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Nikon Z7 - erste Erfahrungen


Gast

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vor 2 Stunden schrieb AndreasH:

 

Brauchten denn die Objektive, die du verwendet hast, eine AF-Feinabstimmung an deinen DSLR? Hast du wirklich die Fokuslage bei der Z7 mit adaptierten Objektiven genau überprüft?

Ich habe nicht viele AF-Objektive, aber diese brauchten alle eine AF-Abstimmung an der DSLR. Hier war das nicht nötig.

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Hier noch ein Erfahrungs- / Praxisbericht von Imaging Resource:

https://www.imaging-resource.com/PRODS/nikon-z7/nikon-z7A.HTM#shooting1

 

Es wird auch beklagt, dass der Joystick eher langsam ist, was ich beim Bespielen der Kamera (beim Händler) auch feststellen konnte. In der Bedienungsanleitung steht allerdings auch, dass man für eine schnellere Verstellung die Zahl der Fokusfelder auch halbieren kann, was dann immer noch über 200 sind (also G9 Niveau).

Hat jemand mit diesen beiden Modi schon Erfahrungen gesammelt?

Selbst bei recht ausführlichen „Praxistests“ fällt diese Option bislang unter den Tisch.

bearbeitet von tgutgu
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vor 10 Stunden schrieb tgutgu:

Hier noch ein Erfahrungs- / Praxisbericht von Imaging Resource:

https://www.imaging-resource.com/PRODS/nikon-z7/nikon-z7A.HTM#shooting1

 

Es wird auch beklagt, dass der Joystick eher langsam ist, was ich beim Bespielen der Kamera (beim Händler) auch feststellen konnte. In der Bedienungsanleitung steht allerdings auch, dass man für eine schnellere Verstellung die Zahl der Fokusfelder auch halbieren kann, was dann immer noch über 200 sind (also G9 Niveau).

 

Das Wechseln der Punkte könnte einen Tick schneller gehen. Sehe ich auch so. Anderseits ist die Anzahl der AF-Punkte im Vergleich zu meiner DF so gigantisch viel grösser, dass ich einfach die Option gewählt habe, wo nur jeder zweiter AF-Punkt angewählt wird. Damit geht es dann wieder fast zu schnell 👀. Übrigens wird beim sogenannten Pin-AF (Nur in AF-S auswählbar) diese Option nicht berücksichtigt. Das ist vermutlich Absicht. Pin-AF ist ein sehr kleines AF-Feld.

 

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vor 10 Stunden schrieb AndreasH:

Danke für die Info!

Ich denke mir das so: Die DSLR hat einen abweichenden Strahlengang zum AF-Modul, und dadurch gibt es eventuell vergleichsweise stärkere Abweichungen. So weit ich weiss, berechnet der Phasen-AF, wie weit die Linsengruppe im Objektiv bewegt werden muss. Diese Berechnung könnte natürlich dann nicht ganz korrekt sein, wenn Motor oder Getriebe nicht exakt arbeiten. Was ich nicht weiss ist, ob zusätzlich noch Kontrast-Infos dazugekommen werden. Hier steht etwas dazu, aber ich kann zur Glaubwürdigkeit des Artikels nichts sagen. Dazu kommt noch, mit welcher Blende scharfgestellt und mit welcher dann die Aufnahme gemacht wird (Blendendifferenz).

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Laut Nikon arbeitet bei adaptierten Objektiven nur der PDAF, außer bei Aktivierung des Low-Light AF. Dadurch dass der AF nun sensorbasiert ist, entfallen natürlich alle möglichen Justagefehler innerhalb der Kamera. Es scheint aber so zu sein, dass auch die kleinen (unvermeidlichen ?) Restfehler in der Justage der Objektive sich weniger stark auswirken als bei DSLR. Bis jetzt habe ich niemanden gefunden, der die AF-Feinabstimmung bei der Z7 verwenden musste, bei DSLR muss man das eigentlich fast immer, wenn man wirklich die optimale Fokuslage haben will.

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  • 2 weeks later...
Am 16.10.2018 um 15:14 schrieb AndreasH:

Nikon hat sicherlich die AF-Feinabstimmung nicht ohne Grund eingebaut (Olympus hat die Funktion bei den E-M1 ebenfalls).

Ich habe eine nicht mehr bestimmbare Zahl von Objektiven an meiner E-M1 Mark II benutzt und noch nie ein Justage-Problem gehabt. Das gilt für Steinzeit-Objektive genauso wie für moderne. Zuletzt habe ich Nikkore adaptiert. Alle scharf. Ich habe auch noch nie von einem AF-Justage-Problem bei spiegellosen Kameras gelesen oder gehört. Auch nicht in diesem Forum, dem ich seit zehn Jahren angehöre. Würde mich interessieren, ob es hier jemanden gibt, der so was schon mal an einer DSLM hatte. 

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vor 22 Stunden schrieb cditfurth:

Ich habe eine nicht mehr bestimmbare Zahl von Objektiven an meiner E-M1 Mark II benutzt und noch nie ein Justage-Problem gehabt. Das gilt für Steinzeit-Objektive genauso wie für moderne. Zuletzt habe ich Nikkore adaptiert. Alle scharf. Ich habe auch noch nie von einem AF-Justage-Problem bei spiegellosen Kameras gelesen oder gehört.

Hier hat das jemand getestet. Für die optimale Fokuslage bei Offenblende könnte schon gelegentlich eine kleine Korrektur nützlich sein. Es ist aber wohl um Größenordnungen weniger als man es von DSLR kennt.

 

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Am 26.10.2018 um 19:57 schrieb AndreasH:

hat das jemand getestet

Der Hersteller einer Software für die Justierung von Objektiven von SLR. Der nun erklärt, dass auch Nutzer der Z 7 die SW kaufen sollten. 

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Am 28.10.2018 um 13:48 schrieb cditfurth:

Der Hersteller einer Software für die Justierung von Objektiven von SLR. Der nun erklärt, dass auch Nutzer der Z 7 die SW kaufen sollten. 

Hast du das denn an einer Z7 überprüft? Er hat.

Das lässt sich doch mühelos mit dem von Nikon vorgeschlagenen Testaufbau (flache Zielfläche parallel zum Sensor, schräg gestelltes Lineal daneben) überprüfen. Dass man die Funktion AF-Feinabstimmung nur aus Langeweile eingebaut hat, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.

Dass bis jetzt niemand an der Z7 den Fokus im Rahmen der vorliegenden Reviews überprüft hat, bedeutet doch nicht, dass es keine Abweichungen geben kann.

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vor 2 Stunden schrieb AndreasH:

Hast du das denn an einer Z7 überprüft? Er hat.

Wenn man die Ergebnisse von Tests verschiedener SLR-Besitzer mit Focal heranzieht, liegen die Resultate des Z7-Tests locker innerhalb der Messtoleranz. Dass die Abweichungen bei gleichen Versuchsbedingungen bei besagtem Programm erheblich ausfallen können, zeigen zahlreiche Berichte in den einschlägigen Foren. Wenn meine Z6 endlich kommt, mache ich wie immer meinen eigenen Test. Ich fokussiere und prüfe im Foto, ob scharf ist, was scharf sein soll. Und so wird es sein. Ich habe schließlich eine DSLM. Das war's von mir zum Thema. 

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vor 8 Minuten schrieb cditfurth:

Wenn man die Ergebnisse von Tests verschiedener SLR-Besitzer mit Focal heranzieht, liegen die Resultate des Z7-Tests locker innerhalb der Messtoleranz.

Ja, schon klar:

Am 26.10.2018 um 19:57 schrieb AndreasH:

Für die optimale Fokuslage bei Offenblende könnte schon gelegentlich eine kleine Korrektur nützlich sein. Es ist aber wohl um Größenordnungen weniger als man es von DSLR kennt.

Nun hat er mit einem Objektiv getestet, bei dem der Hybrid-AF arbeitet. Nach meinem Verständnis dürfte es dabei eigentlich überhaupt keine Fokusfehler geben. Spannender wäre ein Test mit adaptierten Objektiven gewesen, bei denen (wenn die bis jetzt veröffentlichten Informationen zutreffen) ausschließlich der PDAF ohne Ergebnisprüfung durch den CDAF arbeitet. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass die AF-Feinabstimmung deshalb nur bei adaptierten Objektiven sinnvoll ist.

 

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Am 25.10.2018 um 21:09 schrieb cditfurth:

Ich habe auch noch nie von einem AF-Justage-Problem bei spiegellosen Kameras gelesen oder gehört. Auch nicht in diesem Forum, dem ich seit zehn Jahren angehöre. Würde mich interessieren, ob es hier jemanden gibt, der so was schon mal an einer DSLM hatte. 

Kein Justageproblem im klassischen Sinn, trotzdem würde ich sehr gerne auch bei DSLMs den AF justieren können. Zwei Beispiele:

- Fokusreihen mit der Pen-F. Da möchte ich natürlich beim ersten Bild das Motiv an vordester Kante scharf haben. Was die Pen-F macht: im kleinstmöglichen Fokusfeld stellt die Kamera innerhalb des Fokusfeldes auf eine mittlere Entfernung scharf und es kann sein, dass ein (kleiner) Bildbereich innerhalb des Fokusfeldes weiter vorne liegt und in keinem Bild der Fokusreihe richtig scharf ist.

- Bei Sony habe ich die Erfahrung (vor allem mit der a6500), dass sie den Fokus sehr grenzwertig vorne setzt. Bei Landschaftsaufnahmen versuche ich oft, mit einem kleinen Fokusfeld den Fokus auf quasi unendlich zu legen (z.B. Horizont), vor allem dann, wenn noch ein Bildfeldwölbung in der Art dazu kommt, dass zu den Rändern/Ecken hin der Schärfebereich nach vorne kommt. Bei einem Objektiv (SEL1670z) mache ich es ganz extrem, da lege ich das kleinste Fokusfeld ganz an den Rand und fokussiere damit auf "unendlich", sonst gibt's schnell Matschränder. Ich würde einges darum geben, den Fokus grundsätzlich auf "weiter hinten" justieren zu können.

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Am 17.10.2018 um 11:23 schrieb AndreasH:

Laut Nikon arbeitet bei adaptierten Objektiven nur der PDAF, außer bei Aktivierung des Low-Light AF. Dadurch dass der AF nun sensorbasiert ist, entfallen natürlich alle möglichen Justagefehler innerhalb der Kamera. Es scheint aber so zu sein, dass auch die kleinen (unvermeidlichen ?) Restfehler in der Justage der Objektive sich weniger stark auswirken als bei DSLR. Bis jetzt habe ich niemanden gefunden, der die AF-Feinabstimmung bei der Z7 verwenden musste, bei DSLR muss man das eigentlich fast immer, wenn man wirklich die optimale Fokuslage haben will.

Hast Du eine Quelle dafür? Nikon schreibt auch, dass im AF-S Modus "Pinpoint" (weiss nicht, wie es auf Nikon-Deutsch genannt wird) ausschliesslich der CDAF verwendet wird. Dieser Modus steht bei AF-C nicht zur Verfügung. Ich kann es wahrscheinlich schlecht überprüfen, aber anhand des Verhaltens der Z7 kommt mir die Aussage (auch bei adaptierten AFS-Objektiven) korrekt vor. Die Quelle müsste ich allerdings auch wieder suchen ... wahrscheinlich User Manual.

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vor 12 Stunden schrieb AndreasH:

Hast du das denn an einer Z7 überprüft? Er hat.

Das lässt sich doch mühelos mit dem von Nikon vorgeschlagenen Testaufbau (flache Zielfläche parallel zum Sensor, schräg gestelltes Lineal daneben) überprüfen. Dass man die Funktion AF-Feinabstimmung nur aus Langeweile eingebaut hat, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.

Dass bis jetzt niemand an der Z7 den Fokus im Rahmen der vorliegenden Reviews überprüft hat, bedeutet doch nicht, dass es keine Abweichungen geben kann.

Ich habe es sicher nicht wissenschaftlich untersucht, aber zB mein 58/1.4 stellt definitiv korrekt scharf, ohne dass eine Justierung nötig wäre. Dies war beispielsweise bei der DF nicht so. hatte ich aber schon geschrieben. Den ersten sinnvollen Case scheint mir hier @pizzastein gefunden zu haben. Blendendifferenz kann ja auch nicht korrigiert werden, da die Blende nicht Teil des Parameters ist (sollte auch in der Firmware des Objektives sein).

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Am 30.10.2018 um 09:13 schrieb Photon42:

Hast Du eine Quelle dafür?

Ich finde es nicht mehr, bin mir aber sehr sicher dass es so ist. Etwas anderes wäre auch nicht sinnvoll, denn die "alten" Objektive sind mit dem CDAF langsam. Die Antriebe sind nicht dafür konzipiert.

Am 30.10.2018 um 09:21 schrieb Photon42:

Blendendifferenz kann ja auch nicht korrigiert werden, da die Blende nicht Teil des Parameters ist (sollte auch in der Firmware des Objektives sein).

Gerade die Fokusverschiebung beim Abblenden sollte unkritisch sein, die Z  fokussieren (bis 5,6?) bei Arbeitsblende.

Edit: Hab mich doch geirrt. Auch bei nativen Objektiven kann die AF-Feinstabstimmung sinnvoll sein, siehe hier. Warum ist das bis jetzt niemandem aufgefallen? Vermutlich sieht der Objektivtester einfach genauer hin.

bearbeitet von AndreasH
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Das Nikon 300-er 4.0 PF ED harmoniert extrem gut mit der Z. Schneller AF, das Teil wiegt in etwa 750 g, exzellente BQ. Sehr empfehlenswert.

bearbeitet von Gast
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Hatte Anfangs enttäuschende JPEG´s. Alle so max. 12 MB.

Peinlich, peinlich - hatte die Z7 auf RAW plus JPEG fine eingestellt. Dachte dann bekommt man die max. JPEG Qualität. Leider übersehen, dass es für die JPEG´s noch einen zweiten Menüpunkt gibt. Der stand bei mir auf small.

Nach Umstellung auf large haben die JPEG´s jetzt bis zu 65 MB. Qualität entsprechend besser, nun ja deutlich besser.

Das kommt davon, wenn man nur mit RAW´s arbeitet. Leider ist C1 immer noch nicht dazu in der Lage. In der Zwischenzeit kann ich aber nun ganz gut auch mit den JPEG´s leben. Die Z7 bekommt das gut hin.

Die RAW´s werden dann halt später konvertiert.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb bunter:

Hatte Anfangs enttäuschende JPEG´s. Alle so max. 12 MB.

Peinlich, peinlich - hatte die Z7 auf RAW plus JPEG fine eingestellt. Dachte dann bekommt man die max. JPEG Qualität. Leider übersehen, dass es für die JPEG´s noch einen zweiten Menüpunkt gibt. Der stand bei mir auf small.

Nach Umstellung auf large haben die JPEG´s jetzt bis zu 65 MB. Qualität entsprechend besser, nun ja deutlich besser.

Das kommt davon, wenn man nur mit RAW´s arbeitet. Leider ist C1 immer noch nicht dazu in der Lage. In der Zwischenzeit kann ich aber nun ganz gut auch mit den JPEG´s leben. Die Z7 bekommt das gut hin.

Die RAW´s werden dann halt später konvertiert.

 

 

http://www.deppenapostroph.info/

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