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Objektiv(e) für Landschaftsaufnahmen vom Stativ


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Hallo,
mit meinen Landschaftsaufnahmen (Wald, Bäume, offene Landschaften) bin ich nicht so recht zufrieden. Zu einem großen Teil liegt es mal wieder am Bedienungspersonal, darüber möchte ich lieber nicht diskutieren. Für einen Teil glaube ich aber die Technik verantwortlich machen zu können und wäre für Hinweise zur nächsten Kaufentscheidung dankbar:
Ich verwende überwiegend Brennweiten zwischen 25 und 100mm. Zuletzt war ich mit den Olympus Objektiven 4-5,6 40-150 und EZ 14-42, 1,8 25 und dem 9-18 unterwegs. Mit der Pen F und einem kleinen Stativ sehr leicht und kompakt, aber: mir fehlt gerade bei Gräsern und Bäumen Schärfe und Details, u.a. an den Bildrändern.
Zur Verbesserung der Technik denke ich über neue Objektive nach und auch über eine neue Kamera. Vielleicht die Panasonic 7-14 und 2,8/35-100 oder das Olympus 12-100. Oder doch eine Sony a7RII mit zwei sehr guten Objektiven.
Vielleicht fotografiert hier jemand ähnlich und kann mir ein paar Ratschläge mitgeben. Gerne auch Links zu anderen Seiten oder Diskussionen, die ich vielleicht übersehen habe.
Nicht in Frage kommen die Oly pro 12-40 und 40-150, ich hatte sie und mochte beim einen den Brennweitenbereich, beim anderen die Bildwiedergabe im Unschärfebereich nicht.
Danke!

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vor einer Stunde schrieb diba:

Zur Verbesserung der Technik denke ich über neue Objektive nach und auch über eine neue Kamera. Vielleicht die Panasonic 7-14 und 2,8/35-100 oder das Olympus 12-100. Oder doch eine Sony a7RII mit zwei sehr guten Objektiven.

Für Landschaftsaufnahmen, die in größeren Formaten betrachtet oder gedruckt werden sollen, gilt vielfach die Sony A7-R II/III mit einem Loxia 21 oder  35 als kaum zu übertreffen - nächst der Mittelformat, versteht sich ;) .

bearbeitet von micharl
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Mal mit Abblenden versucht?  Aber bitte nicht zu weit :P Zwischen 5.6 und 10 ist mein 9-18 knackscharf.

Will man mehr, sollte man z.B zu einer Sony A7R II greifen ;) 
Nutze häufig den HighRes-Modus mit dem 9-18mm, ist aber bei sich im bewegenden Blättern im Wind, etc. alles andere als Ideal. 

bearbeitet von roxy
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Mit all deinen Olympus-Objektiven sind ausreichend detailreiche, d.h. "scharfe" Landschaftsaufnahmen möglich, eine gute Aufnahmetechnik vorausgesetzt (Stativ bei längeren Belichtungszeiten, optimale Blende wählen, drahtlos auslösen usw.).

Damit kannst du scharf wirkende Bilder bis mindestens 50-70 cm drucken, die sich kaum von Bildern höherauflösender bzw. grösserer Sensoren unterscheiden lassen.

Willst du eine höhere Auflösung kann ich dir sehr die Sony A7rII und natürlich das Folgemodell A7rIII empfehlen, die sich für die Landschaftsfotografie besonders gut eignen. Die A7rII ist ja jetzt auch relativ günstig zu haben - neu wie gebraucht. Für die meisten Zwecke reicht aber die A7III mit exzellentem Preis-Leistungsverhältnis - dank hoher Dynamik und gutem Rauschverhalten auch bestens geeignet für die Landschaftsfotografie.

 

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Hallo
danke erstmal für Eure Antworten.
Die genannten Objektive bieten bei Blende 8 eine gute Auflösung in der Bildmitte, am Rand ist mir die Auflösung bei kritischen Motiven (z.B. Bretterwand) zu gering. Verglichen mit dem 4,0 300 glaube ich einen deutlichen Unterschied zu sehen. Ich weiß jedoch daß der Vergleich unfair ist.
Dieses Problem hoffe ich z.B. mit einem 4/12-100 oder 2,8/35-100 lösen zu können. Ich hoffe, diese Objektive sind deutlich leistungsfähiger als meine.
Für manche sehr detailreiche Bilder, insbesondere wenn ich sie gerne auf ca. 150-200cm Breite vergrößert haben möchte, scheint mir eine Sony A7R oder Fuji GFX wohl doch besser geeignet. Ein Glück muß ich mein Geld nicht damit verdienen, daher kommt es auf das Preis-Leistungsverhältnis nicht an.
P.S., auch wenn es hier nicht passt: gibt es ein richtig gutes Zoom im Bereich 28-100mm für die Sony?
 

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wie die Vorredner bereits mehrfach erwähnt haben, stell ein Bild ein, dann wissen wir um was es dir geht...

wie gesagt alle objektive ab blende 8 sind scharf und landschaftstauglich

könnte sein dass du RAUSCHEN meinst...

...stell doch mal ein Bild ein wo du bedenken hast

andernfalls sind wir hier trollig unterwegs

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Moin.

So ganz klar scheint mir die Sache nicht zu sein - Du verfügst über Brennweiten von 8 bis 150mm. mit 4 Objektiven. Das ist ein ganz schön weiter Bereich ....

In welchem Brennweitenbreich tritt denn nun das Problem auf ?

Und: warst Du mit den Abbildungseigenschaften der 12-40 und 40-150 in Bezug auf die gewünschte Schärfe zufrieden ?
Wenn ich das richtig gelesen habe, waren es andere Gründe, die zu meiden.

Prinzipiell gehören die meisten Deiner Objektive zur µFT-Ausstattung der ersten Stunde - gerade bei den neuen 20er Sensoren ist da mehr an Bildqualität möglich. Das sind dann die "pro" Objektive von Oly oder Pana. Ggf. einiger Fremdhersteller. D.H. heißt auch, es ist mit deutlichen Investitionen verbunden. Da gehört auch die Überlegung zu, ob es für bestimmte und wiederkehrende Settings eine Festbrennweite auch eine geeignete Alternative sein könnte....

Mir fehlt so eine präzise Info zum gewünschten Setting. Auch Beispielfotos können dabei weiterhelfen - sowohl in Bezug auf die Unschärfe als auch in Bezug auf Motiv und damit ggf. Brennweite etc., damit wir konkreter weiterhelfen können.

 

 

 

 

 

bearbeitet von Bambusbaer
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Am 15.9.2018 um 14:08 schrieb diba:

P.S., auch wenn es hier nicht passt: gibt es ein richtig gutes Zoom im Bereich 28-100mm für die Sony?

Es gibt seit einem Vierteljahr das 24-105 G OSS - das ist hervorragend, aber in Preis und Gewicht keine Kleinigkeit. Aber jeden Pfennig wert.

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Hallo zusammen,

ich ging davon aus, daß die verwendeten Objektive einen Leistungsabfall zum Bildrand hin haben und dieser mich bei kritischen Motiven stört. Jedoch habe ich gestern keine eindeutigen Beispielbilder gefunden bei denen ich sicher bin, daß die Mängel nicht durch ein zu leichtes Stativ, Einstellungsfehler, Luftunruhe oder Unschärfe durch Wind entstanden sind. Wenn ich mittels Vergleichsaufnahmen das Problem besser eingrenzen kann melde ich mich, ein Ratespiel will ich ja nicht veranstalten. Bis dahin sind Eure bisherien Hinweise schon hilfreich!
Viele Grüße
 

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Mal sehen ob ich mein Problem nun besser verdeutlichen kann. Mit dem 14-42EZ habe ich vorhin dieses Bild (Bl.f/8, 1/125, Stativ) gemacht:

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Scharfgestellt habe ich auf den Fuß der Stangen. Der Bereich ist in Ordnung:

 

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Am Rand dagegen wird es schlecht:

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Das sind unbearbeitete jpeg.
Ich befürchte daß durch die unterschiedliche Größe die Beurteilung nicht einfach ist. in ein paar Tagen werde ich das 12-100 ausleihen, vieleicht bin ich mit dem zufriedener.

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Hi Diba,

Deine Versuchsanordnung ist noch nicht wirklich hilfreich. So, wie ich das der Aufnahme entnehme, ist die Entfernung bis zum Fuß des Hochsitzes nur halb so groß wie zu den Gräsern auf gleicher Höhe am linken Rand. Da können die schon verschieden scharf gezeichnet sein - wie war denn die Blende? Die Gräser links unten am Bildrand erscheinen mir schärfer - die sind ja auch näher dran.

Wasabis Frage stellt sich mir auch: Hast du bei in etwa gleich weit entfernten Objekten auffällige Schärfeunterschiede zwischen rechts und links? Wenn Du auf dezentriert testen willst, google mal nach "Gletscherbruch-Test" da wird das erklärt.

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Hallo

dezentriert sind die Objektive nicht. Bei solchen Tests habe ich immer Sorge vor den Luftbewegungen, die die Beurteilung manchmal schwer machen. Ich habe auf 90 Meter Entfernung bei Blende f/5,6 nur Gutes über die Zentrierung zu berichten.
Ich teste weiter und werde zur gegebenen Zeit berichten!
Danke nochmals
Dirk
 

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Hallo, wer mit den beiden PRO Objektiven 12-40 und 40-150 keine hochwertigen, knack scharfen Fotos aus der Hand zustande bringt, sollte seine gesamte Vorgehensweise in Frage stellen. Da hilft auch das 12-100 Pro nicht. Im Gegenteil! Alle anderen offenbar vorhandenen oder genannten Objektive spielen abbildungstechnisch in einer anderen Liga. Übrigens alle genannten Objektive bilden bei Bl. 8 bis in die Ecken scharf ab, wenn sie nicht dezentriert sind. Das kann man anhand der vorliegenden Ergebnisse nicht beurteilen! Für hohe Ansprüche ist auf jeden Falle zu den genannten PRO Objektiven auch noch das 7-14 Pro zu nennen. Vergrößerungen bis 2 m auf der langen Kante brauchen keinen Vergleich mit Ausdrucken der genannten Wettbewerbsmodelle zu scheuen. Ich weiß nicht, warum mFT Fotografen dauern auf andere Formate schielen? Mehr Selbstbewusstsein ist hier angebracht. Wer meint nicht mithalten zu können, macht etwas entscheidendes falsch! 

Jürgen

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Das Olympus 14-42 EZ ist ja ein recht preiswertes Pancake-Zoom, das sind gewisse Kompromisse in der Schärfe dabei, das habe ich auch schon bemerkt. Es ist eben auf kleinste Abmessungen getrimmt.

Wenn Du schreibst, dass Du im Wesentlichen im Bereich 25-100mm (bezogen auf mFT ? ) unterwegs bist, dann bietet sich das Olympus 12-100 mm natürlich an.

Ich bin mit diesem Objektiv sehr zufrieden, auch in punkto Schärfe. Es ist allerdings deutlich größer, schwerer und teurer als ein 14-42EZ.

Für eine Sony A7RII/III würde der von Dir genannte Brennweitenbereich ja 50-200 mm an 24x36 bedeuten, das wird dann in hoher Qualität nur von 2 Objektiven abzudecken sein, bist Du Dir bei den Brennweitenangaben sicher?

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Hallo x_holger,
Deine Einschätzung des EZ teile ich, daher möchte ich zunächst mal ein besseres Objektiv ausprobieren bevor ich nur für wenige Zwecke eine weitere Kamera kaufe. Es geht mir vorliegend wirklich nur um das Problem, daß ich mit der derzeit von mir erreichten Bildqualität bei bestimmten Aufnahmen (Landschaft mit ca. 25-100mm Brennweite an meiner Olympus mft) nicht zufrieden bin. Für Aufnahmen in der Stadt, Tiere, Wanderungen, Personen und vieles mehr möchte ich keine andere Ausrüstung als meine vorhandene. Ich habe auch nicht immer Lust, ein Stativ mitzuschleppen. Den Brennweitenbereich meines damaligen Sigma Apo 50-200 vermisse ich tatsächlich.
Angesichts der kürzlich angekündigten diversen neuen Kameras, u.a. von Fuji und Panasonic, werde ich vermutlich keine Sony mehr kaufen. Aber das sprengt den Rahmen der dieser Rubrik.
Viele Grüße
Dirk

NB an jkluenker: Dein Beitrag klingt als seist Du von meinen geäußerten Gedanken genervt. Das war nicht meine Absicht. Seit Jahrzehnten schaue ich über den Tellerrand hinaus, hatte auch schon gleichzeitig Kleinbildausrüstungen von Canon, Leitz und Nikon und nutzte deren jeweilige Vorzüge. Die von mir gekauften Kameras haben nur wenig Einfluß auf die "Qualität" meiner Bilder, dagegen großen Einfluß auf meine Freude am Fotografieren. Ich werfe diesbezüglich gelegentlich mein Geld hemmungslos aus dem Fenster.
Ja, mit Aufnahmen aus der Hand habe ich so meine Probleme, das könnte so langsam auch am Alter und der Sehstärke liegen. Daher nehme ich gerne ein Stativ mit, meine Bilder werden seit langem mit Stativ deutlich besser. Ich fotografiere häufig auch an recht dunklen Tageszeiten, da helfen auch Stabilisatoren wenig.
Mein Selbstbewußtsein ist übrigens recht ausgeprägt. Mithalten möchte und muss ich mit niemanden.
Übrigens wollte ich mit meinen Kaufentscheidungen nie ausdrücken, andere hätten sich falsch entschieden.

bearbeitet von Gast
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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen,
ohne das Thema erneut aufkochen zu wollen erlaube ich mir ein Schlußwort:
Mit meinen Testaufnahmen habe ich keine wirklich eindeutigen Ergebnisse hinbekommen, da außer der optischen Qualität zu viele andere Einflüsse auf die Bildqualität wirken. Mal dachte ich gute Vergleichsaufnahmen erstellt zu haben, zwei Stunden später konnte ich bei neuen Bildern keinerlei UNterschied mehr erkennen. Am Haupteinfluß arbeite ich seit ca. 35 Jahren: ich muss einfach sorgfältiger fotografieren.
Dennoch macht mir mein nun angeschafftes 12-100 deutlich mehr Freude als die anderen Scherben. Nicht nur ist es bei offener Blende sichtbar besser, auch abgeblendet scheint es mir häufig besser zu sein.
Manche kritischen Aufnahmen erstelle ich als Panorama. Das genügt für fast alle Zwecke.
Dennoch werde ich meinen Spieltrieb durch den Erwerb einer größeren Kamera befriedigen.
Danke nochmals für Eure Hinweise und Tipps.
Dirk

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