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Sony A5000 oder NEX für Landschaft?


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Hallo Forumsgemeinde,

ich habe dieses Forum vor kurzem entdeckt und bereits einige sehr nützliche Tipps gelesen, danke für das hier zur Verfügung stehende Fachwissen. Ich suche eine Systemkamera und evtl. könnt Ihr mir bei der Entscheidungsfindung helfen.

Ich habe lange Zeit SRL Kameras benutzt und benötige jetzt für Landschafts- Reisefotografie eine rel. kompakte, leichte „Mitnehmkamera“ zu einem übersichtlichem Bud­get. Konkret möchte ich nicht mehr als 300-400 Eur ausgeben, dabei ist mir klar dass ich mich auch im Gebrauchtmarkt umschauen muss. Ich hätte gerne etwas mit APS-C Sensor und habe jetzt meine Auswahl auf eine gebrauchte Samsung NX 300 (evtl NX 1000) oder eine Sony A5000 oder die NEX 5/6 „eingedampft“. Gebraucht bekäme ich diese Kameras für ci. 200,- im guten Zustand mit Kidobjektiv.

Falls ich mich für Sony entscheide würde ich mir dazu das Sigma 19/2.8 als Festbrennweite neu dazukaufen (ci. 200 EUR), das Samyang 12/2,0 finde ich sehr spannend allerdings für meine Zwecke zu kurz. Wie gesagt Landschaft und evt. Architektur spielt eine rel. wichtige Rolle bei meiner Motivwahl und ich verspreche mir da einen deutlichen Qualitätsgewinn zum Kidobjektiv. Dieses würde ich dann für generelle Einsätze, auch mal Schnappschüsse und Streetfotografie benutzen. Ich finde die NX Reihe auch sehr interessant allerdings ist da die Objektivauswahl eingeschränkt.

Zusätzlich zu berücksichtigen wäre dass ich die Kamera auch für Radreisen und generell für „unterwegs“ benutze also sollte das Ganze mechanisch einigermaßen stabil sein. Insgesamt suche ich ein eher „langsames Setting“, Features wie schneller Autofocus, WLAN usw. sind weniger wichtig, ich möchte eher gute Bildqualität zu der ich auch gern mal zu einem (Einbein)Stativ greife. Ein elekronischer Sucher wie bei der NEX 6 wäre für Aufnahmen in der hellen Sonne „nice to have“ hat aber keine hohe Prio.

Wie wichtig ist eine notwendige Nachbearbeitung der Bilder am Rechner? Idealerweise sollte die Kamera gute jpg’s machen, ich möchte meine Zeit lieber mit Fotografieren verbringen als RAW’s zu bearbeiten ;-) Ich weiß ich bin sehr anspruchsvoll ….

Wie findet Ihr meine Überlegungen, habt Ihr evtl. weitere Ideen?

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Samsung ist ein totes System

 

Ansonsten ist eine A5000 wohl gut für Dich geeignet, wenn Du keinen Sucher benötigst. Ich würde zwar lieber eine A5100 nehmen, aber das wäre halt vor allem wegen AF

 

 


 

 

Wie wichtig ist eine notwendige Nachbearbeitung der Bilder am Rechner? I

 

 

mindestens so wichtig, wie die Wahl der Kamera ... wenn ich die Wahl hätte, mit einer Edelkompakten und zB DxO zu arbeiten, oder eine tolle Systemkamera nur mit JPG aus der Kamera zu betreiben, würde ich sofort die Edelkompakte mit Bearbeitung nehmen.

 

Wieso?

 

 

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bearbeitet von nightstalker
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Danke für die Tipps, allerdings verstehe ich die Anmerkung mit der Edelkompakten und DxO nicht ganz. Wie ich mittlerweile herausgefunden habe ist DxO eine Bildbearbeitungs-Software mit der man unter anderem optische Verzeichnungen diverser Objektive korrigieren kann.

Bisher habe ich immer JPG’s in max Qualität aus der Kamera geholt und dann in Photoshop Tonwerte korrigiert, dunkle Partien aufgehellt, ggf. Kontraste verstärkt usw. da ich bisher wenig motiviert war mich (zeitintensiv) mit RAW’s zu beschäftigen.

Heißt das Du würdest mir empfehlen die JPG’s von einer Systemkamera mindestens mit DxO nachzuarbeiten wenn ich schon keinen RAW-Workflow möchte? Die Fotos mit den Booten sind vermutlich mit einem UWW aufgenommen? Dafür gibt es erstaunlich wenig Verzeichnungen - klasse - ich vermute da war DxO im Spiel?!

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Danke für die Tipps, allerdings verstehe ich die Anmerkung mit der Edelkompakten und DxO nicht ganz. Wie ich mittlerweile herausgefunden habe ist DxO eine Bildbearbeitungs-Software mit der man unter anderem optische Verzeichnungen diverser Objektive korrigieren kann.

 

Bisher habe ich immer JPG’s in max Qualität aus der Kamera geholt und dann in Photoshop Tonwerte korrigiert, dunkle Partien aufgehellt, ggf. Kontraste verstärkt usw. da ich bisher wenig motiviert war mich (zeitintensiv) mit RAW’s zu beschäftigen.

 

 

 

 

ich arbeite halt mit DxO ... aber PS und JPGs bearbeiten geht natürlich auch

 

Ich bin nur auf DxO umgestiegen, weil ich sehr grosse Mengen effektiv bearbeiten musste und DxO mir ohne rumgefummel eine gute Ausgangsbasis bietet, die meine Lightroomversion 5.7 nicht hinbekam (soll aber jetzt auch besser sein mit der aktuellen Aboversion)

 

RAW Konvertierung ist kein Muss .. aber man hat halt eine bessere Ausgangsbasis und der Aufwand ist eher geringer (weil die meisten Konverter darauf ausgelegt sind, die Bedürfnisse von Fotografen zu erfüllen und nicht wie PS eigentlich ein Programm für Grafiker sind, extrem mächtig, aber halt auch langsamer, weil komplexer und eher auf Einzelbearbeitung ausgelegt)

 

Nur unbearbeitet würde ich die Bilder halt nicht lassen :)

 

 

Die Anmerkung sollte einfach plakativ darstellen, dass ich eine bessere Kamera mit JPGs aus der Kamera einer eigentlich weniger guten Kamera, deren Bilder ich aber nacharbeite, nicht vorziehen würde.

 

Aber Du schreibst ja, dass Du durchaus nacharbeitest .. insofern ist die Anmerkung wohl überflüssig :)

 

 

 

Heißt das Du würdest mir empfehlen die JPG’s von einer Systemkamera mindestens mit DxO nachzuarbeiten wenn ich schon keinen RAW-Workflow möchte? Die Fotos mit den Booten sind vermutlich mit einem UWW aufgenommen? Dafür gibt es erstaunlich wenig Verzeichnungen - klasse - ich vermute da war DxO im Spiel?!

 

 

Das untere ist mit Lightroom konvertiert und mit NIK Filtern lokal bearbeitet .. die Verzeichnung wird durch das richtige Profil (bei Olympus automatisch enthalten) korrigiert (Systemstandard, die Korrektur ist Bestandteil des Objektivs und wird im RAW File abgelegt, man muss keine Profile per Hand einbauen .. DxO hat eigene Profile, die manches besser machen, aber Adobe macht das auch sehr gut)

 

 

Kamera Olympus EPL7 und Objektiv 9-18mm .. schön kompakt, perfekt für den Urlaub

bearbeitet von nightstalker
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Hallo,

 

Wie wichtig ist eine notwendige Nachbearbeitung der Bilder am Rechner?

Meiner Meinung nach absolut elementar, sofern man "Fotografie" als Hobby hat. Wieso soll man das Potential der Kamera nicht nutzen? Ich habe das übrigens auch erst vor sechs Jahren entdeckt. Damals habe ich mit der NEX-5N fotografiert. Man kann den raws beim Import schon Standardsettings mitgeben. Die von Lightroom finde ich so gut, dass ich nachher gar nicht mehr viel machen muss bei normalen Aufnahmen.

 

200 Euro für eine alte NEX-5N,R oder T mit Kitzoom finde ich übrigens die oberste Grenze. Das würde ich höchstens für eine R oder T zahlen. Ansonsten ist die Alpha 5000 sofern du sie noch neu bekommst sicher nicht schlecht für den Preis. Allerdings würde ich die Alpha 6000 immer vorziehen. Oder mindestens die 5100 die den gleichen Sensor und AF wie die 6000 hat.

bearbeitet von Gast
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Was dir octane geschrieben hat, kann ich nur unterstreichen - nimm lieber eine A6000 statt der A5000. Bei Sonne siehst du im Display nicht mehr viel und kannst dein gemachtes Foto auch nur sehr schlecht kontrollieren.

Eine Kamera ohne Sucher würde ich nicht mehr kaufen, die 100€ Aufpreis sollte es dir wert sein. Die A6000 ist vom Sensor her auch noch minimal besser als die A5000.

 

lg Manfred

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Aber Du schreibst ja, dass Du durchaus nacharbeitest .. insofern ist die Anmerkung wohl überflüssig

 

 

Ich habe mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Ja sicher - eine Basic Bildbearbeitung gehört dazu um ein Optimum aus vielen Fotos herauszuholen. Gerade bei z.B. Landschaftsaufnahmen mit viel Sonne hilft das ungemein um einigermaßen die Kontraste in den Griff zu bekommen.

 

Worauf meine Bemerkung abzielte war dass ich in einigen Diskussionen hier im Forum mitbekam dass wohl viele mit Tools arbeiten um die „Schwächen“ oder „Unzulänglichkeiten“ ihrer Objektive zu kompensieren. Natürlich sind die oben erwähnten Kidobjektive oder das Sigma keine Highend-Objektive, aber ich ging davon aus das die Ergebnisse zumindest so gut sind dass man nicht noch anfangen muss optische Schwächen der Linsen geraderücken zu müssen. Dass die Systemkameras bei JPG und RAW sehr unterschiedliche Ergebnisse liefern war mir nicht klar …

 

Falls ich mich für eine Sony entscheide werde ich wohl meine Trägheit überwinden und mich konsequenterweise mit RAW auseinandersetzten. Ich habe gesehen dass es DxO auch als Plugin für PS gibt, dies wäre dann ein smoother Einstieg.

 

 

 

….

Ansonsten ist die Alpha 5000 sofern du sie noch neu bekommst sicher nicht schlecht für den Preis. Allerdings würde ich die Alpha 6000 immer vorziehen. Oder mindestens die 5100 die den gleichen Sensor und AF wie die 6000 hat.

 

 

Sicher fehlt der Alpha 5000 das eine oder andere Feature im Vergleich zu Ihren Nachfolgern aber für meine Einsatzwecke finde ich die soweit O.K. Bei der A5100 schreckt mich das nicht ausschaltbare Auslösergeräusch ab, ich bin da dann sogar bereit auf den besseren Sensor zu verzichten ;-).

 

 

…..

nimm lieber eine A6000 statt der A5000. Bei Sonne siehst du im Display nicht mehr viel und kannst dein gemachtes Foto auch nur sehr schlecht kontrollieren.

 

 

Ja darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht, dies wäre für mich tatsächlich der Hauptgrund die A6000 in Betracht zu ziehen. Die Sony Alpha NEX-5N findet Ihr technisch bereits museal?

 

Danke für die Hinweise!

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Ja sicher - eine Basic Bildbearbeitung gehört dazu um ein Optimum aus vielen Fotos herauszuholen. Gerade bei z.B. Landschaftsaufnahmen mit viel Sonne hilft das ungemein um einigermaßen die Kontraste in den Griff zu bekommen.

Aus jpgs holst du nie das Optimum raus.

 

Worauf meine Bemerkung abzielte war dass ich in einigen Diskussionen hier im Forum mitbekam dass wohl viele mit Tools arbeiten um die „Schwächen“ oder „Unzulänglichkeiten“ ihrer Objektive zu kompensieren.

Meinst du die Objektivprofile z.B. in Lightroom?

 

Falls ich mich für eine Sony entscheide werde ich wohl meine Trägheit überwinden und mich konsequenterweise mit RAW auseinandersetzten. Ich habe gesehen dass es DxO auch als Plugin für PS gibt, dies wäre dann ein smoother Einstieg.

Photoshop kann doch auch ohne Plugin RAWs bearbeiten.

 

 

Bei der A5100 schreckt mich das nicht ausschaltbare Auslösergeräusch ab, ich bin da dann sogar bereit auf den besseren Sensor zu verzichten ;-).

Auslösegeräusch? Das ist kein künstliches Geräusch sondern der mechanische Verschluss. Und der ist bei der A5000 kaum abschaltbar. Wäre mir sehr neu, wenn die als einzige Sony DSLM dieser Zeit einen elektronischen Verschluss hätte. Den gibt es bei Sony APS-C erst bei der Alpha 6300 und 6500.  

 

 

Die Sony Alpha NEX-5N findet Ihr technisch bereits museal?

Ja. Meine liegt nur noch rum weil mich die Bedienung im Vergleich zu den neueren Sony nervt (allerdings hat sie im Gegensatz zu den neueren Sonys einen Touchscreen, das schätze ich). Ausserdem ist der AF lahm. Die Bildqualität war für 2011 sehr gut. Zudem sind auch die A5000 und A5100 sowie die 6000 bereits mehr als 4 Jahre alt.

bearbeitet von Gast
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In der Hand eines Könners sind auch die NEX Modelle 6 und 7 immer noch TOP Kameras.

Der etwas langsamere AF macht in den meisten Fällen keine Probleme.

Bei mir macht er in den meisten Fällen Probleme. Kommt ja schliesslich drauf an was man macht.

 

Für Landschaft ist natürlich kein schneller AF nötig. Das ist wahr.

bearbeitet von Gast
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… Meinst du die Objektivprofile z.B. in Lightroom?

 

 

ja richtig - damit habe ich mich noch nicht beschäftigt.

 

 

…. Das ist kein künstliches Geräusch sondern der mechanische Verschluss.

 

 

Dass ist dann ein Missverständnis, ich habe in einem Forumsbeitrag gelesen dass dies bei der 5100 ein künstlich erzeugter Ton wäre.

 

 

 

In der Hand eines Könners sind auch die NEX Modelle 6 und 7 immer noch TOP Kameras.

 

 

 

Danke für den Hinweis, die NEX 6+7 hatte ich noch gar nicht im Fokus. :) Die haben ja sogar beide den sehr praktischen elektronischen Sucher habe ich eben entdeckt. Nach kurzer Recherche stellte ich fest dass der Body für die NEX 6 im guten/sehr guten Zustand für ci. 160,- gehandelt wird (NEX 7 deutlich teurer) - ist das realistisch?

 

Ich will kurz erklären woher mein Faible für ältere Kameras kommt. Ich habe längere Zeit mit der Nikon D80 und teils 40 Jahren alten Nikkor Ai/AiS Objektiven fotografiert, häufig im manuellen Modus. Wenn man weiß was man da macht und die Motive eher unbeweglich sind - siehe Landschaft - ist es natürlich  möglich auch mit diesem Setting zu guten Fotos zu kommen. Und mit diesem Hintergrund relativiert sich bei mir auch der Wunsch nach dem neusten und schnellsten Kameramodell.

 

Ich habe noch gar nicht erwähnt wozu die Bilder verwendet werden. Primar geht es mir um Monitordarstellung, ich bleibe also meist im RGB-Farbraum. Gelegentlich werden 30x40 cm Abzüge geprintet.

 

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ja richtig - damit habe ich mich noch nicht beschäftigt.

Bei den jpgs aus der Kamera ist dasselbe einfach in der Kamera schon korrigiert worden. Das ist heutzutage üblich und bei vielen Objektiven absolut nötig.

 

 

 

Dass ist dann ein Missverständnis, ich habe in einem Forumsbeitrag gelesen dass dies bei der 5100 ein künstlich erzeugter Ton wäre.

Diesen Unsinn liest man immer wieder. Systemkameras haben eigentlich immer einen mechanischen Verschluss der entsprechend mehr oder weniger gut hörbar ist. Wenn ein Lautlosmodus vorhanden ist kommt der elektronische Verschluss zum Zug. Bei Sony in der Alpha 6300/6500 bei APS-C. Ein künstliches Geräusch kann dort nicht dazugeschaltet werden. Anders bei der Alpha 9. Die hat zwar auch einen mechanischen Verschluss aber der kommt eigentlich nur noch zum Einsatz, wenn man blitzen will. Sonst ist immer der elektronische Verschluss im Einsatz. Dort kann ein Geräusch hinzugeschaltet werden. Das ist hilfreich z.B. bei Sportaufnahmen damit man auch eine akustische Rückmeldung hat im Serienbildmodus.

 

 

Nach kurzer Recherche stellte ich fest dass der Body für die NEX 6 im guten/sehr guten Zustand für ci. 160,- gehandelt wird (NEX 7 deutlich teurer) - ist das realistisch?

Mehr würde ich dafür jedenfalls nicht bezahlen. Und dann auch nur im sehr guten Zustand. Die NEX-7 kam zusammen mit der 5N auf den Markt und kostete damals doppelt soviel wie die 5N. Die hatte schon 2011 einen 24MP Sensor. Allerdings nicht denselben wie die A6000.

bearbeitet von Gast
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Ich will kurz erklären woher mein Faible für ältere Kameras kommt. Ich habe längere Zeit mit der Nikon D80 und teils 40 Jahren alten Nikkor Ai/AiS Objektiven fotografiert, häufig im manuellen Modus. Wenn man weiß was man da macht und die Motive eher unbeweglich sind - siehe Landschaft - ist es natürlich  möglich auch mit diesem Setting zu guten Fotos zu kommen. Und mit diesem Hintergrund relativiert sich bei mir auch der Wunsch nach dem neusten und schnellsten Kameramodell.

 

 

Meine erste eigene Systemkamera war auch eine D80. Danach kam eine D300s und einige Zeit später (nach Nex-5/5N) kam eine Fuji X100 und eine X-E1 zu mir, wobei die D80 und eine LX3 gehen mussten.

Daher kam bei mir der Gedanke auf, dass die X-E1 von Fuji eventuell auch eine Option wäre. Diese ist zwar nicht besonders schnell, hat einen Sucher und und einen X-Trans Sensor (16MP). Von der Farbgebung her ist sie ziemlich gut (auch im JPG-Bereich), nur die RAW-Entwicklung verlangt wegen des Sensor Software, die diese unterstützt.

Adapter für alte Objektive gibt es für die Fuji auch. Aber vielleicht soll es auch nur Sony sein...

 

bearbeitet von grillec
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Meine erste eigene Systemkamera war auch eine D80.

 

 

Hi grillec

 

Es freut mich dass hier noch weitere D80 (Ex)Nutzer unterwegs sind. :)

 

Daher kam bei mir der Gedanke auf, dass die X-E1 von Fuji eventuell auch eine Option wäre.

 

 

Ich sehe schon die Auswahl wird immer schwieriger, die Fuji X-E1 scheint auch ein Kandidat zu sein - optisch ansprechend im Retro-Look und auch technisch sollte sie meinen Vorstellungen entsprechen. Langsam driften wir hier vom Thema ab, evtl. sollten wir einen neuen Thread über „Retro-APS-C Kameras“ starten ;)

 

Nein, ich bin gar nicht auf Sony fixiert, wichtig wäre für mich aber eine gute Verfügbarkeit von Neu- und Gebrauchtobjektiven, dies ist auch einer der Gründe warum ich mich für die Sony Alpha- und NEX-Serie interessiere.

 

Dies könnte allerdings bei der Fuji X-E1 zu einem Ausschlusskriterium werden, ich habe gesehen dass gebraucht häufig nur Bodies verkauft werden. Mit dem Fuji-System kenne ich mich nicht aus, gibt es auf dem Gebrauchtmarkt genügend Objektive mit vernünftigem Preis/Leistungverhältnis für das X-Bajonett? Nach kurzer Sichtung musste ich feststellen dass z.B, das Fujinon 18-55 mm Kidobjektiv deutlich teurer als die Sony Kidobjektive verkauft werden - bei möglicherweise höherer Qualität?! Vermutlich löse ich jetzt einen Glaubenkrieg aus ...

 

Und nein - ich beabsichtige nicht die oben erwähnten Nikkor-Objektive unbedingt mit dieser neuen/gebrauchten Kamera weiterzuverwenden. Es wäre evtl. nett O.K. aber dagegen spricht allein schon das Gewicht und Volumen.

 

 

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Das Fuji Kitzoom hat eine hohe Qualität, wobei es auch hier Streuung gibt. In der Regel haben die meisten Objektive von Fuji einen hohen Qualitätsstandard, sowohl in der Haptik als auch in der Bildqualität. Die spätere F/2-Reihe, wozu das Fuji XF 35mm/2 gehört, stellt eine günstige Variante dar, die sogar wetterresistent ist (was der X-E1 natürlich nichts nutzt). Das Pancake 27mm und die XC Zooms sind auch noch günstige Beispiele von älteren Objektiven.

 

Persönlich habe ich nur einige Fuji Objektive, da mir irgendwann die Richtung nicht gefiel, die sie bei der Priorisierung der Eigenschaften ihrer Entwicklungen verfolgten, so dass ich schon länger kein Produkt von ihnen gekauft habe.

Im spiegellosen APS-C Bereich gibt es da auch nicht mehr viel Konkurrenz (es wird nur alle paar Jahre eine neue Sony APS-C Kamera auf den Markt geworfen).

Muss aber nicht heißen, dass Eigenschaften anderen nicht doch besser gefällt. Die X-E1 und die X-E2 fand ich damals im Vergleich perfekt geeignet. Einen richtigen Nachfolger hatten sie nie bekommen.

bearbeitet von grillec
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Moin Moin, ich fotografiere immer noch mit meiner 5N und würde sie auch ungern hergeben, sie macht mir immer noch Spaß und mit der richtigen Bearbeitung kann man nach wie vor eine Menge aus ihr herausholen. RAW zu bearbeiten ist i.ü. nicht schwieriger wie bei Jpeg, die Regler sind die gleichen, nur daß du wesentlich mehr Reserven hast.

Als Einstieg würde ich das für Sony User kostenlose aber abgespeckte Capture One Express vorschlagen, welches man bei Gefallen für wenig Geld auf die Vollversion upgraden kann.

 

Ich würde i.ü. Wert auf einen Touchscreen legen, einen Sucher halte ich für vernachlässigbar. Nachdem sich die obersten Schicht auch dem Screen abgelöst hatte, was m.E. ein Reklamationsgrund gewesen wäre, hat sich die Performance des Screens bei Sonnenlicht m.E. sogar verbessert. Ich habe mittlerweile keine Probleme mehr etwas zu erkennen, mann aber auch Gewöhnung oder Einbildung sein oder an der Handhabung liegen, i.d.R. schaue ich von oben auf den Screen. Ein Touchscreen ist m.E. beim fokussieren enorm hilfreich, weswegen ich kein Modell ohne kaufen würde. Ist aber sicher auch eine Fragen der Gewohnheit.

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Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen hilfreichen Hinweise, das hat doch einige Orientierung in meine Suche gebracht. Ich denke ich werde meine Suche jetzt auf auf eine der erwähnten Sony Alpha Kameras oder NEX 5/6 fokussieren. Im Großen und Ganzen sollten die alle für meine Zwecke geeignet sein und ich werde es davon abhängig machen welche gebrauchten Modelle im guten Zustand ich bei mir in der Umgebung finde. Natürlich wäre es am Besten vor dem Kauf einige Testbilder zu machen.

Die X-E1 von Fuji finde ich wegen den vielen Einstellmöglichkeiten und der guten Verarbeitung sehr charmant, allerdings fehlt mir ein Klappsucher und vor allem scheint da die Objektivauswahl (auch im günstigen Bereich) eingeschränkt zu sein.

Haben diese Modelle eigentlich noch ein Speicherkartenlimit, ich denke 32 oder 64 GB SD-Karten sollten kein Problem sein?

Ich werde meinen Workflow dann in Zukunft auch auf RAW-Bearbeitung ausrichten und habe folgende Überlegungen:

1. Als Einstieg das „Capture One Express“ von Sony austesten. Ich habe gesehen dass es das Tool auch für den Mac gibt, hat das eigentlich auch Objektivprofile für Fremdhersteller z.B. Sigma-Objektive?
2. Wenn ich merke dass ich bei der RAW-Bearbeitung bleiben werde dann DxO testen/kaufen, welches vermutlich mehr Features bietet.

Dazu noch eine Frage: Ich erstelle gelegentlich gerne Panoramabilder indem ich mehrere mit Überlappung aufgenommene Einzelbilder in diversen Tools zusammenfüge. PS hat da eine simple und ganz gut funktionierende Option, allerdings glaube ich nicht dass diese mit RAW Dateien zusammenspielt. Bringen die üblichen RAW-Entwickler so eine Funktion mit oder muss ich dann gleich zu spezieller Stitching-Software wie Autopano etc. greifen?

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