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Einsteiger - Passende Kamera für Weltreise gesucht


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Hallo zusammen,

 

nachdem ich nun schon seit ein paar Tagen hier im Forum mitlese, habe ich mich dazu entschlossen, mir einen Account zu registrieren. Ich bin Einsteiger, was das Thema Fotografie angeht und brauche Hilfe bei der Auswahl einer passenden Kamera für eine anstehende Weltreise (in 2019).

 

Ich habe bereits durch Lesen von diversen Einträgen und Artikeln die Sony a6300 ins Auge gefasst. Bei der riesigen Auswahl an Objektiven bin ich dann aber überfordert, was ich denn genau benötige.

 

Ich bzw. wir (Weltreise mit meiner Partnerin) wollen auf unserer Reise natürlich die schönen Landschaftsbilder fotografieren, aber auch Portäts von uns machen (mit einem schönen Hintergrund). Bisher machen wir unsere Fotos mit einem iPhone X.

 

Ist die Sony a6300 die richtige Wahl und wenn ja, welche Objektive würdet ihr empfehlen?

 

Mir wurde bereits folgende Varianten vorgeschlagen:

1. A6300 mit 16-50mm Kit Objektiv + Sigma 30mm 1.4

2. A6300 nur Body + Sigma 18-35mm F1.8 + Sigma MC11 Adapter

 

Was haltet ihr von den Vorschlägen?

 

Unser Budget würde bei bis zu 1500 € liegen. (Darf natürlich gerne preiswerter sein)

 

Vielen Dank bereits im Voraus für eure Hilfe!

 

LG

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kurze Gegenfrage:

 

kannst Du erklären, wieso Du gerade diese Objektive haben willst?

 

.. mir fällt auf, dass Du kein Teleobjektiv einplanst, kein Superweitwinkel, kein Superzoom

 

dafür aber ein 1,8er Monsterobjektiv, das nur mit Adapter passt und sauschwer ist, aber kaum Zoombereich hat.

 

 

 

 

Grundsätzlich würde ich versuchen möglichst wenig Objektivwechsel machen zu müssen .. das nervt die Mitreisenden und wenn man nicht so die Erfahrung hat, ist grundsätzlich immer das falsche Objektiv auf der Kamera :)

 

Schau Dir zur Sony mal das 18-135 an, das es auch im Kit dazu gibt, das wäre eine nette Grundausstattung, das kann man mit dem 10-18 ergänzen (wenn man das nutzen will) und mit einem lichtstärkeren Objektiv, das man zB für Portraits und wenig Licht nutzt

 

Das typische Portraitobjektiv für Sony APS ist das 1,8/50 von Sony .... es gibt noch ein Sigma 2,8/60, das auch tolle Portraits macht, aber deutlich billiger (und etwas länger) ist.

--> 

 

(Das Sigma 1,4/16 wäre evtl. für Innenräume und Dämmerung (blaue Stunde) noch sinnvoll... allerdings würde ich möglichst wenige Objektive mitnehmen, wenn Du noch wenig Erfahrung hast, sonst verzettelst Du Dich.)

 

 

 

 

 

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Hallo und willkommen,

 

Von Variante 2 halte ich für deine Zwecke nicht viel. Das 18-35 ist riesiger Klopper und der AF ist nur mässig mit dem Adapter. Variante 1 ist sicher deutlich geeigneter. Allerdings gibt es sicher bessere Objektive wie das 16-50.

 

Alternativ würde ich auch das 18-135 anschauen. Ich persönlich würde auf einer Weltreise niemals auf ein Ultraweitwinkel wie etwa das 10-18 von Sony verzichten wollen. Aber damit hättest du dein Budget schnell überzogen. Man kann sich natürlich auch überlegen auf eine Weltreise anstelle einer 6300 zwei 6000 mitzunehmen. Damit würden Objektivwechsel minimiert und ihr hättet ein Backup.

 

Falls du keine Kenntnisse der Grundlagen der Fotografie hast, würde ich dir dringend empfehlen dir das anzueignen. Und fotografiere in RAW. Und bitte spare nicht bei den Speicherkarten. Nimm eine genügende Anzahl und in guter Qualität mit. Kein Billigramsch.

 

Das oben erwähnte Sigma 1.4/16 kann ich auch empfehlen. Ein ausserordentlich scharfes Objektiv mit recht universellem Bildwinkel. https://flickr.com/photos/83206292@N02/sets/72157693739533094

 

Für Portraits vor schönem Hintergrund würde ich übrigens kein 50 oder gar 60er empfehlen. Viel zu lang. Das 30 er passt da schon. Aber.... wollt ihr da einen scharfen oder unscharfen Hintergrund? Iphone Umsteiger wundern sich nämlich oft über den unscharfen Hintergrund mit einer Kamera mit grossem Sensor.

bearbeitet von Gast
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Für die Reise empfehle ich - nicht nur für Einsteiger - grundsätzlich ein "Superzoom" (etwa 10-facher Brennweitenbereich) und eine lichtstärkere Normalbrennweite. Beide sind auch für Porträts gut zu verwenden.

 

Bei APS-C gibt es da keine sehr große Auswahl - aber es gibt was. Z.B. das Sony "Reisezoom" 18-200mm. Das ist kein Spitzenobjektiv, aber für immerdrauf auf der Reise "gut genug". Besser in der erreichbaren Bildqualität, aber weniger weitreichend beim Tele soll das Sony 18-105 sein. Das ist zwar kein "Super-", sondern nur ein "Powerzoom", bei dem die Brennweite über Tasten kontrolliert wird. Gut zum Filmen - ansonsten eher Geschmacksache. Beide Objektive sind relativ klein und leicht - und nicht sonderlich lichtstark. Für Abends oder in Gebäuden braucht man da noch etwas stärkeres - z.B. das Sony 35mm F1.8. Die Kombi mit dem 35mm und dem 200er Zoom dürfte knapp über dem Budget liegen, die andere etwas darunter.

 

Spezialobjektive und Adapterlösungen würde ich für die Reise keinesfalls empfehlen. Auf jeden Fall möglichst bald kaufen und dann vor Reiseantritt viel photographieren, damit es wirklich besser wird als mit'm Handy ;).

bearbeitet von micharl
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Bei meiner ur-nex5 vor vielen Jahren war besagtes sel18-200 im kit.

Seitdem war es schon bei viiiielen reisen als Standard dabei. Damit ihm alleine nicht fad wurde, bekam es bald ein geschwisterchen, besagtes 35/1.8. Die zwei wollten noch einen Kameraden und bekamen das 10-18/4 (das war gerade neu geboren und bereitete viel Freude - es ist nämlich sehr 'hübsch'). Und damit man manchmal in die ferne schweifen kann, nicht nur in Gedanken, ist als viertes im Bunde ein 70-300.

Anderes, auch gutes Zeugs, gibt es auch noch, das darf jedoch nie mit, da reiseplätze teuer sind.

2 Stück 6000 halte ich für besser als eine 6500 (ausser natürlich 2 6500er;-)! Die umsteckerei ist oft mühsam! Bei verschiedenen Gehäusetypen das ww-objektiv auf die minderwertigere cam stecken!

Wenn ich heute gar nichts hätte, zurück zum Start könnte, hätte ich eine rx10iv und mir viiiel Geld gespart;-))

 

Eigentlich ist das meiste was ich sage schon von meinen vorrednern gesagt worden, ich finde, das hat Aussagekraft;-)))

bearbeitet von kleinw
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vom Nightstalker seine Lumix TZ202

 

für die Weltreise klein und handlich - die Resultate vom Nightstalker sprechen für sich.  

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/123661-lumix-tz202-erste-eindr%C3%BCcke-mitmachen-von-tz202-besitzern-erw%C3%BCnscht/?do=findComment&comment=1525763

 

 

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Von so einer Reise behält man am Ende einige hundert bzw über tausend Bilder für sich selber und wenn man es richtig macht irgendwas um 100 oder so, die man anderen Leuten zeigt. Meine Erfahrung ist, dass man da lieber mit viel Weitwinkel fotografiert, die das ganz Bild zeigen, wo der Turm oder der Platz komplett drauf ist, als mit dem Teleobjektiv tolle Details. Damit hat man dann eventuell keine Bilder mit denen man Preise gewinnt aber das wo man sich gerne dran erinnert. Außerdem will man auf solchen Reisen oft bei Dämmerung oder in dunklen Umgebungen fotografieren. Da hilft eine lichtstarke Festbrennweite mit moderatem Weitwinkel und eine Kamera mit guter Stabilisierung. Es müsste also ein Zoom mit ordentlichem Bereich und eine gute Festbrennweite ausgewählt werden. Wenn es gut läuft wechselt man die einmal Abends wenn die Dämmerung kommt.

 

Die A6300 ist eine gute Kamera, die auch nicht zu groß und schwer ist. Ich wüste jetzt allerdings nicht, ob die A6000 für so eine Reise nicht genau so gut ist und dank niedrigerem Preis mehr Spielraum für bessere Objektive bietet. Die A6300 hat ja, soweit ich weiß quasi den gleichen Sensor und bietet vor allem höhere Serienbildgeschwindigkeiten und einen schnelleren Autofokus. Das ist schön, aber für so eine Reise eher nicht relevant.

 

Ähnlich gute Kameras für den Zwecke gibt es von Panasonic und Olympus. Da gibt es eine größere Objektivauswahl und eine bessere Stabilisierung, dafür hat die Sony einen Größeren Sensor und mehr Spielraum bei hohen ISO-Werten.

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Die A6300 hat nicht quasi denselben Sensor wie die 6000. Der neue Sensor der 6300 und 6500 ist deutlich besser bei schlechten Lichtverhältnissen (>ISO 3200). Alle Kameras der 6000er Serie haben 11fps max. Aber sonst bin ich auch der Meinung, dass eine bzw. zwei 6000 eine gute Alternative sind. Man sollte sich auch überlegen, dass eine solche Reise meistens eine einmalige Sache ist und es sich deshalb sicher lohnt etwas mehr für gute Objektive auszugeben.

Ein kleines Stativ würde ich auch unbedingt einpacken.

bearbeitet von Gast
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Wow, schon so viele Rückmeldungen!

 

Also erst einmal vielen herzlichen Dank für eure Tipps und Ratschläge. Ich muss mir jetzt mal alles in Ruhe durchlesen und dann melde ich mich sicher nochmal mit Fragen :D

 

Ich hatte die 6300er eher als die 6000er ins Auge gefasst, da wir gerne auch einmal das ein oder andere Video drehen und ich gelesen habe, dass die 6300er da deutliche Vorteile gegenüber der 6000er hat.

 

Eine zweite Backup-Kamera wäre natürlich auch nicht schlecht, das nimmt dann aber auch mehr Platz im Gepäck ein.

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Die 6300 kann 4k. Die 6000 nicht. Sonstige Vorteile sind das stabile Metallgehäuse, der bessere AF (Augen AF auch im AF-C Modus) und der neuere Sensor.

Als Backup Kamera tuts evtl auch das iPhone oder eine RX100.

bearbeitet von Gast
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Die A6300 hat nicht quasi denselben Sensor wie die 6000. Der neue Sensor der 6300 und 6500 ist deutlich besser bei schlechten Lichtverhältnissen (>ISO 3200). 

 

Wobei deutlich noch untertrieben ist. Bei der 6000 geh ich bis ISO3200 - bei der 6500 hab ich auch noch bei ISO12800 überzeugendes bekommen.

 

 

 

 

Bleibt halt die Frage, ob einem das den nahezu doppelten Preis wert ist.

Die 6300 kostet aktuell im Fluß 795.-€, eine 6000 422.-€ (jeweils ohne Objektiv)

 

 

Ich persönlich würde die 6300 mit dem 18-135 nehmen. 

bearbeitet von Kassühlke
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Nachdem ich jetzt einige Tests, Artikel durchgelesen und das ein oder andere Video angeschaut habe, tendiert ich zu folgendem:

 

- A6300 Body

- Sony 18-135

 

Darüber hinaus bin ich mir etwas unschlüssig, ob das Sony 18-135 alleine ausreicht oder ich mein Budget etwas überziehen muss.

 

Was meint ihr?

 

Als zweites Objektiv wurde ja hier schon das Sony 35mm F1.8 genannt. Als Alternative bin ich auf das Sigma 30mm F1.4 gestoßen.

 

Ebenfalls wurde mir empfohlen auf qulitätiv gute Speicherkarten zu setzen. Was könnt ihr mir hier empfehlen?

 

Habt ihr denn gute Tipps, Ratgeber etc. um mich in das Thema Fotografie einzuarbeiten?

 

Bearbeitet ihr die Bilder danach alle am Rechner (Adobe Lightroom wurde bei meiner Recherche immer wieder erwähnt)?

 

 

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Natürlich reicht das. 

 

 

Mein Tip, wie auch so anders in diesen Tagen. Weniger in Foren lesen, nimmt die Knipse und mach Bilder!

 

Mit Festbrennweitenesoterik kannst du später anfangen, wenn du weist was du willst/brauchst. Spar dir das Geld, reiz erst man das vorhandene richtig aus.

bearbeitet von Kassühlke
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Das 18-135 ist universell und soll eine sehr gute Qualität bieten. Ich kenne es allerdings nicht aus eigener Erfahrung. Ich glaube aber dass es hier im Forum einen Thread dazu gibt. Fang mal damit an. Solltest du feststellen, dass dir ein Ultraweitwinkel fehlt kannst du das immer noch kaufen. Eine lichtstarke Festbrennweite würde ich allerdings schon empfehlen. In Innenräumen wirst du mit dem 18-135 sonst die ISO hochjubeln müssen.

 

Ja ich entwickle alle Bilder aus den Rohdaten und wenn es auch oft nur die Adobe Lightroom Standardeinstellungen sind. Man hat so aber alle Möglichkeiten offen. Du kannst die Kamera auch jpg und raw machen lassen.

 

Bei den Speicherkarten benutze ich seit Jahren Sandisk Extreme pro mit 95Mb/s. Ich kaufe inzwischen nur noch solche mit 128GB. Auf einer Weltreise wirst du dich auch um eine Sicherung bemühen müssen.

 

Für die Grundkenntnisse kann ich www.fotolehrgang.de empfehlen.

bearbeitet von Gast
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Hier mein "heißer Tipp"...: Warte noch bis September und hole dir dann die...

 

... Canon EOS M5 Mark II

 

---> schneller Autofokus, auch bei wenig Licht ("Dual Pixel Autofocus")

---> sehr gute Farben (Landschaft, Portraits)

---> Gyro-Sensor in der Kamera, der dem Stabilisator im Objektiv "Infos" gibt und so seine Leistungsfähigkeit erhöht

---> per (zu 100% funktionierendem) Canon-Adapter Zugang zu unendlich vielen guten (und bezahlbaren) Objektiven der Canon-DSLRs.

---> (u.a.) sehr gutes natives Weitwinkelzoom verfügbar (scharf, sehr wenig Verzeichnung), für Reisen interessant: Canon EF-M 11-22mm f/4-5.6 IS STM

(noch ein Tipp: vermeide das (native) 15-45mm-Zoom)

---> oder dieses native, stabilisierte und sehr gute Superzoom (ebenfalls im Weitwinkelbereich sehr wenig Verzeichnung und schon bei Offenblende scharf): Canon EF-M 18-150mm 1:3,5-6,3 IS STM

 

Die Canon EOS M5 Mark II soll Anfang September vorgestellt werden. Da sie "über" der M50 angesiedelt ist, werden logischerweise die Fähigkeiten der M50 übertroffen werden. Die günstige M50 selbst wäre auch eine Alternative, aber es ist abzusehen, dass die M5 Mark II die M50 (und erst recht die jetzige M5) klar toppen wird.

 

bearbeitet von cosmovisione
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Vergiss nicht die Plastikbajonette der Objektive die brechen können. Mehrfach gelesen im blauen Forum. Ich könnte darauf verzichten. Woher weisst du, dass Canon eine solche Kamera bringen wird? Wissen oder nur warme Luft?

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Vergiss nicht die Plastikbajonette der Objektive die brechen können. Mehrfach gelesen im blauen Forum. Ich könnte darauf verzichten. Woher weisst du, dass Canon eine solche Kamera bringen wird? Wissen oder nur warme Luft?

 

Welche Plastikbajonette? Warum so pauschal? Man hat ja die Wahl - wenn nicht fast schon "die Qual der Wahl". Z.B.:

 
 
Canon EF-M 11-22mm f/4-5.6 IS STM:
 
Metallbajonett (+ Metallgehäuse)
 
 
Canon EF-M 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM:
 
Metallbajonett (+ Metallgehäuse)
 
 
Canon Mount Adapter EF-EOS M:
 
das ganze Teil aus Metall
 
 
Canon EF-S 24 mm 1:2.8 STM:
 
Metallbajonett
 
 
Canon EF 40mm 1:2,8 STM:
 
Metallbajonett
 
 
Canon EF 50mm 1:1.8 STM:
 
Metallbajonett
 
 
Canon EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS USM:
 
Metallbajonett
 
 
Canon EF-S 18-135mm 1:3.5-5.6 IS STM:
 
Metallbajonett
 
 
Canon EF 85mm 1.8 USM:
 
Metallbajonett
 
 
Canon EF 100mm 1:2,0 USM:
 
Metallbajonett
 
 
usw. usw. ...
 
Und: Schau dir an, wie die optische Qualität all der genannten Objektive bewertet wird (= alle sehr gut), such dann solche Objektive für Sony-E und vergleiche dann noch ihre Preise zu denen von Sony-Objektiven...
bearbeitet von cosmovisione
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Woher weisst du, dass Canon eine solche Kamera bringen wird? Wissen oder nur warme Luft?

 

Jep - das würde ich auch gerne wissen. Jedenfalls ist es reichlich daneben, einem selbsterklärten Einsteiger, der sich für eine Weltreise rüsten will, eine Kamera zu empfehlen, die vielleicht einmal demnächst herauskommt und vielleicht dieses und jenes kann. Es wäre schön, wenn wir Beratungsthreads von solchen Abschweifungen frei halten könnten.

bearbeitet von micharl
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Welcher Art wird denn eigentlich die Reise? Welche Landschaften/Städte sollen besucht werden? Welche klimatischen Bedingungen? Welche Verkehrsmittel benutzt? Ist staubdicht bzw. abgedichtetes Gehäuse von Bedeutung?

bearbeitet von xbeam
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@ bimbuXX

 

Lumix LX 100 oder Leica D-Lux 109* = fast gut, ergänzt mit der leichtgewichtigen TZ 202 oder Leica C-Lux* für mehr bis ausreichend Tele und gut ist. (*jeweils baugleiche Modelle)

Zwei kompakte und leichtgewichtige Kameras mit bester bis absolut ausreichender BQ von 24mm bis 360mm mehr braucht's für Dein Vorhaben nicht.

 

Alternative mit vergleichbarem Brennweitenbereich: eine All-in-One, wie z.B. Lumix FZ 1000 oder Sony RX10/III oder IV. Vorteile: "All in One" Konzept, beide spritzwasser/staubgeschützt / Nachteile: groß und schwer, die Sony's wären für mich preislich aussen vor. Zum absoluten Schnäppchenpreis die Lumix FZ 1000, eine wirklich tolle "All-in-One" und für Dein Vorhaben vielleicht sogar die bessere Wahl.   

 

klm

bearbeitet von klm
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Jep - das würde ich auch gerne wissen. Jedenfalls ist es reichlich daneben, einem selbsterklärten Einsteiger, der sich für eine Weltreise rüsten will, eine Kamera zu empfehlen, die vielleicht einmal demnächst herauskommt und vielleicht dieses und jenes kann. Es wäre schön, wenn wir Beratungsthreads von solchen Abschweifungen frei halten könnten.

 

 

Das ist ganz und gar nicht "reichlich daneben", wenn es um eine Weltreise im Jahr 2019 geht. 

 

Aber wie dem auch sei, dann empfehle ich statt der Canon EOS M5 Mark II halt die Canon EOS M50, die real existiert. Die Features, die ich weiter oben aufgezählt hatte, sind Features der M50. Hier also noch mal:

 

.. Canon EOS M50:
 
---> schneller Autofokus, auch bei wenig Licht ("Dual Pixel Autofocus")
---> sehr gute Farben (Landschaft, Portraits)
---> Gyro-Sensor in der Kamera, der dem Stabilisator im Objektiv "Infos" gibt und so seine Leistungsfähigkeit erhöht
---> per (zu 100% funktionierendem) Canon-Adapter Zugang zu unendlich vielen guten (und bezahlbaren) Objektiven der Canon-DSLRs.
---> (u.a.) sehr gutes natives Weitwinkelzoom verfügbar (scharf, sehr wenig Verzeichnung), für Reisen interessant: Canon EF-M 11-22mm f/4-5.6 IS STM
(noch ein Tipp: vermeide das (native) 15-45mm-Zoom)
---> oder dieses native, stabilisierte und sehr gute Superzoom (ebenfalls im Weitwinkelbereich sehr wenig Verzeichnung und schon bei Offenblende scharf): Canon EF-M 18-150mm 1:3,5-6,3 IS STM
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Welcher Art wird denn eigentlich die Reise? 

TO schrieb "Weltreise" - d.h. es muß mit allem gerechnet werden.

 

TO hat sich übrigens bereits Gedanken gemacht und für das Grundmodell eine durchaus brauchbare Idee entwickelt: Sony A6300. Ich könnte zwar aus dem Handgelenk drei oder mehr Kameras nennen, die genauso gut geeignet wären - aber keine, die es wirklich besser könnte. Also warum die Dinge komplizieren.

 

Bei den Objektiven klemmts beim TO noch etwas - aber da sind schon viele Tips gekommen, die sich auf eine Formel zusammenfassen lassen: Ein Zoom mit möglichst viel Reichweite und was Lichtstarkes. Das ist auch kein Hexenwerk. Das läßt sich bei fast allen Herstellern zu akzeptablen Preisen und Gewichten erfüllen.

 

Wir können den Prozess jetzt natürlich noch mal von vorne beginnen und alle denkbaren Szenarien im Einzelnen diskutieren und sämtliche Kameras miteinbeziehen, die im nächsten Jahr herauskommen. Damit ist BimbuXX sicher enorm gedient. Und wir haben sicher genug zu diskutieren, bis er dann irgendwann 2020 wiederkommt.

 

Ich meine ja nur: Beratung ist bread and butter - nicht haute cuisine und auch nicht schaulaufen.

bearbeitet von micharl
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