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35 mm F1,8 OSS oder Sigma 30mm F1,4 DC DN Contemporary


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Hallo,

bezüglich der Lichtstärke wäre es wohl erwähnenswert, dass der Unterschied aufgrund der unterschiedlichen Transmissionswerte nicht mehr so gross ausfällt. Am Ende ist es dann nur noch eine halbe (oder gar drittel?) Blende - die konkreten Werte finde ich gerade nicht wieder.

Ich habe das Sony und werde es nicht gegen das Sigma tauschen, obwohl mir die Brennweite besser gefallen würde...

Gruss, Heiko

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Das Sigma hat kein Problem mit dem PDAF / Phasen AF / AF-C. Angeblich gibt es Probleme bei f2.0 bei AF-S. Ich konnte das Problem allerdings nicht nachvollziehen. Bei AF-C funktioniert auf jeden Fall alles wie es soll. Auch Eye-AF. Das Problem wird in Foren hochgepusht. Oft von Leuten die das Objektiv nie in der Hand hatten.

Da ich auch zu den Leuten gehöre, die es selbst noch nicht ausprobiert haben, sage ich jetzt dazu nochmal was: Das Problem ist nämlich aus meiner Sicht, dass die Äußerungen derjenigen, die es selbst in der Hand haben, meistens uneindeutig bis ausweichend sind. Ich lese dann immer nur „so ein Objektiv kaufe ich wegen der Lichtstärke und nutze es sowieso nur bei Offenblende“ oder „es gibt eine Lösung, nimm halt AF-C“. Auch deine Aussage ist für mich nicht eindeutig: Konntest du das Problem jetzt nicht nachvollziehen, weil es bei dir auch im S-AF nicht auftritt, oder benutzt du sowieso nur den C-AF? Funktioniert es mit S-AF bei 2.0 korrekt, ja oder nein?

 

Mich machen solche Uneindeutigkeiten, gerade gepaart mit Begeisterung, immer skeptisch. Und bei dem Objektiv begegnet mir das leider sehr häufig. Mir wäre der S-AF wichtig und ich blende Objektive auch ab, auch lichtstarke. Dabei möchte ich nicht so gerne einzelne Blenden überspringen müssen, obwohl das natürlich eine Möglichkeit wäre.

bearbeitet von leicanik
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Hallo,

bezüglich der Lichtstärke wäre es wohl erwähnenswert, dass der Unterschied aufgrund der unterschiedlichen Transmissionswerte nicht mehr so gross ausfällt. Am Ende ist es dann nur noch eine halbe (oder gar drittel?) Blende - die konkreten Werte finde ich gerade nicht wieder.

 

Werte dazu gibt's bei dxomark: Sony 2 TStop, Sigma 1.8 TStop. Dazu würde ich aber auch erwähnen, dass das Sigma bei Offenblende trotz höherer Lichtstärke weniger vignettiert (1.8 EV vs. 1.7 EV).

 

Zur Lichtstärke ist meine Sicht, das Sony nutze ich fast nie ganz offen, weil es durch ganz leichtes Abblendes deutlich schärfer wird. Wenn es um die Detailwiedergabe bei wenig Licht geht, bekommt man mit ein wenig Abblenden etwas mehr Schärfe bei etwas mehr Rauschen, was sich wahrscheinlich mehr oder weniger ausgleicht. Das Sony sehe ich für mich aus praktischer Sicht eher als f2/f2.2-Objektiv.

 

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Es ist einfach ein Unding Objektive auf den Markt zu werfen bei denen Grundfunktionalitäten nicht gegeben sind. Besonders lächerlich wirds dann wenn dies bei einer Festbrennweite vorkommt. Ist wie wenn ich eine Auto verkaufe und sage: "Naja, vom 1. am besten direkt in den dritten schalten, im 2. läuft die Karre nicht richtig".

Das geht einfach gar nicht. Sigma kann ihre halbfertigen Produkte gerne verkaufen an wen Sie wollen, ich boykottiere das solange bis die diese Bugs beheben.

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Das geht einfach gar nicht. Sigma kann ihre halbfertigen Produkte gerne verkaufen an wen Sie wollen, ich boykottiere das solange bis die diese Bugs beheben.

 

 

an Sigma liegts wohl nicht direkt, da in mFT Kameras kein F2 Bug existiert ... 

 

 

vielleicht liegts am Reengineering?

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vielleicht liegts am Reengineering?

Es gibt kein Reengineering. Sigma hat das E-Mount AF Protokoll lizenziert. Sony stellt das jedem zur Verfügung der es haben will.

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Hey zusammen,

 

ich möchte mich hier mal einklinken, da ich beide Objektive testen konnte.

 

Ich habe ca. 3 Monate das Sony 35 f1.8 OSS genutzt, jetzt mit der a6500 kam das Sigma und das Sony durfte gehen.

 

Das Sigma ist klar schärfer und absolut offenblendtauglich, hat jedoch nicht nur Vorteile gegenüber dem Sony:

 

Kein OSS (war zum filmen tatsächlich besser als reiner Ibis der a6500), AF des Sigma ist ein Stück unzuverlässiger als das 35 f1.8 OSS, Gewicht (Sony ist deutlich kleiner und leichter, wobei auch das Sigma kein Riese ist), AF-Geschwindigkeit: Auch hier ist das Sony defnitiv im Vorteil.

 

Da für mich insgesamt die Bildqualität wichtiger war, habe ich das Sony verkauft. Aber es gibt dennoch einige Gründe, die auch heute für das Sony 35 f1.8 OSS sprechen, da das Sigma eben nicht perfekt ist. BTW: Der Bildwinkel des Sigmas spricht mich insgesamt eher als als das Sony, welches mir oft schon zu eng war was den Bildwinkel an geht.

 

Grüße

 

Micha

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Es gibt kein Reengineering. Sigma hat das E-Mount AF Protokoll lizenziert. Sony stellt das jedem zur Verfügung der es haben will.

 

 

:) tja ... dann hat Sony wohl irgendwas nicht offen gelegt, denn bei mFT funktioniertes auch mit F2 ... 

 

Dass die Sony nicht voll unterstützt wird, sieht man auch oben im Video, wo beim Sony in der Kamera sichtlich ein Profil angewendet wird (Verzeichnung und "Körnigkeit" .. wie der Sprecher es nennt) und beim Sigma nicht.

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:) tja ... dann hat Sony wohl irgendwas nicht offen gelegt, denn bei mFT funktioniertes auch mit F2 ...

 

Das lustige ist, es muss nicht zwangsweise f2 sein. Schaltet man die Kamera von PAL auf NTSC, funktioniert f2, aber f1.7 nicht mehr.

 

Bezüglich mFT wüsste ich mal gerne, ob das Sigma auch an einer M1 problemlos funktioniert. Mit meiner NEX-5N ohne Phasen-AF ging es nämlich problemlos.

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... Das Sigma ist klar schärfer und absolut offenblendtauglich, hat jedoch nicht nur Vorteile gegenüber dem Sony:

 

(...) AF des Sigma ist ein Stück unzuverlässiger als das 35 f1.8 OSS,(...)

 

Da für mich insgesamt die Bildqualität wichtiger war, habe ich das Sony verkauft. ...

 

Danke für deine Einschätzung. Die zeigt auch gut, wie unterschiedlich nun mal auch die individuellen Vorlieben sind. Was du schreibst, bedeutet in meinem Jargon: "Das Sigma ist schärfer, wenn es trifft, aber es trifft seltener". Du legtest bei der Entscheidung dann dein Hauptgewicht auf die erzielbare Schärfe, mir persönlich wär die Zuverlässigkeit wichtiger (so lange die Schärfe des Sony ausreichend gut ist, was sie leicht abgeblendet schon ist). :)

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Schärfe ist nicht alles. Sigma kann scharfe Objektive bauen, das zweifelt niemand an. Ich kenn es aber noch aus meiner DSLR Zeit das man bei Sigma ständig irgendwelche Kompatibilitätsprobleme hatte. Diese hatte man mit anderen Objektiven nicht. Glaub auch nicht das es an Sony liegt. Sigma hat ja auch die Art Serie (19,30,60mm 2.8) für Sony E-Mount APS-C, da klappt alles tadellos. Und soweit ich weiß ist bei der neuen Vollformatserie auch alles OK.

Beim Sigma 16mm 1.4 und beim 30mm 1.4 gibts Probleme. Tangiert mich persönlich recht wenig da 30mm APSC (umgerechnet 50mm KB) absolut nicht meine Brennweite ist. Hab sogar das SEL35F18 wegen chronischer Nichtnutzung verkauft. Und auch mit 16mm 1.4 wüsste ich nicht was ich außer filmen damit soll.  

Trotzdem finde ich es ein Unding Produkte auf den Markt zu bringen die nicht richtig funktionieren und dann einfach so zu tun als wäre es egal. Da kann ich lieber mit etwas weniger Eckschärfe etc. leben und hab wenigstens eine Linse die zuverlässig performt.

bearbeitet von Alexander K.
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Da stellt sich doch die Frage, ob der Bug nicht eher in der Kamera zu suchen ist...

 

Und wieso taucht er dann nur bei diesen beiden Sigma Objektiven auf und das auf egal welcher E-Mount Kamera ? 

 

Über Zeiss/Sony wird sich hier teilweise zurecht wegen dezentrierten Objektiven das Maul zerrissen. Bei Sigma hat man immer den Eindruck da darf man nichts gegen sagen. Überall nur Lobeshymnen (Zitat:"andere Hersteller sollten sich eine Scheibe davon abschneiden, blabla")

 

Andere Hersteller haben teils Probleme mit der Endkontrolle (was bei den Preisen auch nicht vorkommen sollte, zumindest nicht in der Häufung). Aber das ich Objektive auf den Markt werfe die von vorneherein nicht funktionieren ist ein NoGo ! Dann soll Sigma die Linsen lieber etwas teurer , aber dafür wenigstens voll funktionsfähig anbieten.

 

 

Da würde ich von Sigma eher das 18-35mm 1.8 empfehlen, das deckt drei Festbrennweiten auf einmal ab und ist selbst mit MC11 fehlerfrei und exzellent. Dafür aber halt groß und schwer.

 

bearbeitet von Alexander K.
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Da würde ich von Sigma eher das 18-35mm 1.8 empfehlen, das deckt drei Festbrennweiten auf einmal ab und ist selbst mit MC11 fehlerfrei und exzellent. Dafür aber halt groß und schwer.

 

 

Das 18-35 hat mich leider nicht wirklich überzeugt.

18 ist etwas zu lang und 16 hätten mir eher gefallen und 35 ist meist auch zu kurz.

Kein echtes Zoom und auch kein Weitwinkel.

Weder Fisch noch Fleisch.

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Hab ja schon das 16/50, das deckt einen noch größeren Bereich ab als das 18/35 und abgeblendet sind auch die Ecken scharf - Ein bisschen Hochpass-schärfen in PS und du siehst keinen Unterschied zu einem wesentlich teurerem Objektiv. Ne, was ich jetzt erst mal brauche, ist etwas Lichtsrtarkes, siehe Eingangsthread.

 

Edit sagt.

 

Das 18-35 ist ja auch schon lichtstark, aber ein ganz schöner Brummer mit Adapter, ne da möchte ich doch eher was für die Hosentasche.

bearbeitet von Haiduc
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Das 18-35 ist ja auch schon lichtstark, aber ein ganz schöner Brummer mit Adapter, ne da möchte ich doch eher was für die Hosentasche.

Keine Ahnung was für Hosen du meinst. Aber eine Alpha 6500 passt mit keinem Objektiv in eine normale Hosentasche. Selbst eine RX100 ist da meistens zu dick. Ich habe für die A6500 mit dem 16-70, Sigma 15 und 30 eine Peak Design Everyday Sling 5l gekauft. Passt wie angegossen. Aber Hosentasche? Nö. Keine Chance.

bearbeitet von Gast
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Auch deine Aussage ist für mich nicht eindeutig: Konntest du das Problem jetzt nicht nachvollziehen, weil es bei dir auch im S-AF nicht auftritt, oder benutzt du sowieso nur den C-AF?

Ich habe Testaufnahmen mit AF-S und f2.0 gemacht und konnte das Problem nicht nachstellen. Für mich selber benutze ich jedoch in der Tat nur AF-C und f2.0 benutze ich bei lichtstarken Objektiven nicht. Entweder f1.4 oder dann gleich f4, 5.6 oder 8. Wegen der Schärfe muss man die Sigmas jedenfalls nicht abblenden. Das ist nur wegen der Schärfentiefe nötig.

 

Funktioniert es mit S-AF bei 2.0 korrekt, ja oder nein?

Bei den gestrigen schnellen Testaufnahmen eindeutig Ja. Ich werde hier noch zeigbare ooc jpgs in ein Flickr Album hochladen. Muss ich jedoch zuerst machen.

 

Aber es ist definitiv so. Der AF ist bei Sony Objektiven meistens schneller. Die Sigmas kauft man wegen der extremen Schärfe schon bei Offenblende und wegen der guten Preise. Auch die neuen Vollformatobjektive.

bearbeitet von Gast
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Keine Ahnung was für Hosen du meinst. Aber eine Alpha 6500 passt mit keinem Objektiv in eine normale Hosentasche. Selbst eine RX100 ist da meistens zu dick. Ich habe für die A6500 mit dem 16-70, Sigma 15 und 30 eine Peak Design Everyday Sling 5l gekauft. Passt wie angegossen. Aber Hosentasche? Nö. Keine Chance.

 

Sorry, die Aussage war eher symbolisch für etwas "kleineres leichteres" gedacht und nicht wörtlich zu nehmen. Die 6300 würde ich ja nicht mal ohne Objektiv in die Hosentasche bringen. ;)

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Das 18-35 hat mich leider nicht wirklich überzeugt.

18 ist etwas zu lang und 16 hätten mir eher gefallen und 35 ist meist auch zu kurz.

Kein echtes Zoom und auch kein Weitwinkel.

Weder Fisch noch Fleisch.

 

Vielleicht hättest du bei 35mm nicht mit dem Zoomen aufhören sollen ;) Und natürlich ist es ein echtes Zoom, oder lies es sich nicht zoomen?

 

Aber mal Spaß und Tippfehler beiseite: 135mm entsprechen 200mm an KB. Das ist doch sehr wohl ein ordentliches Tele. Ich verstehe nicht, dass es heutzutage immer gleich extrem sein muss. Klar kann man persönlich für seine Zwecke vielleicht mehr Tele brauchen, oder auch einen weiteren Winkel. Aber dass es in Foren dann oft gleich heißt, das sei ja kein richtiges Tele ("Zoom"), verstehe ich nicht. bei Weiwinkeln gilt das gleiche, da sind viele auf einmal der Meinung, ein Weitwinkelobjektiv sei es erst ab 24mm KB abwärts. Das sind dann aber eigentlich schon Superweitwinkel. Weitwinkel ist es ab unterhalb der Normalbrennweite, bei APS-C sind also schon 24mm ein (gemäßigtes) Weitwinkel.

bearbeitet von leicanik
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Ich habe Testaufnahmen mit AF-S und f2.0 gemacht und konnte das Problem nicht nachstellen.

 

Hab's auch gerade nochmal ausprobiert. Das Problem trat nur bei Nutzung des EVF auf, nicht bei Displaynutzung. Bin mir gar nicht mehr sicher, ob das schon länger Stand der Dinge ist oder sich mal geändert hatte? Ich habe aber im Hinterkopf, dass da irgendwas war.

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Hab's auch gerade nochmal ausprobiert. Das Problem trat nur bei Nutzung des EVF auf, nicht bei Displaynutzung. Bin mir gar nicht mehr sicher, ob das schon länger Stand der Dinge ist oder sich mal geändert hatte? Ich habe aber im Hinterkopf, dass da irgendwas war.

Ja war schon immer so.

 

 

Mich wundert eher das die ganze ART Serie das Problem anscheinend nicht hat.

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