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Parasitic Drain


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Es muß nicht unbedingt ein unbemerkter Stromfluß sein, der den Akku umbringt. Auf den Substraten der Elektroden wachsen im Laufe der Zeit bedingt durch die Zellchemie Dendriten. Das kann schneller oder langsamer gehen, abhängig von der Oberflächenglättung des Substrates, der Temperatur und der Kombination der Chemikalien. Wenn dann die Spitze eines Dendriten den Separator durchbohrt ist Feierabend (interner Kurzschluß) für die Zelle.

bearbeitet von grapher
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Nur mal am Rande gefragt:

Von welchen großen Herstellern stammen eigentlich die Kameraakkus? Weiß das hier jemand?

Die sind ja auch nur neutral als Block gepackt und als OEM "gelabelt", aber nicht aus eigener Fertigung, wenn es vllt. nicht gerade Panasonic ist.

Bei den Talas sind die sehr oft irgendwie mit Panasonic oder Sanyo verwurzelt, auch wenn die gebräuchlichsten mittlerweile anders gelabelt sind und auch aus China stammen, wie z.B. Nitecore, Solarforce oder Olight.

 

Gruß Andreas

 

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Bei Panasonic dürfte Panasonic drin sein, weil die selber einer der größten Hersteller sind (aber teilweise auch in China fertigen lassen). Sony genauso. Bei den anderen hilft wohl nur aufmachen und nachschauen, was auf den Zellen aufgedruckt ist.

Ein Beispiel aus dem Modellflugsektor: ich habe 3 Akkupacks mit gleichen Namen, gleichen Strom- und Kapazitätsdaten gleichzeitg bei einem seriösen Händler gekauft. Die sahen auch alle genau gleich aus. Ein Pack hatte aber ein deutlich anderes Gewicht. Nach etwa 2 Jahren waren alle Akkus "fertig" und ich habe sie aufgemacht. Oh Wunder, der eine schwerere Akku war von einem anderen Hersteller. Einen Unterschied im Betrieb hatte ich aber nicht bemerkt.

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Noch was: auch die Schutzschaltungen (sofern vorhanden) können je nach Qualität und Komplexität für einen geringen Stromverbrauch sorgen. Meine Drohnenakkus z. B. haben eine interne Uhr und entladen die Zellen nach einigen Tagen Nichtnutzung selbsttätig auf Lagerspannung.

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Ja, die Schutzschaltungen/gechippte oder ungechippte Akkus waren auch das entscheidende Kriterium bei den Tala-Diskussionen. Die immer noch teilweise zu Spottpreisen erhältlichen Akkus diverser Formate sind oft einfach nur verwertete Reste, die es nicht in die Endkontrolle geschafft haben. Teilweise auch echte herstellerbedingt minderwertige Qualität, bei denen man im 6er Pack mit viel Glück einen guten als Bonus dazu bekam. Ich habe noch alte 18650er Panasonic aus einem Notebook, bei denen hätte ich keine Sorgen, sie einzeln in einer LED zu verwenden. Für Kameraeinsatz leider nicht nutzbar... :(

Die Ladegeräte sollten von Kamera-Originalherstellern eigentlich aussen vor sein, die sind bei Talas auch oft der entscheidende Störfaktor.

 

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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