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Persönliche Eindrücke Photokina 2018


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Ich habe dieses Thema eröffnet um hier subjektive Eindrücke von der Photokina zu bündeln.

Ich stelle mir vor das wir hier teilen welche Dinge uns beeindruckt haben, oder auch nicht.

Am besten finde ich wenn diese Eindrücke hier unkommentiert bleiben um einfach kompakt einen Überblick der verschieden Zugänge zu finden.

LG
Jürgen

 

Was hat mich beeindruckt?

400mm GM Sony  FE   Erstaunlich gut aus der Hand handhabbares 400mm, das im Vergleich zum 100 400 Zoom eine hervorragende Freistellung erzeugt und einen sehr organischen Look hat.

24mm GM Sony FE  Sehr kompakt und perfekt ausbalanciert am A7 System. Hervorragendes Bokeh mit organischem mehr Analogen Look. (Wandert auf meine Wunschliste)

Das 3D Aufnahmesystem der Frauenhofer Gesellschaft am Phase one Stand. Interessanter Weise hier die größte Kompetenz bezüglich der Lichtqualität der verwendeten LED Ringbeleuchtung.

(LEDs haben eine geringere Leuchtkraft im Rotbereich sodass eine Mischung mit Blitz oder Tageslicht zu Problemen mit den Hauttönen führen kann)

Hasselblad XD1 Diese Kamera hatte ich schon 2016 in der Hand und habe die ersten Testaufnahmen angefertigt. Die Bildqualität war schon damals mit einem "Woh Effekt° verbunden. Die Kamera war nur so langsam das ich die Bedienungsgeschwindigkeit auf Zeitlupe umstellen musste. Das ist etwas besser geworden, aber der AF ist immer noch nicht zeitgemäss.

Voigtländer: Hier habe ich das 110er Macro ausprobiert und finde das es hält was ich mir gewünscht habe. Ausserdem hatten sie noch zwei funktionierende Prototypen eines 50mm 1,2 e-mount Objektivs. Das ist noch etwas kompakter wie mein Noctilux und macht in der Bedienung, da systemintegriert noch etwas mehr Spass.

Ich habe mir verschiedene Gimbelsysteme angeschaut dabei ist bei dem von Cullmann vertriebenen Modellen von ZHIYUN als einzigem die Möglichkeit gegeben sowohl das Livebild der Kamera als auch den Gibal in einer App am Smartphone zu steuern.

Was hat mich nicht beeindruckt?

Fuji GFX R  Grösser und unhandlicher als gedacht. Bildqualität unter Photokinabedingungen deutlich schlechter als Hasselblad. AF genauso schlecht. Zur Zeit keine Alternative zu FF für mich.

Nikon Z7 im Vergleich zur D850 einfach nicht ausgereift, schlechter AF im Hochformat holt mich nicht zu Nikon zurück.

Panasonic S Ich war mit großen Erwartungen bezüglich der Kooperation von Leica,Panasonic Sigma gegangen bin aber zur Zeit eher ernüchtert. Bezogen auf analoge Zeiten (Leica M) (Nikon FE) sind die Ausrüstungen eher grösser als kleiner geworden und damit für mich die Nutzbarkeit eingeschränkt. Die vorgestellten Linsen sind Zeittypisch groß. Aber wir werden sehen wie sich das entwickelt.

Dedolight  Eine zu Halogenzeiten hervorragendes Beleuchtungssystem schwächelt in LED Zeiten immer noch mit der Lichtqualität und der Auftritt auf der Photokina war eher nicht engagiert.

 

 

 

 

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VOLL war's - zumindest gestern. Ist zwar nebensächlich,  aber an was essbares zu kommen, war faktisch unmöglich..

Hätte gerne die Canon R in die Hand genommen, aber der Andrang am Stand war dermaßen groß, dass man lange warten musste. Viel besser bei Nikon, wo man ein große Anzahl der neuen Z-Modelle den Interessierten zur Verfügung stellte (Ich schätze ca. 20 !! Kameras, jeweils 10 Z6 und Z7 mit verschiedenen Objektiven). Die Mitarbeiter an dem Stand waren sehr kompetent und kannten die Kameras offenbar gut.  Bin insgesamt 3x dort gewesen, die Z6 hat mich mehrmals "gerufen"😀. Wie Autohersteller das Geräusch einer zufallenden Autotür bewusst designen, hat Nikon meiner Meinung nach alles getan, um beim Auslösegeräusch zu punkten. Die Sonys begrüßen den Kunden direkt mit einem wahren Donnerschlag, wenn man den Auslöser betätigt, die Z's liegen hingegen mit ihrem butterweichen Verschlussgeräusch auf Panasonic G9- Niveau!

Die Panasonic S ist schon ein ziemlicher Klopper und die Linsen ebenso, gehe davon aus, dass das Preisschild viele Hobbyisten abschrecken wird. Interessant war die Möglichkeit, die neue FW an der G9 ausführlichst zu testen, hat mir gut gefallen!

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Am 27.9.2018 um 09:28 schrieb Jstr:

...

Was hat mich nicht beeindruckt?

Fuji GFX R  Grösser und unhandlicher als gedacht. Bildqualität unter Photokinabedingungen deutlich schlechter als Hasselblad. AF genauso schlecht. Zur Zeit keine Alternative zu FF für mich.

...

 

Wie darf ich das verstehen - was genau an der BQ der Fuji ist schlechter im Vergleich zur Hasselblad?

Würdest du dich ernsthaft für die Hasselblad interessieren, wenn ihr Autofokus schneller wäre? Ist der Gewinn an Bildqualität im Vergleich zu KB den hohen Preis wert?

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Ich war gestern ab etwa 13:00 auch da. So voll fand ich es nicht, aber war schon gut was los. Alles in allem war ich — genau wie bei der vorherigen Photokina — sehr enttäuscht:

Canon, Nikon und Sony hatten jeweils riesige Stände, quasi Hallen, um Neuigkeiten zu präsentieren. Der Andrang war dementsprechend groß. Bei Nikon habe ich mir anderthalb Vorträge angesehen und mal eine D850 in die Hand genommen (oh Gott!!), bei Canon bin ich quasi durchgerauscht und bei Sony gab’s ein interessantes Live-Shooting mit einem Model. 

Fuji fand ich insgesamt sehr enttäuscht und absolut unübersichtlich. Olympus war okay, zumindest klar strukturiert. Der Playground — jetzt mal ehrlich: Was war das denn ?? Lieblos ein paar bunte Hölzer zusammengenagelt, einen Spiegel unter die Decke gehangen, paar Schaukeln und dann viel Spaß ?? Das war wirklich das allerletzte und überhaupt gar kein Vergleich zur letzten Photokina. In 2016 könnte man die Liebe zu Detail in einem ansprechenden Ambiente an allen Ecken und Enden sehen und spüren, aber hier ?? 

Dann noch eine halbe Halle für Sofortbildkameras, eine Halle für Drucker und Fotobücher und ein bißchen Stative, Taschen und Zubehör an den unsichtbaren Außenbereichen der Hallen.

Wirklich toll fand ich Sigma: Hier konnte man in aller Ruhe Linsen gucken, sortiert nach Produktlinien, freundliche Ansprechpartner, tolle Bilder. Dazu wirklich interessante Vorträge auf der Bühne, bspw. in Sachen Offenblende, Lichtgestaltung und Modelshooting. Sigma hat hier meines Erachtens alles richtig gemacht.

Übrigens: Wie jedes Jahr nach der Photokina denke ich, dass ich beim nächsten Mal nicht mehr hingehe. Wahrscheinlich wird das wieder nichts, solange die die Eintrittskarten verschenken ... doppelt ärgerlich wenn ich auch noch hätte Eintritt bezahlen müssen.

bearbeitet von sven@skf
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Ich habe mit der Hasselblad 4 Bilder angefertigt und alle vier waren da scharf wo ich den Focuspunkt hingelegt habe und der ganze Vorgang des Fotografierens hat sich subjektiv gut angefühlt. Bei der Fuji habe ich 27 Bilder gemacht und selbst die Bilder bei 1/4000 sind nicht so scharf und das fotografieren fühlte sich mühevoll an.

Zu meiner A7RII verglichen würde ich eine Hasselblad mit dem AF der RII oder besser RIII sicher kaufen da das fotografieren so viel mehr Spass macht und die Hasselbladlinsen auch gegenüber meinen Zeisslinsen an der Sony bestehen. Das Hasselbladsystem hat etwas sehr geschlossenes im Gesamtauftritt. Die Fuji ist nicht so ergonomisch und auch das Material fühlt sich nicht so gut an.

LG
Jürgen

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Danke Jürgen - vielleicht muss man auf die zweite Hasselblad-Generation warten, dann stimmt vermutlich auch der Autofokus! Einstweilen bin ich mit der A7rIII sehr gut bedient, auch der Augen-AF funktioniert tadellos: Schnell und genau. Und die Bildqualität ist absolut top. Ob ich jemals soviel Geld in die Hand nehmen werde, wie für eine Hasselblad nötig, weiss ich noch nicht. Reizen täte mich das Mittelformat schon ...

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war gestern auf der PK, hier meine persönlichen Eindrücke:

  • das Parksystem war schrott
  • es war voll
  • Canon und Nikon-Stand am Vormittag mit deutlichen Wartezeiten
  • mir kam es so vor, als ob beim Zubehör weniger Stände waren
  • habe mir die neuen Lumix-KBs angeschaut, ich finde die sehr groß und auch die Objektive. Ein Haben-Wollen hat sich überhaupt nicht eingestellt. Ansonsten konnte man dort auch den Ronin-S mit einer GH5 s ausprobieren, das macht Spaß, will ich im Auge behalten.
  • Die XT3 von Fuji fand ich praktisch nicht besser als die XT2. Kann sein, dass die Kamera schon sehr verstellt war und in der Kürze kann man natürlich nicht alles ausprobieren.
  • Sigma war sehr gut besucht, konnte das 1.4/56 mFt ausprobieren, schönes Teil
  • Am späten Nachmittag dann zu Canon und Nikon, da war es dann schon etwas leerer.
  • Canon sehr positive Überraschung, Kamera liegt gut in der Hand, Sucher spitze und ähnlich wie die Nikon. Für mich z.B. deutlich besser als bei Panasonic. AF tadellos, das 1.2/50 sehr groß, macht aber Spaß. Die Kamera wird auf jeden Fall ihre Käufer finden.
  • bei Nikon habe ich die Z6 ausprobieren können. Die Z7 kannte ich ja schon. Die Z6 hält bei Seriengeschwindigkeit deutlich länger durch, das hatte ich auch aufgrund der geringeren Auflösung so erwartet. Ansonsten wie die Z7, Sucher überragend und sehr gutes Handling, einzig das fordere Drehrad für mich nicht an der richtigen Stelle. Sehr großes Haben-Wollen

Als mein persönliches Fazit: die beiden Großen haben alles richtig gemacht, sowohl die Canon als auch die Nikon setzen für mich überall noch etwas drauf. Meine hier nicht das Datenblatt sondern wenn man die Kameras in der Hand hat. Da kann auch eine Fuji nicht mithalten. Man hat so das Gefühl wenn man nach der Z6 auf die G9 von Pana oder die XT3 geht, dass man vom Besonderen zum Normalen zurückkehrt, wobei das Besondere natürlich auch schnell normal werden kann.

Alles rein subjektiv.

Karlo

 

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Ich war zweimal dort (Do und Fr) und konnte mir so vieles anschauen.

Mein subjektives Fazit: Sony (spiegellos, KB) ist schon da wo die anderen mit mit spiegellosem KB noch hinwollen. Canon bringt Erfahrung und Systemumfang für den Einstieg bei den Spiegellosen ein, die KB von Panasonic ist mir zu groß und bei Nikon verstehe ich die Firmenphilosophie nicht wirklich. Außerdem scheint mir, dass Nikon und Canon immer noch zu stark auf die alte Reflextechnik setzen.

Joachim

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vor 11 Stunden schrieb Markus B.:

vielleicht muss man auf die zweite Hasselblad-Generation warten, dann stimmt vermutlich auch der Autofokus!

Ich habe auch die X1D mit dem 1,9/80mm in der Hand gehabt. Gut, das ist ein recht lichtstarkes Objektiv, aber auch dafür schon ein Trumm. Beim Fokussieren wird gefühlt das ganze Glas bewegt, man fühlt richtig die Vibration und wie sich der Schwerpunkt verschiebt. :eek: Bei derart großen bewegten Massen wird der AF wohl auch mit der nächsten Kamerageneration nicht schneller werden. Ich hätte bei diesem Objektiv auch Bedenken bzgl. der Robustheit, wenn da so grosse Massen drin rumwackeln. Die anderen Objektive habe ich nicht ausprobiert, ich war des Wartens einfach müde...

Sowohl die Canon EOS R als auch die Nikon Z6 machten einen hervorragenden und ausgereiften Eindruck und werden Sony mit Sicherheit eine starke Konkurrenz liefern. Die Lumix S1 konnte nur in einer Acrylsäule bewundert werden, ohne Anfassen. Irgendwie ist sie mir vom ersten Eindruck her zu gross geraten.

Eigentlich bin ich nicht der Kameras oder der Produkte der grossen Hersteller wegen zur Photokina, die kann man schliesslich irgendwann auch beim Händler intensiver begrabbeln. Mich interessierte eher das Zubehör und da fand ich die diesjährige Photokina eher ein wenig langweilig. Es waren wohl mehr Chinesen da als zuvor, aber die hatten meist wenig Innovatives zu zeigen. Laowa mal ausgenommen, die einige durchaus interessante Objektive zeigten. Was die im einzelnen taugen, müssen dann aber doch detaillierte Tests zeigen.

Interessant fand ich wenigstens Photoclam, einen koreanischen Hersteller, dessen Stand wohl leicht im Gewimmel der chinesischen Billigproduzenten unterging. Die Stative machten einen sehr wertigen Eindruck, nach Eigenaussage wollen sie besser als Gitzo sein. Mein Interesse wurde vor allem vom Multiflex Kopf angezogen, der quasi dem Arca Cube C1 nachempfunden ist, allerdings einen Tick kleiner und leichter. Einen Händler in D gibt es wohl nicht.

bearbeitet von NochNName
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Ich war am Samstag da. Ich wollte eigentlich nur die Kameras und Objektive von Canon und Nikon anfassen und bei Nikon auch mal den Adapter ausprobieren. Vom Nikon-Stand war ich sehr enttäuscht, die Objektive konnte man nicht abnehmen, wegen der Diebstahlsicherung und so konnte ich mein AiS-Objektiv auch nicht ausprobieren. Also habe ich es mit fragen versucht, aber der junge Mann von Nikon hatte von AiS offenbar noch nie gehört. Letztendlich hat er dann behauptet "wenn keine Kontakte, dann geht es nicht mit dem Adapter". Na toll.

Den Canon-Stand fand ich deutlich besser, aber man musste auch länger anstehen. War aber alles sehr gut organisiert und lief dann doch sehr flott. Und die EOS R ist sicher auch sehr spannend.

Sehr enttäuscht hat mich die Fuji GFX50R. Design kann Fuji deutlich besser, die GFX50R ist nichts weiter als ein liebloser Ziegelstein. Außerdem fühlte sie sich billig an und der Sucher machte einen schlechten Eindruck.

Hasselblad hat mich am meisten beeindruckt. Die X1D hat zwar auch keinen tollen Sucher, aber die Kamera löst sofort ein sehr starkes "haben wollen" aus. Und im Gespräch mit den Mitarbeitern kam heraus, dass das Wort "Plastik" in Hasselblads Wortschatz nicht vorkommt 😉.

Alles in allem hat die Photokina aber nur meine bisherigen Eindrücke und somit auch meine Ratlosigkeit nur noch verstärkt.

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vor 41 Minuten schrieb ralf3:

...und so konnte ich mein AiS-Objektiv auch nicht ausprobieren. Also habe ich es mit fragen versucht, aber der junge Mann von Nikon hatte von AiS offenbar noch nie gehört. Letztendlich hat er dann behauptet "wenn keine Kontakte, dann geht es nicht mit dem Adapter"...

Nach der Messe war ich noch kurz am Neumarkt und sah daß Foto Gregor ein Zelt vor der Tür hatte (Hausmesse)

Nikon, Canon und u.a. auch Sigma waren da und man konnte in Ruhe mal die Z und auch die R testen.
AI-S ging am Adapter übrigens problemlos, wie zu erwarten ...

bearbeitet von D700
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Mir hat die Photokina sehr gut gefallen, die ich nach zig Jahren Pause mal wieder besucht habe. Zunächst mal gefällt mir gut, dass man wirklich alle Geräte einmal anfassen und ausprobieren kann. Genau deswegen bin ich hingefahren und wurde in dieser Hinsicht auch nicht enttäuscht. Schreibe ich jetzt aber nichts dazu.

Vollkommen unterschätzt habe ich die Qualität des Bühnenprogramms bei den Herstellern, ich habe dann eher zufällig drei Vorträge verfolgt. Im nächsten Jahr ist es wert, sich explizit darauf vorzubereiten, habe aber gar nicht darauf geachtet, ob die Hersteller ihr Programm vorab veröffentlichen. Interessant war der Fotograf Stefan Finger, der für die FAZ und den Stern fotografiert und für das beste Kinderfoto eines Jahres ausgezeichnet wurde (ich glaube im Jahr 2014). Er ist von Canon zu Fuji gewechselt und betonte in seinem Vortrag - nicht weiter überraschend - die Vorteile einer kompakteren Ausrüstung. Illustriert durch ein Beispielfoto. Interessant sind jedoch seine Geschichten, die zeigen, worauf es beim Fotografieren wirklich ankommt, nämlich nicht so sehr die Ausrüstung, sondern um einen Zugang zu den Menschen (was natürlich leichter ist, wenn die FAZ ihn zu einem Promi entsendet). Bei einer Reportage über den größten Campingplatz der Welt (in Italien) erklärt er seine Arbeitsweise und dass das so unscheinbar wirkende Foto eines rasenmähenden Mannes vor seinem Wohnwagen nicht ein einfacher Schnappschuss ist, sondern 15 Minuten Wartezeit in Anspruch nahm, da erst dann eine weitere Person nur mit Badetuch bekleidet durch das Bild lief und interessiert zum rasenmähenden Mann schaut. Und er erläutert, dass sich eben oft solche Szenen nicht ergeben haben (obwohl erwartet) und man dann eben ohne Foto wieder  alles eingepackt hat. Eigentlich ist uns allen das ja klar, dass es eben dieser hohe Planungsaufwand und die notwendige Geduld vor Ort ist (und dann muss noch Glück dazukommen), die ein gutes Foto manchmal entstehen lässt. Es ist jedoch sehr interessant, dies mal wieder live mitzuerleben.

bearbeitet von batho66
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batho66 ich war mit einer Gruppen Profis auf der Photokina und diese waren genauso wie du von den Präsentationen angetan.

Ein Freund (Studiofotograf)hat den Vortrag von Greg Gorman verfolgt und wieder richtig Lust bekommen auf arbeiten mit natürlichem Licht .

Diesen Aspekt habe ich vernachlässigt, da ich doch eher ein Technikjunkie  bin.

Danke für deine Eindrücke.

LG

Jürgen

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Am 30.9.2018 um 12:09 schrieb marathoni:

Mach'ste halt mal einen Systemwechsel weniger, dann ist das Geld für die Hassi vielleicht schneller da als gedacht. ;)

und wenn man einfach den Systemwechsel ZUR Hasselblad weglässt, braucht man das Geld nichtmal und kann dafür ein paar Wochen am Traumstrand Palmen knipsen :D

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vor 9 Stunden schrieb ralf3:

Ich war am Samstag da. Ich wollte eigentlich nur die Kameras und Objektive von Canon und Nikon anfassen und bei Nikon auch mal den Adapter ausprobieren. Vom Nikon-Stand war ich sehr enttäuscht, die Objektive konnte man nicht abnehmen, wegen der Diebstahlsicherung und so konnte ich mein AiS-Objektiv auch nicht ausprobieren. Also habe ich es mit fragen versucht, aber der junge Mann von Nikon hatte von AiS offenbar noch nie gehört. Letztendlich hat er dann behauptet "wenn keine Kontakte, dann geht es nicht mit dem Adapter". Na toll.

 

 

Hallo Ralf,

kann auch bestätigen, dass AIS problemlos geht. Habe das schon bei der Roadshow ausgiebig an der Z7 ausprobiert. Macht richtig Spaß und mein 1.4/50 hat gar nicht so schlecht dabei abgeschnitten, war aber alles auf kurze Distanz (Modell).
Die Lupe der Z7 ist sehr gut, sprich der Sucher bleibt auch bei Vergrößerungen sehr klar.
 

Karlo

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