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Vollmond/ Totale Mondfinsternis


Schabing

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Einer von vielen Versuchen. Mit Zeiss 350 mm an Leica T. Leider ist es unmöglich, ordentlich scharf zu stellen. Und zusätzlich hindert auch noch die längere Belichtungszeit (?!). Zusätzlich gecroppt. Mit 2fach Konverter war er gar nicht mehr zu erkennen.

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Ich hatte auch mehr erwartet, vor allem das er größer ist. Sehr schwer zu fokussieren daher sehr viel Ausschuss. Hier mal zwei Bilder die man evtl. sehen kann. Mit dem Sony 55-210 war leider nicht mehr drin.

 

Das erste kurz bevor er wieder hell wurde

 

42783094605_a73961be59_b.jpgDSC06497 by Stefan Rudorfer, auf Flickr

 

Das zweite mit meinem Heimatdorf

 

43639156692_6655625e36_b.jpgDSC06478 copy by Stefan Rudorfer, auf Flickr

 

 

Gruß Stefan

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Hatte Konzertkarten für den Abend, aber glücklicherweise war eine Pause zwischen den Künstlern von 22:00 bis 22:30 angesetzt :)

 

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Meine Versuche mit dem Pana 100-400

 

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Mond und Mars

 

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Austritt aus dem Kernschatten

 

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Bei mir ist der Mond erst einige Zeit nach dem Aufgang aus dem Dunst getreten, mit G6 und 100-300mm, vor Eintritt in den Kernschatten:

 

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Danach ist es wieder sehr dunstig geworden…

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Meine Ausbeute mit a6300 und SEL18200LE und Samjang 12mm.

 

 

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Niemals ein X-Wing, das ist eindeutig ein Tie-Fighter, sitzt da Vader drin? ;)

Keine Ahnung Du hast, junger Beowulf.

 

 

 

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Tie-Fighter kann man übrigens am besten mit dem Pana 7-14 aufnehmen ;)

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Toll geworden Tobias!

 

Dem kann ich nur beipflichten !

Bei mir haben dünne Wolkenschleier Kontrast und Schärfe sehr geschadet (faule Ausrede dafür, dass ich es nicht besser hinbekam ....).

Aber es war ja auch nur aus Spaß an der Freud :) Pen-F mit dem Panasonic 100-300mm bei vollem Auszug, und daraus Ausschnitte.

 

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Hi,

 

ich hatte gestern das Pech das am süd-ostlichen Horizont eine Wolkenschicht die Sicht auf den Mondaufgang behinderte. Erst ab ca. 22:10 war dann ganz leicht der rote Blutmond zu sehen. Ich hatte Weitwinkel und ein Tamron 150-600mm sowie das Oly 75-300m dabei. Das Tamron sollte über EF-M43 AF Adapter an die Olympus Pen F. Das Problem war das die Pen F den dunklen Mond nicht "finden" konnte. Ich konnte dann nur über die Backup Canon DSLR 70D und nur mit Hilfe der Adleraugen meines Sohnes den Blutmond im Sucher der Canon einstellen. Die Pen konnte weder per Kontrast AF noch per manuellen Fokus erst recht nicht auf den "dünnen" Blutmond fokussiert werden. Ich habe dann verflucht, das ich das Samyang Fisheye zu Hause gelassen habe, dort hätte ich einfach manuell auf unendlich stellen und dann ohne "Ausrichten" fotografieren können.

Habt Ihr noch einen Tip wie man mit den M43 AF Objektiven mit dem - in dem Fall - blöden Fokus by Wire scharf stellen kann? 

War bei euch der Blutmond klarer zu sehen oder wie habt Ihr mit der langen Brennweite wie dem Pana 100-300mm ausgerichtet und scharf gestellt?

 

Matthias

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Naja - gesucht habe ich den Mond mit 100mm Brennweite, dann in die Mitte vom Sucher genommen, Stativ festgestellt und danach auf 300mm gezoomt.
Und dann manuell fokussiert bei Vergrößerung des Bildausschnitts, was bei dem wenigen Kontrast und meinen alten Augen tatsächlich nicht einfach war.
Dabei ist unendlich ja unendlich .......................... sollte man meinen, aber das 100-300 hat keinen Unendlich-Anschlagpunkt, lässt sich also munter weiter drehen.

 

Und es gab jede Menge Ausschuss. Zu meinem nostalgischen Vergnügen habe ich, ganz old school, zum Auslösen statt Smartphone einen fast 50 Jahre alten Drahtauslöser benutzt :)

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Habt Ihr noch einen Tip wie man mit den M43 AF Objektiven mit dem - in dem Fall - blöden Fokus by Wire scharf stellen kann? 

War bei euch der Blutmond klarer zu sehen oder wie habt Ihr mit der langen Brennweite wie dem Pana 100-300mm ausgerichtet und scharf gestellt?

 

Ich hatte mit dem 100-300er bei ca. 250mm manuell auf ein kontrastreiches Objekt am Horizont fokussiert und dann die Kamera auf den Mond ausgerichtet (direkt den Mond scharf zu stellen - keine Chance). Auf den letzten 50mm wird das Objektiv etwas weicher und 300mm bietet keine optischen Vorteile (eher Nachteile). Aus diesem Grund nutze ich mit dem Objektiv nie die maximale Telestellung.

 

Schwierig ist auch eine unschöne und bekannte Eigenschaft des 100-300er's: Es kann passieren, dass man das Objektiv manuell nicht scharf gestellt bekommt. Die maximale Schärfe kann außerhalb der angezeigten Skala liegen. In diesem Fall muss man als "Work-Around" per AF einmalig auf irgendetwas fokussiere. Anschließend kann man wieder einwandfrei manuell fokussieren. Komische Eigenschaft, aber leider ist das so (zumindest bei der ersten Version des Objektivs; keine Ahnung, ob sich die zweite Version anders verhält).

 

Das Ausrichten war recht einfach, da ich ein recht gutes Stativ habe und dieses sehr "weich" um alle drei Achsen beweglich ist (meine FZ1000 hatte ich dagegen parallel auf einem mittelmäßigen Stativ - hier war ich ganz schön am Fummeln und hatte aufgrund der ruckartigen Bewegungen zu kämpfen...).

 

Ansonsten war noch hilfreich:

- Bei der GH3 habe ich den erschütterungsfreien elektr. Verschluss gewählt. Das 100-300er ist dann etwas schärfer und eine GH3 hat im Gegensatz zu neueren Panas (GH4, G6, G70, G81, ...) weiterhin das gleiche Bearbeitungspotential (12 Bit pro Farbkanal statt 10 Bit)

- Für das 100-300er gibt es eine optionale Objektivschelle. Damit schwingt die Kamera deutlich (!) weniger auf dem Stativ und ist erheblich weniger anfällig für Wind.

- Jedes Bild mit Hilfe des Selbstauslöser (10s) wegen möglicher Verwacklungen ausgelöst.

- Ich habe versucht mit dem Körper die Kamera vor Wind zu schützen (hier war es sehr windig).

- Lieber hohe ISOs statt längere Belichtungszeiten. Der Mond ist unerwartet schnell und z.B. 1s Belichtungszeit bei umgerechnet 550mm ist viel zu lang. Hier gibt es einen tollen MoFi-Rechner und ich hatte mir einige Werte vorher auf einem Zettel notiert: http://www.openphotographicsociety.org/shop-and-tools/calculators-and-utilities/sun-and-moon-calculators/lunar-eclipse-shutter-speed-calculator

bearbeitet von Tobias123
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Ich war auch im Feld unterwegs und habe anschließend auch unverrichteter Dinge mein Kram wieder eingepackt. Nachdem in den Vortagen der Vollmond immer kristallkar zu sehen war, war er jetzt hinter einer hartnäckigen Wolkenfront verborgen. Missmutig nach Hause zurückgekehrt bin ich noch mal auf die Dachterrasse gestiegen und siehe da, der Blutmond war zu sehen! Jetzt natürlich schon in der Endphase mit deutlicher Erhellung am linken Rand. Für ein Einbeziehen der Landschaft war es sowieso zu spät.

 

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Spielsachen: GX80, Leica 100-400 mm bei 400 mm, manuelle Fokussierung, Schlauphone mit Lumix-Image-App als Fernauslöser, Stativ, Entwickelt mit DxO PhotoLab, Stacks mit Affinity-Photo

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Bin unvorbereitet und halbherzig an die Sache ran gegangen. Dachte, habe ja eine DSLM mit EVF, ein manuelles Tele und fertig.    ;)      Pustekuchen, das mit dem manuellen Scharfstellen war ein Blindflug, da kam mein EVF an seine Grenzen.

Das nächste mal nehme ich wieder einen optischen Sucher, zB. den vom Fernglas.   ;)

 

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