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Anfänger - Systemkamera für unterwegs


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Hallo liebe Community,

 

meine Frau möchte mir eine Kamera schenken, da ich mich für Fotografie interessiere, ich aber bisher noch nicht den Raum und die Möglichkeit dafür hatte. Anders ausgedrückt... ich bin Anfänger.

 

Primär würde ich die Kamera für den Urlaub benötigen – also Landschaft, Architektur, Strand, auch Portrait, und auch in Räumen... quer durchs Gemüsebeet. Videoaufnahme ist für mich nicht allzu wichtig. Eine hohe Framerate bei FHD (60fp) wäre mir dabei aber wichtiger als zB. UHD. Fotografieren würde ich gerne ohne Stativ, da ich keines mitschleppen möchte. Es soll für mich eine Kamera sein, die ich einfach dabei habe in meiner Freizeit. Ein Sucher wäre mir sehr wohl wichtig.

 

Bisher habe ich immer mit einer billigen Kompaktkamera fotografiert, einer Canon IXUS 125 HS (eher Weitwinkel und hohe Sensibilität des Sensors). Diese habe ich besonders gern, da sie im Urlaub leichter „die ganze Kirche“ im Hintergrund drauf bekommt und auch bei Dämmerung noch brauchbare Fotos macht. Trotzdem stoße ich sehr schnell an ihre Grenzen, vor allem Indoor.

 

Preislich würde ich mir vorstellen unter 1000 Euro zu bleiben inklusive Tasche, Speicherkarte, Wechselakku, etc.

 

Ich würde mit einem Kit- Objektiv beginnen und erst wenn ich weiter wachsen möchte, dann aufrüsten. Ich vermute sogar, dass ich länger bei dem Kit bleiben werde, da ich vermutlich nicht die Zeit haben werde mich zu sehr in dieses Hobby zu vertiefen.

 

Die Bilder würde ich hauptsächlich am Monitor ausgeben, aber manche vlt doch auch ausdrucken (eher im kleinen Format).

 

Ich habe mich hier im Forum schon umgelesen (gab ja erst kürzlich viele Anfragen ähnlich wie meiner), und auch schon beim Händler ein paar in den Händen gehalten.

 

Interessant finde ich die Fujifilm X-T100 mit dem XC 15-45mm 3.5-5.6 OIS PZ. Sie liegt mir angenehm in der Hand und ist schön kompakt und leicht auch vom Objektiv her. Laut Händler hat sie einen recht guten Sensor der bei höheren ISO Werten wenig rauscht (keine Ahnung ob das stimmt). Sie nimmt Videos zwar in UHD auf jedoch da nur mit 15fps (keine Ahnung wieso, finde ich irgend wie nutzlos). In FHD macht sie 60fps was für mich passt. Technisch kann ich sie nicht beurteilen. In Serienaufnahmen ist sie auch recht langsam mit nur 6/sek. Der Sucher hat 0.62x Vergrößerung, ist das wichtig? Die anderen Kameras haben mehr.

 

Außerdem ist mir die Panasonic Lumix DMC-G81 ins Auge gesprungen mit dem Lumix G Vario 12-60mm 3.5-5.6 ASPH Power OIS. Die ist schon merklich größer und schwerer, vor allem auch das Objektiv. Dafür ist der Zoom mechanisch was ich von der Bedienung angenehm empfinde. Das Display kann an umklappen und drehen was ich bequem finde. Bedeutet das aber, dass es eine geringere Lebenszeit hat? Sie hat einen Bildstabilisator im Gehäuse und ist Staub- und Spritzwassergeschützt. Ob das jedoch wichtig ist kann ich für mich noch nicht abschätzen. Der Sensor ist auch kleiner als bei den Fujifilm und Sony Kameras.

 

Die Sony Alpha 6000 habe ich mir auch angesehen, jedoch werde ich mit ihr nicht so recht warm. Mit dem Sucher in der Ecke sollte es ja eigentlich handlicher sein, doch irgendwie wirkt das für mich befremdlich. Die Haptik insgesamt sagt mir auch nicht wirklich zu.

 

Die Olympus OM-D E-M10 Mark II mit dem M.Zuiko digital 14-42mm II R kommt für mich auch in Frage. Sie hat auch einen kleineren Sensor. Die vielen Stellräder, so dicht neben einander finde ich nicht so praktisch, könnte aber damit umgehen lernen. Sie liegt mir gut in der Hand, ist klein und leicht.

 

Könnt ihr mir Hinweise oder eure Betrachtungsweisen erläutern, welche mir die Entscheidung erleichtern. Oder habt ihr auch komplett andere Vorschläge?

 

Vielen Dank für eure Hilfe.

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. Die vielen Stellräder, so dicht neben einander finde ich nicht so praktisch, könnte aber damit umgehen lernen. Sie liegt mir gut in der Hand, ist klein und leicht.

 

 

 

 

Naja, ein Moduswahlrad, an dem Du einstellst, welches "Programm" Du nehmen willst ... einfach auf P lassen erstmal

ein Einstelrad vorne, auf dem habe ich immer die Belichtungskorrektur

ein Einstellrad hinten ... auf dem ist bei mir die Blende, wenn ich in A fotografiere

 

nicht sooo schlimm :)

 

Im Gegenteil, schwierig wird es, wenn zuwenig Rädchen da sind

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und auch schon beim Händler ein paar in den Händen gehalten.

 

Bei allen Ratschlägen, dir man dir geben kann, ist genau das schon mal wichtig.

Die Kamera muss gut in deinen Händen liegen, sie sollte dir passen.

Ich mag z.B. diese "Klötze" (wie die Fuji oder OMD) ohne vernünftigen Handgriff nicht, ich will rechts einen vernünftigen Wulst.

Und wenn du bei diesen "Hand-Tests" dann mit einer Kamera nicht klar kommst - wie hier mit der SOny - dann ist sie nix für dich, bei allen technischen Schnickschnak.

 

Von der Qualität liegen die Kamera für mich gleich auf, aufgrund deiner 

Speziell Olympus und Panasonic sind sich da sehr ähnlich.

Fuji soll bei der High ISO besser sein - ob man es bei seinen eigene Bildern sieht und braucht, lasse ich mal offen.

 

Ein klappbares Display muss nicht unbedingt eine Einfluss auf die Haltbarkeit haben.

Es ist aber auf jeden Fall ein interessantes Feature, da man aus ungewöhnlichen Positionen fotografieren kann.

 

Abgedichtet finde ich wichtig, da ich bei jedem Wetter raus gehe - das musst du für dich bewerten.

 

Mit der Brennweite 12-60 deckst du einen schöne Bereich ab, sowohl im WW ("die ganze Kirche") als auch im leichten Tele.

 

Achso: Ich würde da auch noch eine Panasonic GX9 mit einem 12-60 in den Ring werfen.

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Im Gegenteil, schwierig wird es, wenn zuwenig Rädchen da sind

Sagst Du als jemand, der schon seit längerem weiß, wozu die vielen Rädchen gut sind ;).

 

@ares233: Also - Deine Überlegungen klingen sehr vernünftig, und ich glaube, Du hast Dir auch die richtigen Kriterien angelesen.

 

Die Fuji und die Sony verwenden das sog. APS-C-Format - das "kleinere Format" von Panasonic und Olympus heißt MFT (Micro Four Thirds). Nur, damit Du Dich weiter informieren kannst und den Diskussionen im Forum leichter folgen kannst. Hier die Datenblätter:  

 

https://www.digitalkamera.de/Kamera/Panasonic/Lumix_DMC-G81.aspx

und

 

Für einen Anfänger ist das Format nicht das Entscheidende. Wichtiger ist, daß die Grundfähigkeiten dabei sind und das Ding Dir gut in der Hand liegt. Da bist Du m.E. mit den beiden MFT-Kameras besser bedient als mit den beiden anderen.

 

Die Pana G81 und die Oly OM-D EM 10-II sind im großen Ganzen gleichwertig. Die Hauptunterschie de haben sie im Bedienungskonzept und dem allgemeinen Handling. https://camerasize.com/compact/#689,633,ha,b  Das fängt schon bei der sehr unterschiedlichen Größe an, geht dann weiter über die Aufhängung des Monitors (dreh-klapp bei Pana, klapp allein bei Oly), die Anordnung und bedienungsweise der Knöpfe und die Organisation der Menüs. 

 

Meine Empfehlung: Beide etwas ausführlicher in die Hand nehmen, auch viel durch den Sucher schauen, wenn's geht auch Probeaufnahmen machen - und dann für eine von beiden entscheiden.

 

Anmerkung: MFT hat ein enormes Objektivangebot, auch von Drittherstellern. Die Objektive sind (in ihrer jeweiligen Klasse ;)) gleichwertig und zwischen Pana und Oly austauschbar. 

bearbeitet von micharl
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Hallo und willkommen im Forum!

 

Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu solch einer fürsorglichen und um dein (fotografisches) Wohl bedachten Frau. Du solltest sie gut festhalten. :)

 

Ich finde du hast schon vieles richtig gemacht durch das im Laden anschauen. Und ein gewisses Bauchgefühlt scheint sich ja auch schon eingestellt zu haben. Mit den genannten Kandidaten kannst du praktisch nichts falsch machen. Die heutige Kamerageneration bietet durchweg gute Bildqualität. Bedienkonzept und Griffigkeit/Größe sind sehr subjektiv und oft wichtiger als ein paar Megapixel mehr oder weniger.

 

Ein paar Aspekte, die du angesprochen hast:

 

- Die Suchergröße ist in dieser Klasse noch nicht ganz so groß wie bei den Topmodellen. Wenn dich die Größe bei der Fuji nicht stört spricht nichts dagegen.

- Serienbildgeschwindigkeit mit 6 Bildern/Sek wäre für mich kein Ausschlusskriterium. Für die genannten Einsatzzwecke reicht das allemal.

- Displays gibt es neben fest verbauten als Klapp- oder Schwenkdisplay. Die sind recht stabil. Ich würde mich immer für eine Kamera mit beweglichen Display entscheiden.

- Wetterfestigkeit: Wenn du im strömenden Regen fotografieren willst solltest du darauf achten. Ansonsten kommt es eher auf eine ordentliche Kameratasche an.

 

Alternativen? Von Canon gibt es noch eine M50, die über ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis verfügt. Inwiefern Canon dieses Segment ausbaut und mit weiteren Objektiven füttert - darüber kann man spekulieren.

 

Daniel

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Hallo liebe Community,

 

...

 

Die Olympus OM-D E-M10 Mark II mit dem M.Zuiko digital 14-42mm II R kommt für mich auch in Frage. Sie hat auch einen kleineren Sensor. Die vielen Stellräder, so dicht neben einander finde ich nicht so praktisch, könnte aber damit umgehen lernen. Sie liegt mir gut in der Hand, ist klein und leicht.

 

Könnt ihr mir Hinweise oder eure Betrachtungsweisen erläutern, welche mir die Entscheidung erleichtern. Oder habt ihr auch komplett andere Vorschläge?

 

Vielen Dank für eure Hilfe.

Für die OM-D E-M10 gibt es noch ein Pancake Kit M.Zuiko DIGITAL 14-42mm EZ ED MSC. Nur für dieses Objektiv gibt es auch einen automatischen Objektivdeckel Olympus LC-37C. Damit wird die Kamera kompakter, fasst so kompakt wie eine Knipse.

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Wie ist das denn mit dem Brennweitenbereich? Hat der bei Deiner Canon IXUS 125 HS gepasst (24-120 mm in KB)oder hast Du was vermisst (noch mehr Tele)? Eine GX9 mit Pana 12-60 würde genau diesen Brennweitenbereich abdecken und das in besserer Qualität.

Bei einem 14-42mm an mFT verlierst Du Brennweite im Weitwinkel, sowie auch im Telebereich. Man kann zwar auch ein 12-60 an eine Olympus schrauben, bekommt allerdings den neuen 20 MP Sensor nur in den Top-Modellen, wie der Pen F.

 

Bei der Fuji hast Du noch einen etwas rauschärmeren Sensor, aber verzichtest bei dem Kit-Objektiv auf etwas Tele.

 

Gerade auf Wanderungen ist ein 12-60 vom Brennweitenbereich an mFT schon praktisch. Fast alles, außer richtige Tierfotografie, kann man damit abdecken.

 

Obwohl ich auch mit Samsung APS-C fotografiere, kommt wenn ich es kompakt haben will, die mFT mit einem 12-60er mit. Ein lichtstarkes Pancake, für Innenräume, habe ich auch noch zusätzlich in der Jackentasche. Das wiegt ja nicht so viel.

VG,

Silke

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Wow! Vielen Dank für die Rückmeldungen. Diese Inputs helfen wir sehr weiter.

 

 

Wie ist das denn mit dem Brennweitenbereich? Hat der bei Deiner Canon IXUS 125 HS gepasst (24-120 mm in KB)oder hast Du was vermisst (noch mehr Tele)? Eine GX9 mit Pana 12-60 würde genau diesen Brennweitenbereich abdecken und das in besserer Qualität.
 

Der Brennweitenbereich meiner IXUS 125 HS war für mich optimal. Vor allem der erwähnte Weitwinkel den ich nicht missen will. Bei der Pana GX9 gefällt mir die Positionierung des Suchers nicht so sehr. die G81 sagt mir da eher zu. Bin aber noch unschlüssig. Würdet ihr die GX9 eher empfehlen als die G81? Auch  wenn mir das 12-60 Objektiv etwas zu groß und schwer ist, so ist es wirklich praktisch. Vlt werde ich mich mit dem Gewicht anfreunden müssen.

 


- Die Suchergröße ist in dieser Klasse noch nicht ganz so groß wie bei den Topmodellen. Wenn dich die Größe bei der Fuji nicht stört spricht nichts dagegen.


Alternativen? Von Canon gibt es noch eine M50, die über ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis verfügt. Inwiefern Canon dieses Segment ausbaut und mit weiteren Objektiven füttert - darüber kann man spekulieren.

 

 

Ich habe gar nicht auf die Größe des Suchers geachtet ehrlich gesagt, als ich im Geschäft war. Auf den Fotos fällt mir erst jetzt auf wie klein der Sucher bei der Fuji ist. Also die Angabe "0.62x Vergrößerung" bezieht sich auf die Größe des Suchers selber?

 


Die Pana G81 und die Oly OM-D EM 10-II sind im großen Ganzen gleichwertig. Die Hauptunterschie de haben sie im Bedienungskonzept und dem allgemeinen Handling. https://camerasize.com/compact/#689,633,ha,b  Das fängt schon bei der sehr unterschiedlichen Größe an, geht dann weiter über die Aufhängung des Monitors (dreh-klapp bei Pana, klapp allein bei Oly), die Anordnung und bedienungsweise der Knöpfe und die Organisation der Menüs. 

Danke für den Link. Der erleichtert es mir sehr mir einen guten Größeneindruck zu machen.

 

Bei allen Ratschlägen, dir man dir geben kann, ist genau das schon mal wichtig.

Die Kamera muss gut in deinen Händen liegen, sie sollte dir passen.

Ich mag z.B. diese "Klötze" (wie die Fuji oder OMD) ohne vernünftigen Handgriff nicht, ich will rechts einen vernünftigen Wulst.

Und wenn du bei diesen "Hand-Tests" dann mit einer Kamera nicht klar kommst - wie hier mit der SOny - dann ist sie nix für dich, bei allen technischen Schnickschnak.

 

......

 

Achso: Ich würde da auch noch eine Panasonic GX9 mit einem 12-60 in den Ring werfen.

Der Wulst der Pana G81 ist mir ehrlich gesagt sehr bequem. Gerade ein so "großes und schweres" Objektiv wie das 12-60, muss man ja auch irgendwie halten.

 

Du bist hier nicht der erste der die GX9 aufbringt. Wieso eigentlich? Wegen dem hochauflösenderen Sensor? Bringt das einen merklichen Mehrwert bei der selben Sensorgröße?

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Großes und schweres Objektiv ist immer relativ.

Ich bin meist mit NX1 und GX8 so unterwegs: https://camerasize.com/compact/#633.92,689.569,629.505,572.398,ha,t

 

Die GX8 passt mit 12-60er noch in eine kleine Hüfttasche, eine Kamera mit Sucherbuckel eben nicht mehr. Deshalb kommt beim Wandern inzwischen mehr die GX8 mit.

 

Man muss alles abwägen. An Deiner Stelle würde ich die Kamera nehmen, die Du am liebsten in die Hand nimmst. Die meisten haben irgendwann eh zwei Bodies, wenn man mehrere Objektive nutzt.

bearbeitet von SilkeMa
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Du bist hier nicht der erste der die GX9 aufbringt. Wieso eigentlich? Wegen dem hochauflösenderen Sensor? Bringt das einen merklichen Mehrwert bei der selben Sensorgröße?

Die GX9 (und in meinen Augen noch mehr der Vorgänger GX80) sind sehr klein, vollgestopft mit aktueller Technik und für die gebotene Leistung und Bildqualität unerreicht preiswert. Das hat ihnen einen guten Ruf verschafft - berechtigterweise, so wie ich das sehe.

 

Aber sie haben auch Nachteile gegenüber größeren und teureren Kameras - etwa den relativ kleinen Sucher. Große Sucher kosten nun mal Geld und Platz. Außerdem mag nicht jeder den am äußersten linken Rand platzierten Suchereinblick. Dann muß man halt eine Kamera mit dem klassischen Buckeldesign nehmen. Wie die Pana G80 oder von Olympus eine OM-D EM 10.

 

Technisch sind die alle nicht weit voneinander entfernt. Nimm die, die Dir am besten in der Hand liegt und am sympathischsten zu bedienen ist - dann wird alles gut ;).

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Hallo,

 

ob einem die Kamera und der Sucher (Anordnung, Einsehbarkeit etc.) liegt muss ejder sleber beurteilen, also in die Hand nehmen.  Die Olympus OMD M10 II oder III wäre auch noch interessant, da weil Dir 4k Vieo nicht wichtig ist sogar die IIer. Dazu gibt es im Kit aber leider kein Objektiv mit 12m Anfangsbrennweite. Da würde sich das 12-50/3.5-6.3 als günstige und das 12-100/F4 als edle Lösung anbieten.  Das Panasonic 12-60/3.5-5.6 geht auch an der Olympus, als Kit gibt es das aber auch nicht ...

 

Pro G81:

- Sucher mittig was Dir angenehmer erscheint.

- griffiger

- 180° Klappdisplay

- Kabelfernauslöser / Mikrofoneingang

 

Pro GX9

- bessere Bidlqualität dank neuerem Sensor und Prozessor

- kompakter

- Klappsucher (schau es Dir an, man kann den Scuher hochklappeben und  von schräg oben reinsehen

- 6k statt 4k Fotofunktionen

 

Pro E-M10 II/III

- Design/Bedienung/Handling wenn es Dir besser gefällt

- mittiger Sucher

- Sinnvolle Fotofunktien wie Live Composite

 

Noch eine Kandidatin bringe ich ins Spiel, die neue LX100 II. Nachteile sind kein Klappdisplay (per Remote App und Handy nicht ganz so tragisch), dafür die fast die Bildqualität der GX9 (technisch innen weitgehend identisch, nur eben nicht den ganzen Sensor genutzt) + ein sehr lichtstarkes Objektiv sehr kompakt. Also eine Kamera die man fast immer mitnehmen kann und deren Bedienkonzept sehr einfach zu verstehen ist.

 

Allen gemeinsam ist, dass man damit sehr gute Bilder machen kann. Da schließe ich mich meinem Vorschreiber ganz an, kauf die, die Dir am besten gefällt.

 

Hans

bearbeitet von haru
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Sagst Du als jemand, der schon seit längerem weiß, wozu die vielen Rädchen gut sind ;).

 

Meine Empfehlung: Beide etwas ausführlicher in die Hand nehmen, auch viel durch den Sucher schauen, wenn's geht auch Probeaufnahmen machen - und dann für eine von beiden entscheiden.

 

Anmerkung: MFT hat ein enormes Objektivangebot, auch von Drittherstellern. Die Objektive sind (in ihrer jeweiligen Klasse ;)) gleichwertig und zwischen Pana und Oly austauschbar. 

 

 

Natürlich weiss ich, was man mit Blenden- Zeit und Modusrad anstellt ;) ... ich gehe aber davon aus, dass in spätestens 3 Monate der TE das auch weiss und nutzen möchte ... blöd, wenn dann keine Einstellrädchen dafür da sind :)

 

Die EM10II finde ich sehr gut als Einsteigerkamera geeignet, ... ein Anfangstip: verstelle nicht mehr als eine Einstellung im Menue gleichzeitig, das hilft die Auswirkungen zu verstehen ... und verstelle keine Dinge, die Du nicht verstehst ;) ... das hilft gewaltig gegen Frust. (und kauf auch wirklich die 10II und nicht die 10 III, die hat ein verändertes Bedienkonzept, das der Generation Smartphone entgegen kommen soll .. aber leider verhindert, dass man die generelle Bedienlogik bei Olympus versteht .. was umlernen bedeutet, wenn man mal upgraden will, oder aus dem entsprechenden Modus rausgeht .. was ich sehr empfehle ;) )

 

Am Anfang einfach P wählen .... wenn Du die anderen Einstellungen brauchst, wirst Du selbst merken, das kommt automatisch, wenn man entsprechende Situationen hat.

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Hallo

Also ich habe mir die Woche die Sony Alpha 6000 gehohlt und bin mehr als zu frieden. Da ich 4 mal mit meinen Hund am Tag Gassi gehe, habe ich sie immer dabei. Sie ist durch ihre Größe sehr handlich und ihre Leistung hat mich mehr als überzeugt. Hatte vorher dir Lumix DC-FZ 82 die zwar ein super Zoom hat aber halt zu groß und nur eine schön Wetter Kamera ist. Habe in der letzten Woche nie so viele Fotos gemacht wie mit der Sony, gehe ohne ihr nicht mehr aus dem Haus. 
Meine Empfehlung.   
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Hallo banraby,

 

die A6000 wurde ja schon genannt, auch von mir der ich die Kameras schon hatte. Solange man mit den Möglichkeiten des Doppelzoomkits und vielleicht 1-2 Festbrennweiten (Sony 35/1.8, 50/1.8, Samyang 12/2.0)   auskommt wunderbar, aber wenn man mehr haben will wird es in fast allen Fällen teuer und manchmal auch nicht mehr kompakt. Da bietet wie ich finde das mFT Sytem einfach die größere Auswahl an Obejtiven von kopmkat udn güstige Festbrennweiten bis zu teuren und sehr lichtstarken Objektiven. Deshalt finde ich E-Mount als APS-C etwas problematisch jemand zu empfehlen, der nicht genau weiß wohin seine Reise geht. Tele ist z.B. ganz stiefmüttelrich abgedeckt.

Hans

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 ... das hilft gewaltig gegen Frust. (und kauf auch wirklich die 10II und nicht die 10 III, die hat ein verändertes Bedienkonzept, das der Generation Smartphone entgegen kommen soll .. aber leider verhindert, dass man die generelle Bedienlogik bei Olympus versteht .. was umlernen bedeutet, wenn man mal upgraden will, oder aus dem entsprechenden Modus rausgeht .. was ich sehr empfehle ;) ) ...

Das ist etwas irreführend. Eine E-M10 III hat ein recht ähnliches Bedienkonzept wie die E-M10 II, aber zusätzlich bzw. ergänzend die von Dir beschriebenen neuen Bedienkonzepte für Szene-Modi und höherwertige Modi (AP-Modi wie z. B. Lautlos->elektronischer Verschluss). Allerdings ist die Marketingbehauptung ".. ähnlich Smartphone .." doch sehr weit hergeholt. Das ist schon eher ein Versuch von Olympus, ein neues Bedienkonzept bereitzustellen und gleichzeitig einige Features zu beschränken.

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Moin ares233,

 

soweit ich weiß hat die Fuji keinen Bildstabilisator, wäre für "mit ohne Stativ" dann nicht optimal - Fuji bietet die Stabilisierung nur bei bestimmten Objektiven an.

 

Micro Für Thirds hat einige Kameras im Programm und wenn Du damit planst nicht ganz so weit zu gehen in der Tiefe der Fotografie würde ich Dir den Body empfehlen, der am besten in Deiner Hand liegt mit einem Pancake-Zoom. Eventuell kannst Du immer noch weitere Objektive kaufen, je nach Defizit und Zeit.

 

;)

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Liebe Community!

 

Ihr habt mir sehr geholfen und ich habe die letzten Tage mehrmals im Handel die Kameras durchprobiert und durchgetastet. Meine anfängliche Aversion gegen die Stellräder der Olympus OM-D E-M10 Mark II hat sich mittlerweile dahingehend gewandelt, dass ich diese sogar sehr praktisch und bequem finde. Ja, diese Kamera wird es wohl werden.

 

Nun bin ich mir aber mit den Kit-Objektiven etwas unsicher. Im Handel war ein Kit mit einem M.Zuiko 14-42mm mit mechanischem Zoom. Das war mir sehr bequem und sympathisch. Auf Geizhals seh ich mir die Möglichkeiten an und finde folgende Varianten für die 14-42mm Objektive:

 

M.Zuiko digital 14-42mm EZ (ist dieses hier das Pancake?)

M.Zuiko digital 14-42mm II R (und das hier hat ein mechanisches Zoomrad?)

Welches von beiden würdet ihr eher empfehlen? Das größere Objektiv ist mir sympathischer, weil mechanisches Stellrad. Gibts Argumente für das Pancake außer Größe und Gewicht?

 

Oder würdet ihr mir empfehlen nur das Gehäuse zu kaufen und ein anderes Objektiv dazu? Hätte ich auf dem 14-42mm genug Weitwinkel - ähnlich wie bei meiner IXUS 125HS?

Lohnt sich eurer Meinung nach der Aufpreis von 120Euro um noch zusätzlich ein ED 40-150mm R zum Kit dazu zukaufen (also  14-42mm + 40-150mm)?

 

Dann hätte ich noch ein paar Fragen wegen dem Zubehör.

 

Ein Wechselakku ist ja obligatorisch. Empfiehlt ihr Original oder Nachbau?

Ich würde eine SanDisk Extreme PRO SDXC 128GB nehmen. Oder empfiehlt ihr zwei SD Karten?

Welche Tasche könntet ihr mir empfehlen?

Was ist dieser Objektiv-Schutz - PRF‑D37 PRO (zum M.Zuiko digital 14-42mm II R)- braucht man sowas?

Brauche ich eine Gegenlichtblende? Falls ja, welche (vermutlich für das für das M.Zuiko digital 14-42mm II R)

 

Gibt's sonst noch was an sinnvollem Zubehör für den Anfänger, welches ich vergessen habe?

 

Danke und Liebe Grüße

 

PS: ist der Weitwinkelkonverter Olympus WCON-P01 ein guter Zusatz zum obigen Objektiv?

bearbeitet von ares233
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- EZ ist das Pancake, II R das mit dem manuellen Zoom. Nimm das, welches dir besser gefällt. In Sachen Bildqualität sehe ich keinen Unterschied.

- Das 40-150 im Kit dazu zu nehmen lohnt sich aus meiner Sicht. Damit bist zu für Situationen gut gerüstet, in denen du mehr Tele brauchst. Auch für Portraits geht das ganz gut. Solltest du es wider Erwarten doch nicht einsetzen kannst du es gebraucht ohne großen Wertverlust verkaufen.

- Manche schwören auf ein Superzoom (14-150). Das ist etwas teurer als das Doppelzoomkit, dafür musst du nicht wechseln. Allerdings fehlt die dann die Kompaktheit, die du mit dem 14-42 erreichst.

- Akku: Original (auf pen-and-tell.de gibt's es die Begründung). Bislang bin ich übrigens mit einem Akku gut hingekommen.

- Taschen gibt es viele. Ich nutze eine Lowepro Apex 110 AW. Die passt gut für Kamera und zwei Objektive.

- Gegenlichtblende ist kein Muss.

 

Daniel

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Grundsätzlich bestücke ich meine Olympus nur mit Festbrennweiten. Das 4,0-5,6/40 - 150 mm habe ich ich mir aber auch mal dazu gekauft. Es war recht preiswert. Allerdings ist es ausschließlich aus Kunststoff und im AF ausgesprochen langsam. Andererseits passt es in eine Westentasche, weil a) klein und B) leicht. Überraschend gut ist die Bildqualität. Aus diesem Grund rate ich auch vom 14 -150 mm ab. Ist zwar recht hübsch, alles auf einmal dabei zu haben; allerdings ist die Bildqualität eher bescheiden.

 

Ob ein zweiter Akku erforderlich ist, hängt auch von der Nutzung der Kamera ab. Grundsätzlich kann ein zweiter Akku aber nie schaden. Das muss kein Original sein. Mit Akkus von Hähne habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Die halten mitunter länger durch als die Originale. Test haben das auch belegt.

 

Taschen gibt es in Hülle und Fülle. Wenn ich mit zwei Zooms unterwegs bin, packe ich alles in eine etwas größere Hüfttasche. Da haben dann Geldbörse, Mobiltelefon und ein Päckchen Taschentücher  oder ein Apfel/ Getränkedose auch noch Platz.

Persönlich würde ich Wert darauf legen, dass die Option besteht denTaschengurt quer über den Körper zu tragen und die Tasche zusätzlich durch einen Hüftgurt zu fixieren. Muss nicht immer genutzt werden, ist aber oft hilfreich und bequem, da Schulter und Rücken entlastet werden.

 

Im Gegensatz zu Daniel bin ich der Meinung, dass Streulichtblenden ein absolutes Muss sind. Gerade bei Zoomobjektiven. Damit kann man die Bildqualität erheblich verbessern. Fünf Jahrzehnte Fotografie haben mir das immer wieder bewiesen. Steht aber auch in jedem Lehrbuch. Es muss aber hier auch kein teures Original sein. Dein Fotohändler hat -wenn er gut ist- preiswerte Alternativen von Fremdherstellern. Mein Fotohändler "verbietet" mir sogar den Kauf eines Originals :) . Streulichtblenden können vor und nach dem Fotografieren für den Transport verkehrtherum auf das Objektiv gesetzt werden. Das spart Platz in der Tasche.

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

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Ich unterstütze den Rat, erst mal mit den Kit-Zooms anzufangen. Die liefern genug Qualität, die Du als Anfänger kaum ausnutzen wirst. Später kannst Du dann Deine Lieblingsbrennweiten (nämlich wenn Du weißt, welche das sind) als Festbrennweiten dazu kaufen, oder teure Zooms für bestimmte Bereiche.

 

Sonnenblende halte ich auch für sinnvoll. Ohne kann man sich leicht die eine oder andere Aufnahme durch flaue Kontraste oder gar unerklärliche Leuchtflecken verderben.

 

Tasche ist schwierig, weil da so viele persönliche Anforderungen mit reingehen. M.E. braucht man - vielleicht nicht von Anfang an - mindestens zwei: Eine größere, in die das ganze G'lump ordentlich reingeht - z.B. für den Urlaub oder eine ganz klar als "Fotoexkursion" gezielte Veranstaltung. Und eine möglichst leichte und kleine, die man dann auch wirklich mitnimmt, wenns einfach mal so raus geht. Auf jeden fall mit Schräggurt - sonst wird jeder Objektivwechsel zum Abenteuer. Und dazu noch ne Handschlaufe - das gibt sicherheit. Für die EM-10 (gute Wahl!) kann es ruhig ne ganz leichte sein - die hält schon.

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...

Die Olympus OM-D E-M10 Mark II mit dem M.Zuiko digital 14-42mm II R kommt für mich auch in Frage. Sie hat auch einen kleineren Sensor. Die vielen Stellräder, so dicht neben einander finde ich nicht so praktisch, könnte aber damit umgehen lernen. Sie liegt mir gut in der Hand, ist klein und leicht.

Mit den Drehknöpfen kann man sich leicht täuschen :)

Wenn dir die 10.2 angenehm und gut bedienbar in der Hand liegt, wäre schon ein Problem ausgeschlossen. Ich finde die dicht zusammenliegenden, etwas überdimensionierten Rädchen an der 10.2 mittlerweile sogar sehr praktisch. Optisch fand ich sie eher störend als haptisch, aber das tun sie nun auch nicht mher. Verwechseln kann man sie kaum, eins für den Daumen, eins für Zeigefinger. An der 5.2 sind sie verhältnismäßig etwas kleiner = flacher und daher nicht so markant.

 

Gruß Andreas

 

bearbeitet von rostafrei
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