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A7RII vs A7III vs A7RIII


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Moin zusammen,

 

ich möchte von MFT (Olympus OM-D EM5.2) auf Sony Kleinbild umsteigen. Gründe sind vor allem mehr Dynamic Range, bessere High ISO Leisung, (deutlich) mehr Auflösung und besseres Freistellungspotential.

 

Mein Anwendungsbereich:

- Landschaft ( + Landschaft mit Sternen)

- Makro

- Tiere / Wild Life

 

geplante Objektive:

- Tamron 28-75 RXD

- Minolta 100mm F2.8 Macro + LA-EA3 oder LA-EA4

- Sony 70-200 F4

die beiden Teleobjektive sollen aber erst später gekauft werden.

 

Jedoch kann ich mich nicht zwischen den drei genannten Kameras entscheiden, da diese mittlerweile preislich doch sehr beieinander liegen.

 

- A7RII - ca. 1500€ gebraucht

- A7III - ca. 1900€ neu, grauimport ebay

- A7RIII - ca. 2279€ neu, grauimport ebay

 

Die RII wäre der klare Preis-Leistungssieger. Allerdings hat die Kamera noch die ganzen Kinderschwächen, wie den zu kleinen Akku, die hakelige Bedienung, etc.

Die A7III hat von den dreien die beste High Iso Leistung und den besten AF. Bezüglich High ISO habe ich aber gelesen, dass wenn man die Bilder der RII/RIII auf 24mp runterskaliert ein ähnlich gutes Rauschverhalten bekommt.

Die RIII wäre ein guter Mix aus beiden. Zusätzlich hat sie noch den besten Sucher und den PixelShift Modus.

 

Ich würde zu der RIII tendieren, vor allem da der Aufpreis von der normalen A7III recht gering ist.

Welche würdet ihr nehmen?

 

Danke!

bearbeitet von ArcherV
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Um einige Meinungen vorweg zu nehmen, du brauchst kein KB denn die Unterscheide sind kaum wahrnehmbar, alles ist riesig, wiegt Tonnen und du musst deine Oma verkaufen um dir das leisten zu können, denk bitte auch an das Ausgabemedium usw. usw.   :) 

 

So.. Es kommt in diesem Fall auf die Gewichtung der Motive an, bei Makro aber gerade Tiere / Wild Life ist KB nicht das optimale System. 200mm ist schon recht kurz, hier wären allgemein die R im Vorteil da Cropmodus von 1,5 bei 18 MP.

Bei der Wahl der drei würde ich die aktuellen Modelle empfehlen, langfristig dürfte man da deutlich mehr Freude daran haben. Klar, teurer aber ich vermute du willst die Kamera auch ein paar Jahre nutzen.

 

Bei der Wahl zwischen A7 III und R III bin ich auch wieder bei der Motivgewichtung, Spezialist sprich viel Landschaft oder eher Allrounder? Nebenbei, den Unterschied der Sucher würde ich jetzt nicht als so gravierend betrachten das sich alleine dafür die RIII lohnt und PixelShift ist aus meiner Sicht unter "nett" zu verbuchen. Wenn Du mal durch den Sucher der A7 III schaust darauf achten, dass im Menü bei "Anzeigequaliät" hoch steht.

 

Bei Tele haben meine Frau und ich Canon-Objektive mit dem Sigma MC-11 Adapter, hier sind die IIIer auch allgemein besser. Das Sony 70-200er 4 konnte uns bei zwei Exemplaren nicht begeistern, das Canon 70-200 F/4 IS ist von der Abbildungsleistung über alle Brennweiten besser (und gebraucht auch deutlich günstiger, bspw. gebraucht vom Händler mit 1 Jahr Gewährleistung ca. 650 bis 700 Euro). Ich habe das Canon 70-300 IS USM II das mit Adapter knapp 650 Euro neu gekostet hat. Ich möchte natürlich nicht verschweigen das der AF nicht auf dem Niveau nativer Linsen ist. Der Bereich für den AF-Punkt ist kleiner und bei schlechteren Lichtverhältnissen neigt mein 70-300 zum pumpen. Bei normalen Lichtverhältnissen ist aber Geschwindigkeit und Treffsicherheit aus meiner Sicht bei beiden von Originallinsen nicht zu unterscheiden.

 

Preis. Hier rate ich zu etwas Geduld, sowohl meine Frau als auch ich haben junge gebrauchte (und damit Garantie) gekauft, A7 III (3 Monate alt, 300 Auslösungen, mit 5 Jahre Pannenschutz) für 1950 Euro, RIII (3 Monate 500 Auslösungen) für 2600 Euro. Pannenschutz für bspw. 4 Jahre kostet 110 Euro. Das geht allerdings nur Geräte aus dem deutschen Fachhandel innerhalb von 360 Tagen nach Kauf.

 

Von daher lohnt sich aus meiner Sicht ein Grauimport nur bedingt da du rein praktisch keine Garantie hast. Ja, die bieten teils auch 2-3 Jahre "Garantie" an, das ist aber keine Herstellergarantie, ich habe diesbezüglich mal nach Erfahrungen gegoogelt...

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In deinem Fall würde ich die A7RIII nehmen. Ist besser zum croppen für Wildlife und für Landschaft sind 42 MP auch nicht verkehrt.

 

Die A7RII würde ich heute nicht mehr empfehlen (ich habe eine). Die A7RIII ist an den richtigen Stellen verbessert worden. Darauf würde ich nicht verzichten wollen. Insbesondere der bessere AF, der Joystick, der Touchscreen, der grössere Akku, der grössere Handgriff sind einfach Gold wert und den Aufpreis mehr als wert. Ausserdem kann sie 10fps und nicht nur 5.

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Also mein Hauptaugenmark liegt schon auf Landschaft.

 

 

Um einige Meinungen vorweg zu nehmen, du brauchst kein KB denn die Unterscheide sind kaum wahrnehmbar, alles ist riesig, wiegt Tonnen und du musst deine Oma verkaufen um dir das leisten zu können, denk bitte auch an das Ausgabemedium usw. usw.   :)

 

Nun die Vorteile wie mehr Auflösung, mehr Dynamic Range und vor allem besseres High Iso Rauschverhalten ist nicht von der Hand zu weisen.

MFT ist mir vom Preis-Leistungsverhältnis einfach zu teuer geworden. Gute MFT Objektive  kosten gut um die 1.000€, häufig bekommt man für das Geld auch Kleinbildobjektive.

 

zwei Beispiele:

 

Olympus 12-40 F2.8 Pro vs Tamron 28-75 RXD

- beide kosten ca 800€

- das Olympus hat unten rum 4mm und oben rum 5mm mehr Blickwinkel

- das Tamron hat dafür zwei Blenden mehr Freistellung (F2.8 vs F5.6)

 

Olympus 40-150 F2.8 Pro vs Sony 70-200 F4

- beide kosten ca. 1200€

- Sony hat unten rum 10mm mehr

- Olympus hat oben rum 100mm mehr Blickwinkel: ABER durch die 42MP kann ich auf ein ähnliches Niveau reincroppen und habe damit immer noch mehr Auflösung als die 16MP von MFT

- das Sony hat eine Blende mehr Freistellung (F4 vs F5,6)

- den Lichtunterschied von F4 vs F2.8 kann Sony KB dank einer vier mal so großen Sensorfläche mit einen höheren ISO mehr als nur kompensieren

 

Die High End Kameras von MFT sind auch ziemlich teuer. Olympus OM-D EM1 MKII. Die hat zwar mehr Auflösung und einen besseren AF als meine EM5 MKII, die kostet aber fast 1800€. Dafür bekomme ich auch eine Sony KB Kamera. Preis-Leistung stimmt hier einfach nicht.

 

Bei Tele haben meine Frau und ich Canon-Objektive mit dem Sigma MC-11 Adapter, hier sind die IIIer auch allgemein besser. Das Sony 70-200er 4 konnte uns bei zwei Exemplaren nicht begeistern, das Canon 70-200 F/4 IS ist von der Abbildungsleistung über alle Brennweiten besser (und gebraucht auch deutlich günstiger, bspw. gebraucht vom Händler mit 1 Jahr Gewährleistung ca. 650 bis 700 Euro). Ich habe das Canon 70-300 IS USM II das mit Adapter knapp 650 Euro neu gekostet hat. Ich möchte natürlich nicht verschweigen das der AF nicht auf dem Niveau nativer Linsen ist. Der Bereich für den AF-Punkt ist kleiner und bei schlechteren Lichtverhältnissen neigt mein 70-300 zum pumpen. Bei normalen Lichtverhältnissen ist aber Geschwindigkeit und Treffsicherheit aus meiner Sicht bei beiden von Originallinsen nicht zu unterscheiden.

 

Gibt es solche Alternativen auch für das A-Mount? Würde sich ja lohnen wenn ich eh den Adapter für das Minolta Macro kaufen würde.

 


Preis. Hier rate ich zu etwas Geduld, sowohl meine Frau als auch ich haben junge gebrauchte (und damit Garantie) gekauft, A7 III (3 Monate alt, 300 Auslösungen, mit 5 Jahre Pannenschutz) für 1950 Euro, RIII (3 Monate 500 Auslösungen) für 2600 Euro. Pannenschutz für bspw. 4 Jahre kostet 110 Euro. Das geht allerdings nur Geräte aus dem deutschen Fachhandel innerhalb von 360 Tagen nach Kauf.

 

Von daher lohnt sich aus meiner Sicht ein Grauimport nur bedingt da du rein praktisch keine Garantie hast. Ja, die bieten teils auch 2-3 Jahre "Garantie" an, das ist aber keine Herstellergarantie, ich habe diesbezüglich mal nach Erfahrungen gegoogelt...

 

Also ein Jahr-Garantie muss auch der eBay Händler geben wenn die Ware als neu verkauft wird. "Pannenschutz" würde ich sowieso nicht kaufen, dafür habe ich ja meine Versicherung von P&P.

Aber ja warten kann ich noch, mein MFT Zeugs ist eh noch nicht verkauft. :) Muss auch kein Grauimport sein, eine gebrauchte würde ich auch nehmen.

 

@Octane & Wuschler

Ja ich tendiere im Moment auch für die A7RIII.

Der PixelShift Modus würde mich noch für zukünftige Fotografie von eigenen Produkten interessieren. Sehe ich aber eher als nice2have.

bearbeitet von ArcherV
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Olympus OM-D EM1 MKII.... die kostet aber fast 1800€.

 

Gibt es solche Alternativen auch für das A-Mount? Würde sich ja lohnen wenn ich eh den Adapter für das Minolta Macro kaufen würde.

 

Also ein Jahr-Garantie muss auch der eBay Händler geben wenn die Ware als neu verkauft wird. "Pannenschutz" würde ich sowieso nicht kaufen, dafür habe ich ja meine Versicherung von P&P.

Aber ja warten kann ich noch, mein MFT Zeugs ist eh noch nicht verkauft. :) Muss auch kein Grauimport sein, eine gebrauchte würde ich auch nehmen.

 

@Octane & Wuschler

Ja ich tendiere im Moment auch für die A7RIII.

Der PixelShift Modus würde mich noch für zukünftige Fotografie von eigenen Produkten interessieren. Sehe ich aber eher als nice2have.

 

Mein erster Satz enthält auch einen nicht unerheblichen Anteil an Ironie   :)

 

..und der vollständigkeitshalber, 1500 mit Cashback.

 

Mit A-Mount kenne ich mich nicht aus (bzw. nur angelesene Erfahrungen und Reviews) und pers. denke ich, dass der MC-11 und Canon die bessere Alternative ist. Für meinen Geschmack ist A-Mount relativ tot um da noch wirklich darin zu investieren. Als Macro existiert Alternativ das Sigma 70mm als E-Mount falls du Wert auf AF legst.

 

Schau dir den Firmensitz der Grauhändler an und die Preise, ich denke wer da Service erwartet wird enttäuscht werden.

 

Für die Produktfotografie ist PixelShift auch wirklich anwendbar im Gegensatz zu Landschaft.

 

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Wie gesagt, gebraucht nehme ich auch. Ist dann ja meistens noch ein Tick billiger und evtl. noch mit Garantie.

 

 

Für die Produktfotografie ist PixelShift auch wirklich anwendbar im Gegensatz zu Landschaft.
 

 

Warum soll das bei Landschaft nicht gehen?

Ich mein klar, es darf sich nichts bewegen, auch keine Blätter und co.

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Ich mein klar, es darf sich nichts bewegen..

 

Mir fallen da gerade bei Landschaft nicht viele Szenen ein wo das realistisch nutzbar wäre. Das Stativ darf dann auch kein Stück nachschwingen und die Ergebnisse (und Fehler) werden erst zu Hause sichtbar.

Zugegeben, ich habe es selbst aber auch noch nicht probiert.

 

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Gast Südtiroler

Um einige Meinungen vorweg zu nehmen, du brauchst kein KB denn ..... du musst deine Oma verkaufen um dir das leisten zu können, ......   :)

 

 

 

:o   :D   :D  

 

 

 

Ich würde die A7RIII nehmen, wenn du die Auflösung brauchst. 

Ich würde die A7III bevorzugen, da mir die Datenmenge bei der A7RIII bei einer Bildserie von 400-500 Bilder zu groß ist.

Klar, Speicher kostet nicht wirklich viel, aber mir sind schon ein paar Platten mit 4 x 3 TB flöten gegangen und ich bastle nun rum, wie man auf 5 TB Zugriff hat und am besten speichert. 

 

bearbeitet von Südtiroler
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:o   :D   :D  

 

 

 

Ich würde die A7RIII nehmen, wenn du die Auflösung brauchst. 

Ich würde die A7III bevorzugen, da mir die Datenmenge bei der A7RIII bei einer Bildserie von 400-500 Bilder zu groß ist.

Klar, Speicher kostet nicht wirklich viel, aber mir sind schon ein paar Platten mit 4 x 3 TB flöten gegangen und ich bastle nun rum, wie man auf 5 TB Zugriff hat und am besten speichert. 

 

Die Auflösung brauchen wohl die wenigsten - aber sie hat den Vorteil, dass man massiv croppen kann, und das Bild immer noch genügend Pixel aufweist. Z.B. gehen beim Geradestellen von Gebäuden und Bäumen recht viele Pixel drauf - da ist man froh um die Reserven. Oder man fotografiert im APS-C-Modus, um den Bildwinkel zu verkleinern und damit quasi mehr Telezoom zu bekommen.

 

Was die Datenmenge betrifft: Man muss halt den Mut haben schon bei der ersten Selektion das meiste endgültig zu löschen und nur die wirklich guten Bilder zu behalten - soviele Meisterwerke bringt man ja nicht zustande, dass deswegen die Festplatte überquilllt.

 

Aber klar - die A7III ist bei Sony KB der Preis-Leistungs-Sieger.

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Gast Südtiroler

 

 

Was die Datenmenge betrifft: Man muss halt den Mut haben schon bei der ersten Selektion das meiste endgültig zu löschen und nur die wirklich guten Bilder zu behalten - soviele Meisterwerke bringt man ja nicht zustande, dass deswegen die Festplatte überquilllt.

 

Aber klar - die A7III ist bei Sony KB der Preis-Leistungs-Sieger.

 

 

Den Mut hatte ich bei den 100.000 Bildern bis jetzt nicht, aber was nicht ist, kann wohl noch werden.  ;)

 

Du hast schon Recht, nur muss man es dann auch machen, ich wäre nicht der Typ dazu, deshalb habe ich ja geschrieben, dass es mir zu viele Daten wären.  

Ich habe z.B. vor kurzem mit einem Nikon 850 Besitzer gesprochen, welcher Hochzeiten fotografiert.

Er meinte, dass er die niemals zu Hochzeiten mit nimmt, das Datenhandling ist ihm bei der Menge zu umständlich.

 

In der Summe ist die A7III eine hervorragende Universalkamera, welche viel abdeckt und eher kleine Fehler verzeiht als die R, welche jede kleinste Unschärfe ersichtlich macht.

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In der Summe ist die A7III eine hervorragende Universalkamera, welche viel abdeckt und eher kleine Fehler verzeiht als die R, welche jede kleinste Unschärfe ersichtlich macht.

 

Wenn beim selben Bild an beiden Kameras mit jeweils demselben kleinen Fehler die daraus resultierende kleinste Unschärfe an der A7RIII im betrachteten Endergebnis negativ auffällt, an der A7III jedoch nicht, dann erscheint einem das gesamte Bild der A7III im selben Ausmaß unscharf wie der Fehler an der A7RIII. Ist die Frage welche Lösung nun die bessere ist. ;)

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Moin zusammen,

 

ich möchte von MFT (Olympus OM-D EM5.2) auf Sony Kleinbild umsteigen. Gründe sind vor allem mehr Dynamic Range, bessere High ISO Leisung, (deutlich) mehr Auflösung und besseres Freistellungspotential.

 

Mein Anwendungsbereich:

- Landschaft ( + Landschaft mit Sternen)

- Makro

- Tiere / Wild Life

 

Hallo,

 

Dynamik Range und High ISO sind für mich gut nachvollziehbare Argumente, Freistellung bei dem Anwendungsbereich weniger und Auflösung nur, wenn man sehr groß ausgeben will ("Fototapete"). 

 

Die drei Anwendungen verlangen für die optimale Lösung verschiedene Systeme:

Landschaft : KB

Makro: mFT

Wild Life: APS-C  oder KB, KB wird aber objektivseitig teuer und schwer

 

Dann soll anfangs nur ein Objektiv gekauft werden, das Budget scheint eher knapp zu sein.  

 

Mein Tipp: warten und sparen. 

 

Hans

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Sind die Pixel top (Schärfe, niedere ISOs....) ist für mich die Skalierung (in LR mit Faktor 1,5) die bessere Alternative im Vergleich zum Crop.

 

Minolta Macro f/2.8 100 mm:

ist bei mir seit Jahrzehnten auf "Lager" und wird mangels AF zu selten am meinen MFT Cams eingesetzt. Ein top Objektiv. Offensichtlich gibt es keine vernünftige AF Lösung für die A7er Reihe. Oder doch?

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@wildlife

Das ist vor allem für meine geplante Reise nach Namibia. Das dauert aber noch, sodass ich das Tele noch nicht brauche.

 

Gegebenenfalls würde ich mir das bei gearflix mieten.

 

Mit dem Tamron sollte ich erst Mal genug haben.

 

@minolta

Du hast doch AF mit dem LA-EA4 Adapter.

bearbeitet von ArcherV
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@wildlife

Das ist vor allem für meine geplante Reise nach Namibia. Das dauert aber noch, sodass ich das Tele noch nicht brauche.

 

Man sollte sich bei der Auswahl der Kamera auch auf die regelmäßigen Standardmotive konzentrieren und sich nicht mit der Ausnahme verzetteln. Für so eine Safari-Reise dann halt das 100-400 o.ä. leihen  wie du schon sagst. Es ist ja nicht so, als ob man mit KB kein Macro oder Wildlife fotografieren könnte.

 

Klar, die Rs produzieren schon große Dateimengen, keine Frage. Alternativ dann RAW + JPG und nur die wirklich wichtigen/guten Fotos als RAW behalten. Merke ich bei Reisen, da sind natürlich auch viele Erinnerungsfotos dabei, da tut es prinzipiell ein gutes Jpg.

 

Die A7 III ist halt der bessere Allrounder und die 24 MP werden oft als Sweetspot bezeichnet.

 

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  • 2 weeks later...

Moin,

 

ich wollte mich noch mal melden. Meine MFT Ausrüstung ist fast verkauft und mein Entschluss bezüglich der neuen Kamera steht nun fest: Es wird eine gebrauchte Sony RX100 MKV.

 

Uff… wie komme ich nun von einer A7RIII zu einer 1“ Kompakt-Knipse?

Nun ich habe in den letzten Tagen mal sachlich reflektiert was in den letzten drei Jahren mit meinen Fotos passiert ist und dabei habe ich auch meine Gefühle / GAS (ich will die A7RIII haben, weil diese geil ist und ich mir die Argumente dafür schönrede) ausgeblendet.

 

Dafür sprechen für mich folgende Gründe:

 

1. Ziel-Medium

Zu 99,5% sind meine Fotos auf Instagram und Facebook gelandet. Bei den Plattformen schaut man sich die Fotos in der Regel auf dem Smartphone an. Ich habe es mal verglichen, da sieht man den Unterschied zwischen 1“ vs MFT vs Vollformat einfach nicht, allein schon, weil die Displays der Smartphones so klein sind und weil man z.B. bei Instagram gar nicht zoomen kann.

 

Die restlichen 0,5% sind A4 Ausdrucke.

 

2. Wertschätzung

Da gibt man mehrere 1.000€ für ein tolles Kamerasystem wie die A7RIII/A7III aus und die Bilder gehen am Ende im ganzen Bilderstrom bei Insta und Facebook unter. Und dann sieht man im Endeffekt nicht mal, dass man eine so teure Kamera benutzt hat.

Das muss nicht sein. Das fühlt sich auch ziemlich... doof an.

 

3. Preis-Leistungsverhältnis
Die RX100 V gibt es für ca. 550€ gebraucht und dafür bietet die Kamera einfach so unglaublich viel:
- 24 – 70mm Brennweite (KB)
- lichtstarkes Objektiv mit guter Abbildungsleistung
- eingebauter ND-Filter
- PlayMemories (TimeLapse App)
- sehr kompakt

 

Wenn ich mir irgendwann eine APSC / Kleinbild Kamera kaufen würde wäre die RX100 V aufgrund der geringen Größe immer noch eine sinnvolle Ergänzung.

Wenn ich dann nachher meine Afrika Reise mache leihe ich mir einfache eine gute Kamera – oder kaufe diese gebraucht, je nachdem was dann billiger ist. Dann kann ich immer noch entscheiden ob MFT, APSC oder Kleinbild.

 

PS:

Bin ja noch jung und das Geld was ich mir von der A7RIII spare und was von der MFT Ausrüstung übrig bleibt stecke ich erstmal in meine finanzielle Zukunft. Ist sinnvoller :).

 

Also kann der Thread eigentlich zu.

Danke noch mal an alle.

 

Liebe Grüße

Archer

bearbeitet von ArcherV
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