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Von MFT enttäuscht; Wechsel auf Vollformat. D750 oder D810?


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Guten Abend!

 

Vor einigen Monaten habe ich mir meine erste Kamera, eine G81 mit dem 14-140 Kitobjektiv zugelegt und habe seitdem fleißig viele viele Fotos geschossen. Leider musste ich sehr schnell feststellen, dass MFT tatsächlich ziemliche Probleme mit ISO-Rauschen bei Low-Light hat. Mensch, da hatten die tausenden Menschen im Internet tatsächlich Recht! Ich habe noch versucht mit einer f1,7 Festbrennweite etwas mehr aus dem Sensor herauszukitzeln, allerdings mit eher durchwachsenem Erfolg. Ich will um Gottes Willen keine Diskussion über MFT vs. FF lostreten. Ich habe für mich allerdings erkannt, dass ich die Kamera doch so oft in Situationen benutze, in denen ein MFT Sensor an seine Grenzen stößt, dass dieses Format für mich einfach unpassend ist.

 

Lange Rede, kurzer Sinn, ich möchte auf FF umsteigen, allerdings bin ich absolut unsicher, welche Kamera es werden soll. DISCLAIMER: mir ist vollkommen bewusst, dass ich die Möglichkeiten selbst einer G81 noch bei weitem nicht ausreize! Ich habe noch immer kaum Plan vom Fotografieren, allerdings bin ich mir sicher, dass ich das Hobby fortführen werde und ich möchte mich einfach nicht von den Limitationen meiner Kamera einschränken lassen.

Grundsätzlich hätte ich schon sehr gerne eine Spiegellose, allerdings bin ich über meine Freundin (A6500) kein Freund von Sony und wenn ich eins gelernt habe, dann dass neue Produkte immer Kinderkrankheiten haben, also sind die Nikon Z6/7 auch raus. Langfristig werde ich bestimmt auf Nikon Zx Umsteigen, besonders, wenn der Adapter wirklich so gut funktioniert, wie er aktuell angepriesen wird, aber im Moment sind die beiden einfach raus.

 

Hätte ich das Geld, würde ich sofort eine D850 kaufen, realistisch betrachtet liebäugle ich mit einer D750, da gibt es die Bodies schon für knapp 1300€ neu. Ein gebrauchtes Objektiv wird sich bestimmt auch noch auftreiben lassen. Nun gibt es aber auch noch die D810, die ca 500€ teurer als die D750 daherkommt, dafür allerdings eine höhere Auflösung besitzt. Günstiger wäre noch die D610, da habe ich aber wirklich das Gefühl, dass ich die 200€ Aufpreis zur D750 doch tätigen sollte. Videoaufnahmen sind kein Thema für mich, ich schieße in allererster Linie in der Natur, Fußgängerzone und auf Treffen mit Freunden, Konzerte etc.

 

Welche Vorschläge hättet ihr noch für mich? Lohnt sich eine D750/810 in 2018 überhaupt noch?

 

Vielen Dank für eure Anregungen und Tips!

 

Allen einen guten Start in die neue Woche!

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Ich weiß es auch nicht. Die mFT, d.h. GX8 mit 25 1,4 ist für meine Zwecke bei Lowlight völlig ausreichend. Ob Du KB brauchst, hängt von Deinen Vorlieben und Foto-Locations ab.

KB ist definitiv besser bei Lowlight, ca. 1,5 bis 2 Blendenstufen. Das heißt, auch die Objektive sind relevant, die Du an der Kamera verwendest.

VG,

Silke

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Guten Abend!

 

Vor einigen Monaten habe ich mir meine erste Kamera, eine G81 mit dem 14-140 Kitobjektiv zugelegt und habe seitdem fleißig viele viele Fotos geschossen. ... dass ich die Kamera doch so oft in Situationen benutze, in denen ein MFT Sensor an seine Grenzen stößt, dass dieses Format für mich einfach unpassend ist.

 

.. mir ist vollkommen bewusst, dass ich die Möglichkeiten selbst einer G81 noch bei weitem nicht ausreize! Ich habe noch immer kaum Plan vom Fotografieren, allerdings bin ich mir sicher, dass ich das Hobby fortführen werde und ich möchte mich einfach nicht von den Limitationen meiner Kamera einschränken lassen.

 

 

OK, das ist jetzt eine nicht ganz so einfache Aufgabe, vor allem, da wir Dich nicht kennen, Deine Bilder nicht kennen und deshalb auf die Infos in Deiner Anfrage angewiesen sind (das als Einleitung, falls ich Dich vollkommen falsch einschätze)

 

Ich habe mal ein paar Dinge herausgehoben ...

 

Du bist also noch relativer Anfänger, das muss noch nichts heissen, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass Du das Potential der Kamera und des Sensors nicht ausnutzt.

 

Die Aussage, dass ein grösserer Sensor bessere Möglichkeiten schafft, um mit weniger Rauschen bei wenig Licht zu fotografieren, ist natürlich vollkommen richtig .... die Frage ist jetzt nur, ob Du in der Lage bist, diese Möglichkeiten tatsächlich auszuschöpfen.

 

Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass man um brauchbare Available Light Bilder zu produzieren, mindestens 2 Jahre Erfahrung braucht (Überflieger gibts natürlich immer, vielleicht gehörst Du ja dazu ... auch ist die Definition von "brauchbar" nicht immer die gleiche)

 

Die Leistung des Sensors hängt auch nicht im luftleeren Raum, man muss auch in der Lage sein, die Bilder auf den Sensor zu bekommen. Da geht es mit dem AF los, die Vorschau der Lichtstituation, der Farben und des Weissabgleichs ... und die Aufhellung des elektronischen Suchers ... würde mir persönlich fehlen. 

 

 Bei der RAW Ausarbeitung ist man zwar grundsätzlich weniger abhängig davon, was man vorher gemacht hat, aber eine gute Belichtung hilft auch hier, das beste aus dem Bild herauszuholen.

 

Wie gross willst Du denn die Bilder ausgeben? Betrachtest Du sie in 100% Ansicht (also stark vergrössert) oder sieht man das Rauschen schon im Vollbild? Lässt Du die Bilder ausbelichten?

Welchen RAW Konverter nutzt Du und bearbeitest Du die Bilder auch damit, oder lässt Du sie nur mit den Defaulteinstellungen durchlaufen?

 

 

Was würde ich Dir raten?

 

 

Ich rate grundsätzlich immer erstmal dazu, das zu nutzen, was man hat ... mit einer mFT kann man grundsätzlich knapp eine Blende weniger hoch mit dem ISO Wert gehen, als mit einer APS und etwa zwei Blenden weniger als mit einer Kleinbildkamera.

 

Dafür kann man mit den mFT, wegen des hervorragenden Stabilisators, aber auch mehrere Blendenstufen länger belichten ... was die seltsame Situation hervorruft, dass man manchmal mehr mit einer guten mFT machen kann, als mit einer eigentlich überlegenen Kamera, die einen grösseren Sensor hat.

 

Bei Motiven, die nicht statisch sind, hilft das nicht unbedingt (manchmal sieht es gut aus, wenn eine leichte Bewegungsunschärfe zeigt, dass die Leute nicht eingefroren sind)

 

Ich würde heute keine DSLR mehr empfehlen, auch wenn die erreichbare Qualität hoch ist .... ich denke, gerade wenn die Vorstellung noch nicht so sicher ist, wie ein Bild aussehen wird, hilft ein elektronischer Sucher sehr gut weiter ... es gibt im Moment nur einen Hersteller, der entsprechende Kameras baut und das ist Sony.

 

Die beste Lowlightperformance wird man wohl bei der A7III finden ... schau Dich mal im entsprechenden Forenteil um.

 

Die Frage, die man sich dabei immer stellen muss, ist:

 

ist es 5000.- Euro wert, theoretisch bessere Fotos in technischer Hinsicht zu bekommen?

 

Ich fotografiere seit über 30 Jahren und kann das für mich noch nicht mit Ja beantworten ;) und das, obwohl ich sehr gerne in Lichtsituationen unterwegs bin, die doch fordernd sind, sowohl wegen der Dunkelheit, als auch wegen der Lichter, die verwendet werden.

 

Schön wäre es, wenn Du Bilder zeigen würdest, damit wir wissen, worüber wir eigentlich reden :) ohne Bilder hat jeder seine eigene Vorstellung, was der andere macht und man redet aneinander vorbei.

bearbeitet von nightstalker
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Der Hund liegt in dem Satz begraben "Allerdings bin ich über meine Freundin (A6500) kein Freund von Sony".

 

WAS GENAU ist es, was Dir an der A6500 (denn das ist die Kamera, die Du von Sony kennst) nicht zusagt?

 

Ich bin ebenfalls von MFT weggegangen zu einer Sony A7III, aus vergleichbaren Gründen wie Du. Daher kann ich Dir ggf,, wenn Du Deine Sony-Ablehnungsgründe nennst, sagen, ob ich das in bezug auf die A7III auch als Kritikpunkt sehe oder nicht. Und auch, ob ich das, was Du kritisierst, für einen sinnvollen Kauf-Maßstab halte.

 

Alle Kameras haben nun mal Vor- und Nachteile, irgendwelche Kröten muss man immer schlucken.

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Grundsätzlich hätte ich schon sehr gerne eine Spiegellose, allerdings bin ich über meine Freundin (A6500) kein Freund von Sony und wenn ich eins gelernt habe, dann dass neue Produkte immer Kinderkrankheiten haben, also sind die Nikon Z6/7 auch raus.

Und der Grund wäre?

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Vielleicht kommt ja die neue Canon in Frage, die soll es ja schon im September geben.

Ansonsten liest sich das alles - nicht böse sein - nach einer Mischung aus überzogenen Erwartungen und Bedienungsproblemen.

 

So gesehen: Zeig doch mal ein paar mFt Bilder, bei denen Du so richtig unzufrieden bist und achte darauf, dass die EXIFs drinnen sind. UND erkläre uns, was Dich an der A6500 so sehr stört, dass Sony für Dich gar nicht in Frage kommt. Die A7II und III wören ja ansonsten verfügbare Kameras, die Du mal ausprobieren könntest.

 

Wie sieht das Budget aus bzw. wieviel bist Du bereit zu bezahlen?

bearbeitet von acahaya
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So sieht die größtmögliche Verunsicherung aus, wenn Unerfahrenheit und Unkenntnis auf geballte Werbung trifft.

Was von all dem Werbungsgeballer hat wirklich Substanz?

Ich wage gar nicht darüber nachzudenken, wenn ich als Neueinsteiger heute mit fotografieren anfangen würde.

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...ich mir meine erste Kamera, eine G81 mit dem 14-140 Kitobjektiv ....

 

...Hätte ich das Geld, würde ich sofort eine D850 kaufen, realistisch betrachtet liebäugle ich mit einer D750, da gibt es die Bodies schon für knapp 1300€ neu. Ein gebrauchtes Objektiv wird sich bestimmt auch noch auftreiben lassen.....

 

 

Vielen Dank für eure Anregungen und Tips!

 

 

Moin,

 

ich greif mal die beiden Sätze raus

 

Du hast aktuell eine recht kompakte Kamera mit einem Reisezoom mit ordentlichem Zoombereich und willst stattdessen eine grosse Kamera mit irgendeinem gebrauchten Objektiv, was wenn es im gleichen Blickwinkelbereich bleiben soll dann einen ähnlichen Größenzuwachs aufweisen wird....

 

Ich habe gestern die G70 mit f2,8/1235 (sollte ähnliche Abmessungen haben wie deine Kombi) zu einem Auftritt Shooting von jeweils zweimal 20 minuten mitgehabt und dabei am langen Arm abgewinkelt um die Ecke fotografiert und dabei bis ISO 3200 in der Empfindlichkeit benutzt...ging alles. Mit einer drei bis viermal so schweren KB Kombi hätte ich sicher weniger verrauschte Bilder gemacht ...oder aber gar nicht, weil mit nach ein Paar minuten sicher der Arm abgefallen wäre. Ich hab dabei ganz bewusst für diesen Zweck auf die eigentlich bessere GX8 verzichtet, weil ich jedes Gramm weniger haben wollte.

 

Wenn du dir also sicher bist, dass du "was ganz Anderes" haben willst, als was du heute hast...nur zu. (P.S. ich hab mit einer NX1 auch eine [APS-C] Kamera, die gegenüber den 16Mpix mFT bis zu 2 EV besser ist, nur auch die wäre mit entsprechendem f2,8er Objektiv nichts  was ich gestern hätte gebrauchen können.

 

Mein Tip: reize erstmal das aus was da ist, bevor du Geld verschleuderst....

 

Cheers, Tjobbe

 

P.S. es ist extrem ungeschickt hier in diesem Forum von mFT weg zu wollen und gleichzeitig Sony mit Missachtung zu strafen. Die einzige Steigerung wäre nicht zur Nikon sondern zu Canon zu gehen.. 

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Ich schließe mich Nightstalker in allem an. Besonders auch in der Frage: Was sind Deine Motive, und was willst Du mit den Bildern machen?

 

Für die meisten üblichen Motive und die üblichen Verwendungen (Veröffentlichung im Netz, Fotobuch A4, ab und an ein Poster) ist MFT völlig ausreichend - auch mit Objektiven wie dem 14-140, das nicht gerade ein Lichtriese ist. Die GX7 - also fast zwei Generationen älter als deine G81 - war lange meine Hauptkamera, und das 14-140 ein gerne benutztes Objektiv. (Tatsächlich benutze ich diese Kombo immer noch, wo ich es leicht und bequem haben will). Ich habe damit auch viel in wenig beleuchteten Innenräumen photographiert:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Aufgenommen bei Brennweite 105, F/5.4, 1/25 sec, ISO 1600, freihand.

 

Daraus ein 100% Crop, linke obere Ecke:

 

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Entwickelt mit C1, die Totale verkleinert in Photoshop und leicht nachgeschärft, der Crop unbehandelt.

 

Ich finde, das ist für viele Zwecke "gut genug".

 

Da ich allerdings gelegentlich noch weniger Licht habe, und dazu dann auch noch Motive, die sich bewegen, habe ich im Frühjahr die Sony A7-III angeschafft - damit und z.B. mit dem 85/1.8 erreiche ich bei ISO 12800 Belichtungszeiten von 1/200 und bleibe im Rauschen immer noch erträglich - etwa so wie hier bei dem Crop. 

 

Die A7-III ist heute wohl das Beste, was man für low-light bekommen kann. Im September kann sich das mit der neuen Canon Mirrorless vielleicht ändern - aber nicht um Größenordnungen, sondern mit der Lupe nachweisbar.

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Ich habe gestern die G70 mit f2,8/1235 (sollte ähnliche Abmessungen haben wie deine Kombi) zu einem Auftritt Shooting von jeweils zweimal 20 minuten mitgehabt und dabei am langen Arm abgewinkelt um die Ecke fotografiert und dabei bis ISO 3200 in der Empfindlichkeit benutzt...ging alles. Mit einer drei bis viermal so schweren KB Kombi hätte ich sicher weniger verrauschte Bilder gemacht ...oder aber gar nicht, weil mit nach ein Paar minuten sicher der Arm abgefallen wäre.

Ja. Das ist der Grund, warum ich auch die MFT behalte, aber die GX7 demnächst wohl durch die GX9 ersetze. 

 

P.S. es ist extrem ungeschickt hier in diesem Forum von mFT weg zu wollen und gleichzeitig Sony mit Missachtung zu strafen. Die einzige Steigerung wäre nicht zur Nikon sondern zu Canon zu gehen..

Jetzt, wo Du's sagst.... ;)

bearbeitet von micharl
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Vielleicht kommt ja die neue Canon in Frage, die soll es ja schon im September geben.

Oder die neue Nikon Z7 die noch diesen Monat lieferbar sein wird.

 

Oder die neue Vollformat Panasonic die am 25.9. vorgestellt wird. Von dieser verspreche ich mir ehrlich gesagt mehr als von der EOS R. Deren geleakte Spezifikationen begeistern nicht gerade.

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Oder die neue Nikon Z7...  Oder die neue Vollformat Panasonic

Wir kommen fürs nächste Jahr in die für den Verbraucher eigentlich sehr glückliche Lage, unter 4 preislich und qualitätsmäßig vermutlich sehr nahe beieinander liegenden Angeboten wählen zu können.

 

Zumindest theoretisch, denn ich sehe nicht, was mich dazu bewegen könnte, eine überlegt aufgebaute Ausstattung abzustoßen und mit dem stets mühsamen und riskanten Projekt eines Neuaufbaus zu beginnen. Aber jeder, bei dem ohnehin ein Wechsel ansteht, kann sich freuen und eine Kamera auswählen, die seinen Anforderungen am nächsten kommt.

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..... Besonders auch in der Frage: Was sind Deine Motive, und was willst Du mit den Bildern machen?...

 

 

ich hau hier mal in dieselbe Kerbe...

 

Ob ein Sensorformat bzw eine Kamera&Objektiv Kombination ausreichend ist ist hängt vom Zweck ab

 

Rauschfreiheit an sich ist  -für mich- erstmal kein fotografisches Ziel.. ich verrausche sogar schon mal Bilder zu "künstlerischen Zwecken", in dem ich bei der Bearbeitung am PC an den Reglern drehe und mich der Effekthascherei schuldig mache.

 

Rein mal so hingesagt:

 

Bei mir hängen in der Wohnung Bilder von 28&24&20Mpix APS-C, 20Mpix mFT und 14Mpix 1" Kameras geschossen in den Grössen 60*40, 80*60, 90*60, 120*80, 150*50 auf Alu, Acryl, Poster und Leinwand und ich fürchte ein Betrachter würde die Kameras den Bildern nicht zuordnen können.

 

Solange du "Rauschfreiheit" als alleiniges "Ziel der Fotografie" siehst, wirst du von den "Praktikern hier" kaum sinnvolles bekommen, als das du schon hast...

 

in dem Sinne...

 

P.S. Die Bildern sind von Samsungs, Nikons, Panasonic und Canon aufgenommen.. 

bearbeitet von tjobbe
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Zumindest theoretisch, denn ich sehe nicht, was mich dazu bewegen könnte, eine überlegt aufgebaute Ausstattung abzustoßen und mit dem stets mühsamen und riskanten Projekt eines Neuaufbaus zu beginnen.

Das geht mir auch so. Wer schon Sony E-Mount hat, hat keinen Grund zum wechseln. Aber für Nikon und Canon Benutzer wird es spannend. Bei Panasonic weiss man nicht so recht. Dort entfällt wohl eine sinnvolle Nutzung der hauseigenen mFT Objektive.

bearbeitet von Gast
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So sieht die größtmögliche Verunsicherung aus, wenn Unerfahrenheit und Unkenntnis auf geballte Werbung trifft.

Was von all dem Werbungsgeballer hat wirklich Substanz?

Ich wage gar nicht darüber nachzudenken, wenn ich als Neueinsteiger heute mit fotografieren anfangen würde.

 

... und dazu kommt in Foren das oft praxisferne Pixelpeep-*, "Guck-mal-was-ich-mir-leisten-kann"- und GAS-Geschwafel, was manche als den Selbstzweck ihres Fotografendaseins betrachten. (Falls sich jemand von der gemäßigteren Sorte oder mit sittlichem Nährwert oder einfach nur Freude in/an seiner Beurteilung/Anschaffung auf den Schlips getreten fühlen sollte - sorry)

 

Die Fragen an Dich sind klar:

Wie betrachtest bzw. unter welchen Rahmenbedingungen beurteilst Du die Bilder?

Was stört Dich an Sony?

Was erhoffst Du Dir von teurem Body und günstigem Objektiv?

Was fotografierst Du und wie gibst Du aus?

Warum sollen sich D750 oder D810 nicht mehr "lohnen" (die werden nicht schlechter, wenn es Nachfolger gibt)?

Was willst Du ausgeben (teurer Body und günstiges Objektiv sind in der Regel nicht zielführend)?

 

*

Auflösung, Bildqualität und Betrachtungsabstand - und die Anforderungen in der Praxis ...

https://www.poeschel.net/fotos/technik/aufloesung.php?bildaufloesung=300#papier

... sagen, dass für einen HD/Full-HD-Screen von 4 bis XX Zoll oder auch einen 4K-Screen allgemein weit weniger Qualität notwendig ist, als man gemeinhein aufgrund von Aussagen in Marketing und Foren glauben mag ...

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Das geht mir auch so. Wer schon Sony E-Mount hat, hat keinen Grund zum wechseln. Aber für Nikon und Canon Benutzer wird es spannend. Bei Panasonic weiss man nicht so recht. Dort entfällt wohl eine sinnvolle Nutzung der hauseigenen mFT Objektive.

 

Auch wer schon Sony FE hat und dabei bleibt, wird vom Erscheinen der neuen Vollformat-DSLM- Konkurrenz profitieren - indirekt.

 

Sony wird seine Preise eventuell nach unten korrigieren (müssen?), und weil vielleicht doch ein paar Sonyaner wechseln, wird der Sony-Gebrauchtmarkt angereichert werden.

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Auch wer schon Sony FE hat und dabei bleibt, wird vom Erscheinen der neuen Vollformat-DSLM- Konkurrenz profitieren - indirekt.

 

Sony wird seine Preise eventuell nach unten korrigieren (müssen?), und weil vielleicht doch ein paar Sonyaner wechseln, wird der Sony-Gebrauchtmarkt angereichert werden.

 

 

was hat das eigentlich noch mit dem Thema zu tun 

 

:confused:

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Die G81 habe ich einmal bei Iso800 wegen Verschlusszeit genutzt und einmal bei Iso 3200/1600 für Nachtaufnahmen, danach nie wieder.

 

Wer mehr Wert auf das Ergebnis als auf die Technik legt kann natürlich auch 2018 mit einer DSLR sehr gute Fotos erzielen. Von einer D600/610 würde ich abraten wenn die Leistung des AF ein wichtiges Kriterium ist, für Landschaft bzw. eher ruhige Motive aber nach wie vor eine sehr gute Kamera zum kleinen Preis. Die D750 setzt da in eigentlich allen belangen einen drauf und Besitz zudem ein Klappdisplay. Eine D810 halte ich derzeit für die falsche Wahl weil das Geld besser in einem guten Objektiv angelegt werden könnte.

 

Da sich der Markt derzeit im Umbruch befindet wurde ich aktuell keine DSLR in dem Preissegment neu kaufen sondern eine gepflegte gebrauchte vom Händler mit einem Jahr Gewährleistung empfehlen, beim Objektiv ebenso.

 

Bevor du aber einen Wechsel durchführst würde ich empfehlen, dir deine Wunschkamera nebst Objektiv für ein Wochenende zu leihen und zu testen. Ja das kostet Geld, kann aber vor einer Fehleinschätzung bewahren.

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Sony wird seine Preise eventuell nach unten korrigieren (müssen?), und weil vielleicht doch ein paar Sonyaner wechseln, wird der Sony-Gebrauchtmarkt angereichert werden.

Glaube ich weniger. Die Konkurrenz ist nicht günstiger. Und wohin soll man als Sonyaner wechseln? Zu einem neuen System ohne native Objektive? Das bringt ja nichts.

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Ein Klick in die Beiträge des Threadstarters reicht.

Hier: https://www.systemkamera-forum.de/topic/122875-g81-schlechte-bildqualit%C3%A4tverwaschene-bilder/ ist er schon mal auf das Thema Bildqualität seiner G81 eingegangen inkl. Beispielbildern und einigen Tipps.

Scheinbar hat sich seit Mai aber nichts an seiner Unzufriedenheit geändert...

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