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Nikon Z7 - erste Erfahrungen


Gast

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vor 5 Minuten schrieb bunter:

558 Bilder - eine Akkuladung. Trotz viel Spielerei ...

Leider erkennt Capture One immer noch nicht die Z7 RAW´s.

Das wird wohl noch etwas dauern. Wir kennen das doch bei neuen Kameras schon seit Jahren. Der Releasezyklus der Software entspricht halt nicht der Hardware. Tee trinken und abwarten.

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Erstes (Zwischen-) Fazit:

Gehäuse

  • Gehäuse macht stabilen soliden Eindruck
  • Kamera liegt Dank ergonomischem Griff gut in der Hand
  • Griff könnte allerdings etwas länger sein
  • laut Nikon analog zu D850 gedichtet
  • Display eine Ebene ausklappbar / solide Konstruktion
  • insgesamt sehr positiv

Bedienung

  • On/Off Schalter rechts gut zugänglich
  • Tasten solide und mit spürbarem Druckpunkt, alles was man im Wesentlichen braucht lässt sich mit der rechten Hand -Daumen/Zeigefinger- bequem bedienen.
  • Anordnung Tasten und Funktionszuordnung (z. T. variabel) sinnvoll (wer von Nikon kommt sollte damit keinerlei Probleme haben)
  • FN-Tasten neben dem Bajonett ideal positioniert
  • Druckpunkt Auslöser gut spürbar
  • AF Stick lässt Verschiebung AF Punkt senkrecht/wagerecht/diagonal/frei zu
  • Tasten leider nicht beleuchtet
  • viele sehr schöne Detaillösungen, z. Bsp. Wasserwaage
  • Manuell gut zu fokussieren

Display und EVF

  • Display hochauflösend / Auslösung per Touch möglich, exzellente Auflösung, hell und farbgetreu
  • EVF einfach brilliant, farbgetreu, keine Überstrahlungen, Artefakte, Schlieren etc.. Und das auch bei schlechtem Licht.
  • Schulterdisplay (OLED) hell und auch bei Sonne gut ablesbar

Verschiedenes

  • AF schnell und zuverlässig (bei gutem / schlechtem Licht)
  • Nadelspitzenmessfeld sehr gut, ermöglicht sehr präzises Fokussieren
  • Gesichtserkennung könnte besser sein
  • kein Augen AF
  • Speichern von RAW´s parallel plus JPEG Dank XQD sehr schnell
  • Menü ermöglicht differenzierte Einstellung aller Parameter (wer von Nikon kommt sollte damit keinerlei Probleme haben), Zwei Drehrad Einstellung U1 und U2 mit individuellen Konfigurationen zu belegen.
  • kamerainterner IBIS sehr gut
  • Nikon DSLR Linsen uns Sigma Objektive für Nikon DSLR Bajonett  problemlos adaptierbar
  • Akku ok. Ich komme auf über 500 Bilder mit einem Akku

Bildqualität

  • bereits JPEG´s ausgezeichnet (Auflösung /Farbe/Mikrokontrast) - mit dem 24-70 4.0 er
  • habe Möglichkeiten der RAWs bisher nicht ausgeschöpft, da C1 noch im Verzug ist
  • sehr geringes Rauschen selbst bei sehr hoher ISO (6.400), aber wie gesagt RAW´s ....bleibt abzuwarten, was da noch möglich ist.

Kritikpunkte

  • fehlender Augen AF
  • Griff könnte etwas länger sein
  • ??
bearbeitet von Gast
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vor 1 Minute schrieb cditfurth:

Und auf dem DNG-Umweg?

Geht wohl mit der aktuellen Adobe Version, ist mir zu kompliziert/umständlich. Ich warte auf C1. Da kenne ich mich mit den Möglichkeiten gut aus.

bearbeitet von Gast
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Lightroom liest 14bit RAW uncompressed (compressed geht noch nicht). Der DNG Converter soll ebenfalls funktionieren. Hier steht noch ein bisschen etwas. TIFF ist auch immer eine Variante. Der Sucher ist enorm gut und hilft sehr beim Fokussieren mit meinen alten Nikons. Der Adapter funktioniert problemlos. Sobald ein Chip im Objektiv ist, kann man mit dem Einstellrad scharfstellen - sonst mit dem Blendenring. Mich stört der Fuss des Adapters. Ich verstehe zwar, dass er auch für 800mm-Objektive funktionieren muss, aber er steht unten leicht über und stört beim Objektivwechsel, solange die Kamera am Griff gehalten wird. Zwei Versionen wären natürlich klasse ... Eine XQD-Karte war netterweise dabei. Die Z7 wird meine E-M1 ersetzen.

Food for thought:

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Food for thought: Ich sehe, dass die E-M1II kleiner ist und das O 2.8/12-40mm ebenfalls. Der „Blendenunterschied“ ist eine Stufe.

Das 4/24-70mm ist auf klein getrimmt. Die Stunde der Wahrheit kommt, wenn wir das kommen Z 70-210mm mit dem P 2.8/35-100mm oder dem O 2.8/40-150mm vergleichen, ob und wann ein Äquivalent zum O 12-100mm kommt und wie groß das dann wird und wie der Vergleich zwischen Z 14-30mm und O 2.8/7-14mm ausfällt.

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vor 11 Stunden schrieb tgutgu:

Die Stunde der Wahrheit kommt, wenn wir das kommen Z 70-210mm mit dem P 2.8/35-100mm oder dem O 2.8/40-150mm vergleichen, ob und wann ein Äquivalent zum O 12-100mm kommt und wie groß das dann wird und wie der Vergleich zwischen Z 14-30mm und O 2.8/7-14mm ausfällt.

Die Stunde der Wahrheit ist schon da, wenn wir uns das 1,8/35 S ansehen. Bei gleicher Leistung wird Kleinbild immer größer und schwerer sein als µFT.

Lloyd Chambers finde ich in seiner Kritik etwas überzogen. Allein schon die reißerische Aufmachung finde ich störend.

 

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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Lloyd Chambers (digilloyd) scheint zumindest von seinem Nikon Z Objektiven nicht so begeistert zu sein:

https://diglloyd.com/blog/2018/20181014_2100-NikonZ7-aperture-behavior.html

https://photographylife.com/nikon-z-24-70mm-f-4-s-performance-overview

Auch hier softe äußerste Ecken bei jeder Blende @ 45 mm und nicht unbedingt überragende Vignettierungseigenschaften bei Offenblende und sämtlichen Brennweiten. Alles nicht dramatisch und die sonstige Abbildungsqualität gefällt mir bei den bisherigen Bildern, aber die geschürte hohe Erwartungshaltung scheint sich eher auf übliches Mittelmaß einzupendeln. Abwarten wie das Urteil der kommenden Review-Flut ausfallen wird …

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vor 22 Minuten schrieb AndreasH:

... Bei gleicher Leistung wird Kleinbild immer größer und schwerer sein als µFT....

das halte ich für Quatsch, die Leistung (Ergebnis im fertigen Bild) ist bei dieser Auswahl z. B. nicht gleich, sondern im Falle von KB unumstritten deutlich besser.

Beispiel.

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vor 12 Stunden schrieb tgutgu:

Food for thought: Ich sehe, dass die E-M1II kleiner ist und das O 2.8/12-40mm ebenfalls. Der „Blendenunterschied“ ist eine Stufe.

Das 4/24-70mm ist auf klein getrimmt. Die Stunde der Wahrheit kommt, wenn wir das kommen Z 70-210mm mit dem P 2.8/35-100mm oder dem O 2.8/40-150mm vergleichen, ob und wann ein Äquivalent zum O 12-100mm kommt und wie groß das dann wird und wie der Vergleich zwischen Z 14-30mm und O 2.8/7-14mm ausfällt.

Jeder sieht, was er sehen möchte (es ist übrigens die alte EM-1.1). Nicht falsch verstehen - so soll es auch sein. Für mich passt die Kamera aufgrund vieler verschiedener Eigenschaften, die vermutlich einigermassen subjektiv sind. Die Grösse der Kombination ist beeindruckend - das Packmass ist praktisch identisch mit der EM-1. Und wenn man mit der Z7 freistellen will oder ein Vintage-Nikon-Objektiv verwenden möchte, dann geht das.

Zur Qualität des 24-70 kann ich noch nicht sehr viel sagen, aber bis jetzt bin ich ganz zufrieden. Lloyd Chambers würde ich natürlich nicht erzählen, dass ich so eine unterirdische Scherbe verwende. Da würde ich mein altes Zeiss Makro Planar zücken 2/100 zücken. Sehr scharf, neuerdings stabilisiert und eine grosse Anfangsblende.

Das 24-70 Objektiv ist auf dem Bild "eingezogen", aber genau diese Grösse ist eben wichtig für mich. Es ist ein Zoom, welches sich in der Länge ohnehin verändert.

bearbeitet von Photon42
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vor 2 Stunden schrieb Aaron:

das halte ich für Quatsch, die Leistung (Ergebnis im fertigen Bild) ist bei dieser Auswahl z. B. nicht gleich, sondern im Falle von KB unumstritten deutlich besser.

Beispiel.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass der Abstand in der Abbildungsleistung im Rahmen bleibt. Wie es scheint, ist das auch mit den Z nicht anders. Und das richtige Größenproblem habe ich bei Teles, da verspreche ich mir kaum eine Schrumpfung durch die Z.

 

vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

Alles nicht dramatisch und die sonstige Abbildungsqualität gefällt mir bei den bisherigen Bildern, aber die geschürte hohe Erwartungshaltung scheint sich eher auf übliches Mittelmaß einzupendeln. Abwarten wie das Urteil der kommenden Review-Flut ausfallen wird …

Das 24-70 ist von Preis und Machart her ein Mittelklassezoom. Das war auch aus meiner Sicht eine richtige Entscheidung (hätten sie erst mal ein Zoom mit dem Preis des 2,8/24-70 VR gebracht, hätte ich jetzt nicht das Set mit der Z6 vorbestellt). Dass das 24-70 S doch mit den 2,8ern mithalten kann (sieht im Test so aus), finde ich schon bemerkenswert.

Dass das neue Bajonett mit seiner großen Öffnung und seinem kleinen Auflagemaß vignettierungsärmere und randschärfere Objektive ermöglicht, bedeutet doch nicht dass jedes Objektiv in dieser Hinsicht optimiert ist. Ein 24-70, dass diese Anforderungen erfüllt, gäbe es bestimmt nicht zu diesem Preis und mit dieser Kompaktheit.

Man sollte schon realistische Erwartungen haben.

 

Am 11.10.2018 um 15:58 schrieb bunter:

Erstes (Zwischen-) Fazit:

Hast du schon Erfahrungen mit der AF-Feinabstimmung bei adaptierten Objektiven gemacht?

Bis jetzt musste ich jede DSLR entweder einschicken oder mit der AF-Feinabstimmung anpassen. Bei der Z7 hat noch niemand davon berichtet. Passt da alles?

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vor einer Stunde schrieb AndreasH:

AF-Feinabstimmung

Das ist eine spiegellose Kamera, also ohne AF-Sensor. Da passt der AF immer und nichts muss justiert werden. Egal welche Linse du benutzt. Der AF sitzt gewissermaßen auf dem Sensor. 

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vor 34 Minuten schrieb cditfurth:

Das ist eine spiegellose Kamera, also ohne AF-Sensor. Da passt der AF immer und nichts muss justiert werden. Egal welche Linse du benutzt. Der AF sitzt gewissermaßen auf dem Sensor. 

So einfach ist das leider nicht.

Bei nativen Objektiven wird ein Hybrid-AF (PDAF + CDAF) verwendet. Bei adaptierten Objektiven arbeitet ausschließlich der PDAF (wenn nicht der langsame Low-Light AF eingeschaltet ist). Beim PDAF der Z sind also objektivseitige AF-Justagefehler nach wie vor wirksam. Nikon hat sicherlich die AF-Feinabstimmung nicht ohne Grund eingebaut (Olympus hat die Funktion bei den E-M1 ebenfalls).

Da die kameraseitigen Fehlerursachen entfallen sind, gibt es wohl weniger Probleme als vorher. Die Frage ist wie stark sich das jetzt noch bemerkbar macht.

 

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vor 33 Minuten schrieb AndreasH:

Nikon hat sicherlich die AF-Feinabstimmung nicht ohne Grund eingebaut (Olympus hat die Funktion bei den E-M1 ebenfalls).

Ich habe eine nicht mehr bestimmbare Zahl von Objektiven an meiner E-M1 Mark II benutzt und noch nie ein Justage-Problem gehabt. Das gilt für Steinzeit-Objektive genauso wie für moderne. Zuletzt habe ich Nikkore adaptiert. Alle scharf. Ich habe auch noch nie von einem AF-Justage-Problem bei spiegellosen Kameras gelesen oder gehört. Auch nicht in diesem Forum, dem ich seit zehn Jahren angehöre. Würde mich interessieren, ob es hier jemanden gibt, der so was schon mal an einer DSLM hatte. 

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vor 14 Minuten schrieb cditfurth:

Ich habe eine nicht mehr bestimmbare Zahl von Objektiven an meiner E-M1 Mark II benutzt und noch nie ein Justage-Problem gehabt. Das gilt für Steinzeit-Objektive genauso wie für moderne. Zuletzt habe ich Nikkore adaptiert. Alle scharf. Ich habe auch noch nie von einem AF-Justage-Problem bei spiegellosen Kameras gelesen oder gehört. Auch nicht in diesem Forum, dem ich seit zehn Jahren angehöre. Würde mich interessieren, ob es hier jemanden gibt, der so was schon mal an einer DSLM hatte. 

Was haben adaptierte Nikkore damit zu tun? Bei Olympus kann das Problem natürlich nur bei adaptierten FT-Objektiven auftreten. Dann nimmt auch deine E-M1 nur den PDAF. Dass deine E-M1 II diese Korrekturmöglichkeit hat (warum wohl?) kannst du im Handbuch nachlesen:

AutofokusJustierung
Innerhalb von ±20 Schritten kann eine Feinanpassung der Fokusposition für Phasenunterschied-AF vorgenommen werden.

Ob das ein Thema an der Z7 ist, das ist doch genau die Frage, zu der ich gern eine Rückmeldung aus der Praxis hätte. Dazu müsste man mit einem adaptierten Objektiv mal den SpyderLensCal oder etwas ähnliches verwenden.

Dass Fehlfokus bei hinreichendem Bemühen des Fotografen (Fokussierung mit anderer als Arbeitsblende bei einem Objektiv mit sphärischer Aberration) mit der Z7 produziert werden kann, hat Lloyd Chambers doch schon festgestellt.

 

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Es gibt diese Möglichkeit. Ich war auch überrascht, sie zu sehen, als ich durch die Menus geturnt bin. Kurze Suche im Internet hat nicht wirklich vollständige Klärung gebracht und ich will hier auch keinen mit meinem Halbwissen über Phasen-AF, Arbeitsblende etc provozieren. Ein paar Versuche mit den paar F-AF-Objektiven haben keine erkennbaren AF-Probleme bei Offenblende ergeben. Das war das, was mich am meisten interessiert hat. Nikon selbst schreibt dazu nichts im Benutzerhandbuch (falls ich es nicht überlesen haben sollte). Das wäre allenfalls ein Hinweis, dass es entweder vergessen wurde, aus der D850-Firmware zu entfernen, oder sie es nur für die Chambers unter uns eingebaut haben.

 

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vor 4 Stunden schrieb AndreasH:

Dass das 24-70 S doch mit den 2,8ern mithalten kann (sieht im Test so aus), finde ich schon bemerkenswert. 

Welche 24–70/2.8er meinst du und aus welchem Test ginge dies bislang hervor? Bisherige mir bekannte ausschnittsweise Detaileinblicke zeigen, zumindest bei den betreffenden Exemplaren, ordentliche Vignettierung und softe äußerste Ecken bei allen Blenden. Alles keine Katastrophe, aber für ein solches f/2.8er würde ich nicht den mindestens doppelten Preis zahlen.
 

vor 4 Stunden schrieb AndreasH:

Dass das neue Bajonett mit seiner großen Öffnung und seinem kleinen Auflagemaß vignettierungsärmere und randschärfere Objektive ermöglicht, bedeutet doch nicht dass jedes Objektiv in dieser Hinsicht optimiert ist.

Bislang scheint keines der Objektive daraufhin optimiert zu sein. Mehr Licht, mehr Schärfe, mehr Farbe, mehr alles wäre in beeindruckender Form halt gleich beim Auftakt kein übles Argument pro Z gewesen.
 

Wie erwähnt gefällt mir die „Zeichnung“ der bisherigen beiden Z-Objektive bei den verfügbaren Beispielbildern, ich finde diese wirken sehr angenehm. Technische Schwächen, welche sich überall finden – bspw. das FE Zeiss 24-70/4 lässt grüßen – müssen jedoch auch nicht mit Verweis auf potentielle künftige Überflieger schöngeredet werden.

bearbeitet von flyingrooster
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So ganz verstehe ich die Kritik an Digilloyd nicht. Klar, das Design des öffentlichen Auftrittes soll auf den kommerziellen, kostenpflichtigen Teil lenken. Dieser ist, basierend auf einem früheren Abo, dafür aber sehr detailliert und Probleme werden schonungslos beschrieben. Aussagen zur Bildqualität sind anhand sehr hoch auflösender Bilder gut dokumentiert und nachvollziehbar. Die Basis für die Artikel ist eine länger andauernde, intensive Nutzung, auch mit verschiedenen Objektiven und unter unterschiedlichen Bedingungen. So ausführlich und gut domumentiert, berichtet eigentlich niemand über fotografische Produkte, selbst wenn dies manchmal auch pointiert geschieht. Letztlich basiert die Pointierung fast immer auf tatsächlichen Mängeln und kommt aus der praktischen Nutzung. Die Berichte können Anhaltspunkte geben, worauf man selbst bei einem Kauf achten könnte. Ich würde mir z.B. nun auf jeden Fall die Qualität des mitgelieferten 24-70mm Zooms insbesondere an den Rändern genauer anschauen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 1 Stunde schrieb Photon42:

Ein paar Versuche mit den paar F-AF-Objektiven haben keine erkennbaren AF-Probleme bei Offenblende ergeben. Das war das, was mich am meisten interessiert hat. Nikon selbst schreibt dazu nichts im Benutzerhandbuch (falls ich es nicht überlesen haben sollte). Das wäre allenfalls ein Hinweis, dass es entweder vergessen wurde, aus der D850-Firmware zu entfernen, oder sie es nur für die Chambers unter uns eingebaut haben.

 

Ganz sicher hat man da nichts vergessen. Ein PDAF kann durch bestimmte Abbildungsfehler (Dezentrierung, sphärische Aberration) zu Fehlmessungen veranlasst werden. Das gilt auch für den sensorbasierten PDAF. Deshalb gibt es diese Korrekturmöglichkeit.

Brauchten denn die Objektive, die du verwendet hast, eine AF-Feinabstimmung an deinen DSLR? Hast du wirklich die Fokuslage bei der Z7 mit adaptierten Objektiven genau überprüft?

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