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vor 4 Stunden schrieb finnan haddie:

dann interpretierst du die aussage eben anders als ich

(Mist, ich hatte heute schon geantwortet, ist leider der Umgestaltung zum Opfer gefallen. Also nochmal: )

Genauer lesen schützt vor Fehlinterpretationen ;) Mit deiner flapsigen Antwort machst du es dir ein bisschen zu leicht, denn mein Satz mit der Beschränkung war eindeutig auf die Brennweiten bezogen und nicht auf das Sensorformat.

Du hast mich falsch verstanden / interpretiert. Ich beschränke mich nicht auf KB und schlage das auch niemandem vor. Ich habe nur auf die von mir zitierten Beiträge eingewendet, dass KB unter den genannten Gesichtspunkten (Belichtung) eher mehr Freiheitsgrade bietet als kleinere Sensoren. Und da mir sehr wohl bewusst ist, mit welchem Aufwand an Größe, Gewicht und Geld das einhergehen kann, habe ich die Einschränkungen zugefügt: Man kann sich die Sache nur unter dem Aspekt der Bildqualität betrachten und Größe / Gewicht ausblenden (manche machen das — ich nicht). Oder man kann sich auf einen kleineren Brennweitenbereich beschränken (fällt mir persönlich nicht schwer, aber das liegt an den Motiven und gilt selbstverständlich nicht für jeden). Darüber hinaus hat KB dann natürlich auch Nachteile (neben den Vorteilen), die streite ich überhaupt nicht ab. Und ich bin der letzte, der das Format dogmatisch sieht. Ich nutze neben bzw. alternativ zur A7II eine A6300 und hatte nicht mal  Skrupel, auf einer Safari, bei der das Erleben über dem Fotografieren stand, nur eine FZ1000 mitzunehmen.

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Da ich gerade dabei bin, meine A7 zu verkaufen, rate ich Dir natürlich dringend zu KB. 😉

Aber ernsthaft: Freistellmöglichkeiten bei MFT vermisse ich seltener als Schärfentiefe bei KB. Wenn Du mit der GX7 zufrieden bist, solltest Du eher über eine GX9 als über eine Olympus nachdenken. Das seitlich herausgeschwenke Display bei Olympus hat seine Nachteile (es sei denn, Du machst nur Selfies) und es gibt nur noch starre Sucher. Das geniale Handling der GX7 ist zur Zeit nur mit der GX9 vergleichbar (einen Griff mit einplanen!). Wenn Du auf Hires vezichten kannst (die Einschränkungen sind ausreichend diskutiert), sind die 20MPixel der GX9 schon sehr gut.

Das 12-40 ist für mich an der GX9 (mit Griff)  durchaus akzeptabel, die GX7 ruft nach einem 35-100 - ich oute mich jetzt mal: Ich benutze das 4-5,6, weil es einfach so unglaublich handlich und trotzdem gut ist. Da bleiben die Investitionen überschaubar und die Objektivwechsel selten.

Die Idee, parallel ein A7-Gehäuse mit Altglas zu nutzen, hatte ich auch schon. Macht Spass. Am Ende nehme ich dann doch die D800, wenn ich glaube, schon vorher zu wissen, dass ich unbedingt mehr Auflösung oder mehr Freistellung brauche. Und wenn ich die Schlepperei in Kauf nehmen mag.

Bin gespannt auf Deine Entscheidung.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Dr.Mike:

Aber ernsthaft: Freistellmöglichkeiten bei MFT vermisse ich seltener als Schärfentiefe bei KB

 

Danke, geht mir genauso. 
Ich finde diesen Bokeh Wahn teils völlig daneben. Letztens durfte ich in einem der üblichen mft vs. aps-c vs. vf threads Fotos eines stolzen VF Jüngers betrachten: Naturaufnahme eines Paradiesvogels: Die Mitte des Kopfes war scharf, der Schnabel davor schon nicht mehr, dahinter alles Bokeh-Brei.... meiner Meinung nach völlig, völlig misslungen. Mit Blende 8 wäre es vielleicht ein gutes Foto gewesen. Aber Blende 1.4 hat es getötet.
Ich weiß nicht... geht es ums technisch Mögliche oder um das Motiv?


Aber ich muss ja nicht alles verstehen. 

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vor 4 Stunden schrieb Dr.Mike:

Aber ernsthaft: Freistellmöglichkeiten bei MFT vermisse ich seltener als Schärfentiefe bei KB.

Ja, das sehe ich auch so ähnlich - für mich liegt (bisher) der einzige Vorteil in der Freistellung beim klassischen 85mm/1.4 am Vollformat, damit kann ich spezielle Fotos machen von Ganzkörperportraits. Vollformat hat dann nur noch einen wesentlichen Vorteil ggü. MFT - die HighIso-Fähigkeit - danach wird es dann ziemlich gleich.

Wäre das Glas bei KB so leicht und groß wie bei MFT hätte ich den Oly-Klumpatsch schon längst abgeschafft - der Gewichtsvorteil ist immer noch unschlagbar... mal sehen wie lange das so bleibt ;)

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vor 8 Stunden schrieb finnan haddie:

sehe ich recht, afc an einer dslR??

er hat jehova gesagt!!  😲

(scnr)

Na ja, an meiner A7 III ist das 300 2.8 von Canon wahrscheinlich genau so schnell, wenn nicht schneller als das FT 150 an der E-M1 :P  Aber dafür nehme ich die 5D... hätte ja auf die R gewechselt wenn die ein paar mehr Bilder/s machen würde... 

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vor 9 Stunden schrieb Lumixburschi:

Wäre das Glas bei KB so leicht und groß wie bei MFT hätte ich den Oly-Klumpatsch schon längst abgeschafft - der Gewichtsvorteil ist immer noch unschlagbar... mal sehen wie lange das so bleibt ;)

Naja, dann lass dir mal eins gesagt sein: Jünger wirste nicht.

Von dem kannst du das "noch" vermutlich sogar ganz entfernen, denn der Gewichtsvorteil wird, je älter du wirst, immer wichtiger.

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vor 12 Minuten schrieb AlterSchwede62:

Naja, dann lass dir mal eins gesagt sein: Jünger wirste nicht.

Von dem kannst du das "noch" vermutlich sogar ganz entfernen, denn der Gewichtsvorteil wird, je älter du wirst, immer wichtiger.

Ja, das stimmt, deshalb nutze ich ja Pentax Aps-c und KB, da habe ich die winzigen Limiteds.

Das "noch" ist wegen dem Trend des massiven Größenzuwachs bei mFT, den ich auch nicht nachvollziehen kann.

 

 

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vor 31 Minuten schrieb Lumixburschi:

Das "noch" ist wegen dem Trend des massiven Größenzuwachs bei mFT, den ich auch nicht nachvollziehen kann.

 

 

Der Trend ist aber bei KB auch zu beobachten. Vor allem wegen der ständig (wohl auch nachgefragten) höheren Lichtstärke. Z.B. Sony "G" oder wie die heißen, oder auch Nikon 35mm: Für 1,4 statt 1,8 mußte das Gewicht verdoppelt werden.

Egal, ich finde die Olympus 1,8er (45 und 75) so gut und dem MFT System angemessen, dass ich über die 1,2er nicht nachdenke, auch wenn die jetzt "professional" sind.

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vor einer Stunde schrieb Dr.Mike:

Der Trend ist aber bei KB auch zu beobachten. Vor allem wegen der ständig (wohl auch nachgefragten) höheren Lichtstärke. Z.B. Sony "G" oder wie die heißen, oder auch Nikon 35mm: Für 1,4 statt 1,8 mußte das Gewicht verdoppelt werden.

Das stimmt.

Der Trend ist wohl generell der steigenden Auflösung geschuldet - sowohl KB als auch APS-C und eben auch mFT will (scheinbar gewünscht) mit 100% Randschärfe und maximaler Auflösung von Linienpaaren versorgt werden.

Glas wird größer, schwerer und vor allem teurer. Wenn ich mir diesen Trend so ansehe wird für mich der Zweck der besseren Bildqualität und möglichst sterilen Abbildung uninteressant - sogar sehr uninteressant.

Wenn ich mir so die ehemaligen Billigheimer im mFT-Sektor so ansehe, wie das Oly 45/1.8 oder Pana 20/1.7, oder das PanaLeica 15 und kleine Bodies (Pen, OM-D E-M10/5) und - das war Kompaktheit und teils auch geniale Plastikteile. Das ist mein Konzept für das System - gut, dass es diese Teile noch zu kaufen gibt - diese riesigen Glaswürfel und dicken Bodies gefallen mir nicht.

Gleiches gilt für KB, auch da geht der Trend zum wuchtigen System. Da bauen die Hersteller auch riesige Glasbausteine, wenn man sich mal diese dicken Sigma 50/1.4 und Sigma 35/1.4 ansieht, die sind schon groß.

Da ich ja mit Pentax APS-C und KB rumlaufe habe ich das "Glück" die wirklich winzigen Limited-Objektive 43/1.9 und 77/1.8 und das 55/1.4 nutzen zu können - das Sigma 35/1.4 habe ich allerdings auch gekauft - allein wegen dem Bokeh. Auf Kreta war ich dieses Jahr mit der Pentax KP und ein paar Festbrennweiten - auch sehr handlich.

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vor 20 Stunden schrieb Lumixburschi:

...
Der Trend ist wohl generell der steigenden Auflösung geschuldet - sowohl KB als auch APS-C und eben auch mFT will (scheinbar gewünscht) mit 100% Randschärfe und maximaler Auflösung von Linienpaaren versorgt werden.
...

Auch, aber nicht nur.

Mittlerweile haben (fast) alle Hersteller kapiert, dass entgegen anderslautenden Behauptungen das "Altglas" aus der analogen Zeit nicht den Anforderungen des digitalen Zeitalters genügt. Deshalb sind alle neuen Objektive vergleichsweise groß und schwer - z.B. auch das neue 1,4/50 von Pentax, das vor einigen Wochen vorgestellt wurde.

Mit der Forderung nach lichtstarken Objektiven potenziert sich Gewicht und Größe der für Sensoren optimierten Linsen. Deshalb sind die 1,2er mZuikos tatsächlich relativ betrachtet immer noch klein und leicht. Das beweist z.B. das 1,2/50, das Canon zur "EOS R" vorgestellt hat, ebenso wie Sony mit dem "ZE" 1,4/50 zur Alpha 7/9-Baureihe. Ganz besonders anschaulich ist natürlich das Summilux 1,4/50 von Leica zur SL. Dagegen ist das mZuiko 1,2/25 von Olympus ein echter Zwerg.

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vor 3 Stunden schrieb kalokeri:

Mittlerweile haben (fast) alle Hersteller kapiert, dass entgegen anderslautenden Behauptungen das "Altglas" aus der analogen Zeit nicht den Anforderungen des digitalen Zeitalters genügt. Deshalb sind alle neuen Objektive vergleichsweise groß und schwer - z.B. auch das neue 1,4/50 von Pentax, das vor einigen Wochen vorgestellt wurde.

Genau das ist ja das, was ich meinte - das Glas, was heute konstruiert wird, kann einen deutlich größeren Bildkreis ausleuchten als benötigt, dadurch wird die Qualität top - gibt ja so keine "Randunschärfe" mehr.

Das neue Pentax 50/1.4 hatte ich letzte Woche mal zum Test an meiner Pentax KP - es ist wirklich richtig top, offen scharf, Bokeh klasse - aber einfach ein Brocken (wie auch das Sigma 50/1.4 ART) - und vor allem eines haben diese "modernen" Objektive nicht mehr -> einen eigenen Charakter (den sicherlich sehr sehr viele Fotografen auch garnicht mehr wollen) und das ist nicht mehr meine Welt.

Schaut man sich z.B. diese "defizitären" Altgläser (für KB-Film) mal an, dann findet man neben den Helios, M.Görlitz, Zeiss etc. mit den "berühmten" Eigenschaften, wie swirly Bokeh oder Seifenblasenbokeh auch noch andere Altgläser, wie z.B. die Rokkore oder auch die alten FA-Limiteds von Pentax. Diese "speziellen Abbildungscharakter" findet man nicht mehr im aktuellen Sortiment, das heute für die digitale Fotografie produziert wird.

Nutze das Zeug ja selbst - sowohl die Helios 44 als auch die FA-Limiteds - und ich liebe diese Darstellung daraus. Meine kleine Enkelin mit diesem speziellen Bokeh und der besonderen Charakteristik aufgenommen ist schon eine besondere Sache - eben eine andere Liga, eben nicht über den gesamten Bildkreis knackscharf.

Die digitale Zukunft geht allerdings diesen Weg zur 100% Leistung - und ich glaube man wird das auch in Zukunft sehen - man wird dabei allerdings eines verlieren - den Wiedererkennungswert einer Optik. Irgendwann werden sehr sehr viele Fotos "identisch" und der Look "gewöhnlich" sein.

Solange es gute Alternativen zum modernen Glasbaustein gibt - solange finde ich das auch gut so. (anstelle dem neuen, schweren Pentax 50/1.4 nutze ich ein Pentax 55/1.4, nur halb so groß und halb so schwer und auch richtig gut) - und das gilt für mein KB genauso,wie für mFT oder APS-C. Allerdings will ich mich da auch nicht als besonders wegweisend bezeichnen mit der Art zu fotografieren, denke eher, dass ich damit wohl einer der wenigen Fotografen bin, die so denken - aber da ist hat der Stil und die Kreativität, die ich so umsetzen kann, macht aber auch nix 😀

;)

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vor 8 Minuten schrieb Lumixburschi:

Solange es gute Alternativen zum modernen Glasbaustein gibt - solange finde ich das auch gut so. (anstelle dem neuen, schweren Pentax 50/1.4 nutze ich ein Pentax 55/1.4, nur halb so groß und halb so schwer und auch richtig gut) - und das gilt für mein KB genauso,wie für mFT oder APS-C.😀

Für mich bietet da Cosina zur Zeit das beste Angebot in Sachen Kompromiss aus moderner Fertigung und Glas mit der klassischen Darstellungsweise. Dazu sind die Objektive auch oft kompakt. Da ich das Fotografieren mit AF eher als uninspirierend empfinde, ist die manuelle Bedienung ein weiterer Pluspunkt für mich.

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vor 10 Stunden schrieb kalokeri:

Mit der Forderung nach lichtstarken Objektiven potenziert sich Gewicht und Größe der für Sensoren optimierten Linsen. Deshalb sind die 1,2er mZuikos tatsächlich relativ betrachtet immer noch klein und leicht. Das beweist z.B. das 1,2/50, das Canon zur "EOS R" vorgestellt hat, ebenso wie Sony mit dem "ZE" 1,4/50 zur Alpha 7/9-Baureihe. Ganz besonders anschaulich ist natürlich das Summilux 1,4/50 von Leica zur SL. Dagegen ist das mZuiko 1,2/25 von Olympus ein echter Zwerg.

Jede Blende mehr Freistellung fordert ihren Tribut. Gegenüber dem 25/1.2 ist das 25/1.8 auch ein Zwerg, trotz nur einer Blende Unterschied. Braucht man die Freistellung (bzw. Low Light Fähigkeit) nicht, muss man sich die schweren Glasriesen in keinem System antun (bei KB vorausgesetzt, es gibt ein gutes 50er mit f1.8 oder größer).

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vor 4 Minuten schrieb pizzastein:

Braucht man die Freistellung (bzw. Low Light Fähigkeit) nicht, muss man sich die schweren Glasriesen in keinem System antun (bei KB vorausgesetzt, es gibt ein gutes 50er mit f1.8 oder größer).

Ja, stimmt - eben die Frage ob und wann man diese 1.2er und 1.4er Blenden braucht. So aus der Praxis heraus sind mache (KB) Objektive dann offen wieder sehr begrenzt in der Praxis, da muss man oft abblenden, sogar sehr oft. Wenn ich so aus der Praxis mit dem KB-System realistisch werten müsste, dann wäre 50mm mit 2.8 für Portrait dicke ausreichend und 85/F2.0 eine gute Sache - der tatsächliche Vorteil der stärkeren Freistellung bei KB zum mFT System ist geringer als man meinen mag.

Das Problem in vielen Diskussionen bezüglich der Freistellung ansich ist die Formulierung, denn "man kann mit KB besser freistellen" ist eigentlich völlig falsch, es muss heißen "man kann mit KB meist stärker freistellen"

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Eine ähnliche Geschichte ist es mit dem Bildrauschen.

Hier versucht man auch immer mehr in Richtung rauschfrei bis ISO Wasweissichnichtwiehoch herauszukommen.

Ich selbst finde das ziemlich daneben (eben auch höherschnellerweiter mässig), und finde dass die Bilder von früher mit analogen Filmrollen und richtigem analogen Filmkorn allein schon deswegen mehr Charakter hatten, als die möglichst rauschfreien Bildern aus den heutigen Digitalkameras.

Ich wäre richtig froh um gutes Filmkorn.

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vor 41 Minuten schrieb AlterSchwede62:

Eine ähnliche Geschichte ist es mit dem Bildrauschen.

Hier versucht man auch immer mehr in Richtung rauschfrei bis ISO Wasweissichnichtwiehoch herauszukommen.

Ich selbst finde das ziemlich daneben (eben auch höherschnellerweiter mässig), und finde dass die Bilder von früher mit analogen Filmrollen und richtigem analogen Filmkorn allein schon deswegen mehr Charakter hatten, als die möglichst rauschfreien Bildern aus den heutigen Digitalkameras.

Ich wäre richtig froh um gutes Filmkorn.

 

Bei LR kann man das Filmkorn, wenn gewünscht,  ja einfügen und könntest du mal bitte ein verrauschtes Bild einstellen, denn bei meinen habe ich das noch nie als Charakter empfunden, sondern mich regelmäßig geärgert.

 

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vor einer Stunde schrieb AlterSchwede62:

 

Hier versucht man auch immer mehr in Richtung rauschfrei bis ISO Wasweissichnichtwiehoch herauszukommen.

und finde dass die Bilder von früher mit analogen Filmrollen und richtigem analogen Filmkorn allein schon deswegen mehr Charakter hatten, als die möglichst rauschfreien Bildern aus den heutigen Digitalkameras.

Ich wäre richtig froh um gutes Filmkorn.

Das sei dir völlig unbenommen. Du vertrittst damit allerdings eine Minderheitenmeinung, und das ist auch genau der Grund, weshalb die Kamerahersteller versuchen, "immer mehr in Richtung rauschfrei bis ISO Wasweissichnichtwiehoch herauszukommen" und die Leute genau deswegen die Kameras auch kaufen. Es gibt halt unterschiedliche Ansichten zu dem Thema, die Mehrheit möchte anscheinend möglichst rauschfreie Bilder auch bei höheren ISO-Werten. Ob das dann in jedem Fall sinnvoll ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

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Ich füge gern Rauschen hinzu, wo es mir sinnvoll erscheint. Aber leider rauschen Kameras auch dann, wenn es stört. Die Wahlfreiheit ist mir wichtig. Ich knipse viel in Innenräumen mit schlechten Lichtverhältnissen, da lernt man rauscharme Sensoren schätzen.

Gruß, 

Christian

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  • 4 weeks later...

Hallo Leute,

Vielen Dank an alle die mir versucht haben zu helfen (auch wenn es nicht viele waren). Die meisten haben leider viel zu viel hinein interpretiert und es ist wie in jedem Forum mal wieder in eine Diskussion über die "beste" Sensorgröße ausgeartet. Wieso kann man sich nicht einfach darauf einigen, dass es für jeden Fotografen und/ oder Einsatzgebiet unterschiedliche Kameraarten und Sensoren gibt! Jemand der viel wandert hat vermutlich viel mehr von einer kleinen leichten Kameraausrüstung, als jemand der im Studio oder mit Lowlight arbeitet und den nur die Bildqualität interessiert und dabei das Gewicht und die Größe nebensächlich sind.

Und wen es interessiert:

Ich habe mich endgültig für die Fujifilm XT-2 inkl 35mm 1.4 entschieden. An dieser Kamera kann ich super meine Altgläser adaptieren und es ist im großen und ganzen eine wunderbare Kamera mit super Handling und ebenfalls guten Freistellmöglichkeiten.

In diesem Sinne, danke an alle und diskutiert weniger und macht mehr Fotos...

Clemens

 

bearbeitet von Gast
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