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Nikon Z6, Nikon Z7 offiziell vorgestellt


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Gemessen an der Lese- und Schreibgeschwindigkeit liegen die XQD Karten auf dem Niveau der SD-Pendants.

Man könnte sagen fast. Die Schreibgeschwindigkeit von 400 MB/s erreicht meines Wissens keiner UHS-II SD Card. In der D5 sind die XQD Karten real fast doppelt so schnell wie die SD Karten, der Buffer ist ein vielfaches schneller geleert.. Die künftigen CFexpress Karten beginnen mit 1 GB/s, SD-Card mit UHS-III kommt theoretisch auf 624 MB/s.

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Tja, jetzt sieht man beim Größenvergleich, die MFT-Kameras sind alle viel zu groß!! Wieso sollte man eine MFT kaufen, wenn Vollformat die gleiche Kameragröße hat? Ob die neue Superolympus kleiner als die 1er wird wage ich zu bezweifeln. 

 

Alle Kameras werden kleiner. Die kommende Canon wird die gleiche Größe haben. 

 

MFT sollte sofort wesentlich kleiner werden, sonst ist der Markt bald weg. Und bitte weg vom Knödeldesign, zurück zur geraden Kante zu gutem Design. Ich hoffe mal die kommende Super-Olympus sieht nicht aus wie ein Stück schwarze Seife.

 

MFT werden nicht kleiner, warum auch?

MFT haben jetzt schön mühe sich im Mark zu behaupten.

24MB Sensoren ist heute nicht mehr gefragt bei den MFT.

MFT wird noch mehr Marktanteile verlieren!.

SP, KB und die riesigen "1 Zöller" sind die Leader und werden weiterhin massiv zu legen. 

Die Händler und Finanzanalysten sind da auch der gleichen Meinung. Zum Beispiel die Preise - sie seien bei den  MFT vor allem für die "kleinen grossen Modelle" heute nicht mehr gerechtfertigt, viele Objektive auch überteuert, der Trend zeigt eindeutig nach unten vor allem auch mit den 24MB Sensoren.

Zu wenig Innovation und Ideen, der schnell Rhythmus an Neuigkeiten ist bei denen schön lange flöten gegangen.

 

Neu heisst es: Wie MFT die Zukunft verschlaft.

Da kann auch unser geschätzte Freund Thomas nichts mehr gerade biegen.

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Eine Kamera ist das Interface, mit dem ich das, was für ein Foto notwendig ist, festlege. Entscheidend für die Größe und Gestalt einer Kamera ist daher sinnvollerweise die Größe der Hände der Benutzer. Bisher waren Kameras - technischen Notwendigkeiten geschuldet - oft größer, als sie eigentlich sein müssten. Das ist nun - Sony sei dank - nicht mehr der Fall.

Der einzige Grund, Kameras für die professionelle Benutzung kleiner zu bauen, als eine Z7, eine A7 oder eben eine E-M1 wären kleinere Hände der Benutzer. Man müsste folglich Frauen oder Kinder als Hauptzielgruppe solch einer Kamera sehen. Das Sensorformat zur Bestimmung der Kameragröße zu nutzen ist imho nur albern.

 

Gruß

 

Hans

 

 

Sorry, dann war Olympus mit dem Halbformat und den daraus folgenden Kameras immer albern. Das ist völlig falsch gesehen. Wie Du weißt, sind nicht nur die Kameras selber für die Systemgröße notwendig sondern auch die Objektive. MFT ist logischerweise kleiner als FF. Nur das sieht man nicht an den Kameras. 

Die Kamera, egal welche besteht nicht nur aus Griff. Der Griff selber ist nur 1/5 der Kamerabreite und den großen Rest kann man dünner, kleiner, leichter machen. Und das würde bei MFT am besten passen, weil die Objektive kleiner sind.

 

Stattdessen sind es gleichgroße Kameras mit einem dann im Vergleich winzigen Sensor im Bajonett. Das sieht doch albern aus! Das geht kleiner, kompakter, niedriger.

 

Wozu um alles in der Welt haben die ganzen Kameras noch eine Spiegelkastenatrappe?? Für die Klappblitze? Für die Sucher? Die können alle sehr gut auch woanders sein. Sind Tastaturen für PC immernoch gebogen wie ein Stadion, wie es technisch bei alten Typenhebelmaschinen der Fall war? 

 

Es wird weiter so fortgeschrieben, daß die Hersteller durch die Bank völlig mutlos hinter der DSLR-Optik abducken und nichts Neues wagen. Die kommenden Canon Systemkamera wird auch wieder wie eine DSLR aussehen. Die sind genauso mutlos. Das war am Anfang der Digitalfotografie noch völlig anders.

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MFT werden nicht kleiner, warum auch?

MFT haben jetzt schön mühe sich im Mark zu behaupten.

24MB Sensoren ist heute nicht mehr gefragt bei den MFT.

MFT wird noch mehr Marktanteile verlieren!.

SP, KB und die riesigen "1 Zöller" sind die Leader und werden weiterhin massiv zu legen. 

Die Händler und Finanzanalysten sind da auch der gleichen Meinung. Zum Beispiel die Preise - sie seien bei den  MFT vor allem für die "kleinen grossen Modelle" heute nicht mehr gerechtfertigt, viele Objektive auch überteuert, der Trend zeigt eindeutig nach unten vor allem auch mit den 24MB Sensoren.

Zu wenig Innovation und Ideen, der schnell Rhythmus an Neuigkeiten ist bei denen schön lange flöten gegangen.

 

Neu heisst es: Wie MFT die Zukunft verschlaft.

Da kann auch unser geschätzte Freund Thomas nichts mehr gerade biegen.

 

 

MFT verliert mit großen Kameras in der Optik der anderen Vollformatmodellen und der alten DSLR seine Existenzberechtigung als Alternative und vor Allem als kompakte Alternative.

Konsequent drei verschiedene PEN F wären sinnvoller als die drei verschiedenen OMD-Derivaten. Jetzt mehr denn je. Die Pen P und PL waren konsequent nicht gut ausgestattet und somit nicht erfolgreich genug

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Sorry, dann war Olympus mit dem Halbformat und den daraus folgenden Kameras immer albern. Das ist völlig falsch gesehen. Wie Du weißt, sind nicht nur die Kameras selber für die Systemgröße notwendig sondern auch die Objektive. MFT ist logischerweise kleiner als FF. Nur das sieht man nicht an den Kameras.

Die Kamera, egal welche besteht nicht nur aus Griff. Der Griff selber ist nur 1/5 der Kamerabreite und den großen Rest kann man dünner, kleiner, leichter machen. Und das würde bei MFT am besten passen, weil die Objektive kleiner sind.

 

Stattdessen sind es gleichgroße Kameras mit einem dann im Vergleich winzigen Sensor im Bajonett. Das sieht doch albern aus! Das geht kleiner, kompakter, niedriger.

 

Wozu um alles in der Welt haben die ganzen Kameras noch eine Spiegelkastenatrappe?? Für die Klappblitze? Für die Sucher? Die können alle sehr gut auch woanders sein. Sind Tastaturen für PC immernoch gebogen wie ein Stadion, wie es technisch bei alten Typenhebelmaschinen der Fall war?

 

Es wird weiter so fortgeschrieben, daß die Hersteller durch die Bank völlig mutlos hinter der DSLR-Optik abducken und nichts Neues wagen. Die kommenden Canon Systemkamera wird auch wieder wie eine DSLR aussehen. Die sind genauso mutlos. Das war am Anfang der Digitalfotografie noch völlig anders.

Ich habe nicht ohne Grund geschrieben: "Kameras für professionelle Benutzung". Das waren die alten PENs genausowenig, wie die neuen. Genauso gut könntest du jetzt eine Minis zum Maß aller Dinge machen - oder ein Smartphone.

 

Gruß

 

Hans

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Tja, jetzt sieht man beim Größenvergleich, die MFT-Kameras sind alle viel zu groß!! Wieso sollte man eine MFT kaufen, wenn Vollformat die gleiche Kameragröße hat? Ob die neue Superolympus kleiner als die 1er wird wage ich zu bezweifeln.

 

Alle Kameras werden kleiner. Die kommende Canon wird die gleiche Größe haben.

 

MFT sollte sofort wesentlich kleiner werden, sonst ist der Markt bald weg. Und bitte weg vom Knödeldesign, zurück zur geraden Kante zu gutem Design. Ich hoffe mal die kommende Super-Olympus sieht nicht aus wie ein Stück schwarze Seife.

Wären sie kleiner, hätte ich mir keine gekauft. Minikamera und Riesenlinsen druff sind auch nicht der Hit.

 

Keine Sorge, MfT bleibt.

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MFT werden nicht kleiner, warum auch?

MFT haben jetzt schön mühe sich im Mark zu behaupten.

24MB Sensoren ist heute nicht mehr gefragt bei den MFT.

MFT wird noch mehr Marktanteile verlieren!.

SP, KB und die riesigen "1 Zöller" sind die Leader und werden weiterhin massiv zu legen.

Die Händler und Finanzanalysten sind da auch der gleichen Meinung. Zum Beispiel die Preise - sie seien bei den MFT vor allem für die "kleinen grossen Modelle" heute nicht mehr gerechtfertigt, viele Objektive auch überteuert, der Trend zeigt eindeutig nach unten vor allem auch mit den 24MB Sensoren.

Zu wenig Innovation und Ideen, der schnell Rhythmus an Neuigkeiten ist bei denen schön lange flöten gegangen.

 

Neu heisst es: Wie MFT die Zukunft verschlaft.

Da kann auch unser geschätzte Freund Thomas nichts mehr gerade biegen.

Na, dann zeig‘ doch mal die Händlerquellen.

 

mFT verschläft nichts. Die Vorteile bleiben bestehen: Es ist im Durchschnitt kleiner, leichter und erheblich preiswerter. Funktional können KB DSLM mit den mFT Kameras nicht mithalten und bzgl. Bedienkonzept sehe ich da auch noch deutliche Vorsprünge, insbesondere bei Panasonic. Im Videobereich reicht das Z-System bei weitem nicht an aktuelle mFT Kameras und die neue Olympus wird hier auch besser.

 

Es mag sein, dass Olympus über den Preis seiner neuen Kamera noch einmal nachdenken muss, aber die neuen Z-Kameras bleiben doch angesichts des Preises in vielen Aspekten hinter den Erwartungen und auch bzgl. der mFT Flaggschiffe zurück.

 

mFT und KB haben ein anderes Seitenverhältnis, was den Unterschied zwischen 20mpx mFT und 24mpx KB relativiert.

 

Es bleiben unterschiedliche Systeme,die jeweils hier Vorteile haben. Der Rest ist Marketingschlacht.

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Konsequent drei verschiedene PEN F wären sinnvoller als die drei verschiedenen OMD-Derivaten.

 

Die Pen-F ist (leider) nur wenig kleiner als die M5 oder M10, den Unterschied macht im wesentlichen der Sucherbuckel:

 

https://camerasize.com/compare/#654,594

 

 

Was bleibt, sind kleine Teleobjektive im mFT-System. Ich denke an das 60/2.8 Makro, 75/1.8 oder das winzige 45/1.8. Ob man die drei in der Fototasche hat oder KB-Tele, macht einen sehr deutlichen Unterschied.

 

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MFT verliert mit großen Kameras in der Optik der anderen Vollformatmodellen und der alten DSLR seine Existenzberechtigung als Alternative und vor Allem als kompakte Alternative.

Konsequent drei verschiedene PEN F wären sinnvoller als die drei verschiedenen OMD-Derivaten. Jetzt mehr denn je. Die Pen P und PL waren konsequent nicht gut ausgestattet und somit nicht erfolgreich genug

Die E-M1II ist deutlich kompakter als die Nikon Z Kameras. Das 4/24-70mm ist größer und schwerer als ein O 2.8/12-40mm oder ein P 2.8/12-35mm, bietet aber auch nur eine Blendenstufe Vorteil.

 

Panasonic ist mit der G9 (GH5 sowieso) bzgl. Größe vielleicht etwas über das Ziel hinausgeschossen, aber es wird nicht die letzte Modellgeneration sein.

 

Nikon hat mit seinen Z Gehäusen viel von der G9 abgekupfert, bietet selbst aber bzgl. Bedienung und Layout keinerlei Vorteile, eher im Gegenteil.

 

Wenn Du es noch kleiner haben willst und keine DSLR Form, kauf Dir einfach eine E-PL9, GX80, GX9, PEN-F. Das sollte an Alternativen reichen. Dazu P 2.8/12-35mm und P 2.8/35-100mm, O 60 Makro, P 45-175mm, O 1.8/25mm, O 1.8/45mm, PL 1.7/15mm, O 1.8/8mm Fisheye, PL 8-18mm, O 75-300mm II und Du hast bzgl. Gewicht, Größe und Preis ein Kamerasystem, das immer noch seines gleichen sucht. Treffe einfach eine Auswahl unter den zahlreichen Produkten, die ich genannt habe. Klares Alleinstellungsmerkmal von mFT.

bearbeitet von tgutgu
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Zurück zur Nikon, Vergleiche bitte im Schläfer-Faden:

 

Prototypen der nächsten Objektive:

https://www.dpreview.com/articles/0243883882/a-closer-look-at-nikon-s-new-z-6-and-future-z-mount-lenses

https://www.mirrorlessrumors.com/first-images-of-the-new-24-70mm-f-2-8-and-14-30mm-f-4-0-z-prototype-lenses/

 

Angesichts des riesigen AF-S24-70/2.8E finde ich den Entwurf für das Z 24-70/2.8 recht gelungen. Das Z 14-30 ist mal ein richtig cooles Ding.

 

Die Preise abseits des Appetithappens Z6 sind wie erwartet heftig:

https://www.calumetphoto.de/category/nikon-z-objektive

 

Dazu XQD, nur ein Cardslot (ne echte USB-C-Schnittstelle aber auch nicht, also extra Kabel oder Cardreader für Backup notwendig) und kein Electronic Shutter. Das sind meine Hauptmängel. Die ganze Ergonomiediskussion rückt für mich in den Hintergrund, so lange ich es nicht probiert habe und wird eh anstrengend, da ich KB für das nutzen wöllte, was in kleineren Systemen nicht geht. Mit einem Zeiss ZF.2 vorn dran relativiert sich dann vieles.

bearbeitet von outofsightdd
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 Das Sensorformat zur Bestimmung der Kameragröße zu nutzen ist imho nur albern.....

 

Gruß

 

Hans

Volle Zustimmung,dieses klein, kleiner, am Kleinsten hab ich nie begriffen.Im selben Atemzug beschwert man sich darüber, dass man Schalter und Knöpfe nur mehr mit Zahnstochern bedienen kann.Zum sicheren Halt ist eine praktikable Größe erforderlich.MFT nutze ich wegen der- meiner Meinung nach- optimalen Sensor-Größe fürs Filmen und nicht, weil ich dort Zwergengröße bei den Gehäusen und Objektiven erwarte.

Ob die Nikon-Profis mit ihren langen Tüten viel Freude an den doch kleinen Z-Kameras haben werden, wird sich auch erst herausstellen.

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MFT werden nicht kleiner, warum auch?

MFT haben jetzt schön mühe sich im Mark zu behaupten.

24MB Sensoren ist heute nicht mehr gefragt bei den MFT.

MFT wird noch mehr Marktanteile verlieren!.

SP, KB und die riesigen "1 Zöller" sind die Leader und werden weiterhin massiv zu legen. 

Die Händler und Finanzanalysten sind da auch der gleichen Meinung. Zum Beispiel die Preise - sie seien bei den  MFT vor allem für die "kleinen grossen Modelle" heute nicht mehr gerechtfertigt, viele Objektive auch überteuert, der Trend zeigt eindeutig nach unten vor allem auch mit den 24MB Sensoren.

Zu wenig Innovation und Ideen, der schnell Rhythmus an Neuigkeiten ist bei denen schön lange flöten gegangen.

 

Neu heisst es: Wie MFT die Zukunft verschlaft.

Da kann auch unser geschätzte Freund Thomas nichts mehr gerade biegen.

 

Nach deiner Logik müsste APSC dann ebenso tot sein und außer Kleinbild hätte nichts eine Daseinsberechtigung. Ziemlich kleinkariert, oder?

Realität ist, bis auf Nikons 1"-System und Samsung ist noch alles am Markt vertreten... Sogar Olympus ist noch da und obwohl totgesagt seit Jahren nicht tot zu kriegen.

Oder gestorben und wieder auferstanden als super trendige Zombiemarke? Filmrechte sind sicher schon vergeben und es kommen demnächst Filme wie 28 Pens later, Dawn of the OMD und World War Pro ins Kino.

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Nach deiner Logik müsste APSC dann ebenso tot sein und außer Kleinbild hätte nichts eine Daseinsberechtigung. Ziemlich kleinkariert, oder?

Realität ist, bis auf Nikons 1"-System und Samsung ist noch alles am Markt vertreten... Sogar Olympus ist noch da und obwohl totgesagt seit Jahren nicht tot zu kriegen.

Oder gestorben und wieder auferstanden als super trendige Zombiemarke? Filmrechte sind sicher schon vergeben und es kommen demnächst Filme wie 28 Pens later, Dawn of the OMD und World War Pro ins Kino.

 

Der "echte" Fotograf braucht doch einen 18x24 (cm!) Sensor. Wenn der mal kommt, sind alle anderen "platt" (im wahrsten Sinne des Wortes: eine Plattenkamera).

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Zurück zur Nikon, Vergleiche bitte im Schläfer-Faden:

 

Prototypen der nächsten Objektive:

https://www.dpreview.com/articles/0243883882/a-closer-look-at-nikon-s-new-z-6-and-future-z-mount-lenses

https://www.mirrorlessrumors.com/first-images-of-the-new-24-70mm-f-2-8-and-14-30mm-f-4-0-z-prototype-lenses/

 

Angesichts des riesigen AF-S24-70/2.8E finde ich den Entwurf für das Z 24-70/2.8 recht gelungen. Das Z 14-30 ist mal ein richtig cooles Ding.

 

Die Preise abseits des Appetithappens Z6 sind wie erwartet heftig:

https://www.calumetphoto.de/category/nikon-z-objektive

 

Dazu XQD, nur ein Cardslot (ne echte USB-C-Schnittstelle aber auch nicht, also extra Kabel oder Cardreader für Backup notwendig) und kein Electronic Shutter. Das sind meine Hauptmängel. Die ganze Ergonomiediskussion rückt für mich in den Hintergrund, so lange ich es nicht probiert habe und wird eh anstrengend, da ich KB für das nutzen wöllte, was in kleineren Systemen nicht geht. Mit einem Zeiss ZF.2 vorn dran relativiert sich dann vieles.

Tja, das mit dem Weglassen des elektronischen Verschlusses ist möglicherweise sogar das augenfälligste Merkmal, das belegen könnte, wie weit Nikon tatsächlich noch hinterher hinkt, neben der Tatsache, dass vielleicht das überzeugendste Merkmal, das kategorische Ablehner von EVF weich werden lassen könnte, fehlt: ein unterbrechungsfreier Sucher.

 

Durch den mechanischen Verschluss hatten verschiedene Hersteller mit unterschiedlichen Produkten mit den Auswirkungen von Verschlusserschütterungen zu kämpfen. Leistungsfähigere elektronische Verschlüsse, die immer weniger nachteilige Artefakte mit sich bringen, haben das in den letzten Jahren eliminiert, so dass ich z.B. den mechanischen Verschluss (auch in der „halben“ Variante als FCS) fast nicht mehr verwende. Olympus hatte wegen des Shutter Shocks den elektronischen Verschluss bei der E-M1.1 sogar via Firmware Update nachgereicht.

 

Es bleibt daher abzuwarten, ob der mechanische Verschluss der Z Kamera so perfekt konstruiert ist, dass er zusammen mit den Objektiven keine der bekannten Nachteile aufweist. Unabhängig davon wäre es natürlich gut gewesen, eine Alternative zu haben, die keinem mechanischem Verschleiß ausgesetzt ist.

 

Ich finde auch grundsätzlich besser, als Standard lautlos fotografieren zu können. Verschlussgeräusche stören letztlich die Umwelt, wie ich bei Veranstaltungen doch immer wieder feststellen muss. Heute gibt es eigentlich keine Entschuldigung mehr, wenn ein Konzertfotograf eine Kamera mit Klappspiegel und Verschluss mit Auslösegeräusch einsetzt.

 

Oder sind die bisherigen Informationen bzgl. elektronischem Verschluss noch unvollständig?

bearbeitet von tgutgu
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Gast Südtiroler

Funktional können KB DSLM mit den mFT Kameras nicht mithalten und bzgl. Bedienkonzept sehe ich da auch noch deutliche Vorsprünge, insbesondere bei Panasonic. Im Videobereich reicht das Z-System bei weitem nicht an aktuelle mFT Kameras und die neue Olympus wird hier auch besser.

 

Es mag sein, dass Olympus über den Preis seiner neuen Kamera noch einmal nachdenken muss, aber die neuen Z-Kameras bleiben doch angesichts des Preises in vielen Aspekten hinter den Erwartungen und auch bzgl. der mFT Flaggschiffe zurück.

 

Qualitativ können halt die MFT mit KB nicht mithalten und da hat Nikon vieles richtig gemacht.

Nikon musste wechseln und hat es seinen Bestandskunden durch denselben Akku wie die 850 und dem Adapter so leicht wie möglich gemacht.

 

Hinter welchen Flagschiffen von MFT Nikon zurückgeblieben ist, würde mich aber interessieren.

Dass sie Panasonic bei Video nicht überholen war klar und auch, dass die 2 neuen Modelle nicht auf Geschwindigkeit wie die A9 getrimmt sind.

Sony braucht auch die A7R -A7S - A7 - A9 um alles abzudecken, dass Nikon es nicht mit 2 Kameras schafft, war vorhersehbar.

 

Nur ein Kartenschacht ist etwas merkwürdig, beim Rest schaut es aber so aus als hätten sie ein solides Werkzeug für ihre Bestandskunden abgeliefert.

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Meiner Meinung nach sind die Objektivadapter nur eine Übergangslösung bis es eine entsprechende Palette von Z Optiken gibt. Ich hatte FT SLRs von Olympus und später MFT. Klar funktioniert das mit Adapter aber der eigentliche Vorteil von Spiegellos, die kompakten Optiken, ist dahin.

Später ist es mir mit meiner Pro1 und X-T1 mit Adapter genauso ergangen. Mittlerweile verwende ich an den Fujis nur mehr x mount Objektive. Das wird bei der Nikon Z nicht anders sein.

Ursprünglich komme ich ja aus der Nikon Ecke, eine D2x, D3s und die wunderschöne Df sind nachwievor im Einsatz.

Meine Immerdabei ist aber die Fuji X-T1 und ich sehe nicht, dass die neue Z hier was ändern wird. Voraussichtlich wird die Z noch über längere Zeit bei mir weder die geniale X-T1 noch meine Nikon SLRs ersetzten.

LG aus Wien

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Hinter welchen Flagschiffen von MFT Nikon zurückgeblieben ist, würde mich aber interessieren.

 

Hängt wohl ganz von der Disziplin ab, oder? Im Grunde kann man sich immer etwas zurechtlegen, was das eine System besser und das andere schlechter erscheinen lässt. In diesem konkreten Fall hinkt die Nikon bei Video und Serienbildgeschwindigkeit hinterher und der eine Kartenschacht ist mehr als fragwürdig... nun gut - vorausgesetzt man mag Datenblattquartett spielen. Für mich bleiben die kleinen und portablen Teleobjektive auch weiterhin der ausschlaggebende Punkt für MFT. Bei den mehrtägigen Wanderungen die ich ab nächstem Jahr in Angriff nehmen will, wird das für mich noch wichtiger werden als je zuvor. Die ISO Leistung ist aktuell soweit OK, dass ich damit leben kann und es ist zu erwarten, dass diese die nächsten Jahre noch besser wird, ebenso wie der AF tendenziell immer zuverlässiger werden wird. MFT heute ist besser als Kleinbild vor einigen Jahren, und so manche Pros arbeiten auch heute noch mit ziemlich alten KB-Boliden. Ich sehe weder für MFT-ler, APSC-ler oder KB-Nutzer einen Grund auf einmal Komplexe zu bekommen weil irgendwas neues auf den Markt erscheint. Die meisten werden sich bei ihrem System und ihrer Sensorgröße (hoffentlich) etwas gedacht haben.

bearbeitet von somo3103
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MFT verliert mit großen Kameras in der Optik der anderen Vollformatmodellen und der alten DSLR seine Existenzberechtigung als Alternative und vor Allem als kompakte Alternative.

Ich glaube nicht, daß die (mögliche) kleine Bauform die einzige Existenzberechtigung für MFT darstellt. Und ich sehe auch nicht, daß Pana und Oly von der kleinen Bauform abrücken - sie ergänzen die Kameras mittlerer Leistungsklasse im kleinen Formfaktor durch Hochleistungstechnik im größeren Gehäuse. Damit entsprechen sie einmal technischen Notwendigkeiten und kommen andererseits auch den Anforderungen vieler User entgegen, die Hochleistung benötigen.

 

Bei Panasonic sehe ich sogar eine gewisse Gegentendenz von der GX8 zur GX9, die wieder zum ursprünglichen kleineren Ausmaß der GX-Serie zurückgekehrt ist. Und wenn Nikon jetzt auch vom Schlauchboot-Design abrückt besteht sogar die Chance, daß Hochleistungskameras wieder etwas kleiner werden.

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Gast Südtiroler

Meiner Meinung nach sind die Objektivadapter nur eine Übergangslösung bis es eine entsprechende Palette von Z Optiken gibt. Ich hatte FT SLRs von Olympus und später MFT. Klar funktioniert das mit Adapter aber der eigentliche Vorteil von Spiegellos, die kompakten Optiken, ist dahin.

 

 

Wenn die Zahl von 100 Millonen Nikon Objektiven, welche im Umlauf sein sollen, stimmt, wird es für einige nicht nur eine Übergangslösung, sondern ihr Arbeitsgerät sein.

3 cm weiter vor und glaub 200 gr mehr, sind jetzt auch nicht so gravierend, als dass jeder die bestehenden Objektive sofort mit den Z tauschen müsste. 

Profifotografen sind nicht bekannt dafür, dass sie jeder Neuigkeit hinterher hecheln, sondern eher dafür, dass sie altbewährtes so lange nutzen wie möglich. 

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Moin

eine KB-Kamera, selbst mit einem F2,8-Standardzoom, ist keine kompakte Kamera mehr. Ich habe hier beides, also ein Zuiko 12-40mm und ein Nikkor 24-70mm. Nebeneinander gestellt ist der Unterschied deutlich zu sehen. Wenn Ihr möchtet, mache ich ein Foto aber Ihr kennt ja den Unterschied.

 

Dazu muss man aber auch sagen, dass man mit dem Zuiko bei Blende 2,8 ungefähr so freistellen kann, wie beim Nikkor bei F5,6. Trotzdem liebe ich das MFT-System. Die Optiken sind exzellent und die kleinen Kameras kann man einfach auf den Objektiven lassen. So greift man schnell mal in die Tasche und braucht nicht lange umstecken. Ich warte daher sehnsüchtig auf das Erscheinen der OM-D EM5 MK3!

 

Jetzt nach der Vorstellung auf der Nikon-Seite finde ich die neue Kamera doch sehr gelungen. Einzig die Preise sind mir zu heftig! 3800,-€ Für so`n Kit mit Adapter ist nicht ohne. Zumal die DSLRs unglaublich an Wert verlieren. Was kriegt man in 10 Jahren noch für so eine Kamera? Die Geldvernichtung ist schon enorm!

 

Gruß

Siggi

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Qualitativ können halt die MFT mit KB nicht mithalten und da hat Nikon vieles richtig gemacht.

Nikon musste wechseln und hat es seinen Bestandskunden durch denselben Akku wie die 850 und dem Adapter so leicht wie möglich gemacht.

 

Hinter welchen Flagschiffen von MFT Nikon zurückgeblieben ist, würde mich aber interessieren.

Dass sie Panasonic bei Video nicht überholen war klar und auch, dass die 2 neuen Modelle nicht auf Geschwindigkeit wie die A9 getrimmt sind.

Sony braucht auch die A7R -A7S - A7 - A9 um alles abzudecken, dass Nikon es nicht mit 2 Kameras schafft, war vorhersehbar.

 

Nur ein Kartenschacht ist etwas merkwürdig, beim Rest schaut es aber so aus als hätten sie ein solides Werkzeug für ihre Bestandskunden abgeliefert.

 

Die neuen Nikons müssten ja nicht gleich die Geschwindigkeit der A9 haben, aber dass sie so lahme Enten sein würden, war auch nicht abzusehen. Offenbar kommt der verwendete Prozessor nicht so ganz mit den Anforderungen einer DSLM klar. Dazu noch ein sehr kleiner Pufferspeicher (für die Dateigrößen) und schon hinkt man mehrere Jahre hinter der Entwicklung her. Und da du den Vergleich zu den µFT-Flaggschiffen ziehst (den ich gar nicht für so sinnvoll halte): Meine E-M1 II hat18fps mit C-AF und 60fps mit S-AF - alles in RAW. Dazu einen Puffer, der in der Praxis immer mehr als ausreicht (mit C-AF bekomme ich über 200 RAW, bevor die Kamare verlangsamt). Sie hat Pro-Capture, einen High-Resolution-Modus, Helferlein wie die Verzerrungskorrektur Keystone diverse Hilfen für die Nachtfotografie. Sie hat einen elektronischen Verschluss, den man - außer für die Blitzfotografie - immer problemlos nutzen kann. Es gibt Fokusreihen solo und mit integriertem Stitching. Der Sucher bieten einen LifeView auch bei den 18fps und hat eine nur noch messbare Verzögerung von 6 Millisekunden. Sie hat zwei Kartenschächte. Es gibt einige Objektive, bei denen der IBIS mit dem OIS kombiniert funktioniert und eine Wirksamkeit von über 6 Blendenstufen erreicht. Die Kamera kann sogar abgeblendet fotografieren und trotzdem mit Offenblende den Autofokus nutzen und damit präzise und bei schwachem Licht fokussieren (Dass Nikon das nicht hinkriegt ist wirklich ein Armutszeugnis).

 

All das sind Features, die ich in der praktischen Fotografie sehr gut gebrauchen kann. Klar- mir wäre eine höhere Auflösung oder etwas mehr an Dynamik auch manchmal lieb. Aber die beschriebenen Features der Olympus sind für meine Art der Fotografie wesentlich wichtiger. Und insofern bin ich schon der Meinung, dass die E-M1 II die Z6 und Z7 deutlich abhängt. Genauso, wie auch die G9 oder die GH5 es tun.

 

Gruß

 

Hans

 

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Gast Südtiroler

Hängt wohl ganz von der Disziplin ab, oder? Im Grunde kann man sich immer etwas zurechtlegen, was das eine System besser und das andere schlechter erscheinen lässt. In diesem konkreten Fall hinkt die Nikon bei Video und Serienbildgeschwindigkeit hinterher und der eine Kartenschacht ist mehr als fragwürdig... nun gut - vorausgesetzt man mag Datenblattquartett spielen. Für mich bleiben die kleinen und portablen Teleobjektive auch weiterhin der ausschlaggebende Punkt für MFT. Bei den mehrtägigen Wanderungen die ich ab nächstem Jahr in Angriff nehmen will, wird das für mich noch wichtiger werden als je zuvor.

 

Wie geschrieben, Sony braucht 4 Kameras um die Palette abzudecken, Panasonic auch 3-4 und Nikon hat jetzt 2 herausgebracht und hatte da offensichtlich die AIII und ARIII im Visier.

 

Dass Nikon seine Kameras auf deine mehrtägige Wanderung hin optimiert, war aber eher nicht zu erwarten. ;)

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