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Nikon Z6, Nikon Z7 offiziell vorgestellt


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Und insofern bin ich schon der Meinung, dass die E-M1 II die Z6 und Z7 deutlich abhängt. Genauso, wie auch die G9 oder die GH5 es tun.

 

Stimme dir schon zu, nur das wird die wenigsten Landschafts und Architekturfotografen interessieren, die brauchen tatsächlich nur scharf und viel Dynamikumfang, dann sind die schon mal nicht unglücklich ;)

 

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Wer aktuell mit MFT unterwegs und damit zufrieden ist, für den kommen doch Z6 und Z7 garnicht infrage. Warum sollte er wechseln, wenn ihm die von MFT gebotene BQ und Dynamik ausreicht.

 

Wer auf ein Maximum an Bild Qualität (technisch)  und Dynamik Wert legt ist aktuell im DSLM Bereich sicher mit Sony unterwegs. Insofern macht es doch gar keinen Sinn Äpfel mit Birnen, sprich MFT mit Nikon KB zu vergleichen.

 

Sinnvoll wäre also ein Vergleich mit der Sony A7 Reihe. Da wären für mich die zentralen Punkte:

  • Gehäuse -Ergonomie, Stabilität/Fertigungsqualität)und Abdichtung
  • Sucher - Auflösung, Farbwiedergabe etc.
  • Display - Auflösung, Farbwiedergabe
  • BQ (technisch) - D850 bei ISO 64 ist kaum zu toppen; bringt das auch die Z7 ???
  • Batterieleistung (klingt bisher nicht so toll)
  • Objektive (braucht sicher etwas Zeit bis die native Palette komplett ist) - deshalb Frage Leistungsfähigkeit Adapter-Lösung (Ich habe einiges an FX Objektiven, deshalb für mich ein zentraler Punkt)
  • Schnelligkeit und Treffsicherheit AF

Digitale Helferlein, wie Pro Capture, HDR, Live Composite und inkamera Keystone Korrektur sind für mich völlig uninteressant und habe ich bei meiner E-M1 Mark II deshalb auch nie benutzt. Meines Erachtens sollen sie auch nur Defizite beim AF (Preburst) und der Auflösung (HDR) kaschieren.

bearbeitet von Gast
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Stimme dir schon zu, nur das wird die wenigsten Landschafts und Architekturfotografen interessieren, die brauchen tatsächlich nur scharf und viel Dynamikumfang, dann sind die schon mal nicht unglücklich ;)

 

 

Das stimmt natürlich. Nur warum sollte sich ein Architekturfotograf für eine DSLM interessieren? Wenn der sich mit Kleinbild zufrieden gibt, ist er doch mit den hochauflösenden DSLR bereits sehr gut bedient. Und wenn er es klein und leicht haben will, sollte er doch mal zu µFT schauen, denn der HighResolution-Modus ist in der Architekturfotografie mehr als genial.

Bleibt also nur noch der Landschaftsfotograf.

 

Mir ging es ja auch nicht darum, dass µFT für jeden das beste System sei.  Das ist es definitiv nicht. Ich wollte nur klarstellen, dass die µFT-Flaggschiffe in vielen Punkten weit fortgeschrittener sind, als die neuen Nikons. Nicht jeder braucht das, aber davon wird es auch nicht weniger wahr!

 

Gruß

 

Hans

 

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Gast Südtiroler

Stimme dir schon zu, nur das wird die wenigsten Landschafts und Architekturfotografen interessieren, die brauchen tatsächlich nur scharf und viel Dynamikumfang, dann sind die schon mal nicht unglücklich ;)

 

 

Na ja, so zu tun als wären Nikon Fotografen anspruchslos, da sie sich mit weniger zufrieden geben, ist jetzt auch nicht Sinn der Sache.

Wenn du mit der G9 zufrieden bist, sei es dir gegönnt, andere können mit der halt nichts anfangen.

bearbeitet von Südtiroler
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Und wenn er es klein und leicht haben will, sollte er doch mal zu µFT schauen, denn der HighResolution-Modus ist in der Architekturfotografie mehr als genial.

 

 

 

Da darf sich dann aber auch gar nichts bewegen. Personenfreie Architektur hat man ja, so man nicht Details photographiert, eher selten.

 

Aber grundsätzlich, wenn das so ein genialer Modus ist, warum sieht man dann kaum HDR Bilder im SKF.

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Gast Südtiroler

Und wenn er es klein und leicht haben will, sollte er doch mal zu µFT schauen, denn der HighResolution-Modus ist in der Architekturfotografie mehr als genial.

 

 

Außer, dass man gezwungenermaßen ein Stativ mitschleppen muss, meines ist weder klein noch leicht, und sich nichts bewegen darf, halte ich das auch für eine geniale Funktion.  :rolleyes: 

 

HDR in der Kamera, ich habe es bei der GX8, ist dadurch, dass es nur in JPG möglich ist, auch nicht gerade mein Favorit.

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Ich finde die ganze Diskussion mFT vs. FF, die jetzt beim Erscheinen der Nikon Z-Serie schon wieder zelebriert wird, sehr einseitig und konservativ gedacht.

 

Die meisten Fotos werden heute mit Smartphones gemacht, die aufgrund der Software mit KI sehr viel aus den kleinen Sensoren herausholen.

 

Jetzt alle engagierten Fotografen via Marketing Tiraden auf 24x36 einzuschwören, ist viel zu kurz gedacht.

 

Neben den bekannten Vorteilen, dass mFT-Objektive viel kleiner und leichter sind und mFT auch ein viel kompletteres Objektiv-Angebot als alle anderen spiegellosen Systeme hat, die Kameras technisch ausgereift sind und für den Preis sehr viel Qualität, wie schnelle Bildsequenzen, Abdichtung gegen Staub und Spritzwasser .... bieten ...

 

fehlt hier in der Diskussion der Einfluss zukünftiger Entwicklungen zugunsten kleinerer Sensorformate als 24x36 völlig.

 

Die Smartphones machen doch vor, wohin die Richtung geht.

 

Global Shutter für mFT sind schon in Reichweite, damit auch HiRes Modi und HDR Modi aus der Hand, ohne Stativ.

Die sensorbasierte Bildstabilisierung hat ein Ausmaß erreicht, das meistens ein Stativ überflüssig macht.

Die Smartphones zeigen, das mit KI sehr wohl auch das Ausmaß der Freistellung wesentlich erhöht werden kann, ohne einen 24x36 Sensor zu benötigen. Da gibt es sicherlich noch Artefakte, aber die KI Entwicklung ist ja auch noch ziemlich am Anfang. Mit mFT ginge das alles technisch ja noch viel besser als mit einem Smartphone Sensor.

 

Technologisch gesehen sind 24x36 ein Dinosaurier für Technikfreaks, die gerne Kiloweise Fotoausrüstung mit sich herumschleppen, eben extrem konservativ gedacht.

Ich habe mir eine Sony A7 II mal als "Brückentechnologie" zugelegt, mit Altglas macht sie viel Spaß, aber sonst? Ein Sony FE 1.4/50 von der Größe und dem Gewicht eines Telezooms für 1700 Euro? Innovativ?

 

Ich sehe das Problem eher darin, dass uns als Systemkamerafotografen bisher die softwarebasierten Errungenschaften von High End Smartphones vorenthalten werden

und in dieser Hinsicht ist gerade Nikon mal wieder super konservativ und liegt Jahre zurück. Was soll ich damit? In ein paar Jahren würde ich mich ärgern für so ein System so viel Geld ausgegeben zu haben.

 

Von den Smartphones lernen, heißt siegen lernen.

Nicht immer größere Sensoren, immer schwerere Objektive, immer teureres Equipment.

 

bearbeitet von x_holger
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Ich fände es gut, wenn dieser Thread dazu genutzt würde, über die neuen Nikon-Kameras zu diskutieren. Dafür ist er ja angelegt worden und an sich wäre es am besten ab jetzt die Threads, die wegen Ankündigungen und Gerüchten gestartet wurden, sterben zu lassen. Es wirkt für Außenstehende vermutlich blöd, wenn hier Monatelang über die Kameras unter einem Titel über geleakte Fotos oder Ankündigungen diskutiert wird. Noch blöder wirkt es wenn jemand über Google auf diesen Thread stößt und dann nur Dispute über MFT-Kameras findet.

 

Wir sollten es unserem Admin einfacher machen und hier etwas disziplinierter sein.

 

Zum Thema:

 

Hier mein Eindruck, nach dem ich etliche Videos und Berichte konsumiert habe:

Nikon hat zwei solide durchkonstruierte Kameras abgeliefert, die nicht mit irgendwelchen fantastischen Neuerungen aufwarten und die auch nicht mit unnötigem Schnickschnack überfrachtet sind. Man könnte jetzt sagen, sie wären langweilig aber für mich repräsentieren sie genau das was mir an Nikon früher immer gefallen hat und weshalb ich lange Nikon-Kameras genutzt habe (und nicht Canon).

 

Sehr gut finde ich, dass die Gehäuse relativ klein und leicht sind aber gerade groß genug um auch größere Objektive gut halten zu können. Robust scheinen sie auch zu sein. Das Bajonett ist relativ groß und scheint zukunftssicher zu sein. Ebenfalls toll finde ich dass Nikon gleich eine Sensorstabilisierung einbauen konnte. Bei den Speicherkarten hätte die Kamera aber entweder einen SD-Karten-Slot oder wie die D850 je einen SD-Karten und einen XQD-Karten Slot bekommen müssen. So ist das der größte Fehler, den die Entwickler gemacht haben.

 

Die Tests, die in den nächsten Wochen und Monaten gemacht werden, zeigen dann, wie gut der AF, IBIS und der Rest der Kamera funktioniert. Besonders wichtig ist, wie gut man mit F-Objektiven am Adapter arbeiten kann. Die Kamera zielt sowieso erst mal vor allem auf existierende Nikon Kunden und der Erfolg steht und fällt mit der Leistungsfähigkeit dieses Adapters.

bearbeitet von beerwish
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Mir ging es ja auch nicht darum, dass µFT für jeden das beste System sei.  Das ist es definitiv nicht. Ich wollte nur klarstellen, dass die µFT-Flaggschiffe in vielen Punkten weit fortgeschrittener sind, als die neuen Nikons. Nicht jeder braucht das, aber davon wird es auch nicht weniger wahr!

 

Muss es ja auch, da man für den kleineren Sensor weniger Daten verarbeiten muss. Auf gleichem Stand der Technik und in ähnlichen Preissegmenten ist es schlicht nicht möglich das gleiche mit einem größeren Sensor zu erreichen.

 

Na ja, so zu tun als wären Nikon Fotografen anspruchslos, da sie sich mit weniger zufrieden geben, ist jetzt auch nicht Sinn der Sache.

 

Das wollte ich absolut nicht. Ich wollte eher darauf hinaus, dass einem Landschafts-, Architektur- oder eben Studiofotografen echt nicht auf Buffergrößen und FPS und den ganzen Kram ankommt, das ist für den Schnick-Schnack den er nicht braucht - egal ob an einer A9 oder einer G9 ;) 

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Ich finde die ganze Diskussion mFT vs. FF, die jetzt beim Erscheinen der Nikon Z-Serie schon wieder zelebriert wird, sehr einseitig und konservativ gedacht.

 

Richtig, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Wie bereits gesagt, die Z6/Z7 sollten man an den Sony A7 Modellen messen.

 

... nur wer hier die Dinosaurier sind wäre noch die Frage. Die Erfolgsstory der Sony A7 Reihe zeigt etwas anderes.

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Qualitativ können halt die MFT mit KB nicht mithalten und da hat Nikon vieles richtig gemacht.

(...)

 

Qualitativ können halt die Smartphones mit mFT nicht mithalten und da hat Olympus/Panasonic vieles richtig gemacht.

Qualitativ können halt die KB mit MF nicht mithalten und da haben Hasselblad, PhaseOne etc. vieles richtig gemacht.

bearbeitet von wolfgang_r
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Stimme dir schon zu, nur das wird die wenigsten Landschafts und Architekturfotografen interessieren, die brauchen tatsächlich nur scharf und viel Dynamikumfang, dann sind die schon mal nicht unglücklich ;)

 

 

Genau - es kommt doch auf den individuellen Schwerpunkt an, welche Eigenschaften einer Kamera priorisiert werden.

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...und in dieser Hinsicht ist gerade Nikon mal wieder super konservativ und liegt Jahre zurück.

Bis auf sehr wenige Bilder kann ich nicht sehen, dass diese "Innovationen" zu innovativen oder besseren Bildern geführt habe. Früher konnte man bspw. langweilige Bilder nur bis 1/125 machen, heute hingegen langweilige Fotos mit zwei Sekunden. Bringen die konservativen Fotografen schlechtere Bilder mit nach Hause? Gefühlt eher das Gegenteil.

 

 

Schnick-Schnack

Die Architektur- und Landschaftsfotografen werden den fehlenden Augen-AF bei Nikon sicherlich schmerzhaft vermissen   :)

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Muss es ja auch, da man für den kleineren Sensor weniger Daten verarbeiten muss. Auf gleichem Stand der Technik und in ähnlichen Preissegmenten ist es schlicht nicht möglich das gleiche mit einem größeren Sensor zu erreichen.

 

 

(...)

 

Technisch betrachtet müsste es heißen: da man für weniger Auflösung weniger Daten verarbeiten muss. Wie groß die Pixel sind und wie groß die Sensorfläche ist, spielt keine Rolle. Das einzige, was am größeren Format effektiv mehr kostet, ist die Sensorfläche. Außer den Materialkosten selbst steigt mit der Fläche auch die Fehlerrate auf dem Wafer.

Edit:

Und dann sind dann noch die Objektive, die kosten mit größerem Format dann richtig viel, wenn es nicht die in großen Stückzahlen gefertigten gewöhnlichen Brennweitenbereiche mit kleinerer Öffnung sind.

bearbeitet von wolfgang_r
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Qualitativ können halt die MFT mit KB nicht mithalten und da hat Nikon vieles richtig gemacht.

Nikon musste wechseln und hat es seinen Bestandskunden durch denselben Akku wie die 850 und dem Adapter so leicht wie möglich gemacht.

 

Hinter welchen Flagschiffen von MFT Nikon zurückgeblieben ist, würde mich aber interessieren.

Dass sie Panasonic bei Video nicht überholen war klar und auch, dass die 2 neuen Modelle nicht auf Geschwindigkeit wie die A9 getrimmt sind.

Sony braucht auch die A7R -A7S - A7 - A9 um alles abzudecken, dass Nikon es nicht mit 2 Kameras schafft, war vorhersehbar.

 

Nur ein Kartenschacht ist etwas merkwürdig, beim Rest schaut es aber so aus als hätten sie ein solides Werkzeug für ihre Bestandskunden abgeliefert.

 

Das ist so nicht richtig. Die Objektive können auf jeden Fall qualitativ mithalten, bzgl. Sensor gibt es ein paar Abstriche, von denen es ankommt, ob sie für die Anwendungsfälle und Ausgabemedien relevant sind. Funktional und z.T. bzgl. Handhabung ist mMn. nach mFT noch deutlich vorne, da holen die anderen erst auf.

 

E-M1II, G9 und GH5 halte ich bzgl. Funktionalität und wichtigen Leistungsaspekten dem Z-System für deutlich überlegen, im Hinblick auf die Handhabung würde ich auf Basis dessen, was man vorläufig beurteilen kann, auch davon ausgehen. Maßstab wären hier jeweils die aktuellen Produkte, von denen Olympus innerhalb der nächsten Monate auch ein neues vorstellen wird.

 

"Solides Werkzeug" für ihre Bestandskunden sagt schon alles und bedeutet zwischen den Zeilen: "und für mehr reicht es nicht?"

 

Ich sehe das übrigens nicht so. Aber angesichts von Nikon Z bereits ein Katastrophenszenario (keine Berechtigung mehr) für mFT aufzubauen, ist nicht gerechtfertigt.

 

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Das einzige, was am größeren Format effektiv mehr kostet, ist die Sensorfläche.

 

Man braucht in der Regel auch zusätzlich mehr Rechenleistung, gerade für die großen MP-Zahlen und mehr Wärmeentwicklung hat man auf einem großen Sensor eben auch, daher gehe ich auch davon aus, dass die Materialien zur Kühlung bei KB auch nochmal etwas gehobener in der Ausführung und damit auch im Preis sind - es läppert sich halt unterm Strich und die Hersteller lassen sich etwas mehr als nur ihr gutes Logo auf der Kamera bezahlen. 

bearbeitet von somo3103
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Das ist so nicht richtig. Die Objektive können auf jeden Fall qualitativ mithalten, bzgl. Sensor gibt es ein paar Abstriche, von denen es ankommt, ob sie für die Anwendungsfälle und Ausgabemedien relevant sind. Funktional und z.T. bzgl. Handhabung ist mMn. nach mFT noch deutlich vorne, da holen die anderen erst auf.

 

E-M1II, G9 und GH5 halte ich bzgl. Funktionalität und wichtigen Leistungsaspekten dem Z-System für deutlich überlegen, im Hinblick auf die Handhabung würde ich auf Basis dessen, was man vorläufig beurteilen kann, auch davon ausgehen. Maßstab wären hier jeweils die aktuellen Produkte, von denen Olympus innerhalb der nächsten Monate auch ein neues vorstellen wird.

 

"Solides Werkzeug" für ihre Bestandskunden sagt schon alles und bedeutet zwischen den Zeilen: "und für mehr reicht es nicht?"

 

Ich sehe das übrigens nicht so. Aber angesichts von Nikon Z bereits ein Katastrophenszenario (keine Berechtigung mehr) für mFT aufzubauen, ist nicht gerechtfertigt.

 

 

Eigentlich gehört diese ganze Formatdiskussion überhaupt nicht hierher. Eigentlich ist sie sogar ganz allgemein überflüssig. Von mFT bis MF machen alle Formate für eine größere Anwendergruppe Sinn. Jeder kann das für ihn passende System (oder auch mehrere) nutzen. Punkt.

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Wie geschrieben, Sony braucht 4 Kameras um die Palette abzudecken, Panasonic auch 3-4 und Nikon hat jetzt 2 herausgebracht und hatte da offensichtlich die AIII und ARIII im Visier.

 

Dass Nikon seine Kameras auf deine mehrtägige Wanderung hin optimiert, war aber eher nicht zu erwarten. ;)

 

Die Nikon Zs sind bzgl. Größe und Gewicht absolut wandertauglich, für Aktion aber eher nicht. Die kleinen Puffer reichen nicht oder sind für das viele Geld einfach zu knapp. Innovatives wie Pro Capture und die Möglichkeit, Aufnahmeserien bzgl. "Vorlaufzeit" und "Nachlaufzeit" zu konfigurieren, fehlt wohl auch. Angesichts dieser Limitierung wäre ich gespannt, wie lange der Puffer braucht, um wieder arbeitsfähig zu sein. Das wäre ein weiterer wichtiger Parameter, der zur Beurteilung wichtig ist.

 

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Außer, dass man gezwungenermaßen ein Stativ mitschleppen muss, meines ist weder klein noch leicht, und sich nichts bewegen darf, halte ich das auch für eine geniale Funktion.  :rolleyes:

 

HDR in der Kamera, ich habe es bei der GX8, ist dadurch, dass es nur in JPG möglich ist, auch nicht gerade mein Favorit.

 

Die Architekturfotografen, die ich kenne - und da ich sebst Architekt bin, sind es nicht wenige - würden sowieso nie zu einem Auftrag ohne Stativ erscheinen. Insofern spielt das Stativgewicht nicht wirklich eine Rolle. Die einzige Einschränkung, die ich bei m High-Resolution-Modus für die Architekturfotografie sehe, ist die, dass ich damit keine Langzeitbelichtungen machen kann. Da muss ich mich dann mit der nativen Sensorauflösung benügen.

 

Und bei HDR in der Kamera bin ich bei dir, ich nutze das fast nur zu Testzwecken. Wenn ich sehe, dass es mir ohne weiteres Schrauben was bringt, dann mache ich noch ein entsprechendes Bracketing hinterher und rechne das hinterher am PC zusammen.

 

Gruß

 

Hans

 

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Die Nikon Zs sind bzgl. Größe und Gewicht absolut wandertauglich, für Aktion aber eher nicht. Die kleinen Puffer reichen nicht oder sind für das viele Geld einfach zu knapp. Innovatives wie Pro Capture und die Möglichkeit, Aufnahmeserien bzgl. "Vorlaufzeit" und "Nachlaufzeit" zu konfigurieren, fehlt wohl auch. Angesichts dieser Limitierung wäre ich gespannt, wie lange der Puffer braucht, um wieder arbeitsfähig zu sein. Das wäre ein weiterer wichtiger Parameter, der zur Beurteilung wichtig ist.

 

 

Der Puffer braucht angeblich nicht so groß zu sein, da die XQD-Karten so schnell sind. Auf der Londoner Pressekonferenz hatte Nikon extra Fechterinnen und BMX-Biker gezeigt, an denen sich die Gäste mit den Kameras austoben konnten. Das hätten sie doch nicht gemacht, wenn sie ihre Kameras nicht für actiontauglich hielten.

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Wer aktuell mit MFT unterwegs und damit zufrieden ist, für den kommen doch Z6 und Z7 garnicht infrage. Warum sollte er wechseln, wenn ihm die von MFT gebotene BQ und Dynamik ausreicht.

 

Wer auf ein Maximum an Bild Qualität (technisch)  und Dynamik Wert legt ist aktuell im DSLM Bereich sicher mit Sony unterwegs. Insofern macht es doch gar keinen Sinn Äpfel mit Birnen, sprich MFT mit Nikon KB zu vergleichen.

 

Sinnvoll wäre also ein Vergleich mit der Sony A7 Reihe. Da wären für mich die zentralen Punkte:

  • Gehäuse -Ergonomie, Stabilität/Fertigungsqualität)und Abdichtung
  • Sucher - Auflösung, Farbwiedergabe etc.
  • Display - Auflösung, Farbwiedergabe
  • BQ (technisch) - D850 bei ISO 64 ist kaum zu toppen; bringt das auch die Z7 ???
  • Batterieleistung (klingt bisher nicht so toll)
  • Objektive (braucht sicher etwas Zeit bis die native Palette komplett ist) - deshalb Frage Leistungsfähigkeit Adapter-Lösung (Ich habe einiges an FX Objektiven, deshalb für mich ein zentraler Punkt)
  • Schnelligkeit und Treffsicherheit AF

Digitale Helferlein, wie Pro Capture, HDR, Live Composite und inkamera Keystone Korrektur sind für mich völlig uninteressant und habe ich bei meiner E-M1 Mark II deshalb auch nie benutzt. Meines Erachtens sollen sie auch nur Defizite beim AF (Preburst) und der Auflösung (HDR) kaschieren.

 

Bzgl. Gehäuse und Sucher sehe ich die Nikon Z im deutlich Vorteil (auf Basis dessen, dass mir die Sucher der Sony gar nicht gefallen und die Sucherkonstruktion der Z sehr aufwändig erscheint).

 

BQ wird ähnlich sein

 

Das 4/24-70mm als kompaktes Standardzoom könnte besser sein als das FE 4/24-70mm, das besonders an den Rändern keinen guten Ruf hat.

 

Funktional bieten die Z offenbar Fokusreihen.

 

Wenn die Objektivroadmap eingehalten wird, wären beide Systeme diesbzgl. für mich fast (Makro fehlt noch) gleichwertig.

 

Problematisch bei Z sind für mich die unerwartet schlechte nominelle Batterielaufzeit, das Fehlen eines elektronischen Verschlusses (ist das tatsächlich so?) sowie die zu klein bemessenen Bildpuffer (wobei mir hier noch die Zeit fehlt, in welcher der Puffer geleert wird).

 

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Eigentlich gehört diese ganze...

 

Das war aber erwartbar. Jetzt muss halt quasi jeder erst mal verkünden, was wie bei den anderen doof ist und was das eigene System viel! besser kann.

 

Am Ende ist es wurscht weil die Leute sich das kaufen, was für die eigenen Ansprüche am besten passt und nicht das, was jemand anderes besser findet.

 

Da kann man hier jetzt noch episch die Vorteile bestimmter Kameras aufzählen, das läuft ins leere.

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Bei Mirrorlesscomparsion.com gibt es einen Vergleich zwischen Z7 und Sony A7R III. https://mirrorlesscomparison.com/preview/nikon-z7-vs-sony-a7riii/ Den finde ich recht aufschlussreich. In der "Conclusion" fand ich das Problem der Z7 ganz gut beschrieben: "The problem, if we want to call it that, is that technologically speaking the Z7 doesn’t bring anything substantial to the table that will help it stand out in comparison to the A7R III. The fact that it’s a little late to the mirrorless party doesn’t help its case either."

 

 

Gruß

 

Hans

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Der Puffer braucht angeblich nicht so groß zu sein, da die XQD-Karten so schnell sind. Auf der Londoner Pressekonferenz hatte Nikon extra Fechterinnen und BMX-Biker gezeigt, an denen sich die Gäste mit den Kameras austoben konnten. Das hätten sie doch nicht gemacht, wenn sie ihre Kameras nicht für actiontauglich hielten.

 

Auf die Herstellerpräsentationen gebe ich nicht viel, da helfen nur unabhängige Praxisberichte. Dass die schnellen XQD Karten verwendet werden, finde ich eher gut. Wenn das die Zeit zum Leeren des Puffers entscheidend verkürzt, so dass man in der Praxis - wenn es darauf ankommt - auch ohne Unterbrechung Aktionsszenen fotografieren kann, wäre das akzeptabel.

 

Bei der E-M1II klappt das recht flüssig, die G9 ist bei SH hart auf 50 Bilder limitiert, was wiederum in dem ebenfalls "harten" 20fps SH Modus auch dazu führt, dass die Kamera nach zwei Sekunden eine Pause einlegen kann. Es kommt also auf die Gesamtabstimmung an. Die ist noch nicht wirklich bekannt.

 

bearbeitet von tgutgu
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