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Olympus bringt ein neues High End Flaggschiff?


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vor 19 Minuten schrieb marathoni:

Wenn man doch nur Bokeh und Freistellung auseinander halten könnte - aber auch hier ist der Trend your friend, wenn es darum geht irgendetwas daherzuplappern.

Geplapper war es schon, aber es könnte sein, dass sich das Geplapper auf das kritisierte Bokeh des O 2.8/40-150mm bezog.

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vor 17 Minuten schrieb marathoni:

Wenn man doch nur Bokeh und Freistellung auseinander halten könnte - aber auch hier ist der Trend your friend, wenn es darum geht irgendetwas daherzuplappern.

Da hast du Recht. Das ist ja das Problem, bei MFT ist das Freistellen mit einem schönen Bokeh sehr problematisch. Ausser wenn du ein Liebhaber bist von solchen unrealistischen Bildwiedergabe.

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vor 16 Stunden schrieb ALUX:

Das trifft heutzutage auf die allermeisten Objektive der verschiedensten  Hersteller zu, wenn man mal die absolut billigen Einsteigerscherben außen vor läßt...

Irgendeinen Grund muss es ja für die Abblenderei gegeben haben. War wohl die benötigte Schärfentiefe, die ich beim O 4.5/150-400mm dann locker hinbekomme.

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vor 1 Minute schrieb max gandhi:

Da hast du Recht. Das ist ja das Problem, bei MFT ist das Freistellen mit einem schönen Bokeh sehr problematisch. Ausser wenn du ein Liebhaber bist von solchen unrealistischen Bildwiedergabe.

Unrealistisch ist ja eher die Freistellung bzw. geringe Schärfentiefe. Stört mich deutlich häufiger als das Gegenteil. Wer das bei mFT auch haben will, kann das auch tun.

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vor 11 Minuten schrieb tgutgu:

Unrealistisch ist ja eher die Freistellung bzw. geringe Schärfentiefe. Stört mich deutlich häufiger als das Gegenteil. Wer das bei mFT auch haben will, kann das auch tun.

Es gibt ja such bei KB eine Blende, 2 Blenden zu und du hast die gleiche Schärfentiefe, 2 Blenden auf dagegen geht nicht immer.

;)

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Wird das Bokeh mit größer werdender Kamera schlechter oder steigt die Tiefenschärfe mit dem Volumen des Gehäuses? Sonst würde das Thema doch hier nicht diskutiert.

Oder sind Bokeh und Freistellung das Salz, das als Basis-Gewürz in jeden Thread gehört?

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vor 4 Minuten schrieb Aaron:

Das ist doch das iPad..

;)

Dazu ein Tablet als ideale Reisebegleiter. Und immer eine Wasserdichte um den Hals, die O Kamera.

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vor 5 Stunden schrieb tgutgu:

Irgendwie scheint der BSI Sensor zum Fetisch zu werden. Ohne „BSI“ bitte keine neue Kamera. Irgendwie muss die Unzufriedenheit mit den bisherigen Bildergebnissen ja gewaltig sein.

Wenn ich meinen Sprung von der A7-II zur A7-III anschaue - dann kann ich einen Teil des dabei erzielten Fortschritts schon auf den BSI-Sensor zurückführen. Indem diese Bauweise die Leitungen aus dem Strahlengang nimmt, leistet sie einen erheblichen Beitrag zu der unbestreitbaren Verbesserung der Bildergebnisse. In Normalsituationen kommt das weniger zum Tragen. Aber ich kann jetzt gerade in schwierigen Situationen mehr machen, weniger Ausschuss, besser Treffgenauigkeit als zuvor.

Ob BSI jetzt ein universelles Wundermittel ist, weiß ich auch nicht. Aber wenn man schon die dicke Berta ins Gefecht schickt, sollte man alleine aus Werbegründen nicht versäumen, die aktuellen Trends zu berücksichtigen. Vor allem, wenn sie eben nicht nur Wortgeklingel sind, sondern in einigem Umfang Substanz haben.

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vor 3 Stunden schrieb max gandhi:

Das ist ja das Problem, bei MFT ist das Freistellen mit einem schönen Bokeh sehr problematisch. Ausser wenn du ein Liebhaber bist von solchen unrealistischen Bildwiedergabe.

Hoppla, also ich habe drei Systeme und kann der Aussage weder folgen noch kann ich das bestätigen. Denke Du hattest das aus einem ganz anderen Grund so pauschal geschrieben 🙄

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Also ich fand die Kamera sehr griffig. Konnte sie in Hamburg mit den verschiedenen Objektiven in die Hand nehmen und mir lag sie gut in der Hand und würde ich nur danach gehen, würde ich sie auch kaufen. Sie steht damit einer Panasonic GH Kamera in Sachen Ergonomie in nichts nach, bietet dabei sogar mehr.

Der Joystick allerdings hätte gummiert werden müssen, fand das Plastik sehr spitz und unangenehm am Finger, wie ein kleines Nadelkissen. Aber das kann man zur Not auch selbst leicht abändern. Das der Sucher nicht so hoch auflöst, wie bei anderen Neuvorstellungen, fand ich jetzt nicht so schlimm, auch das Gewicht war noch ok.  Besonders gut fand ich aber den größeren Buffer, der ist bei der E-M1 II doch recht knapp.

Was mir aber nicht gefiel war, dass sich bei den mir wichtigen Punkten nichts verbessert hatte. Der Highres Mode ist für mich nur ein Gimmick, in den meisten Fällen ist er nutzlos. Man kann ihn aber auch weiterhin nicht mit einer Belichtungsreihe koppeln, genauso wenig wie das Focus stacking. Da hätte ich gerne eine Verbindung von beiden gehabt. Die Kamera muss das ja nicht berechnen, aber zumindest die Raw Dateien dafür liefern. Somit geht dies auch weiterhin nur umständlich manuell. 

Beleuchtete Tasten, wie bei der E-620 damals gibt es auch nicht. Wäre ein nettes nice to have gewesen, besonders bei dem Preis. Das man bei den internen CPUs kein aktuelles Fertigungsverfahren nutzt und somit weiterhin die inzwischen veralteten Quadcores benutzt, finde ich extrem dämlich. Wenn man diese bei Samsung oder Taiwan Semiconductor Manufacturing Co Ltd in 7nm gefertigt hätte, hätte man wahrscheinlich keine aufwendige Heatpipe konstruieren müssen und hätte einen 8 oder 12 Kern Prozessor mit gleichem Wärmeverlust wie den TruePic 8 gehabt.

Ich finde zwar schön, dass es jetzt ein integriertes GPS Modul gibt, hatte aber erwartet, dass man dieses ähnlich wie bei Pentax für die Astrofotografie nutzen kann. Dies hat Olympus leider versäumt.

4K 60 gibt es bei Olympus auch weiterhin nicht und der Codec liegt wieder nur in geringer Datenrate bei 8bit in 4.2.0. vor. Sowas hätte Olympus vor 5 Jahren bringen können aber heute lockt das niemanden hinterm Ofen hervor. Somit gewinnt man auch keine Video-affine Kundschaft dazu, die aufgrund des gutes IBIS sonst eventuell statt Panasonic und Sony mal zu einer Olympus Kamera gegriffen hätten. Chance vertan und einem Flaggschiff nicht würdig.

Was in dem Zusammenhang ebenfalls ein Nogo ist, ist das man statt einem richtigen HDMI Anschluß nur einen Mikro Stecker verbaut hat, welcher schnell ausleiert und störanfällig ist. 

Beim kontinuierlichen Autofokus gibt es auch nur wenig Fortschritte und die beworbenen AI Fähigkeiten stecken noch in den Kinderschuhen und können nicht mit Sony oder Fuji mithalten.

Das Display hätte man ruhig auch mal auf den Aktuellen Stand der Technik bringen und es vor allem auch etwas vergrößern können.

Das es keinen neuen Sensor gibt und somit leider wieder keinen Multiformat Sensor, stört mich an der Kamera am Meisten.

Gerade als Statement und Technologieträger für zukünftige MFT Kameras hätte es da etwas Neues geben müssen. So wirkt das Ganze nur wie alter Wein in neuen Schläuchen und wirft kein gutes Licht auf Olympus.

Insgesamt sehe ich keinen Grund die Kamera zu kaufen, da tut es auch weiterhin eine G9 oder E-M1 II (alternativ jetzt auch in Silber) zu einem besseren Preis-Leistungsverhältnis.  

 

Die silberne EM1 II kam damals nicht, weil sich die Mark I in silbern zu schlecht verkauft hatte. Daher wirkt die Veröffentlichung jetzt wie der Griff nach einem Strohhalm auf mich.

 

bearbeitet von *Steffen*
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vor 3 Stunden schrieb micharl:

Ob BSI jetzt ein universelles Wundermittel ist, weiß ich auch nicht.

Ich bin mir sehr sicher, da hat sich bei Sony deutlich mehr unter der Haube getan. Neben BSI Dual Gain für mehr Dynamik bei höheren ISO-Werten. Daneben glaube ich, dass Sony bei der Signalaufbereitung deutlich was verbessert hat, was ich auch beim Unterschied a6000 -> a6500 merke, die a6500 ist deutlich optimiert auch ohne BSI. Nach ersten Berichten hat sich bei Olympus bei der Dynamik nochmal was bewegt, das Grundrauschen bei Basis-ISO ist wohl geblieben. Immerhin kann man nun in der ein oder anderen Situation freihand HighRes nehmen, selbst wenn man keine höhere Auflösung braucht oder aufgrund Motivbewegung keinen besseren Detailgrad bekommt, so wird immerhin das Rauschen erheblich gemindert. Eleganter wäre natürlich der Weg über einen verbesserten Sensor.

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