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Krieg der Spiegellosen


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Was in dem Artikel unter "Just my two cent:" steht, teile ich. Die neuen Objektive von Nikon haben es preislich in sich: z.B. 950€ für das 35/1.8.

 

Solche Preise können andere Hersteller auch: Sony SEL-35F28Z / EVP = 949 Euro / Straßenpreis = 720 Euro (Ist aber auch schon etwas länger am Markt und nur Blende F2.8)  
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Die kommende Spitzen-Oly kann ja garnicht viel anders sein als die bisherigen. 

 

MFT ist gut aber der Sensor ist immer noch zu schwach. Im Vergleich zur E-M1 ist es mit der Pen-F besser geworden aber da ist mir immer noch zuviel Farbrauschen. Ich merke das bei meiner kontrastreichen Bearbeitung. Will ich saubere Bilder, dann muss ich auf die D810 zurückgreifen.

 

Wenn da jetzt was passiert und sie haben einen Knaller angekündigt, dann verkaufe ich meinen ganzen Nikon-Kram.

 

Gruß

Siggi

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Nikon sagt, dass es Eigenentwicklungen seien.

Was kein Widerspruch zur Produktion bei Sony sein muß. Sony stellt seinen Kunden für die Auftragsfertigung die Beschreibung seiner Produktionsprozesse zur Verfügung. Die können dann im Rahmen dieser Möglichkeiten selbst etwas entwickeln und produktionsreif machen. Die Datensätze gehen dann in eine der Chip-Bäckereien von Sony und werden dort umgesetzt. Möglicherweise kann man das sogar so gestalten, daß der Chip-Bäcker nur begrenzten Einblick in die Schaltungsdetails nehmen kann.

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Dass die Fertigung bei Sony erfolgt, dürfte so gut wie sicher sein. Ich vermute aber auch, dass Sony hier zumindest mitentwickelt. Ich traue Nikon nicht zu aus dem Stand derart konkurrenzfähige Sensoren zu entwickeln. Etwas, was Canon ja seit Jahren vergeblich versucht. Und die fertigen selber und haben das entsprechende Entwicklungsknowhow.

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Ich hab das schon mal unter der Neuvorstellung der Nikon Z6/7 geschrieben.

Die Kameraindustrie denkt mir zu konservativ und zu anachronistisch.

 

Die einzige Antwort auf das Phänomen, dass die Mehrzahl der Fotos mit Smartphones gemacht wird und High End Smartphones mit Hilfe von Software und KI immer mehr aus den kleinen Sensoren herausholen,

ist: 24x36 Sensoren, teure Kameras, große, schwere, teure Objektive

 

Also Aufrüstung der Hardware in Regionen, die ich preislich und von Größe und Gewicht her nicht innovativ finde und auch nicht haben will.

 

Ein banales Sony FE 1.4/50 kostet 1700 Euro und ist so groß und schwer wie ein ausgewachsenes Zoom. Das ist für mich keine Lösung. Wer soll das ganze Zeugs schleppen?

Bei Canon und Nikon KB-Mirrorless ist es nicht besser.

 

Ich möchte endlich die Errungenschaften der Smartphones für mirrorless Kameras. Freistellung durch KI und nicht nur durch Hochrüstung mit immer schwereren und größeren Objektiven, um mal beim "Kriegsvokabular" zu bleiben.

Entrauschung durch KI, Face detect, global shutter, HiRes Modi und HDR modi aus der Hand, ohne Stativ.

 

Mit der entsprechenden Software lässt sich aus einem mFT-Sensor viel mehr machen, als wir bisher heute angeboten bekommen.

 

Die Bildqualität, Auflösung, dynamic Range, Freistellung, High ISO die wir von 42MP oder 50 MP 24x36 Sensoren kennen, lassen sich sehr wohl mit mFT Sensoren und entsprechender Software erreichen.

Da bin ich mir sicher, Smartphones zeigen ja was möglich ist.

 

Ich empfinde die 24x36 mirrorless nur als Brückentechnologie, weil es noch an Innovationen mangelt. Müssen erst Apple, Google oder Huawei mFT-Kameras bauen, damit es endlich mit der Bildqualität funktioniert?

 

So werden wir von Jahr zu Jahr mit Mini-Innovationen vertröstet ... ich bin es leid.

 

Olympus und Panasonic müssen in der Tat umdenken, aber technologisch ist das inzwischen alles möglich.

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:eek:   Mir geht es ähnlich, ich kann es nicht fassen, was Nikon jetzt vorgestellt hat. Man hat eine innovative, noch nie dagewesene Kamera angekündigt. Ich hatte mir dabei etwas in der Art eines Smartphone mit kleinen Wechselobjektiven z.B. in einem Magazin vorgestellt und zu einem ebensolchen Preis, um die Generation der bisherigen SP Knipser abzuholen. Darauf läuft eine SW, die die Möglichkeiten der Apps bietet, z.B. Bildbearbeitung und Panorama und auch so zu bedienen ist, wie man das heute gewohnt ist. Ich dachte an einen Fotoapparat, den die mobile Generation leicht einstecken kann und dabei hervorragende Möglichkeiten und Bildqualität liefert, am besten gleich mit SIM-Karte zum versenden.

bearbeitet von doc brown
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Entrauschung durch KI, Face detect, global shutter, HiRes Modi und HDR modi aus der Hand, ohne Stativ

 

Guter Beitrag. An HiRes mode und HDR aus der Hand hatte ich auch schon öfters gedacht. Das wären die top features für user. Wie oft brennt dem handy und kompaktknipser der Himmel aus? Damit hätte man dynamikumfang und kleine megapixelzahl sbeseitigt. Alles mit einem kleineren sensor und damit weniger großen und schweren Objektiven.

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Wenn eines Tages Winzteile in Handygröße alles per Softwaretrick „automatisch ganz perfekt“ machen, ohne dass man noch mitdenken und sich ein bisschen anstrengen muss, und wenn es zu diesen Supergeräten keine „altmodische“ Alternative mehr gibt, dann gebe ich mein Fotohobby auf. Was soll dann noch daran Spaß machen? Irgendwie kommt mir das vor, wie wenn ein Fußballer nach dem Ball rufen würde, der automatisch von allein ins Tor rollt ...

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Ich hab das schon mal unter der Neuvorstellung der Nikon Z6/7 geschrieben.

Die Kameraindustrie denkt mir zu konservativ und zu anachronistisch.

 

Die einzige Antwort auf das Phänomen, dass die Mehrzahl der Fotos mit Smartphones gemacht wird und High End Smartphones mit Hilfe von Software und KI immer mehr aus den kleinen Sensoren herausholen,

ist: 24x36 Sensoren, teure Kameras, große, schwere, teure Objektive

 

Also Aufrüstung der Hardware in Regionen, die ich preislich und von Größe und Gewicht her nicht innovativ finde und auch nicht haben will.

 

Ein banales Sony FE 1.4/50 kostet 1700 Euro und ist so groß und schwer wie ein ausgewachsenes Zoom. Das ist für mich keine Lösung. Wer soll das ganze Zeugs schleppen?

Bei Canon und Nikon KB-Mirrorless ist es nicht besser.

 

Ich möchte endlich die Errungenschaften der Smartphones für mirrorless Kameras. Freistellung durch KI und nicht nur durch Hochrüstung mit immer schwereren und größeren Objektiven, um mal beim "Kriegsvokabular" zu bleiben.

Entrauschung durch KI, Face detect, global shutter, HiRes Modi und HDR modi aus der Hand, ohne Stativ.

 

Mit der entsprechenden Software lässt sich aus einem mFT-Sensor viel mehr machen, als wir bisher heute angeboten bekommen.

 

Die Bildqualität, Auflösung, dynamic Range, Freistellung, High ISO die wir von 42MP oder 50 MP 24x36 Sensoren kennen, lassen sich sehr wohl mit mFT Sensoren und entsprechender Software erreichen.

Da bin ich mir sicher, Smartphones zeigen ja was möglich ist.

 

Ich empfinde die 24x36 mirrorless nur als Brückentechnologie, weil es noch an Innovationen mangelt. Müssen erst Apple, Google oder Huawei mFT-Kameras bauen, damit es endlich mit der Bildqualität funktioniert?

 

So werden wir von Jahr zu Jahr mit Mini-Innovationen vertröstet ... ich bin es leid.

 

Olympus und Panasonic müssen in der Tat umdenken, aber technologisch ist das inzwischen alles möglich.

Das geht wohl nur, wenn SP-Hersteller mit Kameraherstellern stärker kooperieren würden. Und da wäre ich mir auch sicher: Es käme keine Kamera mit 24x36 Sensor heraus. mFT wäre hier ein guter Kandidat.

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So viel ich weiß, baut Sony auch Smartphones. Und bei anderen Phones zeichnet Leica für die Kamera verantwortlich. Die Zusammenarbeit ist doch schon da. Ich Frage mich aber, ob es z.B. wirklich so toll um die Enttäuschung von Aufnahmen bereits im Smartphone bestellt ist und warum dann z.B. Adobe nicht einfach diese ach so überlegenen Algorithmen in Lightroom verwendet.

 

Gruß

 

Hans

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Die einzige Antwort auf das Phänomen, dass die Mehrzahl der Fotos mit Smartphones gemacht wird und High End Smartphones mit Hilfe von Software und KI immer mehr aus den kleinen Sensoren herausholen,

ist: 24x36 Sensoren, teure Kameras, große, schwere, teure Objektive

 

So ist das Forum und so ist das Leben. An anderer Stelle wurde Canon vorgeworfen zu schlafen, weil sie nicht mit hochwertigen, teuren Kameras spiegellos beginnen.

 

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...Die einzige Antwort auf das Phänomen, dass die Mehrzahl der Fotos mit Smartphones gemacht wird und High End Smartphones mit Hilfe von Software und KI immer mehr aus den kleinen Sensoren herausholen,

ist: 24x36 Sensoren, teure Kameras, große, schwere, teure Objektive

 

Also Aufrüstung der Hardware in Regionen, die ich preislich und von Größe und Gewicht her nicht innovativ finde und auch nicht haben will.

 

Ein banales Sony FE 1.4/50 kostet 1700 Euro und ist so groß und schwer wie ein ausgewachsenes Zoom. Das ist für mich keine Lösung. Wer soll das ganze Zeugs schleppen?

Bei Canon und Nikon KB-Mirrorless ist es nicht besser...

 

Bloß weil Du etwas anderes möchtest, heißt das noch lange nicht, dass dafür kein mehr als genügend großer Markt existiert.  Und KB geht selbstverständlich auch relativ kompakt und tragbar. Mit A7II und 2.0/28, 2.8/35, 1.8/55 und 1.8/85 bleibe ich inklusive Tasche sogar unter 2 kg.

 

Ich möchte endlich die Errungenschaften der Smartphones für mirrorless Kameras. Freistellung durch KI und nicht nur durch Hochrüstung mit immer schwereren und größeren Objektiven, um mal beim "Kriegsvokabular" zu bleiben.

Entrauschung durch KI, Face detect, global shutter, HiRes Modi und HDR modi aus der Hand, ohne Stativ...

 

:eek:   Mir geht es ähnlich, ich kann es nicht fassen, was Nikon jetzt vorgestellt hat. Man hat eine innovative, noch nie dagewesene Kamera angekündigt. Ich hatte mir dabei etwas in der Art eines Smartphone mit kleinen Wechselobjektiven z.B. in einem Magazin vorgestellt und zu einem ebensolchen Preis, um die Generation der bisherigen SP Knipser abzuholen. Darauf läuft eine SW, die die Möglichkeiten der Apps bietet, z.B. Bildbearbeitung und Panorama und auch so zu bedienen ist, wie man das heute gewohnt ist. Ich dachte an einen Fotoapparat, den die mobile Generation leicht einstecken kann und dabei hervorragende Möglichkeiten und Bildqualität liefert, am besten gleich mit SIM-Karte zum versenden.

 

Wie kamt Ihr darauf so etwas zu erwarten? Nikon ist kein Spielzeugladen, sondern seit sechs Jahrzehnten für professionelle Werkzeuge bekannt. Von einer neuen Hilti erwartet man auch nicht, dass sie etwas anderes kann als Löcher in fast jedes Material bohren und künstliche Intelligenz wird ebenfalls nicht benötigt, weil die Intelligenz sich zwischen den Ohren des Fotografen befinden muss, dann klappt es zukünftig auch ohne Schwingspiegel mit Bildern, die die Welt bewegen.

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Wenn eines Tages Winzteile in Handygröße alles per Softwaretrick „automatisch ganz perfekt“ machen, ohne dass man noch mitdenken und sich ein bisschen anstrengen muss, und wenn es zu diesen Supergeräten keine „altmodische“ Alternative mehr gibt, dann gebe ich mein Fotohobby auf. Was soll dann noch daran Spaß machen? Irgendwie kommt mir das vor, wie wenn ein Fußballer nach dem Ball rufen würde, der automatisch von allein ins Tor rollt ...

 

Das unterschreibe ich zu 100%! Und auch der Fußball-Vergleich passt. Es ist wie der Unterschied zwischen Fußball spielen in der Realität oder faul im Sessel sitzend auf Nintendo/Playstation/X-Box.

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:eek: Mir geht es ähnlich, ich kann es nicht fassen, was Nikon jetzt vorgestellt hat. Man hat eine innovative, noch nie dagewesene Kamera angekündigt. Ich hatte mir dabei etwas in der Art eines Smartphone mit kleinen Wechselobjektiven z.B. in einem Magazin vorgestellt und zu einem ebensolchen Preis, um die Generation der bisherigen SP Knipser abzuholen. Darauf läuft eine SW, die die Möglichkeiten der Apps bietet, z.B. Bildbearbeitung und Panorama und auch so zu bedienen ist, wie man das heute gewohnt ist. Ich dachte an einen Fotoapparat, den die mobile Generation leicht einstecken kann und dabei hervorragende Möglichkeiten und Bildqualität liefert, am besten gleich mit SIM-Karte zum versenden.

Wenn Nikon auf so etwas umschwenken würde, könnten Sie den Laden vermutlich dichtmachen. Für so etwas haben sich doch andere längst etabliert, und Nikon steht für etwas ganz anderes. Wie man sich da ernsthaft wundern kann, ist mir ein Rätsel. ... Oder war das satirisch gemeint?

bearbeitet von leicanik
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...Und bei anderen Phones zeichnet Leica für die Kamera verantwortlich. Die Zusammenarbeit ist doch schon da...

 

Hinter Marketing über berühmte Markennamen steckt leider nur selten eine wirkliche Zusammenarbeit. Mit dem Button "Sunny Optical" hätte man die Handy-Marke bestimmt nicht so schnell in der Hochpreis-Region etablieren können. Und für den Namensgeber lohnt es sich auch. Man zertifiziert und kassiert.

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