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Von MFT enttäuscht; Wechsel auf Vollformat. D750 oder D810?


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vor 7 Minuten schrieb Alhambra:

Die Blende/Tiefenschärfe ist nur ein Gestaltungsmittel und kein Merkmal für Bildqualität.

Moin,

das Problem ist, dass man sowas aber mit MFT nicht hinkriegt.

Also z.B. die Bildwirkung eines 50/1.4 offen an KB.

Ich nutze MFT vor allem wegen des Gewichts, die G9 mit dem 100-300 kann man problemlos nen ganzen Tag schleppen und trotzdem den Milan fotografieren.

 

Gruss,

Christoph

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Zum Thema Blende verweise ich auf meinen ersten Beitrag in diesem Thema.

Der Sensor alleine bringt es nicht. Man muss auch bereit sein, die teuren und schweren Objektive zu kaufen und tragen.

Wir meinen doch alle das gleiche und sind uns einig, dass es mit einer KB Kamera alleine nicht getan ist, sonder der doppelte Preis für die Objektive eingeplant werden muss.

Edit: Vielleicht sollte ich sagen, dass sich mein ganzer Kram noch auf den Eintragsbeitrag bezieht. Ist der Ersteller dieses Beitrag vielleicht mit besseren Objektiven bedient? f/1.7 ist ja noch nicht das Ende der Fahnenstange. Und wenn f/1.2 nicht ausreicht, kommt man langsam in den Bereich, indem die Tiefenschärfe so dünn wird, dass man ganz genau wissen sollte was man tut. Das ist schon speziell und nicht mehr auf Alles anwendbar.

bearbeitet von Alhambra
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vor 2 Stunden schrieb SteelyDan:

Die guten Objektive kosten auch für MFT den Preis der für KB.

Ich wette du kannst mir jetzt ein Beispiel herausfischen bei dem das stimmt 😉

Was bei den meisten vergleichen hinkt ist, dass nur Blenden und Brennweiten, jedoch nicht optische Qualitäten mit einbezogen werden.

Das ist mir besonders bei der f/1.2 Pro Reihe von Olympus der Fall.

M.Zuiko Pro Objektive würde ich in Sachen optischer Qualität und Verarbeitung eher mit der GM Serie von Sony vergleichen. Da hängen schon etwas größere Preisschildchen dran.

Die auch gerechtfertigt sind, da Material- und Heratellungsaufwand eben höher sind.

 

Zum Thema ausreichen oder nicht. Wir sprechen doch immer noch darüber ob für einen offensichtlichen Einsteiger der Wechsel auf KB lohnt oder? 

bearbeitet von Alhambra
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vor 13 Stunden schrieb Alhambra:

Ich wette du kannst mir jetzt ein Beispiel herausfischen bei dem das stimmt 😉

Moin,

davon ist auszugehen 🙂

vor 13 Stunden schrieb Alhambra:

M.Zuiko Pro Objektive würde ich in Sachen optischer Qualität und Verarbeitung eher mit der GM Serie von Sony vergleichen. Da hängen schon etwas größere Preisschildchen dran. 

Es freut mich dass Du nicht gleich mit Leica um die Ecke gekommen bist.

Ob man dafür wirklich ein G-Master braucht kann ich nicht beurteilen da ich weder ein Zuiko Pro noch ein G-Master besitze.

Was ich aber gerne mal vergleichen würde wäre z.B. das SEL85F18 an der A7R2 (hab ich beides) mit dem Zuiko Pro 45/1.2 an der G9 (leider hab ich das Objektiv nicht)

Hier kostet spannenderweise das KB-Objektiv nur die Hälfte des MFT.

Zum Thema Wechsel auf Kleinbild, es lohnt sich dann wenn ich Dinge tun will die mit MFT nicht gehen aber mit KB schon.

Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

 

Gruss,

Christoph

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  • 2 weeks later...

Also wenn wirklich viel im Dunkeln geknipst werden soll, dann würde ich mir überlegen eine Sony A7S zu holen, das lohnt sich dann evtl. auch als Zweitkamera. Kommt wie immer auf Budget und benötigte Brennweite an. Für ab und an auch mal bei Dämmerung ein gutes Bild zu machen wäre es aber m.M.n. die falsche Wahl.

Die Sensorgröße spielt für mich nur eine Rolle bezogen auf Freistellung, maximale Auflösung und Größe/Gewicht. Kann man extrem geringe Schärfentiefe künstlerisch einsetzen, wäre Mittelformat und dann Vollformat meine Wahl. Möchte man stark croppen oder sehr große Drucke machen dann wäre eine 40MP+ Kamera (z.B. Sony a7RII) meine Wahl. MFT wäre meine Wahl für leichtes und kleines Equipment, der Vorteil wird aber erst bei längeren Brennweiten (bzw. kleineren Bildwinkeln) wirklich deutlich.

Man sollte auch immer bedenken, dass Freistellen bzw. geringe Schärfentiefe nicht immer ein Vorteil ist und dass ein Bild bei gleicher Blende/ISO/Zeit Einstellung immer gleich hell ist, unabhängig von der Sensorgröße. Je größer der Sensor, desto stärker muss ich abblenden um alles auf dem Bild scharf zu bekommen, meistens für Landschafts- und Makroaufnahmen interessant.

Das Schöne ist doch, es gibt mittlerweile für fast alles das richtige Equipment. Wenn man weiß was man möchte/kann, ist das auch noch nichtmal so teuer. Die Nikon D750 ist sicherlich eines der besten Allround Pakete, entsprechende Objektive vorausgesetzt. Preis/Leistung finde ich bei den Canon APS-C Objektiven ergänzt um ein EF 50 f1,8 aber ungeschlagen. Was man hier an Objektiven (18-55, 55-250, 10-18, 24 f2,8 und 50 f1,8) für zusammen deutlich unter 1000€ bekommt finde ich überragend.

Ich fürchte bei uns Fotografen ist es ähnlich wie bei meinen Fahrradrennen, am Anfang und am Ende des Feldes sieht man immer das beste Equipment. Budget vorausgesetzt ist Equipment nunmal die einfachste Stellschraube. Ich muss mich hier auch immer bremsen. Was aber wirklich hilft ist vorher ausprobieren und selbst vergleichen und sich nicht von Reviews leiten sondern höchstens bestätigen zu lassen.

Meine Empfehlung wäre daher folgende Kameras mal selbst zu testen, nach Möglichkeit unter den gewünschten Bedingungen mit ähnlich guten/schlechten Objektiven, und anschließend die Bilder ohne Kamera-Zuordnung zu vergleichen. Nikon D750, Canon 80D, Sony A7II, Olympus E-M1II oder Panasonic G9, Fuji X-T2/3. Anschließend natürlich noch Haptik und Bedienung mti einbeziehen, es soll ja hauptsächlich Spaß machen das gute Stück Technik zu bedienen.

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