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Parasitic Drain


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Ich hatte ja mal vor einiger Zeit behauptet, dass meine Oly PL7 und Samsung NX3000 keinen nennenswerten Parasitic Drain haben (will sagen: man kann sie 'ewig' in der Kamera lassen, ohne dass der Akku durch Stand-By leer wird)... Zumindest die Aussage bzgl. der PL7 wurde nun empirisch falsifiziert:

 

Vor 1/2 Jahr hatte der Akku in der Kamera noch 7.8V... (das Maximum bzw. voll wäre 2x 4.2V = 8.4V, bei unter 6V wäre er 'absolut leer')... habe jetzt die PL7 nach 1/2 Jahr mal wieder eingeschaltet... aber ausser einem 'Klack' nix passiert... Akku ist mit 0.00V mausetot und bereits entsorgt.

 

Also: immer schön alle paar Monate checken, ob der Akku in der Kamera noch lebt.

 

Was ist Parasitic Drain? Es ist die Entladung, welche in der ausgeschalteten Kamera durch 'Stand-by' statt findet... Ausserhalb der Kamera existiert Parasitic Drain nicht (allenfalls ein Zehntel Volt in 10 Jahren)...

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Das war nicht der "Stand-by" Verbrauch. Das war das Wetter oder son blöder Akku Killer Virus, oder so...

Bei mir sind jetzt gleich vier Akkus (schön außerhalb aufgeräumt) verstorben. Da musste ich auf die Schnelle für den Bergurlaub umplanen und schnell Regenwetter und ordentlich Nebelsuppe dazu buchen, damit nicht soviel Bilder werden, dass die Akkus am Ende nicht gereicht hätten...

 

Die wollen uns nur alle ärgern ;)

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@Lumix... Ja und nein... die Pufferbatterie, die in Wirklichkeit nur ein flüchtiger Kondensator ist (nur für Datum und Zeit), zieht natürlich in der Tat ständig Strom aus dem 'echten' Akku... Die Kamerasettings brauchen keinen Akku at all... (zumindest bei meinen bisherigen Kameras)... die Settings sind auch noch da, wenn 1 Jahr keine Akku drin war... nur die Uhr braucht den Kondensator...

 

Ich weiss das mit dem Pufferkondensator... war nur überrascht, dass ich bisher ewig den Akku in der Kamera lassen konnte, er jetzt jedoch nach 1/2 Jahr leergesaugt wurde...

 

Will nur sagen: Wenn es 10x gut gegangen ist, muss das nicht immer so sein...

bearbeitet von kirschm
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Ähnliches habe ich auch schon erlebt, ich schiebe das auf den alternden Akku (lange problemlos, dann auf einmal leerer Akku, obwohl die Kamera nicht anders rumliegt, als sonst)

 

Im Gegensatz zu meiner A6000, deren Akku alle 2 Wochen fast leer ist, im Ruhezustand, liegt eine EP5 seit Monaten im Schrank und letztens (als ich sie als Zweitgehäuse mal wieder brauchte) war sie immer noch nahezu voll.

 

Interessanterweise hält meine NEX7 den Akku auch nahezu voll

 

Ich frage mich, ob das damit zu tun hat, dass die A6000 über USB geladen wird ... bzw werden kann

bearbeitet von nightstalker
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... ... es muss also so sein wie Schubbel vermutet hat (böse Mächte etc.)...

 

... Karma, oder doch der unterforderte Bildprozessor?

Wenn man immer nur die raw Dateien rausnimmt und den Bildprozessor "schont", dann wird dem auch mal langweilig und der spielt dann so vor sich hin. Schau mal, ob da ggf. noch ein paar JPEG-Bilder auf der Speicherkarte dazugekommen sind.

 

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Schau mal, ob da ggf. noch ein paar JPEG-Bilder auf der Speicherkarte dazugekommen sind.

In der Tat... mehrere tausend Bilder, die alle so ungefähr aussehen:

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Wie Du weisst, gibt es bei mir keine alternden oder geschundene Akkus... es muss also so sein wie Schubbel vermutet hat (böse Mächte etc.)...

 

Dass es bei Dir keine alternden Akkus gibt, ist ein Wunder der Natur. Geschundene weiß ich nicht. Du solltest dazu mal mit Deiner Kamera sprechen, weil Akkus seltsamerweise nicht nur durch Aufladen, sondern auch durch Entladen leiden.

 

Im Übrigen vermute ich, dass in den Kamera immer ein klitzekleiner Strom fließt, und wenn nur, um die Stellung des Power-Schalters abzufragen.

 

Im Übrigen finde ich Deinen Eingangsbeitrag gut. Es gibt hier nicht viele, die über gegensätzliche Erfahrungen zu einer eigenen These schreiben.

 

 

bearbeitet von Kleinkram
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1) ...weil Akkus seltsamerweise nicht nur durch Aufladen, sondern auch durch Entladen leiden.

 

2) ...Im Übrigen finde ich Deinen Eingangsbeitrag gut. Es gibt hier nicht viele, die über gegensätzliche Erfahrungen zu einer eigenen These schreiben.

ad 1) wie wahr... zu sehr entladen ist mindestens genauso schlimm wie in Richtung Voll-Laden... deshalb ist bei mir bei 3.5V Schluss... bzw. spätestens bei 1 von 3 Balken... Guter Hinweis für Muggel...

 

ad 2) Danke...

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deshalb ist bei mir bei 3.5V Schluss...

Kleine Klarstellung... die 3.5V gelten nur für Akkus mit 4.2V Ladeschlussspannung (also die meisten Li-Ion Akkus)... vermehrtes Entladen auf 2.5-2.8V wäre hier sogar die kritische Grenze für Herzstillstand...

 

Viele Akkus (z.B. die in der seeligen Samsung NX3000, aber auch praktisch alle Samsung Galaxy Smartphone Akkus) haben eine 'spezielle' Akkuchemie (ähnlich wie der 18650er LG D1 Akku): hier ist die Ladeschlussspannung 4.35V statt 4.2V... das bedeutet umgekehrt, dass diese Akkus keinesfalls öfter mal unter 3.5V entladen werden sollten (Herzstillstand wäre bei vermehrtem Entladen auf 3.0-3.3V)...

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Kleine Klarstellung... die 3.5V gelten nur für Akkus mit 4.2V Ladeschlussspannung […]

 

Kenne ich aus meinem letzten Urlaub. Städter macht Urlaub am Land und dann wird’s spannend ob er die nötigen Einkäufe noch vor deren verfrühtem Ladeschluss schafft. Deshalb den individuellen tatsächlichen Ladeschluss immer berücksichtigen oder mit erhöhter Spannung leben – kann man nicht oft genug erwähnen …

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Aso, daher die Zweit-Spezialisierung auf Taschenlampen …

Genau, aber die Sache ist frustrierend... neulich war kurz vor Mitternacht Stromausfall und ich war voll im Glück (endlich mal ein Grund für die vielen Taschenlampen)... habe dann schnell hochgerechnet, wie lange ich mit allen schussbereiten Taschenlampen und Reserveakkus Licht habe...

 

Ich bin auf locker über 3 Monate bei mittlerer Lichtstufe gekommen... das Dumme dabei: nach spätenstens 6 Stunden wäre es eh hell geworden...

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Is wie beim Kamerakrempel. Da taucht plötzlich ein unvorhergesehenes Motiv auf und um seine Ausrüstung adäquat auszunutzen (und all die Ausgaben zu rechtfertigen), müsste man 5 Kameras und 20 zur Situation passende Objektive gleichzeitig auslösen.

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Ich bin auf locker über 3 Monate bei mittlerer Lichtstufe gekommen... das Dumme dabei: nach spätenstens 6 Stunden wäre es eh hell geworden...

 

Habt Ihr nicht Hacker in der Szene? Die wüssten ein paar Mittel, um den Stromausfall zu verlängern oder häufiger auftreten zu lassen.

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Ui, dann sind das also nicht die üblichen Verdächtigen wie die Russen, die Chinesen, die CIA oder der ChaosComputer Club, sondern die Leute vom Taschenlampenforum, die uns ins MIttelalter zurückwerfen wollen?  :eek:

bearbeitet von Blende 8
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Hmmm, habe nur hier reingeguckt, weil ich vor vielen Jahren meinen Doktor in Parasitologie gemacht habe (kein Witz). Kann dazu nur folgendes sagen, meine EM10 benutz ich fast gar nicht mehr seit einem Jahr (wg EM1m2). Ein Akku ist in der Kamera drin und zwei sind damal voll geladen in der gleichen Fototasche drin. Im August habe ich die Kamera mit nach Norwegen genommen mit dem Akku der in der Kamera war und einem der beiden anderen. Der Akku in der Kamera hattennoch etwa 50 % und hat ein paar Tage gehalten. Dann kam der nächste in die Kamera und hielt den Rest der Ferien. Glück?

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Danke für den ernsthaften Teil und deine Warnung.

 

Zum spaßigen Teil habe ich noch eine andere Theorie:

Wie Du weisst, gibt es bei mir keine alternden oder geschundene Akkus... es muss also so sein wie Schubbel vermutet hat (böse Mächte etc.)...

Schuld ist nicht das Alter der Akkus, sondern des Benutzers: Je älter wir werden, desto schneller vergeht die Zeit. Die kamerainterne Uhr muss folglich schneller laufen. Kein Wunder also, dass ihr Pufferkondensator zunehmend mehr Strom zieht ;) bearbeitet von leicanik
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