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Welche Kamera? Sony Alpha 6300/6500, Panasonic Lumix G9 oder andere?


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Schönen guten Tag hier an das Forum!

 

Habe mich soeben hier angemeldet, da ich auf der Suche nach einer Kamera bin.

 

Bin eigentlich kompletter Neueinsteiger und wollte eigentlich zuerst eine Kompaktkamera kaufen und bin jetzt auf die Systemkameras gestoßen. Ich gehe sehr gerne wandern und fahre demnächst in die Alpen und wollte dort meinen Urlaub auf der Kamera festhalten. Zuerst wollte ich um die 800 Euro (Alpha 6300, G81) ausgeben, irgendwie bin ich jetzt bei der Alpha 6500 und G9 gelandet. Lieber einmal richtig kaufen als zweimal. :-)

 

-Die Vorteile bei den Bildern scheint bei Sony zu liegen und bei den Videos bei Panasonic

-Touchscreen Bedienung ist sicherlich von Vorteil

-Gerade Outdoor sollte eine Wetterfestigkeit auch gegeben sein, da ich auch im Winter bei Minusgraden und Schnee auch gerne unterwegs bin

 

Gibt es einen großen Unterschied von der G81 und G9?

 

Was könnt Ihr mir für Kameras empfehlen? Welche Objektive? Was bräuchte ich noch an Zubehör?

 

Vielen Dank für Eure Hilfe und Kommentare!

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Man muss immer das Gesamtsystem betrachten. Was will man zum EInstieg ausgeben, welchen Objektive und dann ob das System in Zukunft auch in die Richtungen erweitert werden kann, die einem da vorschweben.

 

Die G9 ist allgemein als tolles solides Produkt anerkannt. Sie ist auch Spritzwasser, Staub und Forst (-10°) geschützt, wenn die Objektive das auch sind. Das gilt für die neueren Objektive aus dem oberen Preissegment. Typischerweise kauft man die G9, wenn man damit bei MFT einsteigt, zusammen mit dem 12-60mm/F2,8-4. Die Sony A6500 ist da nicht ganz so sicher aber auch solide.

 

In den meisten Bereichen sind die Kameras hervorragend wobei es überall kleine Vor- und Nachteile gibt wenn man auf hohem Niveau vergleicht. Die A6500 ist besser beim kontinuierlichen Autofokus in Videos und sie hat den größeren Sensor, der bei wenig Licht etwas weniger rauscht. Die G9 ist besser stabilisiert und bietet mehr Video-Funktionen. Für MFT gibt es eine sehr große Auswahl an Objektiven. Für die Sony APS-C Kameras ist das geringer, kann aber durch die großen KB-Format Objektive ergänzt werden. Für jedes beliebige Kriterium könnte man jetzt tausend Detailunterschiede auflisten. Nicht einfach, sich da zu entscheiden.

 

Die G81 ist eine Nummer kleiner und schwächer als die G9. Dafür ist der Einstieg da deutlich preiswerter und die Kamera bietet trotzdem Fähigkeiten die man so ohne weiteres auch nicht voll ausreizen kann. Sie wird zusammen mit dem 12-60mm/F3,5-5,6 inzwischen für 800€ angeboten während man für die G9 mit dem großen 12-60mm Objektiv etwa 2000€ zahlt und mit dem kleineren etwa 1600€. Wenn man die beiden Kameras mal in die Hand nimmt oder durch den Sucher blickt, merkt man, dass das zwei völlig unterschiedliche Kaliber sind obwohl sich die technischen Daten sehr ähneln. Es gibt Leute, die sagen, der höhere Preis der G9 ist gerechtfertigt und es gibt Leute, denen ist die G81 lieber. Gerade wenn man wandert, muss man die ja auch tragen und wenn man weitere Objektive mit nimmt, weil man mehr Tele oder mehr Weitwinkel haben will, muss das ja auch noch mit.

 

 

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Hallo,

 

 

ich hatte die A6000 und habe die GX80, hätte gerne die GX9 weil sie eine besser Bildqualität bietet und den Klappsucher hat, ist eben eine Generation neuer. aber die Unetrhsciede sind nichtz so groß, dass es sich wirklich lohnt. die G9 wäre mir zu groß zum Mitnehmen. A6x00 und Panasonic unterscheiden sich sehr deutlich in der Bedienung, mir gefällt die Panasonic da besser. Auch bietet sie interessante 4k/6K Fotofunktionen. Bei Olymus wäre die E-M10 MK II oder III und die Pen-F zu nennen. Fujis X-E3 wäre auch noch eine Alternative mit einem ziemlich anderen Bedienkonzept. Nicht zu verachten wenn man viel unterwegs ist sind Bridgekameras wie die Panasonic FZ 1000 (sehr gutes Preisleistungsverhältnis), Fz 2000 oder Sony RX10 8etwas bessere bildqualität aber dafür deutlich teurer).  Einen Freund habe ich gerade die FZ 1000 empfohlen.

 

Mit allen Kameras kann man hervorragende Fotos machen. Die Auswahl an Objektiven ist bei mFT (Panasonic und Olympus) am größten, bei Sony A6x00 am kleinsten. Fürs Wanderen finde ich Panasonics 14-140/3.5-5-6 und dazu das Panasonic 7-14 oder das Olympus 9-18 eine sehr gute Kombi. Das gibt es so kompakt bei Sony nicht, das 10-18/F4 ist zwar sehr gut, aber groß und das 18-135 ist auch größer.

Geh mal in ein Fachgeschäft und nimm die Kameras in die Hand. Da sortiert sich oft schnell was aus.

 

Hans

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Einem Einsteiger empfehle ich die G81, auch wenn die G9 in allen Belangen überlegen ist. Warum? Weil die G9 aufgrund ihrer unendlichen Funktionsfülle derart komplex ist, dass Einsteiger mit vielen Funktionen nichts anfangen können. Die G81 lässt sich eindeutig leichter bedienen. Die gesparten 1.000 € würde ich in gute, lichtstarke Objektive stecken, denn diese sind m.E. für die zu erzielende Bildqualität wichtiger als der Body. 

 

Mit den Sonys kann ich schon aufgrund der Gehäuseform nichts anfangen. Deshalb ist der Tipp mit dem In-die-Hand-nehmen goldrichtig.

 

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Einem Wanderer und Schifahrer (?? Winter) empfehle ich was in der Liga von Sony RX100. Mit allem anderen HABE ICH am Berg keine besondere Freude!

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bearbeitet von kleinw
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Hatte MFT, habe jetzt eine Sony A6500, und seit neuestem eine RX100 VI: Mit der RX100 VI war ich auf einem Urlaub und habe eigentlich nix vermisst, insbesondere nicht die Schlepperei von Glas :-) ... 

An MFT hat mich persönlich immer das 4:3 native Bildformat gestört, ansonsten wäre ich wohl auch bei MFT geblieben (gut, ein weiterer Grund für den Wechsel war die bessere Adaptierbarkeit von Altglas wegen Cropfaktor 1.5 bzw. 1.0 mit Speedbooster an Sony APSC ).

Und die Wetterfestigkeit: Weder A6500 (+ die gängigsten APSC Objektive) noch RX100 tragen diese Attribute nicht, wenn es hart auf hart kommen soll, so werden zB das 12-60 und die G9 als wetterfest beworben, sind also in dem Fall vielleicht die bessere Wahl.

bearbeitet von mopswerk
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Will man eine G9 in Foto und Video (incl. 6K Postfokus und 6K s/s) ausreizen, sollte die Bereitschaft und das Geld vorhanden sein, sich intensiv einzuarbeiten bzw. in Objektive zu investieren. Auch die EBV (Foto und Video) ist ein wichtiger Bestandteil.

 

Zum Einstieg würde ich eher eine FZ 1000 empfehlen, als eine G9 oder G81. Sucherlose Cams im Schnee oder am Berg wären nicht mein Ding.

 

Auf Bergtouren bin ich mit G9 + 100-400 mm und GX8 mit 12-35 mm unterwegs. Auf Skitouren nur mit einer Cam.

 

Wenn MFT, dann Cams mit 20 MP Sensoren.

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....gut, ein weiterer Grund für den Wechsel war die bessere Adaptierbarkeit von Altglas wegen Cropfaktor 1.5 bzw. 1.0 mit Speedbooster an Sony APSC ).

Das Sigma f/1.8 18-35 mm + EF-M2 Booster (MFT f/1.2 ~ 13-25 mm) liefert an meiner GH5 (Foto und Video) ausgezeichnete Ergebnisse bei offener Blende. Der AF-S in Serie wird auch im low light Bereich sehr gut unterstützt. AF-C funktioniert nicht. Exifs werden modifiziert korrekt übertragen.

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Vielen Dank für eure Antworten und zahlreichen Tipps!

 

Das zusätzliche Gewicht von 200-300g ist eigentlich zu vernachlässigen, das gibt beim Berganstieg knackige Oberachenkel. :-) Da ich auch im Winter wandere und gerne auch im Schnee unterwegs bin, wäre wahrscheinlich der Frostschutz nicht verkehrt.

 

Zuerst war ich bei der Sony Alpha 6300 hängen geblieben, hat einen fehlenden Touchscreen und fehlende Bildstabilisierung. Macht eine Bildstabilisierung zu viel aus? Wahrscheinlich eher beim Filmen.

 

Mit dem Kit Objektiv kostet die Sony 819 Euro und mit dem 18-105er Objektiv 1249 Euro. Die Alpha 6500 mit dem 18-105er Objektiv knapp über 1700 Euro. Da würde sich die Sony und Panasonic nicht viel nehmen.

 

Mit den Bridgekameras wäre preislich natürlich sehr attraktiv.

 

In den nächsten 2 Wochen müsste ich mich entscheiden.

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Zuerst war ich bei der Sony Alpha 6300 hängen geblieben, hat einen fehlenden Touchscreen und fehlende Bildstabilisierung. Macht eine Bildstabilisierung zu viel aus? Wahrscheinlich eher beim Filmen.

Mit den Bridgekameras wäre preislich natürlich sehr attraktiv.

 

In den nächsten 2 Wochen müsste ich mich entscheiden.

 

Hallo,

 

Bildstabilisierung ist wichtig, aber ob im Gehäuse (Olympus) oder im Objektiv (Sony A6300) oder Dual im Gehäuse und Objektiv (Panasonic mit betsimmten Objektiven) ist beim Fotografieren kein großer Unterschied. Beim Freihandfilmen schon, vor allem wenn man sich mit der Kamera selbst bewegt.

 

Die neue LX 100 II kommt leider erst im Oktober, wäre sonst auch sehr interessant. Schau Dir mal die RX 10 II von Sony an, dürfte deinen Anforderung sehr weit gerecht werden und ist wetterfest. Der inegrieter ND-Filter ist beim Filemn im Hellen sehr wertvoll.

 

Link  zum Bericht bei DKamera.

 

Hans

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Für nen Neueinsteiger würde ich auch nicht gleich zur G9 raten, die G81 ist vom Preis-/Leistungsverhältnis doch ein sehr lohnender Kauf. Hat nen Stabi, einen relativ großen Sucher, ist spritzwassergeschützt und taugt auch wunderbar für gelegentliche Filmchen. Dabei ist sie nicht zu groß und nicht zu klein, liegt wunderbar in der Hand und bietet ein Dreh- und Schwenkdisplay. Die Bildqualität ist ziemlich gut, der Bildsensor-Vorsprung der A6500 ist bei Wanderungen in den Bergen, wo man eher im Low-ISO-Bereich unterwegs ist, auch nicht maßgebend.

 

Ich würde das gesparte Geld lieber in das eine oder andere Objektiv stecken. Unbedingt anzuraten ist, die Kamera im Kit mit dem 12-60 zu kaufen, der Aufpreis ist gerade mal 100€. Dann gibt es das schöne und leichte 9-18 Ultraweitwinkel, damit bekommt man auch die Berge aus der Nähe mit aufs Bild. Um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, empfiehlt sich auch das 14-140, damit fällt so mancher Objektivwechsel weg, gepaart mit dem 9-18 ist man in den Bergen dann schon ausreichend gerüstet und dennoch leicht unterwegs.

 

Oder aber, man wählt eine Kamera wie die FZ-1000, die kann man gebraucht sehr günstig beziehen und, falls sie einem doch nicht so liegt, fast ohne Wertverlust wieder veräußern.

 

lg Manfred

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Moin,

als Newbie würde ich vermutlich auch nicht gleich mit einer komplexen Systemkamera einsteigen wollen. Als ich die Schlepperei mit meiner 5DMkII satt hatte (mind. für die kleineren Urlaube) habe ich mir die FZ1000 geholt - und nie bereut. Sie hat einen 1Zoll-Chip, dreh- und schwenkbares Display, EVF, großen Zoombereich und ist für Ihre Möglichkeiten relativ handlich und einfach zu bedienen. Da die FZ1000 nicht so stark im Weitwinkelbereich ist, habe ich für die größeren Urlaube eine gebraucht EOS M3 und Walimex Fisheye und Walimex SuperWW zugelegt. Evtl. würde es auch was bringen, mal zum Fachhändller zu gehen, um sich mit Handling und Möglichkeiten der einzelnen MOdelle vertraut zu machen

Schönen Abend

Peter

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  • 2 weeks later...

Hallo,

 

konnte mich auch längere Zeit nicht zwischen der Sony 6300 und der G81 entscheiden, da aber Urlaub anstand konnte ich nicht länger warten. Da mir die G81 wesentlich besser in der Hand liegt als die Sony und die G81 aktuell im MM für 700€ im Kit zu haben ist  hab ich mich für die G81 entschieden. Werde demnächst noch ein oder zwei Objektive dazu kaufen und dann denke ich bin ich für meine Ansprüche ausreichend aufgestellt. Mit den ersten Videos und Bildern bin ich schon mal zufrieden.

 

 

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Ein Stativ, Polfilter und ein Verlaufsfilter wäre für Landschaftsfotografie nicht verkehrt.

Stativ ja. Polfilter ja kann nützlich sein. Verlaufsfilter? Spar dir das Geld. Aber entwickle die RAW Dateien selber.

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