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Olympus oder Fuji Objektive?


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Puh ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich habe vor einiger einiger Zeit ein Canon Rebel mit Kit Objektiv geschenkt bekommen und damit über die Zeit meine Erfahrungen gemacht. Mit der Empfehlung in eine Festbrennweite zu investieren habe ich mir das günstige 50mm später hinzugekauft.

 

Ich hatte dann die Gelegenheit mit einer Pen F einen Nachmittag zu fotografieren und möchte seitdem weg vom Spiegel und nicht weiter in die Canon investieren.

 

Über die Test & Wow Aktion konnte ich dann eine Vielzahl an Objektiven test. Am besten gefallen mir:

 

Olympus 7-14mm f/2.8 Pro

Olympus 40-150mm f/2.8 Pro

Olympus 45mm f/1.2 Pro

 

Und ich tendiere eher zu einer OMD, statt zu einer Pen F. Die EM1 Mark 2 hat es mor besonders angetan - ist aber echt teuer.

 

Eigentlich war die Sache geritzt, da habe ich eine Fuji in die Hand bekommen. Die Bedienung gefällt mir mega gut und die Brennweiten haben den Blickwinkel, den ich von der Canon gewohnt bin.

 

Leider gibt es nicht die Möglichkeit wie bei Olympus die Objektive zu leihen und auszuprobieren. Also habe ich nach Tests recherchiert. Folgende Seite fand ich dabei besonders informativ:

 

https://www.imaging-resource.com/lenses/reviews/

 

Mir ist beim Vergleich der (für mich interessanten) Objektive aufgefallen, dass die Olympus besser abschneiden als die Fujis.

 

Olympus 45mm f1.2 gegen das Fuji 56mm f1.2

 

Das Olympus ist schon bei 1.2 top, das Fuji fällt zum Rand stark ab. Man muss es bis 2.8 abblenden, damit es die gleiche Qualität erreicht.

 

Olympus 40-150mm f2.8 gegen das Fuji 50-140mm f2.8

 

Auch hier ist das Olympus bis 100mm bei 2.8 top. Danach muss man auf 4.0 abblenden um bei 150mm die gleiche Bildqualität zu erreichen.

Das Fuji muss man hier auf 5.6 abblenden und am langen Ende erreicht es bei keiner Blende die Qualität.

 

Zum Weitwinkel-Zoom gibt es leider Messwerte beim Fuji Äquivalent, daher lasse ich es mal außen vor.

 

Die Tests haben mich jetzt verunsicher hnd Ich bin total unschlüssig. Überall liest man von der sehr hohen Qualität von Fuji. Für mich sind die Objektive am Ende wichtiger als die Kamera. Ich habe gehofft, dass die Qualität der Objektive in etwa gleich aufliegt.

Sind die Tests vielleicht Mist? Oder interpretiere ich sie falsch?

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Hallo und willkommen im Forum :)

Du kannst davon ausgehen, dass die unterschiede eher messtechnischer Natur sind und in der Praxis kaum sichtbar sein werden. Der Vorteil zugunsten Fujis besteht, grob gerechnet, in einem um eine Blendenstufe besseren Rauschverhalten und einem besseren Lowlightverhalten, ein größerer Sensor "sieht etwas mehr". Letztendlich solltest du zu dem System greifen, das dir besser in der Hand liegt und du besser bedienen kannst. Gute Fotos lassen sich mit beiden Systemen machen :)

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Nimm das System, das Dir "Deine" Brennweiten liefert, bei dem Dir die Bedienung am besten gefällt und die Cams samt Objektiven in Deine Hand und Dein Budget passen.
Alles andere ist akademisch und in mehr als 9x Prozent aller Fälle nicht zu sehen. Erst recht nicht auf üblichen Darstellungsmedien. Ich schätze x auf mindestens 5 - in den meisten Fällen eher 7.

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Moin,

 

Fuji sind ohne Zweifel gut und sicher ihr Geld wert. Wenn Dir aber Objektive, und damit meine ich auch die Auswahl, wichtig sind, dürfte Olympus (oder Panasonic) die bessere Wahl sein. Nicht wegen irgendwelcher Testergebnisse, die Auswahl an Optiken ist bei MFT bedeutend größer und es ist für jedes Budget etwas dabei.

 

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Auf der genannten Seite kann ich keinen Unterschied in der Wertung des 56mm und des Olympus 45mm finden. Bei beiden heißt es:

Zitat

The Fujinon XF 56mm ƒ/1.2 R lens is spectacularly sharp, even at ƒ/1.2, and even in the corners! Stopping down a bit shows even more impressive results.

(entsprechend beim 45mm und abgeblendet sollen die Werte bei beiden noch besser werden)

Fuji hat eine große Auswahl an Objektiven im Weitwinkelbereich und es kommt demnächst noch ein (großes) 8-16mm/2.8 Zoom hinzu. Über 90mm gibt es jedoch wenig Auswahl an Festbrennweiten. Das 200mm/2 wird wahrscheinlich exorbitant teuer - also bleiben die Zooms, mal mit Bildstabilisator, mal ohne.

Wenn es um den Telebereich geht, dürfte mFT diesen besser in der Auswahl unterstützen.

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vor 9 Stunden schrieb Rossi2u:

Nimm das System, das Dir "Deine" Brennweiten liefert, bei dem Dir die Bedienung am besten gefällt und die Cams samt Objektiven in Deine Hand und Dein Budget passen.

Das ist glücklicherweise bei beiden Systemen gegeben 😊👍

vor 3 Stunden schrieb Thomas_Wy:

Nicht wegen irgendwelcher Testergebnisse, die Auswahl an Optiken ist bei MFT bedeutend größer und es ist für jedes Budget etwas dabei.

 

Ich benötige keine „Extreme“. Das was ich mir so an Brennweite vorstelle gibt es glaube ich bei jedem Kamerasystem: Weit offene Portraitfestbrennweite, das kleine Telezoom und das UWW-Zoom.

Irgendwann vielleicht noch das weit offene leichte WW und was Makrotaugliches. Alles ingesamt kein Hexenwerk.

 

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vor 3 Stunden schrieb grillec:

Auf der genannten Seite kann ich keinen Unterschied in der Wertung des 56mm und des Olympus 45mm finden. Bei beiden heißt es:

Fuji hat eine große Auswahl an Objektiven im Weitwinkelbereich und es kommt demnächst noch ein (großes) 8-16mm/2.8 Zoom hinzu.

Mit Bewertungen in Textform kann ich mich nur schwer anfreunden. Scharf ist auch meine SP-Kamera. Es kommt immer auf den Bezugspunkt an 😉 Ich habe die Grafik beider Objektive verglichen.

Das Zoom könnte echt interessant für mich sein!

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vor 46 Minuten schrieb Alhambra:

Das ist glücklicherweise bei beiden Systemen gegeben 😊👍

 

Das sehe ich anders.

Sorry, du bist ja der TO, man sollte erst das Hirn einschalten vor dem Posten.... (gibt's eigentlich einen "Schäm-Smiley?)
Aber so konnte ich wenigstens endlich mal das neue Forum ein bisschen testen. 🤤

 

bearbeitet von MissC
Dummes Zeug geschrieben und wieder gelöscht...
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vor 12 Minuten schrieb MissC:

Das sehe ich anders.
Oder kannst du mir verraten, welches Pendant es für ein Olympus ...

Braucht der TO wahrscheinlich nicht , du brauchst es auch nicht ...

Der User den du zitierst und der TO sind die selbe Person. Lies dir mal das Zitat durch, auf das sich mein Kommentar bezieht. Da werden so Wörter wie „Deine“, „Dir“ und „Dein“ verwendet. 

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Ich nutze beide. Der Unterschied liegt nicht so sehr in der praxisrelevanten Bildqualität (bezogen auf einen Ausdruck o.ä.), sondern vor allem in der Bedienung / Handhabung.

Während die Olympus-Ausstattung doch deutlich kleiner ist (insbesondere die 150er-Zooms) und deshalb im Telebereich und auf Reisen etwas praktischer einsetzbar wird, gibt es bei Fuji einen etwas größeren Sensor, das für einige besser anfaßbare Gehäuse und die klassische Bedienung über Belichtung/Blende usw. Für "gezieltes" Arbeiten (Festbrennweiten, Nachtaufnahmen) aus meiner Sicht angenehmer.  Und das Menü ist bei Fuji etwas logischer aufgebaut 😉

Jeder hat da seinen eigenen Stil. Also unbedingt vor dem Kauf einmal anfassen - auch wenn Du bei beiden nichts falsch machst.

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vor 20 Minuten schrieb MissC:

Braucht der TO wahrscheinlich nicht , du brauchst es auch nicht.

Alhambra ist der TO. Da wird er schon wissen was er haben will

12mm mFT entspricht 16mm bei Fuji, also wären 16-50mm XC oder das etwas längere 18-55mm oder das größere 16-55mm/2.8 in der Auswahl, was die Brennweite betrifft.

bearbeitet von grillec
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Die von dir bevorzugten Teleobjektive decken andere Bildwinkel ab. Beim Oly kommst du auf 300 mm KB-äquiv., beim Fuji auf gut 200. Sofern 200 mm KB äquiv. reichen und dir kleineres Packmaß nicht unwichtig ist, würde sich bspw. für die Oly auch das Panasonic 35–100 f/2.8 anbieten – außer du bestehst auf eine bestimmte Eigenschaft des 40–150. Nur so als Anmerkung eines Unterschiedes, welcher sich zwischen den Systemen vermutlich deutlich schwerwiegender auswirkt als reine Bildqualitätsvergleiche vieler (sicher nicht aller) Objektivpaare. Denn sehr gute Objektive gibts bei Fuji wie auch bei mFT, da wird mal die eine und mal die andere Seite geringfügig besser (zumindest technisch messbar) abschneiden.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 12 Minuten schrieb grillec:

12mm mFT entspricht 16mm bei Fuji, also wären 16-50mm XC oder das etwas längere 18-55mm oder das größere 16-55mm/2.8 in der Auswahl, was die Brennweite betrifft.

Keines davon erfüllt alle meine Wünsche, glaub mir - ich habe es selber ausprobiert, wäre gern bei Fuji geblieben. Aber belassen wir es dabei, meine Wünsche spielen hier nun wirklich keine Rolle. 

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vor 29 Minuten schrieb MissC:

meine Wünsche spielen hier nun wirklich keine Rolle. 

Da kann ich jetzt auch nichts dagegen sagen. Das Fuji System entspricht in der Entwicklung ihrer Objektive und Kameras auch nicht mehr dem, was ich gerne gehabt hätte. Von den Objektiven gefällt mir das XF90mm/2 am besten und geht am ehesten in die Richtung, die ich gerne nutze. Beim Rest der neu erschienen Objektive passt für mich meist die Preis/Leistung nicht mehr. 

Aber kein System ist perfekt. Bei mFT hab ich auch so einiges, was mir nicht gefällt. Aber der TO hat hier über seine Punkte geschrieben, die ihm wichtig sind und Fuji (oder mFT) mag da passen.

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vor 3 Stunden schrieb Alhambra:

Das ist glücklicherweise bei beiden Systemen gegeben 😊👍

Ich benötige keine „Extreme“. Das was ich mir so an Brennweite vorstelle gibt es glaube ich bei jedem Kamerasystem: Weit offene Portraitfestbrennweite, das kleine Telezoom und das UWW-Zoom.

Dann hilft nur würfeln ... 😉
ODER das Vorhandensein eines guten Händlers.
ODER intensives Ausprobieren mit dem Vergleich, welche Bilder Dir am besten gefallen.
ODER der Hinweis auf ne halbe Blende mehr Freistellung bzw. Schärfentiefemangel bei APS-C.
ODER der Tipp "versuch mal, anderes Zubehör zu finden, was Du brauchen wollen könntest - zu bezahlbaren Preisen"
ODER ...

Alles andere ist nicht zielführend ... 😉

bearbeitet von Rossi2u
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vor 18 Stunden schrieb Alhambra:

... möchte seitdem weg vom Spiegel und nicht weiter in die Canon investieren.

Sehr kluge Entscheidung.

.

vor 18 Stunden schrieb Alhambra:

Sind die Tests vielleicht Mist?

Davon kannst du ausgehen. Die M.Zuikos sind großartig, aber die Fujinone auch. Ich selber stand auch einst vor der Qual der Wahl, Mikrovierdrittel oder Fujifilm X-Trans? Ich entschied mich für Olympus wegen der gehäuseintegrierten Bildstabilisatoren (gab's bei Fujifim damals gar nicht und heute nur in der teuren X-H1), und weil das Mikrovierdrittel-System unterm Strich noch einmal ein gutes Stück kompakter ist, insbesondere im (für mich wichtigen) Tele-Bereich. Doch die Qualität der Optiken war für mich nie ein Kriterium.

Außerdem kann der Rohdatenkonverter DxO PhotoLab keine X-Trans-Rohdaten verarbeiten. Das ist für mich allerdings erst lange nach dem Kauf zu einem weiteren Kriterium geworden. Denn was das DxO-Objektivprofil speziell aus dem (ohnehin schon guten) M.Zuiko 12-100 mm IS Pro herauszuholen vermag, ist grandios und rechtfertigt allein schon die Anschaffung von DxO PhotoLab. Und die Profile für alle möglichen anderen Objektive sind ebenfalls umwerfend gut – mit DxO PhotoLab (ehemals OpticsPro) entwickelt, wird jedes Objektiv noch um eine Klasse besser. Nur die Fujinone von Fujifilm nicht.

Für die X-Trans-Dateien gelten Ichikawa Silkypix und PictureCode Photo Ninja als sehr gut geeignete Rohdatenkonverter. Adobe Camera Raw und Lightroom haben in Kombination mit X-Trans einen eher schlechten Ruf – doch das liegt hauptsächlich daran, daß viele Leute damit nicht umgehen können. Denn X-Trans-Dateien müssen bei Adobe etwas anders behandelt werden als die üblichen Bayer-Rohdaten.

Unterm Strich kann ich nur raten: Nimm das System, das dir besser in der Hand liegt und das dir die Objektive bietet, die du brauchst, und mach dir keine Gedanken über irgendwelche Testberichte.

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vor 8 Stunden schrieb Alhambra:

ch benötige keine „Extreme“. Das was ich mir so an Brennweite vorstelle gibt es glaube ich bei jedem Kamerasystem: Weit offene Portraitfestbrennweite, das kleine Telezoom und das UWW-Zoom.

Hi,

nicht nur das Angebot an Dir vielleicht wichtigen Brennweiten macht’s, auch preislich sollte man die beiden Welten vergleichen. Du bekommst in der MFT-Welt hervorragende Objektive zu einem verhältnismäßig guten Preis, Beispiel Sigma 60mm 2.8 (gibt es auch für Sony aber afaik nicht für Fuji) für unter 200 Taler, ich kenne kein schärferes.

Ansonsten anfassen und aus dem Bauch entscheiden welches System und welches Gehäuse besser liegt.

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Ich konnte den hiesigen Fotofachhandel überreden mir eine Fuji mit einigen Objektiven sehr teuer zu leihen (kaufen 😉) und bei Bedarf einzutauschen.

 

Ich entscheide mich für MFT.

 

Ausschlaggebend waren das Portraiobjektiv und das Telezoom.

 

Mit dem Nachführautofokus habe ich bei der Olympus mehr Erfolg gehabt.

 

Die jpeg von Olympus treffen ebenfalls eher meinen Geschmack.

 

Vielen Dank an alle die mich bei der Entscheidungsfindung unterstützt haben 🙏

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