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Krieg der Spiegellosen


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Apple könnte zeigen, wie es läuft: Fan-Status kreieren, weniger verkaufen und durch höhere Preise trotzdem mehr verdienen.

Solange die Käufer-Deppen in dieser Welt nicht aussterben... und es spricht nichts dafür... wird das funktionieren...

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Solange die Käufer-Deppen in dieser Welt nicht aussterben... und es spricht nichts dafür... wird das funktionieren...

 

Da bin ich (ich glaube zum ersten mal überhaupt) absolut Deiner Meinung!

 

Aber Apple hat definitv eine der genialsten Marketing "engines" weltweit.

Als Betriebswirt kann man da nur den Hut ziehen ...

 

PS: ISt aber schon wieder OT hier ...

bearbeitet von D700
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Aber Apple hat definitv eine der genialsten Marketing "engines" weltweit.

Genialer oder genialster als genial gibbet net...

 

Und: Marketing (und ich arbeite selbst da) funktioniert nur mit Deppen... Wer Apple kauft, sollte mal ein Self-Assessement machen...

bearbeitet von kirschm
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https://www.systemkamera-forum.de/topic/124213-krieg-der-spiegellosen/?p=1537941
https://www.systemkamera-forum.de/topic/124213-krieg-der-spiegellosen/?p=1537961
https://www.systemkamera-forum.de/topic/124213-krieg-der-spiegellosen/?p=1537967
Ist schon interessant, wie die Nettikette so ausgelegt wird. Als ich über das Hereinfallen von Kunden auf markige Marketingsprüche lustig gemacht hatte, habe ich Prügel von allen Seiten bekommen. Dabei bin ich selbst schon mit mFT-Komponenten darauf "hereingefallen". Seid Ihr sicher, dass euch das nie passiert?
Nicht jeder weiß von allem alles und blickt überall durch.
 

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Und: Marketing (und ich arbeite selbst da) funktioniert nur mit Deppen... Wer Apple kauft, sollte mal ein Self-Assessement machen...

 

Deppen als Erzeuger oder als Kunden?

 

Ich möchte als informierter Kunde auf gutes Marketing der Hersteller nicht verzichten, weil es mir ermöglicht, informiert zu bleiben. Auswüchse gibt es überall, die kann ich meist ignorieren.

 

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Also ist die kommende Olympus eine Vollformatkamera mit Sony-Bajonett. So wie damals die Fuji mit Nikonbajonett.

 

Dann können zwei Anbieter, Sony und Olympus mit gleichem Bajonett gegen Canon und Nikon bestehen.

 

Oder sie arbeiten mit Fuji zusammen im Bereich Vollformat

 

Oder vielleicht arbeitet Olympus und Nikon zusammen mit gemeinsamem FF-Bajonett? 

 

Auf jeden Fall ist es bei mehr Teilnehmern im schrumpfenden Markt sinnvoll, Allianzen zu schmieden. 

 
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Ganz so wild ist ja nun auch nicht. 

So ne mittlere Systemkamera kostet so viel wie ein 55 Zoll TV.

Dann schaut euch mal die Objektive an. Ein mFT - Plastik Yps mit Gimmick geht da für 400 Euronen über die Theke.

 

Ja, der Markt wird kleiner, aber ganz so wild ist der Entwicklungsaufwand nun auch nicht.

 

Die meisten Kameras haben über mehrere Generationen das selbe Gehäuse. Innen wird modular gearbeitet, Mechanik beschränkt sich auf Tasten, Display und Sensoreinheit.

Ganz so wild ist das alles nicht. Die Komponenten werden markenübergreifend zugekauft, was auch die Entwicklung rechtfertigt.

 

Und die Technik für Objektive ist ja wohl wirklich beherrschbar.

 

Natürlich gehen die Stückzahlen zurück, und diese Entwicklung wird beschleunigt durch bessere Handys und Preisanhebungen (im Gegensatz zum Rest der Unterhaltungselektronik, wo alles jedes Jahr billiger wird).

 

Demgegenüber wird es Marktbereinigungen geben.

 

Die Hersteller, die einst auf analoge Fotografie gesetzt haben sind tot. Ebenso wie Röhrenfernseher, Plattenspieler (OK, die kommen wieder) und Postkutschen.

 

Der Spiegelkasten hat definitiv ausgedient. Wer das zu spät erkennt, wird vielleicht nicht mehr lange mitspielen.

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Also ist die kommende Olympus eine Vollformatkamera mit Sony-Bajonett. So wie damals die Fuji mit Nikonbajonett.

 

Dann können zwei Anbieter, Sony und Olympus mit gleichem Bajonett gegen Canon und Nikon bestehen.

 

Vielleicht eher Panasonic mit Leica.

Bei Leica rumort man über eine neue kleinere FF DSLM unterhalb der SL und Panasonic traue ich ein System oberhalb von mFT schon länger zu.

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Der an sich sehr lesenswerte Artikel hat leider einen bescheuerten Titel, den der Autor am Ende ja fast selbst korrigiert.

 

Make love and pictures, not war!

Nicht nur der Titel ist bescheuert, er verwendet sein Kriegsvokabular ja auch im Text weiter. Wenn ich schon lese „But Canon will have to use what I call the nuclear option to enter this market successfully“, dann könnte ich kotzen, sorry. Ich finde solche Vergleiche saudumm und überflüssig. Wer wirklich was zu sagen hat, hat es nicht nötig, den Inhalt dermaßen „aufzurüsten“. bearbeitet von leicanik
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Wenn ich schon lese „But Canon will have to use what I call the nuclear option to enter this market successfully“, dann könnte ich kotzen, sorry. Ich finde solche Vergleiche saudumm und überflüssig.

Man mag das bedauern, bescheuert finden oder gleichgültig überlesen - aber diese Art von Sprachbildern (oft, aber keineswegs immer aus dem militärischen Bereich) ist seit Jahrzehnten Bestandteil der amerikanischen Alltagssprache und wird völlig leidenschaftslos benutzt und auch gelesen. (Man kann das zum Anlaß nehmen, um Spekulationen über amerikanische Massenpsychologie  anzustellen, muß aber nicht ;)).

 

Wenn ich den Satz in "äquivalentes" Deutsch übersetzen wollte, würde ich vielleicht schreiben: "Canon wird schon den ganz dicken Hammer herausholen müssen, um erfolgreich auf diesem Markt auftreten zu können".

 

Ein guter Teil auch der aktuellen Mißverständnisse zwischen Europa und USA kommt daher, daß die Eliten Europas das gepflegte Englisch der Thinktanks der Ostküstenelite für die Sprache der USA halten. Das ist ein Irrtum, wie er größer kaum sein könnte.

 

Oder wie es Karl Kraus vor 100 Jahren einmal hinsichtlich eines europäischen Beispiels anmerkte: Was die Deutschen und die Österreicher voneinander trennt, ist die gemeinsame Sprache.

 

Ic h rate hier wirklich zu etwas mehr Gelassenheit. Ist alles im grünen Bereich.

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Das sehe ich völlig anders: Sprache prägt Bewusstsein und beeinflusst, was wir für „normal“ halten. Dass das dort so üblich ist, wird oft an dieser Stelle ins Feld geführt. Interessanterweise nur gegenüber USA, andere Länder und Regime bekommen diesen Bonus wesentlich seltener zugestanden. Ich will mich mit so etwas nicht abfinden, muss zwar jetzt nicht verbissen weiter diskutieren, werde es aber niemals „locker sehen“. Vielleicht bin ich noch sehr geprägt von der Allergie meines Vaters gegen entsprechende deutsche Formulierungen wie „volles Rohr“ etc. Er wurde mit 18 Jahren in den Krieg gezwungen und hat sich zeitlebens gegen dessen Verharmlosung gewehrt. Und die amerikanische Haltung gegenüber solchen Themen (und der Welt) ist für mich kein Vorbild, ihre Unempfindlichkeit gegenüber solcher Sprache empfinde ich als oberflächlich (wie so manches dort, aber das führt jetzt wirklich zu weit ab). Das hat übrigens aus meiner Sicht nichts mit übertriebener „PC“ zu tun, die mir oft genug auch auf den Senkel geht. Verkrampfte „PC“ ist das eine, aber man sollte Lockerheit nicht mit Gedankenlosigkeit verwechseln.

bearbeitet von leicanik
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Vielleicht eher Panasonic mit Leica.

Bei Leica rumort man über eine neue kleinere FF DSLM unterhalb der SL und Panasonic traue ich ein System oberhalb von mFT schon länger zu.

 

 

Da sind wir wieder bei der Potenz der dahinterstehenden Hersteller: Sony ist ein Multikonzern, Panasonic ebenso. Die kleinen können im schrumpfenden Markt eigentlich nur noch Allianzen schmieden. Am sinnvollsten mit dem gleichen Bajonett und das gleich ne Nummer größer. Würde mich nicht wundern, wenn nicht irgendwann ähnlich "Clubs" wie MFT entstehen und sich mehrere Firmen die Objektiventwicklungen teilen und sich auf Ideen bei und in den Bodies konzentrieren.

 

Bei Canon und Nikon kann man davon ausgehen, daß deren Kameras genauso aussehen wie die DSLR, knubbelige Plastiklandschaften mit Riffelmuster in Lederimmitat. Alleine schon, weil sie sich nicht leisten können, ihre DSLRs sofort richtig "alt" aussehen zu lassen, weil das Geraffel sonst keiner mehr kauft. Die müssen zwei Linien aufrecht erhalten und darin sind sie gefangen. So ein schneller Schnitt wie bei Olympus geht bei denen nicht. Also werden die Mirrorless bei C & N immer nur halbherzig  sein.

Dadurch ist immer noch viel Raum für bessere Designideen als Erkennungszeichen für die anderen Hersteller. Die Innenleben sind doch schon auf so hohem Niveau, daß nur minimale Details unterscheiden

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...und Nikon kann man davon ausgehen, daß deren Kameras genauso aussehen wie die DSLR, knubbelige Plastiklandschaften mit Riffelmuster in Lederimmitat. Alleine schon, weil sie sich nicht leisten können, ihre DSLRs sofort richtig "alt" aussehen zu lassen, weil das Geraffel sonst keiner mehr kauft.

 

Umgekehrt, die sind bei Nikon wegen "..knubbelige Plastiklandschaften mit Riffelmuster in Lederimmitat.." Das sind i.d.R. Arbeitspferde und keine "Cafe Racer"

 

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Warum sollten alle Hersteller die selbe Sensorgröße bedienen und alle die gleichen Objektivrechnungen machen? Dann kauft man doch bei denen mit der meisten Erfahrung: Canon, Sony, Nikon... KB wäre für Panasonic, Fuji und Olympus das Ende. Ein Markt der erst bei 2000 € anfängt und seit Jahrzehnten besetzt ist.

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Genialer oder genialster als genial gibbet net...

 

Und: Marketing (und ich arbeite selbst da) funktioniert nur mit Deppen... Wer Apple kauft, sollte mal ein Self-Assessement machen...

Manche haben halt das Geld. Was ist verwerflich daran, ihnen das abzunehmen? ;)

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Manche haben halt das Geld. Was ist verwerflich daran, ihnen das abzunehmen? ;)

Hat nix mit Geld zu tun... habe mit Geld zum Glück keine Probleme... aber ehe ich Apple kaufe, würde ich es lieber den Klo runterspülen oder jemandem geben, der es braucht... ist eine Frage der Einstellung und nicht des Geldes...

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Hat nix mit Geld zu tun... habe mit Geld zum Glück keine Probleme... aber ehe ich Apple kaufe, würde ich es lieber den Klo runterspülen oder jemandem geben, der es braucht... ist eine Frage der Einstellung und nicht des Geldes...

 

Kirschm, weiss ich doch. Wollte auch mal provozieren. Hat geklappt. Soviel zum Marketing. :D

 

bearbeitet von cyco
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Na ja, genau darauf bauen C & N, die Trägheit der Masse und das Vertrauen auf große Marken. Da muß man nicht nachdenken und alle kaufen schön Kameras von C & N, auch wenn sie viel zu spät auf den Markt kommen. Da macht man nix falsch. 

Selber anfangen, nachzudenken und selber austesten werden die Allerwenigsten. Das ist das Marketing der Trägheit der großen alten Marken. Hatte Nokia auch so gemacht... Es könnte auch ein Fiasko werden mit den neuen Spiegellosen bei C & N. Denen kauft man auch nicht alles ab, wie sie bei Ihren halbherzigen Anfängen gesehen haben. Die Branche wird jetzt richtig volatil... 

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