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Kamera zum filmen und fotografieren bis 500 €?


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Welche Kameras sind zu empfehlen, mit denen man mindestens genau so gut filmen kann wie fotografieren (oder wären dafür Spiegelreflexkameras besser geeignet oder gar noch andere?)? Vielleicht zwischen 300 und 500 €, falls es da brauchbare gäbe. Mit Objektiv am besten.

 

Dazu noch einen Gimbal.

 

Am besten wäre, wenn man beides immer bei sich tragen könnte, in der Art wie ein Handy.

 

 

 

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Hallo Brixel,

 

willkommen im Forum. Panasonic stattet seine Kameras zumeist mit guten Video-Features aus. Kannst dir ja mal die G70 anschauen: Schwenkdisplay (wichtig, falls du beim Filmen selbst vor der Kamera stehst), Mikrofoneingang, 4K. Zudem finde ich gut, dass wichtige Funktionen (Einzel-/Serienbild, Fokusmodus) direkt durch Schalter am Gehäuse einstellbar sind. Preislich liegt sie einigermaßen in deinem Bereich (zusammen mit dem 14-42-Objektiv). Es gibt sie auch mit einem 12-60-er Objektiv; die Kombi ist etwas teurer, dafür gibt es etwas mehr Weitwinkel und mehr Tele. Die Kamera hat allerdings keinen eingebauten Bildstabilisator - und sie ist doch deutlich größer als ein Handy, liegt dafür aber gut in der Hand.

 

Daniel

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Hallo Daniel,

vielen Dank!

 

willkommen im Forum. Panasonic stattet seine Kameras zumeist mit guten Video-Features aus. Kannst dir ja mal die G70 anschauen: Schwenkdisplay (wichtig, falls du beim Filmen selbst vor der Kamera stehst), Mikrofoneingang, 4K. Zudem finde ich gut, dass wichtige Funktionen (Einzel-/Serienbild, Fokusmodus) direkt durch Schalter am Gehäuse einstellbar sind. Preislich liegt sie einigermaßen in deinem Bereich (zusammen mit dem 14-42-Objektiv). Es gibt sie auch mit einem 12-60-er Objektiv; die Kombi ist etwas teurer, dafür gibt es etwas mehr Weitwinkel und mehr Tele.

Bis hier hin klingt es ja sehr gut. Ein Weitwinkel, der so weit geht, bis er zum Fischauge wird, finde ich ja sehr gut. Diese Brennweiten kann oder muß man wohl umrechnen in Kleinbildformat-Brennweite, oder? Das geht in Zusammenhang mit der Sensorgröße, glaube ich.

 

Die Kamera hat allerdings keinen eingebauten Bildstabilisator

Allerdings klingt das ja ganz übel, ich wußte gar nicht, daß es noch Kameras ohne Stabilisator gibt, da hätte ich deshalb gar nicht drauf geachtet. Obwohl ich ja auch einen Gimbal verwenden will, der einen Stabi in der Kamera ja ersetzt, aber ich ich gesehen habe, können ja beide Stabis zusammen, etwa bei der GH5, noch mehr bringen. Außerdem würde ich, falls ich den - wohl recht unhandlichen Gimbal (leider gibt es wohl für derartige Fotoapparate keinen zumindest weniger unhandlichen, wie etwa einen für Smartphones) - Gimbal man nicht mitnehmen würde, aus der Hand fotografieren wollen. So ein Stabi bringt da wohl bis zu 6 Belichtungsstufen, habe ich gehört.
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Bei den "bis zu 6 Belichtungsstufen" möchte ich sehr auf das bis zu verweisen - in der Praxis wird man oft nicht mehr als die Hälfte erreichen.
 
Du schreibst:

]mindestens genau so gut filmen kann wie fotografieren

 
Das ist keine sehr gute Festlegung: Normalerweise können die preiswerteren Systemkameras wie die Panasonic GX80 oder die Olympus OM-D EM 10-II zwar besser photograpieren als filmen - aber sie filmen trotzdem für die meisten Zwecke immer noch "gut genug". Du müsstest uns also schon verraten, was Du alles filmen möchtest.

 

Ein Hinweis: Für Youtuber, die die Kamera auf dem Stativ vor sich aufbauen und dann loslegen, ist ein voll schwenkbares Display hilfreich, damit sie sehen können, was sie gerade aufnehmen. Die beiden genannten und die Sony RX100 haben so eines nicht - da müßtest Du schon zu etwas teurerem greifen. Etwa der Pana GH3, die mit Schwerpunkt für's Filmen entwickelt worden ist und gebraucht recht günstig zu bekommen ist.

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Bei den Anforderungen würde ich eine Sony RX100 ab der III empfehlen. Systemkamera für diesen Preis wird wohl schwierig.

Also offenbar 20,1 MP für 500 €. Was müßte / sollte man denn mindestens ausgeben für eine Systemkamera?

 

Bei den "bis zu 6 Belichtungsstufen" möchte ich sehr auf das bis zu verweisen - in der Praxis wird man oft nicht mehr als die Hälfte erreichen.

Dann bringt so ein Stabi also gar nicht so viel. Wieviel Stufen bringt denn ein Gimbal?



 

Das ist keine sehr gute Festlegung: Normalerweise können die preiswerteren Systemkameras wie die Panasonic GX80 oder die Olympus OM-D EM 10-II zwar besser photograpieren als filmen - aber sie filmen trotzdem für die meisten Zwecke immer noch "gut genug".

Und erst die teureren können genau so gut wie oder besser filmen als fotografieren? Und Kameras wie die GH5 sind eher zum Filmen gedacht oder auch zum Fotografieren ursprünglich hauptsächlich gedacht gewesen?

 

Du müsstest uns also schon verraten, was Du alles filmen möchtest.

Weiß ich mittlerweile selber auch nicht mehr so genau, der Ursprungsgedanke war mal, eine Kamera zu haben, vielleicht eine wie die GH5, mit der man auch etwa Kurz(spiel)filme oder auch längere drehen könnte. Aber ich wollte auch eine Kamera haben und einen Gimbal, die ich sozusagen immer und überall mitdabeihaben konnte, wie ein Telefon auch, aber das funktioniert natürlich doch nicht, weil allein ein Gimbal, der vielleicht 1 bis 2 kg wiegt, schon eine extra Tasche brauchte, eben unhandlich mitzuführen wäre, dazu noch die Kamera.
Und um Filme im Internet zu zeigen und Fotos reicht ja auch eine kleinere / billigere Kamera, reicht wohl sogar auch Full HD, obwohl 4k zu haben, falls sich die Kamera nicht durch Überhitzung ausschaltet, was wohl einige tun bei 4k, wäre natürlich auch nicht schlecht wohl. Filmen ohne Stativ / Gimbal würde ich auf keinen Fall wollen, deshalb unbedingt so ein Gimbal.

 

Ein Hinweis: Für Youtuber, die die Kamera auf dem Stativ vor sich aufbauen und dann loslegen, ist ein voll schwenkbares Display hilfreich, damit sie sehen können, was sie gerade aufnehmen.

So ein Display brauchte ich nicht aus besagtem Grund, sondern, weil es zum Filmen, auch zum Fotografieren sehr vorteilhaft wäre. Also, das sollte wohl unbedingt die Kamera haben.

 

Etwa der Pana GH3, die mit Schwerpunkt für's Filmen entwickelt worden ist und gebraucht recht günstig zu bekommen ist.

Ah ja, einige Systemkameras (von Pana) sind also tatsächlich auch fürs Filmen konzipiert. Habe schon öfter mal nach gebrauchten Gimbals, Kameras und ähnlichem geguckt und mich gewundert, daß viele gebraucht unswesentlich / lächerlich weniger kosten sollten als neu im Handel oder genau so viel oder teurer sein sollten. Warum ist das bei der GH3 anders?
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Puh - das ist ja ein ganzer Fragenkatalog. Aber ich hab' es ja nicht anders gewollt. Zunächst möchte ich aber einräumen, daß ich kein Filmer, sondern Photographierer bin - es wäre als nicht schlecht, wenn hier noch jemand mit Spezialinteresse Video einstiege.
 

Dann bringt so ein Stabi also gar nicht so viel. Wieviel Stufen bringt denn ein Gimbal?

 
Kann ich so nicht beantworten. Aber ich weiß, daß ein ordentlich schweres ;) Gimbal unglaublich ruhige Kamerafahrten aus der Hand erlaubt. Ist wohl reine Übungssache.
 

Und erst die teureren können genau so gut wie oder besser filmen als fotografieren? Und Kameras wie die GH5 sind eher zum Filmen gedacht oder auch zum Fotografieren ursprünglich hauptsächlich gedacht gewesen?

Zumindest Panasonic und Sony, die beide auch professionelles Video-Gerät im höchsten Preissegment herstellen, haben ihre Kamera-Linien früh in zwei Zweige geteilt, von denen einer besonders die Bedürfnisse von Videoleuten berücksichtigt. Bei Pana ist das die GH-Linie, Bei Sony die A7-S. Besonders die Pana GH hat sich in ihrer jeweils aktuellsten Version (derzeit sind wir bei #5) einen sehr guten Ruf bei ernsten Film-Amateuren erworben. Die Viedeolinien sind aber ebenfalls sehr gut für Still-Photography geeignet.
 

Und um Filme im Internet zu zeigen und Fotos reicht ja auch eine kleinere / billigere Kamera, reicht wohl sogar auch Full HD, obwohl 4k zu haben, falls sich die Kamera nicht durch Überhitzung ausschaltet, was wohl einige tun bei 4k, wäre natürlich auch nicht schlecht wohl.

Als Anfänger solltest Du Dich m.E. nicht auf 4K kaprizieren. Die Verarbeitung ist doch erheblich anspruchsvoller  (und von den Tools her teurer) als Full-HD, und wenn man die Ergebnisse nicht gerade auf einem wirklich guten und teuren Bildschirm betrachtet, hält sich der Unterschied in Grenzen.
 

So ein Display brauchte ich nicht aus besagtem Grund, sondern, weil es zum Filmen, auch zum Fotografieren sehr vorteilhaft wäre[/background]

Aktuelle Kameras haben zwei verschiedene Typen von beweglichen Displays: Klappdisplays wie z.b. die Sonys und seitlich voll ausschwenkbare Schwenkdisplays wie die Panas. Letztere sind am Tragegurt lästig, haben aber für die Arbeit am Stativ viele Vorteile.
 
Am Gimbal sieht sowieso alles anders aus - da nehmen viele einen externen Monitor oben auf dem Gimbal-Griff. Ersatzweise tuts auch ein geeignetes Tablet.
 

Weiß ich mittlerweile selber auch nicht mehr so genau, der Ursprungsgedanke war mal, eine Kamera zu haben, vielleicht eine wie die GH5, mit der man auch etwa Kurz(spiel)filme oder auch längere drehen könnte.

Das ist zusammen mit Deinem Finanzrahmen von ~500€ eine ganz wichtige Aussage. Du willst es mal ausprobieren - nicht mehr.

 

Dann finde Dich damit ab, daß Du in diesem Rahmen auch keine fortgeschrittenen Features bekommst und auf die neueren Gimmicks verzichten mußt - sondern "nur" das bekommst, womit viele Leute vor 5 Jahren recht ordentliche Videos gemacht haben. Ich finde, das reicht zum lernen und sich ausprobieren völlig aus. Und wenn Du dann nach 1, 2 Jahren siehst, daß Du ein Händchen für die Filmerei hast, kannst Du nachlegen -  und bisherige Objektive behalten. Diese Einstiegsempfehlung zielt also auf die GH3.

 

Wenn Du mehr haben willst, mußt Du auch (deutlich) mehr bezahlen. Eine GH4 beim Händler mit Garantie  ist wohl unter 700€ kaum zu bekommen - und dann hast Du noch kein Objektiv dran.

 

Zwischen diesen beiden gibt es dann noch diverse Angebote von Panasonic und Olympus, die eher für Photo entwickelt worden sind, aber auch Video können. Standardempfehlung dazu sind hier die Panasonic GX 80 und die Oly OM-D EM 10-II, die aber beide nur ein Schwenkdisplay haben. Der Vorteil bei allen MFT-Kameras wäre halt, daß Du das Objektiv später ggf. auch an einer mehr auf Video ausgelegten Cam weiterverwenden könntest.

bearbeitet von micharl
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Weil die GH3 schon alt ist.

Ja, wie ich sehe schon 6 Jahre oder so wohl. Sollte man so ein altes Teil überhaupt noch kaufen? Da müßte die Technik doch nach dieser Zeit viel weiter fortgeschritten sein.

 

Deine Beobachtung teile ich übrigens. Neuere Gebrauchtware finde ich oft überteuert. Da kauft man besser neu.

Ja, wie deartige Preise verlangt werden können, ist mit völlig rätselhaft.

 

Puh - das ist ja ein ganzer Fragenkatalog. Aber ich hab' es ja nicht anders gewollt.

Verzeihung, es kommen leider eben schnell viele Fragen zusammen.

 

Kann ich so nicht beantworten. Aber ich weiß, daß ein ordentlich schweres ;) Gimbal unglaublich ruhige Kamerafahrten aus der Hand erlaubt. Ist wohl reine Übungssache.

Ja, Kamerafahrten sind sehr gut zu machen damit. Ich meinte gerade auch beim Fotografieren, habe keine Vorstellung wie ruhig die Kamera damit bleiben kann bzw. wie sich der Gimbal gerade beim Fotografieren auswirkt. So ein Einhandgriff-Gimbal ist gar nicht so schwer im allgemeinen wohl, ca. 1 bis 2 kg.
 
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Ich habe jetzt die zu früh abgeschickte Post vervollständigt. Zur neuen:

 

Ja, wie ich sehe schon 6 Jahre oder so wohl. Sollte man so ein altes Teil überhaupt noch kaufen? Da müßte die Technik doch nach dieser Zeit viel weiter fortgeschritten sein.

Ja - die Technik ist viel fortgeschrittener. Aber bis Du das auch schon? ;)

 

Ja, Kamerafahrten sind sehr gut zu machen damit. Ich meinte gerade auch beim Fotografieren, habe keine Vorstellung wie ruhig die Kamera damit bleiben kann bzw. wie sich der Gimbal gerade beim Fotografieren auswirkt. So ein Einhandgriff-Gimbal ist gar nicht so schwer im allgemeinen wohl, ca. 1 bis 2 kg.

Für Standbilder bringt der Gimbal keinen Gewinn - ich glaube eher, daß er stört. bearbeitet von micharl
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Zumindest Panasonic und Sony, die beide auch professionelles Video-Gerät im höchsten Preissegment herstellen, haben ihre Kamera-Linien früh in zwei Zweige geteilt, von denen einer besonders die Bedürfnisse von Videoleuten berücksichtigt. Bei Pana ist das die GH-Linie, Bei Sony die A7-S. Besonders die Pana GH hat sich in ihrer jeweils aktuellsten Version (derzeit sind wir bei #5) einen sehr guten Ruf bei ernsten Film-Amateuren erworben. Die Viedeolinien sind aber ebenfalls sehr gut für Still-Photography geeignet.

Also wären das wohl die für das Filmen in dieser Preisklasse bestgeeigneten Kameras. Jedenfalls unter den Systemkameras, Spiegelreflexkameras, die sehr gut filmen können gibt es ja wohl auch.

 

Als Anfänger solltest Du Dich m.E. nicht auf 4K kaprizieren. Die Verarbeitung ist doch erheblich anspruchsvoller(und von den Tools her teurer) als Full-HD, und wenn man die Ergebnisse nicht gerade auf einem wirklich guten und teuren Bildschirm betrachtet, hält sich der Unterschied in Grenzen.

Für YouTube-Beiträge, die ich ja nicht vorhabe zu machen, würde es bestimmt reichen. Werden ja wohl sowieso komprimiert die Aufnahmen fürs Netz. Ja, allein mit meinem langsamen Computer werde ich wohl nicht viel ausrichten können bei der Verarbeitung von 4k-Aufnahmen.

 

Aktuelle Kameras haben zwei verschiedene Typen von beweglichen Displays: Klappdisplays wie z.b. die Sonys und seitlich voll ausschwenkbare Schwenkdisplays wie die Panas. Letztere sind am Tragegurt lästig, haben aber für die Arbeit am Stativ viele Vorteile.

Ja, letztere würde ich bevorzugen. Am Tragegurt lästig? Aber nur, wenn ausgeklappt, nehme ich an. Normalerweise trägt man die Kamera doch bestimmt nur mit eingeklapptem Display, würde ich denken.

 

Am Gimbal sieht sowieso alles anders aus - da nehmen viele einen externen Monitor oben auf dem Gimbal-Griff. Ersatzweise tuts auch ein geeignetes Tablet.

Ja, den müßte man dann auch mit herumschleppen, aber das Kamera-Display müßte doch auch gehen statt dessen, hoffe ich.

QUOTE]Wenn Du mehr haben willst, mußt Du auch (deutlich) mehr bezahlen. Eine GH4 beim Händler mit Garantieist wohl unter 700€ kaum zu bekommen - und dann hast Du noch kein Objektiv dran.

 

Dann finde Dich damit ab, daß Du in diesem Rahmen auch keine fortgeschrittenen Features bekommst und auf die neueren Gimmicks verzichten mußt - sondern "nur" das bekommst, womit viele Leute vor 5 Jahren recht ordentliche Videos gemacht haben. Ich finde, das reicht zum lernen und sich ausprobieren völlig aus. Und wenn Du dann nach 1, 2 Jahren siehst, daß Du ein Händchen für die Filmerei hast, kannst Du nachlegen -und bisherige Objektive behalten. Diese Einstiegsempfehlung zielt also auf die GH3.

Ja, das wäre ein guter Gedanke. Derartige Kameras "veralten" ja wohl auch ohnehin recht schnell, in 1, 2 Jahren gibt es vielleicht wieder völlig neue oder jedenfalls (stark) verbesserte Funktionen, so daß gegen den Kauf einer älteren nicht so viel, wenn überhaupt was, einzuwänden wäre.

 

Wenn Du mehr haben willst, mußt Du auch (deutlich) mehr bezahlen. Eine GH4 beim Händler mit Garantieist wohl unter 700€ kaum zu bekommen - und dann hast Du noch kein Objektiv dran.

Vielleicht gibt es immerhin mal einen besseren Preis für ein sogenanntes Kit.

 

Zwischen diesen beiden gibt es dann noch diverse Angebote von Panasonic und Olympus, die eher für Photo entwickelt worden sind, aber auch Video können. Standardempfehlung dazu sind hier die Panasonic GX 80 und die Oly OM-D EM 10-II, die aber beide nur ein Schwenkdisplay haben. Der Vorteil bei allen MFT-Kameras wäre halt, daß Du das Objektiv später ggf. auch an einer mehr auf Video ausgelegten Cam weiterverwenden könntest.

Die machen auf jeden Fall - auch nach Tests, falls man sich nach denen überhaupt richten kann oder soll bzw. falls ja, in welchem Maße man das vielleicht tun sollte, da gibt es ja offenbar auch verschiedene Meinungen drüber - einen sehr guten Eindruck. Notfalls würde ich eben vielleicht lieber mehr bezahlen.

Vielen Dank!

 

Ich habe jetzt die zu früh abgeschickte Post vervollständigt. Zur neuen:

Vielen Dank nochmals!

 

Ja - die Technik ist viel fortgeschrittener. Aber bis Du das auch schon?

Ups, äh, also...ich glaube, eher weniger...viel weniger...

 

Für Standbilder bringt der Gimbal keinen Gewinn - ich glaube eher, daß er stört.

Ja, das könnte auch sein, daß ich fürs Fotografieren gar keinen brauchte, dann nur fürs Filmen mitschleppen müßte.
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Hallo,

 

bei dem Preisrahmen von maximal 500€ solltest du einfach noch mal eine Auszeit nehmen und genauer überlegen was sein muss und was irgendwie verzichtbar ist. Ein Sytem wie GH5 + Objektive + Gimbal liegt schnell beim zehnfachen. Man braucht ja meist noch Zubehör wie Mikrophon, Stativ, Ersatzbatterien, Speicherplatz auf SD-Karten und im Rechner, Software, Taschen, u.s.w.

 

Das bedeutet aber nicht, dass es nicht trotzdem eine ziemlich gute Lösung gibt. Ich zeige mal ein paar Wege auf.

 

1. Man kann ein Smartphone mit einem kleinen, einfachen Gimbal aufrüsten, auf ein Stativ stellen oder mit einem Selfie-Stick aus ungewöhnlichen Perspektiven filmen. Man kann ein Shotgun-Mikrophon für Tonaufnahmen aus der Distanz haben und ein Lav-Mikrophon (winziges Teil am Kragen) wenn man Reden will. Es gibt Leute, die so fantastische Videos aufnehmen. Fotografieren kann man so natürlich auch.

 

Hier ist ein Bericht in Englisch über einen BBC-Reporter, der mit dem Smartphone Reportagen fürs Fernsehen produziert.

https://www.journalism.co.uk/news/how-two-bbc-journalists-filmed-a-news-package-for-television-with-a-smartphone/s2/a689934/

 

2. Ich habe als Ergänzung zur GH5 eine Sony FDR X3000 Action Cam. Die hat eine Stabilisierung eingebaut, die das, was größere Kameras können weit übersteigt. Sie stabilisiert auch kurze harte Schläge und man hat in der Kamera schon fast so etwas wie einen Gimbal. In Kombination mit einem Smartphone kann man damit schon einiges machen (außer längere Brennweiten).

 

 

3. Man kann ganz klein anfangen mit eine GX80 und einem kleinen 12-32mm oder dem etwas größeren 12-60mm Objektiv. Da hat man schon mal eine Kamera die für Foto und Video gut stabilisiert ist und aus der Hand bessere Ergebnisse liefert als viel teurere Kameras ohne Stabi. Ton sollte man extern über das Smartphone mit einem externen Mikrophon machen. Das lohnt sich aber nur, wenn man sich halbwegs sicher ist längerfristig Schritt für Schritt aufzurüsten. Man kann dann weiter Objektive kaufen, wenn man weiß was einem fehlt und irgendwann kommt dann eine andere Kamera und die GX80 bleibt dann eine tolle B-Kamera für Situationen, die man mit zwei Kamera aufnehmen will. Ich habe z.B. diese Woche eine Vortrags-Veranstaltung gefilmt bei der die GH5 über 2 Stunden am Stück gelaufen ist und mit der GX80 habe ich jede Menge Zwischenschnitte gemacht. Das sind 165GB Rohmaterial, die jetzt zu verarbeiten sind.

 

 

4. Es gibt Kompakt-Kameras, von Sony und Panasonic, die alles mögliche ziemlich gut können. Das ist aber ein weites Feld mit Kompromissen bei Bildqualität, Zoom-Reichweite, Ausstattung und vielen anderen Parametern. Da muss erst mal klar sein wo man Schwerpunkte setzt und dann kann man was aussuchen.

 

5. Für Dinge, die mir wichtig sind, habe ich eine weitere Strategie. Ich mache das z.B. beim Fahrrad und bei Computerkäufen. Ich suche nicht das beste Gerät sondern den besten Laden. Da gehe ich hin, sage was ich will und lasse mich beraten. Da kaufe ich dann auch, weil gute Läden einem nichts auf-schwatzen was man gar nicht braucht und an längerfristigen Kundenbeziehungen interessiert sind. Das was man da bekommt ist eventuell etwas teurer als wenn man nach der Beratung alles im Netz kauft aber andererseits viel billiger als ein Fehlkauf. Außerdem bekommt man dann langfristig gute Unterstützung und die macht alles wieder wett.

 

 

 

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Also wären das wohl die für das Filmen in dieser Preisklasse bestgeeigneten Kameras. Jedenfalls unter den Systemkameras, Spiegelreflexkameras, die sehr gut filmen können gibt es ja wohl auch.

Gibt es sicher. Sind hier alledings nicht das Thema und mit 500 Euro kommst du auch dort nicht weit. Canon hat die Nase bei videofähigen DSLRs vorne.

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Also offenbar 20,1 MP für 500 €. Was müßte / sollte man denn mindestens ausgeben für eine Systemkamera?

Man evaluiert eine Kamea nach den eigenen Anforderungen und schaut dann was die kostet. Dann kann man immer noch nach günstigeren Alternativen suchen sofern es welche gibt oder länger sparen. Schwierig wirds wenn man die eigenen Anforderungen nicht kennt und das scheint mir bei dir der Fall zu sein. Hohe Ansprüche und ein sehr niedriges Budget passen nicht zusammen.

 

 

 

Dann bringt so ein Stabi also gar nicht so viel. Wieviel Stufen bringt denn ein Gimbal?

Ein Gimbal dient ja nicht dazu längere Belichtungszeiten beim Fotografieren zu kompensieren, sondern zur ruhigen Kameraführung beim filmen. Da ich nicht filme kann ich dazu aber nichts sagen. Beim Fotografieren ist ein Stativ normalerweise eine praktikable Lösung.

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Hallo beerwish,

eine super Darstellung, besser geht es nicht, vielen Dank! Auch für die Videos.

Variante 1. finde ich natürlich wegen der sehr guten Mitführbarkeit der Ausrüstung super, geringes Gewicht, das wäre vielleicht etwas, das man tatsächlich immer dabei haben könnte. Zum reinen Filmen, also ohne Ton, müßten ja nur der Gimbal und - falls nötig (falls nicht im Gimbal ladbar der Akku) - ein Ladegerät mit genommen werden. Die käme vielleicht noch als zusätzliche Variante in Betracht. Dafür wäre dieser neue, ausziehbare Gimbal von Feyu (in der Art wie ein Selfistick) sehr gut, könnte ich mir denken.

Variante 2. finde ich auch gut, für die würde ich, Fotos wären damit wohl nicht ganz so gut machbar, und da ich ja wirklich "richtige" Kamerafahrten / -bewegungen haben wollte, wäre - nach dem, wie ich es im Video gesehen habe, also die Aufnahmen aus freier Hand, die ja schon sehr gut stabilisiert wirkt - auch einen Gimbal erforderlich.

Glaube, Variante 3. gefällt mir am besten. Müßte ja ein riesiger Qualitätsunterschied zu Variante 1. sein und in gewissen Bereichen auch zu Variante 2. Bezogen aufs Fotografieren wird wohl 3. auch mit Abstand am besten sein.
Diese GX80 macht also offenbar genau so gute oder ähnlich gute Aufnahmen wie die GH5 (die offenbar ein Update erfahren hat, damit sie über 30 Min. am Stück läuft oder eine amerikanisches Modell ist oder so was). Das 12-60 mm-Objektiv hat wegen des größeren Zoombereichs größere Abbidlungsfehler als das kleinere, könnte ich mir denken. Wie muß ich die Breenweite für Kleinbild umrechnen um bei der Kamera?

 

4. Es gibt Kompakt-Kameras, von Sony und Panasonic, die alles mögliche ziemlich gut können. Das ist aber ein weites Feld mit Kompromissen bei Bildqualität, Zoom-Reichweite, Ausstattung und vielen anderen Parametern. Da muss erst mal klar sein wo man Schwerpunkte setzt und dann kann man was aussuchen.

Wegen der Bauweise, der Größe allein schon, sind doch aber Systemkameras Kompaktkameras gleicher Preislage grundsätzlich überlegen, oder nicht? Da es ja mittlerweile, wie ich erkenne, offenbar darauf hinausläuft, jedenfalls, wenn eine gewisse Qualität nicht unterschritten werden soll und in dem Zusammenhang auch die Qualität nicht durch eine (leicht) vorteilhaftere Transportabilität eingebüßt werden soll, würde ich lieber eine etwas weniger gut / weniger angenehm zu transportierende Ausrüstung nehmen. Ich würde also mitlerweile lieber etwas mehr tragen und eine bessere Qualität für einen vorteilhafteren Preis haben wollen, als einen höheren oder gleichen Preis für eine kompaktere / kleinere, besser zu transportierende Kamera mit schlechterer Qualität.
Auf jeden Fall brauchte ich einen vernünftigen Weitwinkel, ein Telebereich wäre auch schön, mindestens 400 mm (Kleinbild). Ein ausklappbares Display oder gar
nahezu frei bewegliches wäre mir wichtig, ein Sucher, glaube ich auch (ist glaube ich bei Sonneneinstrahlung vorteilhaft im Vergleich zum Display).
Einen Gimbal auf jeden Fall. Da denke ich momentan an Feiyu a1000 oder a2000, vermutlich letzteren wegen der höheren Last (bis 2,5 kg) in Zusammenhang mit dem nicht so viel höheren Preis, die er tragen kann. Ob Zwei- oder Einhandgriff kann ich nicht einschätzen.
Was ich wirklich / noch haben will, kann ich wohl erst feststellen, wenn ich die Geräte benutze, schätze ich.
Ich weiß auch gar nicht, ob es wirklich 4k sein muß, vor allem deshalb auch, weil ich das an meinem langsamen Rechner wohl so gut wie gar nicht sinnvoll bearbeiten könnte. Habe auch keine Vorstellung, ob es überhaupt wichtig / sinnvoll wäre, im Internet 4k zu zeigen.

Ja, 5. klingt nach einer sehr guten Vorgehensweise.

 

Sind hier alledings nicht das Thema und mit 500 Euro kommst du auch dort nicht weit.

Vermutlich, weil es ein Forum nur für Systemkameras ist; ist aber Schade, daß somit offenbar keine Vergleiche möglich sind.

 

Man evaluiert eine Kamea nach den eigenen Anforderungen und schaut dann was die kostet.

Ich fürchte nur, das würde mich in eine unangenehme Preiskategorie bringen.


 

Beim Fotografieren ist ein Stativ normalerweise eine praktikable Lösung.

Ja, wenn das Aufstellen nur nicht so lästig wäre und das Mitschleppen.
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Das 12-60 mm-Objektiv hat wegen des größeren Zoombereichs größere Abbidlungsfehler als das kleinere, könnte ich mir denken. Wie muß ich die Breenweite für Kleinbild umrechnen um bei der Kamera?

Faktor ist 2. 12-60 (MFT) hat ein KB-Äquivalent von 24-120. Ist also schon recht flexibel einsetzbar.

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Glaube, Variante 3. gefällt mir am besten. Müßte ja ein riesiger Qualitätsunterschied zu Variante 1. sein und in gewissen Bereichen auch zu Variante 2. Bezogen aufs Fotografieren wird wohl 3. auch mit Abstand am besten sein.

Diese GX80 macht also offenbar genau so gute oder ähnlich gute Aufnahmen wie die GH5 (die offenbar ein Update erfahren hat, damit sie über 30 Min. am Stück läuft oder eine amerikanisches Modell ist oder so was). Das 12-60 mm-Objektiv hat wegen des größeren Zoombereichs größere Abbidlungsfehler als das kleinere, könnte ich mir denken. Wie muß ich die Breenweite für Kleinbild umrechnen um bei der Kamera?

 

 

Da dich diese Variante interessiert, weite ich das mal etwas aus.

 

Die GX80 ist eine gute Foto und Videokamera mit 16MP. Die neueren, teureren Kameras wie GX9 oder gar G9, GH5, u.s.w. haben etwas neuere Sensoren mit 20MP und bieten eine etwas bessere Bildqualität, wenn man ganz genau hinsieht. Die Objektive müssen das auch gut genug sein um das ausnutzen zu können. Die GH5 bietet beim Filmen haufenweise Spezialfunktionen die es sonst bei "Fotoapparaten" gar nicht gibt und die erst bei Video-Ausrüstung im fünfstelligen Bereich üblich ist. Die 30 Minutengrenze hatte sie nie aber etliche andere Funktionen wurden im Laufe der Zeit ergänzt und verbessert. Panasonic war da bislang vorbildlich und gerüchteweise kommt zur Photokina noch mal ein Update.

 

500€ ist nicht viel. Damit sind nicht alle Wünsche zu erfüllen. Ich bezieht mich jetzt mal auf die Preise laut Heise-Preisvergleich (Geizhals). Die MFT-Brennweiten muss man mit 2 multiplizieren um die äquivalente Brennweite in Kleinbild zu bekommen.

 

GX80 mit 12-32: Ab 450€ ist das eine extrem kleine Kombination. Das Objektiv faltet sich zusammen.

GX80 mit 12-32 und 35-100: Ab 680€. Beide Objektive sind sehr klein. Das ist quasi das klassische winzige MFT-System.

GX80 mit 14-140: Ab etwa 780€ bekommt man eine Kamera mit Superzoom, die einen weiten Bereich abdeckt ohne einen Objektivwechsel nötig zu machen. Gerade bei Video-Anwendungen ist das sehr beliebt.

GX80 mit 12-60: Ab 609€ hat man schon einen ziemlich großen Brennweitenbereich und ein Objektiv, das ziemlich gut ist. Das Objektiv ist sogar Spritzwassergeschützt und normalerweise das Kit-Objektiv für die G80.

 

G80 mit 12-60: Ab 810€ ist das die typische (in meinen Augen beste) MFT- Einsteigerkamera für Hybrid Foto- und Video-Shooter. Das Gehäuse liegt gut in der Hand, es gibt einen Mikrofoneingang, das Display lässt sich nach vorne drehen und ist für Video besser geeignet. Aber man zahlt halt 200€ mehr als für die GX80 mit dem selben Objektiv.

 

Längere Brennweiten gibt es auch aber das schon relativ günstige 100-300 kostet aktuell schon 525€.

 

Gebraucht sind diese Teile vermutlich günstiger zu bekommen aber alle Wünsche gehen so auch nicht in Erfüllung. Foto-Ausrüstung ist immer ein Kompromiss zwischen Preis, Leistung, Gewicht, Funktionen, u.s.w.

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Faktor ist 2. 12-60 (MFT) hat ein KB-Äquivalent von 24-120. Ist also schon recht flexibel einsetzbar.

Ja, mein altes Canon 1.4 hat 24 mm. Das ist gut. Bis 120 mm finde ich auch schon gut.

 

Da dich diese Variante interessiert, weite ich das mal etwas aus.

Vielen Dank!

 

Die GX80 ist eine gute Foto und Videokamera mit 16MP. Die neueren, teureren Kameras wie GX9 oder gar G9, GH5, u.s.w. haben etwas neuere Sensoren mit 20MP und bieten eine etwas bessere Bildqualität, wenn man ganz genau hinsieht. Die Objektive müssen das auch gut genug sein um das ausnutzen zu können. Die GH5 bietet beim Filmen haufenweise Spezialfunktionen die es sonst bei "Fotoapparaten" gar nicht gibt und die erst bei Video-Ausrüstung im fünfstelligen Bereich üblich ist. Die 30 Minutengrenze hatte sie nie aber etliche andere Funktionen wurden im Laufe der Zeit ergänzt und verbessert. Panasonic war da bislang vorbildlich und gerüchteweise kommt zur Photokina noch mal ein Update.

Und ein Update für Kameras kann im allgemeinen tatsächlich neue Funktionen, Optionen bringen. Vermutlich derartige wie Gesichtserkennung, Objektverfolgung und so. Die GH5 wäre dann vermutlich in ihrer Preislage und offenbar auch noch darüber 1. Wahl, vielleicht noch von einer Sony 7 abgesehen.

 

Haben ein Brennweitenbereich vor allem von 100-300 mm und auch 14-140 mm wegen der wohl durch ihn bedingten Bauweise / Linsen sehr viel stärkere / viel mehr Abbildungsfehler zur Konequenz als sie bei einem Objektiv mit 12-32 mm oder 12-60 mm vorliegen (und bei einer Festbrennweite noch weniger)? Wäre so ein extrem großer Brennweitenbereich also wirklich empfehlenswert hinsichtlich der Abbildungsqualität (in Bezug auf die vorteilhaftere Handhabung)?

 

Die Objektive dieser Variante, die ich gut finde, werden doch bestimmt eine bessere - wegen der Bauart - Abbidlungsqualität haben

GX80 mit 12-32 und 35-100: Ab 680€. Beide Objektive sind sehr klein. Das ist quasi das klassische winzige MFT-System.

als dieses, das ich natürlich für den Gebrauch super fände wegen des großen Brennweitenbereichs, sozusagen ist fast immer nur ein Objektiv nötig:

GX80 mit 14-140: Ab etwa 780€ bekommt man eine Kamera mit Superzoom, die einen weiten Bereich abdeckt ohne einen Objektivwechsel nötig zu machen. Gerade bei Video-Anwendungen ist das sehr beliebt.

Auch werden erstere zusammen bei ausgeschalteter Kamera bzw. von der Kamera gelöstem Zustand vielleicht noch kleiner sein, als das 14-140 mm, könnte ich mir denken.

 

GX80 mit 12-60: Ab 609€ hat man schon einen ziemlich großen Brennweitenbereich und ein Objektiv, das ziemlich gut ist. Das Objektiv ist sogar Spritzwassergeschützt und normalerweise das Kit-Objektiv für die G80.

Das würde ich eigentlich auch noch in Betracht ziehen. Aber dann müßte ja auch noch der Brennweitenbereich danach mit einem Objektiv oder zweien abgedackt werden, das wäre wohl insgesamt wieder ungünstiger.

 

Sind diese Objektive eigentlich (alle) für einen Gimbal geeignet, in der Weise, daß die Änderung der Brennweiten desselben Objektives nicht den Schwerpunkt der Kamera änderten und somit der Gimbal bei sozusagen jeder Brennweitenänderung neu austariert werden müßte?

 

Längere Brennweiten gibt es auch aber das schon relativ günstige 100-300 kostet aktuell schon 525€.

Bis 600 mm Kleinbild wäre schon super. Kann man mit derartigen Objektiven wegen des Bildstabilisators zumindest tagsüber aus freier Hand fotografieren und scharfe Fotos kriegen?

 

 

G80 mit 12-60: Ab 810€ ist das die typische (in meinen Augen beste) MFT- Einsteigerkamera für Hybrid Foto- und Video-Shooter. Das Gehäuse liegt gut in der Hand, es gibt einen Mikrofoneingang, das Display lässt sich nach vorne drehen und ist für Video besser geeignet. Aber man zahlt halt 200€ mehr als für die GX80 mit dem selben Objektiv.

 

Das würde ich dann auch noch mehr ausgeben. Ist das ein älteres Modell?

 

 

Gebraucht sind diese Teile vermutlich günstiger zu bekommen

 

Aber wie ich bislang bei derartigen Artikel meine festgestellt zu haben, nicht so viel günstiger, als daß damit das Risiko eines Privatverkaufs, weniger oder keine Gewährleistung, Transportkosten, Artkeilzustand etc. in einem guten Verhältnis zur Ersparnis stünden.

bearbeitet von Brixel
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Ich antworte mal etwas zusammenfassend:

 

Jedes Objektiv ist anders und es gibt keine festen Regeln nach denen sie mit wachsendem Brennweitenbereich zwangsläufig schlechter werden oder mit mehr Lichtstärke auch automatisch besser. Große Brennweitenbereiche sind aber schwieriger zu bauen wenn man eine gleich gute Abbildungsqualität haben will wie bei kleinen Brennweitenbereichen oder Festbrennweiten. Wie gut Objektive im einzelnen dann aber wirklich sind, muss man ausprobieren oder nachlesen.

 

Das 12-32 ist atemberaubend klein. Andere Objektive sind größer und ob man die an einer Kamera wie der GX80 den ganzen Tag dran haben will, muss man selber herausfinden.

 

Mit einer Kombination wie 12-60mm und 100-300 kann man in der Regel gut leben, die Lücke tut nicht weh. Leute, die mit Festbrennweiten unterwegs sind haben größere Lücken und das fällt in den Ergebnissen eigentlich nie auf.

 

Die G81 (bzw. G80, G85) ist der aktuelle kleine Bruder der GH5. Viele Leute sagen dass diese Kamera derzeit das beste Preis/Leistungsverhältnis für Hybrid-Shooter bietet. Sie ist zwar schon seit zwei Jahren auf dem Markt und man erwartet die Vorstellung eines Nachfolgers aber genau das ist die Situation wo man so ein Teil dann auch zu einem ziemlich guten Preis bekommt.

 

 

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Meine Erfahrung: Man muss auf die Frage "Beste Kamera für ..." immer zurückfragen: Was hast Du denn vor und was hast Du an Ansprüchen und Vorkenntnissen? Denn in ganz vielen Fällen ist sich der Fragende überhaupt nicht im Klaren, wo er denn hin will.

 

Bei dem gesetzten Preisrahmen von € 500 wäre meine Empfehlung immer eine Bridgekamera mit einem guten Zoombereich von 7 bis 10-fach.

 

Habe vor einigen Jahren als Taschenkamera eine LF1 gekauft, die ein 7-fach Zoom mitbringt. Hat zugegebenermaßen Schwächen beim Fotografieren mit höheren ISO-Werten, aber zum Filmen (full HD) im familiären Bereich ein tolles Werkzeug. Ziehe es meiner G81 vor, weil ich dort kein Objektiv mit entsprechendem Zoombereich habe und ein Objektivwechsel oft zum Showstopper führt. Die Kamera ist nicht mehr aktuell, heute wäre eine TZ... oder andere Modelle angesagt. Bei den aufgezeichneten Videos sollte es nur marginale Unterschiede geben.

 

Wenn man dann sich auch noch in die Nutzung einer Filmschnittsoftware eingemüht hat und später die Lust nach besserem aufkeimt, weil man mit BBC-Produktionen mithalten will oder Spielfilme produzieren möchte, dann muss man halt den Geldbeutel nochmal sehr weit aufmachen und nach oben hinlangen. Mit den gesammelten Erfahrungen weiß man aber schon viel besser, was man eigentlich will. Dann sind € 500 passendes Lehrgeld.

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  • 4 months later...

Verzeihung für die Verzögerung, kriegte keine Bestätigungs-eMail.

Zitat

Jedes Objektiv ist anders und es gibt keine festen Regeln nach denen sie mit wachsendem Brennweitenbereich zwangsläufig schlechter werden oder mit mehr Lichtstärke auch automatisch besser. Große Brennweitenbereiche sind aber schwieriger zu bauen wenn man eine gleich gute Abbildungsqualität haben will wie bei kleinen Brennweitenbereichen oder Festbrennweiten. Wie gut Objektive im einzelnen dann aber wirklich sind, muss man ausprobieren oder nachlesen.

Aber Verzeichnungen wohl fast aller gängigen Objektive lassen sich doch (fast) ohne Qualitätseinbußen mit Programmen wie Lightroom automatisch korrigieren, oder? So daß gerade Linien, etwa bei Architektur, auch gerade bleiben.

Zitat

Meine Erfahrung: Man muss auf die Frage "Beste Kamera für ..." immer zurückfragen: Was hast Du denn vor und was hast Du an Ansprüchen und Vorkenntnissen? Denn in ganz vielen Fällen ist sich der Fragende überhaupt nicht im Klaren, wo er denn hin will.

Stimmt, genau so ist es bei mir und noch schlimmer. Mittlerweile weiß ich aber, daß ich einen Vollformat-Chip bzw. jedenfalls einen großen / größeren haben will, nicht einen, der nahezu die Größe eines in einem Telefon eingebauten hat, weil ich sehr oft Ausschnitte mache aus Fotos. Die schränkt die Auwahl, glaube ich, ganz schön ein.

Wenn es angedacht wäre, eine wie die GX80 zu nehmen, die man ja nicht mehr einfach so einfach oder gar nicht und immer in der Hosentaschen (was ich sehr gut gefunden hätte, aber wohl doch zu viele Nachteile hat bzw. Vorteile nicht hat) bei dich haben könnte, wie ein Telefon, kann ich ja auch gleich eine größere nehmen. Eine Kamera, die gut zu sein scheint, ist die Panasonic Lumix DMC-FZ2000. Leider mit 1 kg ganz schön schwer. Dazu noch einen Gimbal, FeiyuTech a2000 oder a1000, die man eben leider nicht einfach immer einfach so mit sich führen könnte. Die Akkulaufzeit soll ja bei der nicht so gut sein.

4k wäre natürlich nicht schlecht, in gewisser Weise zumindest, aber um das bearbeiten / schneiden zu können, brauchte ich wohl einen besseren Computer und der Speicherplatzbedarf ist ja auch viel höher, als etwa für Full HD oder so was. Vor allem ist vielleicht auch fraglich, in wie weit die bessere Qualität von 4k, selbst auf einem größeren / großen Fernseher betrachtet, sich auswirkt.

 

bearbeitet von Brixel
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Am 7.9.2018 um 23:48 schrieb micharl:

Ein Hinweis: Für Youtuber, die die Kamera auf dem Stativ vor sich aufbauen und dann loslegen, ist ein voll schwenkbares Display hilfreich, damit sie sehen können, was sie gerade aufnehmen. Die beiden genannten und die Sony RX100 haben so eines nicht

Der erste Teil ist richtig, der zweite nicht. Die RX100 hat sehr wohl ein Selfie-Display. Zumindest ab der IV, weil ich die selber habe. Aber wegen der Video-Modi würde ich auch kein älteres Model empfehlen.

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Ach so, das hatte ich dann so nicht verstanden oder überlesen. Aber eine RX100 I oder II muss es ja wirklich nicht mehr sein. Die III bekommt man neu für unter 500 € und einen Gimbal für um die 250 €. Beides zusammen für 500 € wird dann nur gebraucht gehen, aber machbar wäre das. Was man dabei nicht unterschätzen darf: Je kleiner und leichter die Kamera, desto geringer sind die Ansprüche an den Gimbal, was diesen natürlich günstiger macht.

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Der erste Teil ist richtig, der zweite nicht. Die RX100 hat sehr wohl ein Selfie-Display. Zumindest ab der IV, weil ich die selber habe. Aber wegen der Video-Modi würde ich auch kein älteres Model empfehlen.


In diesem Zusammenhang fällt mir eine andere Frage ein: für YouTuber, die tatsächlich nur sich selbst filmen, vielleicht noch andere Personen in einer Kommunikation etwa, im Interview, brauchte doch der Anspruch an die Qualität der Kamera / der Aufnahmen nicht übermäßig zu sein - würde ich denken -, weil es doch - anders als bei einem Film etwa - eben nur um die Darstellung einer Person geht. Auch werden YouTuber-Videos doch bestimmt eher am Computer, Notebook, Samrtphone betrachtet, vermute ich, nicht etwa auf einem Fernseher, so daß die Auflösung / Qualität doch nicht so eine große Bedeutung haben müßte.

 

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