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"Anfänger"-Kit


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Hallo liebe Community,

 

ich bin neu hier und bräuchte etwas Kaufberatung. Suche eine preiswerte Allrounder-Systemkamera, die nicht zu schwer und groß ist und leicht händlich.

 

  • Was möchtest Du gerne fotografieren?
    • Verschiedene Motive (v.a. im Urlaub): Landschaften inkl. Sonnenuntergänge, Pflanzen, Tiere, Portraitfotos
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits?
    • Einsteiger Spiegelreflex von Canon (ich glaube EOS 1300D), ansonsten lediglich Handy-Fotos, da zu groß und unhandlich
  • Womit fotografierst Du zur Zeit?
    • iPhones
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
    • Kit für 400-500 EUR; notfalls auch ein wenig mehr falls es eine Kamera gibt, die die anderen deutlich übertrifft
  • Welche Objektive wären für dich später interessant?
    • Weiß ich ehrlich gesagt nicht, so gut kenne ich mich nicht aus. Ein Objektiv sollte vorerst ausreichen
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?
    • Bilder sollen sowohl am Bildschirm angezeigt werden als auch ausgedruckt werden können (denke aber nicht größer als A2 Format, ansonsten eher Fotobücher).

 

Bisher habe ich mir angeschaut Sony Alpha 6000, Canon EOS M100.

 

Vielen Dank vorab für Euer Feedback.

Canon EOS M100

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Hallo,

 

willkommen im Forum. Da du schon eine DSLR hast ist die Frage, ob du nicht mit einer guten Kompakten besser fährst. Kannst dir ja mal die Panasonic TZ101 oder LX100 ansehen. Die haben relativ lichtstarke Objektive und sind kompakt.

 

Systemkameras lohnen sich, wenn du früher oder später weitere Objektive dazukaufen möchtest. Günstig und kompakt sind z. B. Oly E-M10 II oder E-PL8 mit 14-42 EZ oder Pana GX80 mit 12-32. Hier spielt die Bedienbarkeit eine wichtige Rolle, daher am besten im Laden in die Hand nehmen.

 

Daniel

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Vielen Dank für das schnelle Feedback.

Die Systemkamera soll nicht als Ergänzung zur DSLR dienen, sondern soll perspektivisch wieder verkauft werden.

Entsprechend hab ich gedacht, dass die Systemkamera ein geeigneter Zwischenweg zwischen DSLR und Kompaktkamera ist.

 

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Vielen Dank für das schnelle Feedback.

Die Systemkamera soll nicht als Ergänzung zur DSLR dienen, sondern soll perspektivisch wieder verkauft werden.

Entsprechend hab ich gedacht, dass die Systemkamera ein geeigneter Zwischenweg zwischen DSLR und Kompaktkamera ist.

 

Hallo ffmcity,

 

das ist nicht ganz korrekt, da gibt es jetzt keine Hierarchie.

 

Bei den spiegellosen Systemkameras hat man einen etwas größeren Sensor und man kann Objektive wechseln, bei den Spiegelreflexkameras auch. Der Vorteil der spiegellosen Systemkameras ist, dass sie etwas kompakter sind und die Objektive dafür auch.

 

Wenn du aber gar keine Objektive wechseln möchtest, sondern mit einem Normalzoomobjektiv glücklich bleibst, kannst du auch eine so genannte Edelkompakte in Betracht ziehen. Die haben einen fast so großen Sensor wie die Systemkameras, sind aber noch etwas kompakter, nur kann man eben Objektive nicht wechseln.

 

Bei den Kompakten gibt es nämlich genau genommen (mindestens) drei Unterkategorien:

 

Die klassischen, die man früher hatte- kleiner Sensor, normaler Zoombereich, aber inzwischen aussterbend, weil die Telefone auch so viel können.

 

Die Superzoomkameras- kleiner oder größerer Sensor, Riesenzoombereich, aber monströs groß.

 

Und schließlich die soeben genannten Edelkompakten, die ähnlich viel leisten wie eine Systemkamera mit Kitzoom oder sogar noch etwas mehr. Viel billiger sind die übrigens auch nicht, aber eben auch nicht schlechter- solange du nicht Objektive wechseln willst. Das ist dann vielleicht dein gesuchter Zwischenweg.

 

Aber ich will dir die Systemkamera auch nicht ausreden, denn Wechselobjektive sind eine schöne Sache und erweitern die Möglichkeiten sehr. Z. B. wenn du ein lichtstarkes Festbrennweitenobjektiv dazu nimmst, um bei Portraits die Person freizustellen oder bei weniger Licht ohne Blitz zu fotografieren. Man kann sich an das Wechseln gut gewöhnen, und gute (weitere) Objektive für eine Spiegellose wiegen oft auch nicht mehr als 150 g, d. h. es belastet nicht besonders ein oder zwei mehr in der Tasche zu haben.

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Vielen Dank für den Kommentar.

Ich verstehe deinen Hinweis.

Im Endeffekt ist die Kamera nicht für mich sondern für meine Freundin, die sehr gerne fotografiert. Das ganze ist in der letzten Zeit etwas eingeschlafen wegen der zu großen Spiegelreflex.

Deswegen ist die Idee zu sagen wir fangen mit einer Systemkamera an und haben aber dann die Möglichkeit später das ganze mit anderen Objektiven zu erweitern ohne direkt wieder eine neue Kamera zu benötigen.

Vor diesem Hintergrund kamen wir auf die Systemkameras die eben beides kombinieren.

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Verstanden - so macht es auch Sinn. Und den guten Vorschlag für diese Anforderung  hat Frischmilchkuh bereits gemacht:

Günstig und kompakt sind z. B. Oly E-M10 II oder E-PL8 mit 14-42 EZ oder Pana GX80 mit 12-32. Hier spielt die Bedienbarkeit eine wichtige Rolle, daher am besten im Laden in die Hand nehmen.

Qualitätsmäßig geben und nehmen die sich nichts. Aber sie sind ziemlich verschieden in Form und Handhabung - deshalb in die Hand nehmen, damit etwas herumspielen und auch den Blick durch den Sucher würdigen. 

 

Beide Kameras gehören dem Micro-Four-Thirds-System an - dafür gibt es enorm viele Objektive jeder Preislage und für jeden Einsatzzweck und Anspruch. Dann könnt ihr später beliebig erweitern. Aber Ihr müsst es nicht.

 

Und noch eine Ergänzung: Selbst diese Einsteigerkameras haben einen unglaublichen Funktionsumfang. Das muß man natürlich nicht alles nutzen, aber vielleicht ist das eine oder andere dabei, das Euch sehr gelegen käme - wenn man nur wüßte, daß es drin steckt. Die Gebrauchsanweisungen sind alle unterirdisch. Deshalb gleich ein Erklärbuch mit erwerben.

bearbeitet von micharl
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Die Systemkamera soll nicht als Ergänzung zur DSLR dienen, sondern soll perspektivisch wieder verkauft werden.

Was jetzt? Die DSLR soll verkauft werden oder die Systemkamera? Stehe irgendwie auf dem Schlauch.

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 Günstig und kompakt sind z. B. Oly E-M10 II oder E-PL8 mit 14-42 EZ oder Pana GX80 mit 12-32. Hier spielt die Bedienbarkeit eine wichtige Rolle, daher am besten im Laden in die Hand nehmen.

 

Daniel

 

Danke Daniel.

Wie stehen diese beiden Kameras zur Sony Alpha 6000? Man hört ja immer wieder, dass die Kamera super sein soll, auch wenn sie schon etwas länger auf dem Markt ist...

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Die A6000 hat den grösseren Sensor, der immer noch sehr gut ist aber dafür keinen Touchscreen. Der AF ist gut aber auch bei Sony gibt es inzwischen besseres. Die A6000 ist aber inzwischen einfach unschlagbar billig. 

bearbeitet von Gast
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Wichtig zu wissen ist allerdings, dass die Sony ein anderes System ist als Panasonic/Olympus. Das heißt es ist ein anderer Objektivanschluss. Du solltest dir also das Objektivsortiment der jeweiligen Systeme angucken und auch schauen, wie die in Frage kommenden Objektive vom Gewicht und vom Preis her sind.

 

Panasonic und Olympus haben einen gemeinsamen Objektivanschluss, es gibt dafür mit Abstand die meisten Objektive, was spiegellose Systeme betrifft.

 

Ja, der Sensor bei Sony ist etwas größer, was aber auch die Objektive im Durchschnitt etwas größer und schwerer macht.

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Ich suchte zu meinen großen DSLR auch eine Systemkamera mit ähnlichen Anforderungen: gute Bildqualität, aber kompakt, leicht und mit Objektiven erweiterbar. Ich habe mir dann eine Olympus OM-D E-M10 III und dem Pancake Kit besorgt und bin sehr zufrieden damit. Ob ich mit meiner DSLR oder der Oly Fotos aufgenommen habe, den Bildern sieht man es nicht an. Ähnlich gute Bildqualität. 

 

Meine Empfehlung: schau Dich mal bei Olympus oder Panasonic um. Die Angebote sind auch qualitativ gut.

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In einem Fotoladen, nicht im Versandhandel. Preis wie üblich, war ein Angebot zu Weihnachten. Aber es gibt immer wieder Angebote, einfach danach suchen.

 

Zu Panasonic Kamera: in der engeren Auswahl stand eine G81. Die war mir aber nicht kompakt genug. Mir gefällt die Haptik der Olympus OM-D E-M10 Reihe.

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wenn es eine Kamera mit Wechselobjektiven sein soll, die handlich ist und ins Budget passt, dann ist sicher die Lumix GX80 eine gute Wahl. Zumal die Objektivauswahl bei diesem System riesig ist (sowohl von der Vielfalt, als auch von der Preisspanne), gleichzeitig aber sehr handlich. Hier sehe ich die Vorteile zu einer Sony A6000, die auch ins Budget passen würde.

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