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Nikon Z6, Nikon Z7 offiziell vorgestellt


Empfohlene Beiträge

 

Die Architektur- und Landschaftsfotografen werden den fehlenden Augen-AF bei Nikon sicherlich schmerzhaft vermissen   :)

 

*lach* Wohl wahr!

 

Ich dachte aber immer, man nutz FF bzw. Kleinbild gerade dann, wenn man freistellen und mit offener Blende fotografieren will. Meinem Verständnis nach, macht man aber genau das in der Landschaftsfotografie nicht, weil man ja möglichst viel scharf haben möchte. Und dann ist man wieder bei der Diskussion hohe Lichtstärke gepaart mit einer entsprechend großen Tiefenschärfe /Schärfentiefe/Schiefentärfe. Klingelt da was?

 

Meiner persönlichen - und durchaus bescheidenen - Meinung hat es Nikon lediglich geschafft ein liebloses - im Sinne des Marketings - Me-too-Produkt auf den Markt zu bringen. Für mich macht es den Anschein, als wenn man sich die Wettbewerber genauer angeguckt hat, um von ihnen zu lernen. Dann hat man alle guten Zutaten in ein Gehäuse geschmissen, etwas Nikon-Geschichte dazu getan und alles gut durchgeschüttelt. Wirkliche Innovationen finde ich in der Kamera nicht. Nikon feiert sich in meinen Augen für Dinge, die es woanders schon lange gibt!

 

Ein fünf-Achsen-Stabilisator kann z. B. Olympus bereits seit der E-M5 I. Das war so 2012. Den ach so tollen Hybrid-AF gibt es - z. B. ebenfalls bei Olympus - bereits seit ca. 2013. Adapter für Bestandsobjektive ist jetzt nichts wirklich neues. Sigma hat es sogar geschafft, für Sony einen Adapter zu entwickeln, mit dem man Canon-Objektive an der Sony nutzen kann. Im Prinzip mach so ein Adapter aber eigentlich nichts anderes, als das Auflagemaß zu korrigieren. Daher muss er entsprechend präzise gefertigt werden. Olympus-Nutzer wissen, wovon ich spreche. Das Durchschleifen der Kontakte ist dann auch keine Weltraumwissenschaft mehr. Die Nummer mit der Gesichtserkennung können eigentlich alle Kontrast-AF-Knipsen - sogar meine in Ehren ergraute E-PL1 oder die MX-1 meiner Frau. Warum man das Feature bei Nikon nicht nutzt bzw. abgeschaltet hat, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Das mit dem WiFi_Adaper will auch irgendwie nicht in meinen Schädel. Früher gab es dafür mal SD-Karten. In meiner E-M1 von 2013 ist das fest verbaut und kann, wenn man es braucht, einfach eingeschaltet werden. Klick! Fertig! Weil einfach einfach einfach ist! Warum man in Zeiten eines Klappdisplays noch ein Schulterdisplay braucht, verstehe ich ebenfalls nicht. Ähnlich ergeht es mir mit den bis zu 500 Meßfeldern. Für was? Vielleicht mach das im Bereich des AF-C Sinn. Mir erschließt sich die Menge jedoch nicht. Das mit der Speicherkarte verstehe ich ebenfalls nicht, aber ich bin auch kein Profianwender, frage mich aber, warum man nicht einen kostengünstigen SD-Slot als Backup dazugegeben hat. Am fehlenden Platz kann es nicht gelegen haben

 

Was bleibt ist der KB-Sensor. Naja, seien wir mal ehrlich, wirklich innovativ ist der jetzt nicht. Den gibt es schon eine ganze Weile. Sony und Leica verbauen den sogar schon seit Jahren in spiegellose Kameras.Dass Nikon zudem ein neues Bajonett entwickelt hat, bedaure ich sehr. Hier hätte ich es Innovativ gefunden, wenn man es geschafft hätte, das, dem Spiegel geschuldete, Auflagemaß anders zu kompensieren, als mit einem Adapter. Komischerweise ist bei Nikon - im Gegensatz zu mFT - das Bajonett sogar größer geworden, weil man 0,95er-Objektive entwickeln möchte. Komischerweise geht das bei mFT sogar mit einem kleineren Bajonett. Aber Nikon muss ja irgendwie auch Geld verdienen. Zumindest ist der Adapter eingepreist, macht die Kamera aber auch wieder klobiger.

 

Ich stelle mir gerade die Frage, ob ich als Nutzer einer D850 oder D3s auf die Z-Serie umsteigen wollen würde. Wenn ich das konsequent machen wollen würde, müsste ich all mein qualitativ hochwertiges Altglas verkaufen, um die Vorteile des Systems nutzen zu können. Bei Olympus war das damals anders. Die haben mal ratz fatz das alte FT-Bajonett auslaufen lassen, um feststellen zu müssen, dass die alten Hasen nicht mitzogen, weil sie sich nicht von Ihrem professionellen Altglas trennen wollten. Die Erfolgsgeschichte der E-M1 ist unter anderem auch darin begründet, dass man an ihr die über alle Zweifel erhabenen Phasen-AF-Objektive der Pro- und Top-Pro-Reihe nutzen kann, die ansonsten brach im Schrank liegen würden. Bei Nikon lassen sie aber die DSLR-Reihe nicht auslaufen und das "alte" Bajonett hat somit noch Bestand. Und wirklich schlecht sind die KB-Knipsen von Nikon nun nicht. Warum also wechseln? Weil ich im EVF sehe, wie sich die Veränderungen von Blende und Zeit auswirken? Oder wegen des fünf Achsen Stabilisators, ohne den ich bisher auch gut zurechtgekommen bin?

 

Ich persönlich tue mich schwer mit der Z-Serie. Sie bietet nichts, aber auch rein gar nichts, mich von Olympus wegzulocken. Auch wen ich, zugegebenermaßen, gelegentlich nach dem Kleinbildsensor schiele, wie zuletzt beim Alpha 7 I Abverkauf eines großen Discounters. Wenn ich aber auch nur annähernd die Abbildungsqualität eines FT 1454 oder FT1122 haben möchte wird es so schweineteuer, dass sich die Nummer für einen Amateur nicht rechnet, vor allem dann nicht, wenn er die Low-Light-Fähigkeiten eines KB-Sensors nicht benötigt. Gleiches gilt für das 25 1.8 bzw. 45 1.8. Benutzern anderer Fabrikate wird es sicherlich ähnlich gehen. Glas bleibt, Bodies gehen! Womit wir beim gemeinen Nikon-User wären. Auch der müsste sein Altglas verkaufen oder auf den Adapter setzen, was aber einen Teil der Vorteile wieder ad absurdum führt, wo er doch bei gleichbleibender Bildqualität im DSLR-Lager bleiben könnte.

 

Für mich persönlich bleibt die Z-Serie daher ein nicht zu Ende gedachtes Me-too-Produkt, mit dem man sich im Neukundengeschäft den Preiskampf mit Sony und Canon stellen kann. 

 

Und bezüglich der Bilder/Fotos gilt, vollkommen sensor-, marken- und systemunabhängig, gefällt oder gefällt nicht!

 

Just my 5 cents!

 

 

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Mein Gott, das entsprechende Action-Modell fehlt halt noch. Es gibt immerhin ein anständiges Basis-Modell und eines für höchste Bildqualität, das eventuell die aktuellen Kameras von Sony in Sachen Rauscharmut und Dynamik schlagen könnte mit Basis ISO64.

 

Und das "Action Modell" mit 24 mpx kostet dann 5.000 € weil es ein doppelt so großes Pufferteil eingebaut hat? Es braucht mMn. kein zusätzliches Modell, wenn man das Basismodell noch etwas mehr aufgepeppt hätte, was sicherlich kaum teurer wäre, da die Komponenten ja schon da sind.

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Meiner persönlichen - und durchaus bescheidenen - Meinung hat es Nikon lediglich geschafft ein liebloses - im Sinne des Marketings - Me-too-Produkt auf den Markt zu bringen. Für mich macht es den Anschein, als wenn man sich die Wettbewerber genauer angeguckt hat, um von ihnen zu lernen. Dann hat man alle guten Zutaten in ein Gehäuse geschmissen, etwas Nikon-Geschichte dazu getan und alles gut durchgeschüttelt. Wirkliche Innovationen finde ich in der Kamera nicht. Nikon feiert sich in meinen Augen für Dinge, die es woanders schon lange gibt!

 

 

 

Ich glaube, das zeigen auch die Diskussionen zur Kamera. Ein paar Heißläufer gibt es immer, aber sie polarisiert lange nicht so wie andere Kameras/Systeme. Sprich - kaum jemand fühlt sich bedroht, aber auch kaum jemand ist wahnsinnig euphorisch.

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Hat sich eigentlich schon jemand über das viel zu weit vorne liegende Stativgewinde aufgeregt?

Bei anderen Herstellern ist bei solchen Details immer der Konzern-Tod das Naheliegendste...

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hat sich eigentlich schon jemand über das viel zu weit vorne liegende Stativgewinde aufgeregt?

Bei anderen Herstellern ist bei solchen Details immer der Konzern-Tod das Naheliegendste...

 

Ich habe noch nicht einmal Bilder von unten gesehen. Und letztendlich ist mir die Position des Gewindes egal, Hauptsache ich finde einen passenden L-Bracket und kann sie auf ein Stativ packen.

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...Allerdings sind die Sensoren angeblich Eigenentwicklungen von Nikon...

 

...Dass Nikon bei Sony nicht einfach irgendwas, sondern einen weitreichend spezifizierten Custom Sensor kauft, halte ich für realistisch. Sie haben dann einige Eckpunkte des Designs entwickelt...

 

dpreview verfolgt diesen Gedanken auch:

As such, it's most likely fabricated by Sony Semiconductor from a Nikon design.

https://www.dpreview.com/articles/4160692612/nikon-z7-what-you-need-to-know-about-nikon-s-first-mirrorless-full-frame-ilc?slide=4

bearbeitet von outofsightdd
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Voll der gute Workflow... Burst, Speicherkarte wechseln, Repeat ...

 

Speicherkarten mit 128 oder auch 256GB sind heute nichts besonderes. Da passen ziemlich viele Serienbilder drauf.

 

Für Timelapse-Videos ist eine höhere Auflösung als 16/20MP durchaus wünschenswert. Man weiß ja oft nicht wo später interessante Dinge passieren werden. Für eine Zeitrafferaufnahme kann man aus höher aufgelösten Serienbildern prima Ausschnitte herausschneiden und dynamisch verschieben. Je mehr Auflösung man hat, desto mehr Spielraum bekommt man. Die Z7 scheint da ziemlich ideal zu sein weil sie einen Intervall-Timer hat und einen elektronischen Verschluss Wenn man das öfter macht ist man schnell bei 100.000 Auslösungen und mehr. Ein Profi oder ambitionierter Amateur, der die Z7 als Zweitgehäuse kauft, kann damit dann z.B. parallel zu seiner normalen Arbeit mit der D850 ein Zeitraffervideo vom Set machen. Dabei kann er alle F-Objektive nutzen, der Vorgang ist völlig lautlos und wenn nötig kann die Kamera sofort einspringen wenn es ein Problem mit der D850 gibt oder wenn man eine zweite Kamera benötigt.

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Ich dachte aber immer, man nutz FF bzw. Kleinbild gerade dann, wenn man freistellen und mit offener Blende fotografieren will. Meinem Verständnis nach, macht man aber genau das in der Landschaftsfotografie nicht, weil man ja möglichst viel scharf haben möchte.

 

Da hast du falsch gedacht   :)  Ein System, egal welches, auf ein, zwei Parameter zu reduzieren geht oft an der gelebten Praxis der jeweiligen Systemnutzer vorbei.

 

 

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Die Nikon Zs sind bzgl. Größe und Gewicht absolut wandertauglich,

 

Das ist nun aber doch sehr stark Ansichtssache. Ich würde auf eine mehrtägige Wanderung jedenfalls ganz sicher keine Kamera dieser Grössen- und Gewichtsklasse mitnehmen.

 

Gruss

Bezier

 

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Just my 5 cents!

 

Und nu? Mein System wird es auch nicht unbedingt, aber erwartest du, dass man bei Nikon die Flinte ins Korn wirft und keine DSLM baut weil alle schon viel weiter sind? Jahrelang heißt es die verschlafen die Zukunft und nun machen sie es erst nicht recht :D Wie gesagt, mich überzeugt das ganze auch nicht und ich hätte mir wahrscheinlich vieles von dem überzogenen Marketing gespart - ehrlich gesagt nervt mich deren Marketing noch mehr als deren Entwicklung - aber was soll's, irgendwo müssen sie mal ansetzen. Zwingt uns ja keiner das Zeug zu kaufen und wer für tausende € Nikon-Glas daheim hat, der wird das vielleicht doch von einem anderen Standpunkt sehen. Und was Nikon für viele eben interessanter erscheinen lassen wird, ist doch eher der Support und nicht irgendein Augen-AF. Ohne den kam die Profiwelt auch schon eine weile aus, da kommt es auf 1-2 Kameramodelle auch nicht mehr an...

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... ist doch eher der Support...

 

Die Objektive nicht zu vergessen.

 

..Nikon hätte ja auch wirklich eine Z9RIII mit allem Schnipp und Schnapp für unter 2000 Euro bringen müssen und dann wäre bestimmt immer noch genölt worden, speziell von Leuten, die die Kamera selbst dann niemals kaufen würden.

 

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Wer wird diese Kameras kaufen?

 

Ich denke, zunächst fast ausschließlich Leute, die ein Nikon-System mit F-Objektiven (FX) haben.

 

Zum einen wird sie als Zweitkamera genutzt, die man mit dem 24-70 für Bilder vom Set oder zwischendurch nutzt. Dann kann man damit "making of" - Videos produzieren und sie steht mit dem Adapter jederzeit als Reserve zur Verfügung, wenn mit der Existierenden DSLR was schief geht.

 

Zum anderen gibt es Leute, die sehr viel Nikon Gear besitzen und mit den Festbrennweiten ein ziemlich handliches Gerät für Street und Reisefotografie bekommen. Die kaufen das einfach dazu und werden dann begeistert berichten wie anregend es ist auf zwei Festbrennweiten beschränkt durch die Straßen zu laufen.

 

Beide Gruppen wollen zusätzlich natürlich schon mal ausprobieren wo die Reise in den nächsten Jahren hingeht, ohne ihr existierendes System gleich obsolet zu machen. Sony kommt für viele Leute aus diesen Gruppen sowieso nicht in Frage. Gerade mit Nikon-Objektiven kann man an der Sony eh nicht viel anfangen.

 

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Man sollte einfach nicht davon ausgehen, dass Klein/Leicht für jeden DSLM-Fotografen mit die wichtigsten Parameter sind und das es Fotografen gibt, die bei Nutzung eines Adapters nicht sofort Stresspickel bekommen.

 

Es wird sicherlich auch auf die Performance des Sensors ankommen, vermutlich aber mindestens das Niveau der D850, und dann wird der eine oder andere Landschaftsfotograf schon mal ins grübeln kommen.

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Ich denke, es gibt noch viele andere Gründe, die Z-Kameras zu kaufen. Ich bin mir inzwischen sicher, dass ich sie kaufen werde. Ich versuche mal meine Gründe dafür aufzulisten:

 

  • Ich habe in der Vergangenheit Nikon-Kameras genutzt und war immer sehr zufrieden damit, benutze sie aber seit mehreren Jahren nur noch selten.
  • Mit Nikon habe ich immer einen der ganz große Anbieter in der Fotografie verbunden. Der Name hat einen sehr positiven Klang für mich. Ähnlich klingt für mich nur Leica, aber die SL, und vor allem die Objektive der SL, kann ich mir dann doch nicht leisten. Der Name Sony ist bei mir eher negativ besetzt, ich kann aber nicht genau sagen, warum.
  • Ich bilde mir ein (kann aber auch wirklich reine Einbildung sein), dass Nikon robustere Kameras baut als Sony.
  • Ich habe noch sehr viel manuelle Nikon-Objektive, die mit dem Adapter vielleicht sogar mit Automatikblende funktionieren. Da ich die Z aber hauptsächlich mit AF-Objektiven nutzen will, ist das nur ein kleiner Bonus für mich.
  • Die Objektiv-Roadmap entspricht fast zu 100% meinen Wünschen und ist viel besser, als ich erwartet habe.
  • Es gibt nahezu nichts, was mir bei den Z-Nikons fehlt, lediglich Augen-AF wäre schön gewesen, aber da ich nur selten Porträts mache, ist das kein großes Problem für mich.

Zusammenfassen kann man das vielleicht so, dass ich relativ anspruchslos bei technischen Features bin, eher Wert auf eine robuste Kamera lege und emotional deutlich zu Nikon tendiere.

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Zusammenfassen kann man das vielleicht so, dass ich relativ anspruchslos bei technischen Features bin, eher Wert auf eine robuste Kamera lege und emotional deutlich zu Nikon tendiere.

 

Reicht doch als Begründung, wenn man dann noch mit glücklich wird ist alles Sahne!

 

Ich war meinerseits sehr neugierig auf die Ankündigung, einfach aus meiner Technikverliebtheit heraus.

Für mich ist die Ankündigung nicht wirklich eine Enttäuschung, weil bei mir kein Kaufinteresse für Kleinbild besteht.

Etwas mehr erwartet hätte ich einfach wegen der Werbetrommel die vorher gerührt wurde, aber die gleiche Ernüchterung hatte ich ja auch mit der G9.

Eine neue Kamera ist eben auch nur eine Kamera und eine wirklich krasse und vor allem bedeutende Innovation sieht man vielleicht alle 10 Jahre mal ...

Sonst tröpfelt halt doch alles eher vor sich hin, auch wenn die Hersteller das neuste Modell immer als Meilenstein definieren wollen ;) 

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Selbst wenn Nikon seinen selbst designten Sensor bei Sony fertigen lässt, bleibt es ein Nikonsensor. Auftragsfertigung ist auch in der Welt der Halbleierindustrie gang und gäbe.

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Ich bin froh, was übersehen zu haben.

...
Dazu XQD, nur ein Cardslot (ne echte USB-C-Schnittstelle aber auch nicht, also extra Kabel oder Cardreader für Backup notwendig) und kein Electronic Shutter. Das sind meine Hauptmängel...

Die verkabelte Schnittstelle ist USB-C. Mit entsprechend Power dahinter kann man wenigstens von der Kamera aufs angeschlossene Ultrabook/MB ein Backup ziehen, USB-C-Kabel wird die nächsten Jahre quasi jeder permanent dabei haben.

 

Weitere Optionen wie Highspeed-Aufladung via passender Powerbank wären möglich, habe ich aber noch nicht gesucht. Abwarten.

 

Bild: https://www.dpreview.com/articles/4160692612/nikon-z7-what-you-need-to-know-about-nikon-s-first-mirrorless-full-frame-ilc?slide=11

 

Zum FTZ kann man auch nachlesen, was der kann: https://imaging.nikon.com/lineup/accessory/camera/ftz/spec.htm

  1. Blendenmitnahme bei Ai-S-Objektiven mit Ohren dürfte also nicht möglich sein
  2. Mein Nikkor AF50/1.8 (ohne D) kann ich verschenken. Denn in MF macht das bereits an anderen Kameras als der F75 keinen Spaß mehr.
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Selbst wenn Nikon seinen selbst designten Sensor bei Sony fertigen lässt, bleibt es ein Nikonsensor. Auftragsfertigung ist auch in der Welt der Halbleierindustrie gang und gäbe.

Da sie dann aber auch nicht einfach bei Towerjazz, Samsung, Toshiba oder Canon bauen lassen können, ist es eben auch ein Sony. Letztlich geht's immer um die Frage, kann jemand etwas allein stemmen. Nein können sie nicht, Sony ist ziemlich sicher nicht bloß eine Werkbank für den Nikon-Sensor.

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Speicherkarten mit 128 oder auch 256GB sind heute nichts besonderes. Da passen ziemlich viele Serienbilder drauf.

 

Für Timelapse-Videos ist eine höhere Auflösung als 16/20MP durchaus wünschenswert. Man weiß ja oft nicht wo später interessante Dinge passieren werden. Für eine Zeitrafferaufnahme kann man aus höher aufgelösten Serienbildern prima Ausschnitte herausschneiden und dynamisch verschieben. Je mehr Auflösung man hat, desto mehr Spielraum bekommt man. Die Z7 scheint da ziemlich ideal zu sein weil sie einen Intervall-Timer hat und einen elektronischen Verschluss Wenn man das öfter macht ist man schnell bei 100.000 Auslösungen und mehr. Ein Profi oder ambitionierter Amateur, der die Z7 als Zweitgehäuse kauft, kann damit dann z.B. parallel zu seiner normalen Arbeit mit der D850 ein Zeitraffervideo vom Set machen. Dabei kann er alle F-Objektive nutzen, der Vorgang ist völlig lautlos und wenn nötig kann die Kamera sofort einspringen wenn es ein Problem mit der D850 gibt oder wenn man eine zweite Kamera benötigt.

 

Die Höhe der Serienbildgeschwindigkeit ist mir bei Serienaufnahmen nicht ganz so wichtig, 10 fps reichen mir i.d.R. als Maximum. Mir ist ein ausreichend großer Bildpuffer wichtiger, der nur ausreichend Reserve bilden soll, so dass die Kamera halt nicht doch mal im falschen Moment ins Stocken gerät.

 

Möglichst hohe Serienbildraten halte ich in den Fällen für wichtig, in denen ich Bilder später zusammenfügen will: also Fokus- und Belichtungsreihen (HDR). Da kann es nicht schnell genug sein und sogar 60 fps wären willkommen um unerwünschte Artefakte bestmöglich eliminieren zu können.

 

Die Verwendung von XQD Karten ist zumindest eine gute Grundlage dafür, dass die Bilder schnell auf die Karte geschrieben werden, was ich generell begrüße, nicht nur für Action. Es macht einfach das Arbeiten mit der Kamera angenehmer.

 

bearbeitet von tgutgu
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Und das "Action Modell" mit 24 mpx kostet dann 5.000 € weil es ein doppelt so großes Pufferteil eingebaut hat? Es braucht mMn. kein zusätzliches Modell, wenn man das Basismodell noch etwas mehr aufgepeppt hätte, was sicherlich kaum teurer wäre, da die Komponenten ja schon da sind.

 

Bei Sony ist offenbar genug Platz für ein Basis-Modell (A7III) und ein Action-Modell (A9). Die unterscheiden sich dann doch in einer Reihe an Punkten.Warum soll das bei Nikon nicht gehen?

 

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Beim fotografieren in eine Trompete blasen?

 

Wer kennt ihn nicht , den Trompetenmann?

Bläst immer den gleichen Marsch, das Trompetenecho, einfach nicht im Vollformat! Soll angeblich zu teuer und zu schwer sein, die Trompete. 

 

Man sollte einfach nicht davon ausgehen, dass Klein/Leicht für jeden DSLM-Fotografen mit die wichtigsten Parameter sind und das es Fotografen gibt, die bei Nutzung eines Adapters nicht sofort Stresspickel bekommen.

 

Es gibt welche die fotografieren nur mit MFT, und schreiben hier als Experten bei Vollformatthemas mit, was man so alles vermisst bei den neuen grossen. (Damit meine ich nicht dich).

Jetzt geht Nikon an den Start mit den grossen MR, und verleiht   diesem Segment noch mehr Schub. Das freut uns alle. 

 

btw Man gewöhnt sich sehr schnell and die grossen - die kleinen bevorzugen hauptsächlich die Frauen, passen vorzüglich in jedes Ladybag. 

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Zum FTZ kann man auch nachlesen, was der kann: https://imaging.nikon.com/lineup/accessory/camera/ftz/spec.htm

  1. Blendenmitnahme bei Ai-S-Objektiven mit Ohren dürfte also nicht möglich sein
  2. Mein Nikkor AF50/1.8 (ohne D) kann ich verschenken. Denn in MF macht das bereits an anderen Kameras als der F75 keinen Spaß mehr.

 

AIS-Objektive haben die Ohren doch nur aus Kompatibilitätsgründen. Bei moderneren Kameras werden die Blendeninformationen doch über einen kleinen Hebel am Bajonett übertragen. Mir wird aus den Infos zum FTZ nicht ganz klar, ob das wirklich geht, aber vermutlich schon.

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