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µFT-Features faszinieren mich, womit steige ich ein?


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Nein, dein Beitrag war schon wertvoll! Natürlich interessiert mich focusstacking, es muss ja nicht alles gleich ein Makro sein.

N8 und abblenden stelle ich mir technisch besser lösbar vor, ohne das geringste Gefühl für das Timing zu haben. Ich habe gestackte mondfotos gesehen mit einem objektiv, das ich auch habe, wo ich qualitativ mit der 6500er nicht mal annähernd rankomme (ich weiß leider die Entstehung nicht mehr, hatte dieses Foto jedoch lange als scrn-hintergrund).

Vergiß bitte nicht, dass diese Features für mich völlig unbekannt sind (fototheorie kann ich;-)

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(...)Ich habe gestackte mondfotos gesehen mit einem objektiv, das ich auch habe, wo ich qualitativ mit der 6500er nicht mal annähernd rankomme (ich weiß leider die Entstehung nicht mehr, hatte dieses Foto jedoch lange als scrn-hintergrund).(...)

 

Na vermutlich wurde das auch extern gestackt. Das habe ich auch schon mal gemacht als Wolkenfetzen über die Mondscheibe zogen. Zusammengesetzt ergab sich doch ein brauchbares Bild.

Das kannst Du mit Serienaufnahmen auch mit den Sonys machen.

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... Ich kann wg urheberrecht nur sniplet zeigen, es sieht aber merklich anders aus (screenshot vom notebook, screenshot vom tab). Nikkor 300mm, lange vor A7. Weiß nicht mehr, was der User hatte, hier im Forum wohl mft oder nex. Burst weiß ich auch nicht - also alles zusammen sehr wenig, aber das Ergebnis hab ich;-)

Leider habe ich mir das procedere und die Parameter nicht gemerkt. Es war jedoch ein User von hier (und nicht NASA oder so)

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bearbeitet von kleinw
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Man kann doch die "normale" Auslöseverzögeerung aus dem Aufnahmemenü einschalten oder den Selbstauslöser (2s) verwenden. Außerdem geht es garantiert verwacklungsfrei mit der Image-App auf dem Schlauphone.

 

Der Selbstauslöser ist dabei gesperrt. Die „normale“ Auslöseverzögerung ließe sich zwar über ein Subsubmenü aktivieren, gilt dann jedoch für alle Aufnahmen mit vollelektr. Verschluss. Damit müsste man diese, getrennt vom Focus Bracketing, zusätzlich aktivieren und wieder deaktivieren (und wie ich mich kenne garantiert öfter drauf vergessen). Also ja, prinzipiell geht es schon, es ist jedoch unnötig verschachtelt und wäre bei analoger Lösung zum HighRes Modus mittels Implementation ins Focus Bracketing Submenü selbst schneller und direkt erreichbar und würde auch ausschließlich diese Funktion modifizieren anstatt aller Aufnahmen mit EV.

 

Auf App-Steuerung und sonstige verschachtelnde Zusatzkomponenten verzichte ich am liebsten, wenn dies möglich ist. Eine simple Option zur Auslöseverzögerung ersparte einem alle weiteren zusätzlichen Schritte (oder eben einfach ein Handwischen vorm Augensensor).

 

Aber alles Raunzen nützt nichts, hierbei muss ich einen Tod sterben und mir eben ein kleines „Zusatzübel“ auswählen. Die Ergebnisse sind es allemal wert. Falls Olympus jedoch mitliest – ein winzigkleiner zusätzlicher Menüeintrag würde mich freuen. Und da ich nur 10 Jahre nach einer manuell einstellbaren ISO-Zeitgrenze bis zu ihrer finalen Implementation (Juhu!) raunzen musste, hab ich auch hierbei volles Vertrauen… ;)

bearbeitet von flyingrooster
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OK, ich bin von einer Lumix ausgegangen.

Ich habe mir alle für das Focus-Bracketing sinnvollen Einstellungen zusammen in ein Custum-Menü (C3) gespeichert. Mit dem Umschalten auf meine normale C1-Einstellung sind dann wieder alle Sondereinstellungen beseitigt.

 

Aber das Auslösen über den Augensensor ist eine gute Idee (es könnte aber auch patentrechtlich geschützt sein). Wenn Dein Raunzen Erfolg haben sollte, würde mich das auch freuen. Bei den Lumixen kann ich zwar über den Augensensor scharf stellen, aber nicht auslösen. Vileleicht sind sie schon auf dem halben Weg dahin?

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OK, ich bin von einer Lumix ausgegangen.

 

Ach so. ;)

 

 

Bei den Lumixen kann ich zwar über den Augensensor scharf stellen, aber nicht auslösen.

 

Auch interessant.

Übrigens hat man sich bei Sony in den neuesten Kameraversionen aber ohnehin wieder von dieser Funktion verabschiedet (SonyPlayMemoriesAppStoreDings nicht mehr unterstützt) ohne diese Funktion (oder die wenigen anderen richtig guten darin) anderweitig zu übernehmen – clever gemacht …

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Meinst du so etwas ?

 

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Ansonst kann ich Dir nur einen Hyfo-Rechner ans Herz legen. Damit sollten, je nach Blende, dein Fuß und die Berge in der Ferne scharf werden.

 

LG

Helmut

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Vielleicht noch ein winziges unscheinbares Feature der Olys, jeder Oly. Die Staubentfernung auf dem Sensor.

 

Du als leidgeprüfter Sonynutzer bist es ja gewöhnt, wie man dem Forum entnehmen kann, den Sensor öfters reinigen zu müssen.

 

Seit ich meine E-M1 & E-M5II besitze (mehr als 3Jahre) mußte ich noch nicht einmal den Sensor reinigen. Ich wechsle meine Objektive wie ich es brauche und habe keine Angst auch in pollenverseuchter Natur sie zu wechseln. Das ist nicht nur meine Erfahrung, sondern vieler Oly-Nutzer. Wäre fast eine Umfrage wert.

 

LG

Helmut

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Die von euch, die stacken können, haben ja sicherlich schon mal (ohne Nachführung) mit einem Tele am Stativ auf den Mond gehalten und eine normale Serie gemacht (ohne Parameter zu ändern) und diese dann gestackt. Was kommt dabei heraus? Besonders interessierte mich das bei helicon, das ja state-of-the-art sein soll.

N8!

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Die von euch, die stacken können, haben ja sicherlich schon mal (ohne Nachführung) mit einem Tele am Stativ auf den Mond gehalten und eine normale Serie gemacht (ohne Parameter zu ändern) und diese dann gestackt. Was kommt dabei heraus? Besonders interessierte mich das bei helicon, das ja state-of-the-art sein soll.

N8!

Ich hab's noch nie gemacht, weil ich davon ausgehe, daß bei dieser Entfernung die Intervalle des Schrittmotors größer sind als die Entfernungsdifferenz zwischen der nächsten und der fernstgelegenen Stelle des Mondes. Ich fürchte, der Motor kriegt ne Krise.

 

Ich lasse mich aber gerne eines anderen belehren und warte daher mit Dir auf Erkenntnisse von Praktikern. Neben gelegentlichen Blüten und einigen Kameras ;) habe ich bisher nur ein Motiv gefunden, das den Aufwand des Stackens wirklich loht - eine Serie von Aufnahmen mit verschiedenen Schärfezonen gibt es hier: https://www.flickr.com/photos/micharl/38608577124/in/photostream/

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Vielleicht noch ein winziges unscheinbares Feature der Olys, jeder Oly. Die Staubentfernung auf dem Sensor.

 

Du als leidgeprüfter Sonynutzer bist es ja gewöhnt, wie man dem Forum entnehmen kann, den Sensor öfters reinigen zu müssen.

 

Seit ich meine E-M1 & E-M5II besitze (mehr als 3Jahre) mußte ich noch nicht einmal den Sensor reinigen. Ich wechsle meine Objektive wie ich es brauche und habe keine Angst auch in pollenverseuchter Natur sie zu wechseln. Das ist nicht nur meine Erfahrung, sondern vieler Oly-Nutzer. Wäre fast eine Umfrage wert.

 

LG

Helmut

 

:) bislang noch keine Oly reinigen lassen, und das auch schon seit der DSLR Zeit .. auch meine vielbenutzte EM10 ist noch jungfräulich in dieser Hinsicht.

 

 

Die Sonys lasse ich nach Möglichkeit jedes Jahr auf einer Messe säubern .. und es ist nötig!

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Die von euch, die stacken können, haben ja sicherlich schon mal (ohne Nachführung) mit einem Tele am Stativ auf den Mond gehalten und eine normale Serie gemacht (ohne Parameter zu ändern) und diese dann gestackt. Was kommt dabei heraus? Besonders interessierte mich das bei helicon, das ja state-of-the-art sein soll.

N8!

Beim Mond genügen mir ab und an 2 normale Serienaufnahmen (ISO 100), mit leicht unterschiedlichem AF, zur Steigerung der Abbildungsqualität.

 

Mein Grundsatz:

wenige Aufnahmen landen ins Archiv. Die Auswahl erfolgt via 2:1 Ansicht. PSCC kann ebenfalls Stacking (wenige Aufnahmen, z.B. Mond, Vögel, Landschaft, in zig Varianten). Die Ergebnisse können besser sein, als manche Spezialisten Programme, welche mir zu viel Klarheit/Kontrast abliefern, besonders in der Automatik.

 

Mein Fazit nach intensiven Bild Vergleichen:

in einer effizienten (Einarbeitung) EBV kann mehr Dynamik, Rauschminderung und Schärfe stecken, als in einem teuren Systemwechsel. In den Foren ist dies kaum ein Thema. Ich stacke mit FocusProjektPro4 und PSCC. In das Astro Stacking arbeite ich mich zur Zeit ein.

bearbeitet von sardinien
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Vielleicht noch ein winziges unscheinbares Feature der Olys, jeder Oly. Die Staubentfernung auf dem Sensor.(...)

Nur der Vollständigkeit halber: Das Oly-Staubschüttelsystem steckt auch in den Lumixen.

Da hat µFT insgesamt zweifellos einen Vorteil, der war aber gar nicht angefragt.

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Mondstack OHNE Parameter zu ändern!

 

Ich habe mir überlegt, wie ich stack-software programmieren würde:

Beste Ähnlichkeiten grosser patterns ergibt xy-offset der rowarrays, greyscale darin enthaltener kleiner pattern, das sample mit dem grössten Kontrast gewinnt und wird in zielmatrix kopiert (ev. Mit parametrierbarer Schärfung), dann kleines pattern shiften, usw. Usw.

Das ganze dann iterativ vom Grossen ins kleine.

Eigentlich ist der basisalgorithmus primitiv, lustig wird es erst, wenn man versucht, Fehler herauszurechnen;-)

bearbeitet von kleinw
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Beim Mond genügen mir ab und an 2 normale Serienaufnahmen (ISO 100), mit leicht unterschiedlichem AF, zur Steigerung der Abbildungsqualität.

D. h.: Du setzt auf die "Einstellungsstreuung" des AF - habe ich das richtig verstanden?

 

Das könnte funktionieren. Vielleicht lassen sich mit mehreren Aufnahmen, selbst wenn diese bei der exakt gleichen  Entfernungseinstellung erfolgen sollten, nicht nur allfälliges Rauschen, sondern auch kaum sichtbare atmosphärische Störungen elimimieren.

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Ich hab's noch nie gemacht, weil ich davon ausgehe, daß bei dieser Entfernung die Intervalle des Schrittmotors größer sind als die Entfernungsdifferenz zwischen der nächsten und der fernstgelegenen Stelle des Mondes. Ich fürchte, der Motor kriegt ne Krise.

 

Sehe ich auch so.

 

 

Eigentlich ist der basisalgorithmus primitiv, lustig wird es erst, wenn man versucht, Fehler herauszurechnen;-)

 

Kritisch sind, vor allem bei Makro, ein sich ändernder Abbildungsmaßstab bei innenfokussierten Objektiven (Bild muss skaliert werden) und Kanten mit Tiefenstaffelung. Stell Dir vor, erst ist die Kante vorne scharf und der Fokus fährt nach hinten im Bild. Dann wird natürlich der hintere Bereich scharf und die Kante vorne unscharf. Der Knackpunkt ist, die Unschärfe ist ja größer (Zerstreuungskreise wachsen mit zunehmender Unschärfe) und ragt über die eigentlich Kante vorne. Durch diesen Effekt gibt's bei Tiefenstaffelung im Motiv keine Artefaktfreien Kanten und es liegt mit an der Stackingsoftware, wie sie das löst. Der Effekt ist umso kritischer, je mehr die Schärfebereich durch Stacking vergrößert wird.

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Ja klar liegt die Herausforderung im detail, darum schrieb ich BASISalgorithmus;-)

Es war mir jedoch nicht bewusst, dass sich bei gleicher bw und unterschiedlichem Fokus der Maßstab ändert. Warum eigentlich? Erscheint mir physikalisch suspekt und muss wohl am objektiv liegen?

bearbeitet von kleinw
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Kann Dir nur ein HighRes (8 Bilder die um je einen halben Pixel versetzt werden) aus der E-M5II anbieten. Der Mond wäre dazu zu schnell, deshalb habe ich mit dem Star Adventure die Kamera (mit dem m.Zuiko 40-150/2.8 & MC14) nachgeführt.

 

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Liebe Grüße

Helmut

 

Edit: Fehler ausgebessert (09.08.2018 09:03)

bearbeitet von Digicat
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D. h.: Du setzt auf die "Einstellungsstreuung" des AF - habe ich das richtig verstanden?

 

Genau so ist es. Ich fotografiere allgemein nur in Serie mit AFF/AFC. Erst in der 2:1 Ansicht erkennt man feine Unterschiede. In der Supertelefotografie an der Naheinstellgrenze (ein MFT highlight, das kaum besprochen wird) bin ich froh, wenn die Cam mit dem Fokus etwas wabert zum Stack.

 

Beim Fokustack nimmt das Rauschen eher nicht ab. Bei anderen Varianten (PS) dagegen deutlich. Das Blendenstacking vermindert die Beugung (Blendensterne)

 

Der kostenlose plugin Schärfer ON1 zaubert Details hervor, die mich immer wieder verblüffen. Egal ob Landschaft oder wildlife und das ohne Kantenaufstellung. Seit dem Einsatz von PS arbeite ich mit Ebenen bei Aufnahmen, die sich lohnen. Löst man das Hauptmotiv vom Hintergrund (egal ob Vogel, Sonne, Mond, Personen....) erweitern sich die Spielräume der Bearbeitung.

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Ja klar liegt die Herausforderung im detail, darum schrieb ich BASISalgorithmus;-)

Es war mir jedoch nicht bewusst, dass sich bei gleicher bw und unterschiedlichem Fokus der Maßstab ändert. Warum eigentlich? Erscheint mir physikalisch suspekt und muss wohl am objektiv liegen?

 

 

das liegt daran, dass heute praktisch keine rein auszugsfokussierte Objektive mehr gebaut werden, mit floating Elements (also unabhängig bewegten Linsenelementen) im Objektiv, verkürzt sich die Brennweite, je näher man rangeht ... der Vorteil ist, dass man eine deutlich bessere Naheinstellgrenze hat und die Qualität im Nahbereich viel besser ist, als mit den alten Objektiven .. der Nachteil (falls man ihn als solchen bezeichnen will) ist die kürzere Brennweite, die durchaus mal von 100mm auf 70mm abfallen kann, an der Naheinstellgrenze.

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