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Olympus bringt ein neues High End Flaggschiff?


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vor 10 Stunden schrieb marathoni:

Wieviel Gemaule hättees wohl bei einer M5 III mit bekanntem 20MP-Sensor gegeben?
...

Na ja, da wäre wohl zu Recht gemault worden, aber - wie Blnmen schrieb - " mit einen zeitgemäßen BSI-Sensor, den Sucher der Nikon-Z7, den AF und Eye-AF der Sony A9, ..." hätte ein Nachfolger der E-M5 Mark II durchaus Chancen, wobei Olympus nach meiner Vorstellung auch eine Idee haben sollte, die über "schneller, höher, weiter" und "größer, schwerer, teurer" in Kombination mit noch mehr Spielkram hinausgeht.

Warum war die erste OM-D so erfolgreich? Warum kauften viele Leute eine Fujifilm X-T1? Womit begeistert die Leica Q?

bearbeitet von kalokeri
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vor einer Stunde schrieb kalokeri:

...Warum war die erste OM-D so erfolgreich? Warum kauften viele Leute eine Fujifilm X-T1? Womit begeistert die Leica Q?

Weil es allesamt die ersten Vertreter ihrer Art waren bzw. sind - das ist alles.

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vor 16 Stunden schrieb Lumixburschi:

Das, was mich stört, ist eben dieser generelle Trend zu klobigen Kloppergehäusen, eben der Trend, der mir die Hauptvorteile des Systems zerstört, also Kompaktheit und Gewicht. Wenn ich sehe wie kompakt z.B. Pentax mit einer KP daherkommt und dann die alte E-M1 Mark II daneben halte, dann muss ich mich schwer wundern wieviel Gehäuse Olympus ohne Spiegel baut und wie kompakt Pentax sowas mit Spiegel baut.

 

Ich sehe überhaupt keinen Trend zu großen und klobigen Gehäusen. Sowohl die Nikon Z-Reihe, als auch die Canon Eos-R, Fuji XT3, Sony usw. haben im Vergleich zu den aktuellen DSLR Kameras, kleinere Gehäuse. Natürlich ist in einer bestimmten Kameraklasse Schluss mit Minimierung...natürlich ist eine Olympus EM1MkII auch ohne Spiegel nicht viel kleiner als eine Pentax KP, denn das würde den rückseitigen Monitor kleiner machen und das will wirklich keiner hier. Ich kann mir schon vorstellen wie eine Kamera bei sämtlichen Forenteinehmern und selbsternannten Testern durchfallen würde, wenn das Gehäuse deutlich keiner ausfallen würde und man für die Touchscreenbedienung, Plazierung der AF-Messfelder usw. nur noch mit mäßigem Erfolg die Finger nehmen kann und besser einen kleinen Plastikstift benutzt.  Bei einer kleinen Kompaktknipse kann man sich mit einem fummeligen Display  zugunsten kleiner Kameramaße abfinden. Bei einer im oberen Segment angeordneten DSLM will das kein Mensch.

Und dass es technisch nicht funktioniert das Suchergehäuse  einfach wegzulassen und trotzdem eine Sucherqualität auf derzeitigem Highend-Level zu haben, wurde hier ja auch schon häufiger angemerkt.

Die neue Olympus ist derzeit die einige Kamera, die einen sehr deutlichen Schritt nach oben geht, was die Gehäusegröße angeht. Bei sämtlichen anderen Herstellern ist das nicht der Fall (wenn man Panasonic mal ausklammert, deren Gehäuse wg. Wechsel auf Vollformat größer wird).

bearbeitet von Hai-Me
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vor 19 Stunden schrieb Gerd123:

Nun kommt ein größeres Gehäuse und es wird bereits im Vorfeld generell abgelehnt weil MFT mal mit klein und leicht angetreten ist.

Ja das System kann klein und leicht sein. Muss aber nicht.

Ich bin sogar sicher, dass das Gehäuse Interessenten finden wird. Nämlich genau solche wie im Kleinbildformat eine D5 statt einer D850 oder eine 1D statt einer 5D kaufen. Genau die Leute, die für ihre Anwendung ein solch großes Gehäuse bevorzugen und die Spezifikationen die in diesen Gehäusen stecken benötigen.

Warum soll also Olympus in seinem Systen nicht neben einer E-M1 auch eine E-Mx anbieten.😀

Ich glaube auch, das es viele Interessenten und Käufer für so eine Kamera gibt.
Die Menge an Elektronik erfordert schon mal mehr Platz für Elektronik und Metall am Body zur Wärmeableitung.
Der integrierte Batteriegriff ist besser abgedichtet als ein Zusatzgriff mit Schnittstelle.
Eine Rubustheit dieser Art hat es wohl noch nicht gegeben.

https://www.imaging-resource.com/news/2018/12/12/a-full-frame-olympus-not-just-no-but-heck-no

bearbeitet von Johnboy
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vor 1 Stunde schrieb Hai-Me:

Ich sehe überhaupt keinen Trend zu großen und klobigen Gehäusen. Sowohl die Nikon Z-Reihe, als auch die Canon Eos-R, Fuji XT3, Sony usw. haben im Vergleich zu den aktuellen DSLR Kameras, kleinere Gehäuse.

Darum ging es mir nicht - hatte ich auch nicht so geschrieben - Du hast es völlig falsch interpretiert... es geht darum, dass ich es nicht als sinnvoll erachten würde, wenn 1.) alle Serien (E-M10 / E-M5 / E-M1) irgendwann bei einer Gehäusegröße liegen würden und 2.) die Top-Sensoren auf die größten Gehäuse beschränkt blieben.

Bisher war es so, dass die M5er Serie immer mit der M1er Serie in Sachen Sensor nachversorgt wurde, es wurde dahingehend (BQ) nichts limitiert - zeigt also, dass es durchaus geht mit Top-Technik im kleinen Gehäuse und im großen Gehäuse - nur halt zeitversetzt.

vor 1 Stunde schrieb Hai-Me:

Natürlich ist in einer bestimmten Kameraklasse Schluss mit Minimierung...natürlich ist eine Olympus EM1MkII auch ohne Spiegel nicht viel kleiner als eine Pentax KP, denn das würde den rückseitigen Monitor kleiner machen und das will wirklich keiner hier

Du hast es nicht verstanden - die E-M5 II hat ein kleineres Gehäuse als die E-M1 II und beide Modelle haben 3" Monitore, wie auch die Pentax KP einen 3" Monitor hat.

Nochmal für alle GroßBody-Liebhaber - ich will niemandem den großen Body schlechtreden, warum auch, es wäre nur blöd, wenn es in allen kommenden Serien* (!) nur noch diese großen Teile geben wird. Das halte ich für einen Grund mich von dem System zu verabschieden.

* M10er, M5er, M1er

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Ich denke auch, dass Olympus von der Systematik ein gut aufgebautes Portfolio hat. Es gibt mit der E-M10III eine sehr kleine Kamera, die dennoch einen Sucher hat und auch viele gut zu bedienende mechanische Bedienelemente, also vieles um sich vom Smartphone abzusetzen. Die E-M5 Reihe zeichnet sich durch ihr modulares Konzept aus, die E-M1 Reihe ist eine kleine Kamera für hohe Ansprüche. Mit der „X“ kommt nun ein total auf Leistung und berufliche Ansprüche getrimmtes Modell. Die beiden Modelle im Rangefinder Stil sind auch sehr gut von einander abgegrenzt.

Ich denke allerdings, dass Olympus auch ein paar Fehler gemacht hat:

Die E-M10III ist zu viel abgespeckt worden. Sie bietet ein alternatives Bedienkonzept, es wäre allerdings besser gewesen, das klassische E-M10 Konzept weiter zu behalten (zuschaltbar). Eine kleine Kamera, die sich in etwa so bedienen lässt, wie eine E-M1 wäre für mich interessant gewesen.

Die E-M5II hinkte schon bei Erscheinen etwas hinterher und ist zu lange nicht aktualisiert worden.

Bei der E-M1II standen bei den Konkurrenten wichtige Features, wie größerer und höher auflösender Sucher und der AF Joystick in den Startlöchern.

Das führte dazu, dass die Kameras - obwohl sie eine gute Leistung bieten - nicht lange ganz vorne mitschwammen.

 

Und: Olympus entwickelt das viel kritisierte Benutzerinterface zu wenig weiter. Das bietet zu viel Raum für Kritik. Selbst lang gehegte Wünsche, wie die „My Menü“ Funktion hat es immer noch nicht geschafft.

Die „X“ wird sich auch daran messen lassen, ob hier Olympus auch den Geist des Fortschritts eingeläutet hat. Die Nutzer einer E-M1II, die lieber auf die dritte Generation dieser Kamera warten, sollten ggf. mit ein paar Häppchen, die sich aus der „X“ Entwicklung ergeben haben, beglückt werden. adas könnte die Wartezeit versüßen.

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vor 42 Minuten schrieb Lumixburschi:

Du hast es nicht verstanden - die E-M5 II hat ein kleineres Gehäuse als die E-M1 II und beide Modelle haben 3" Monitore, wie auch die Pentax KP einen 3" Monitor hat.

Vielleicht findest Du den Haken an der Sache ja selber, wie es geht, dass das Gehäuse der M5 bei gleichbleibender Monitorgröße kleiner sein kann, als das der M1. Falls Du es nicht alleine schaffst...:  Das geht nur, wenn man Bedienelemente einspart. Bei der Pentax KP hat man das genausowenig gemacht wie bei der M1, daher ist sie dann eben auch etwas größer.

 

vor 42 Minuten schrieb Lumixburschi:

....es wäre nur blöd, wenn es in allen kommenden Serien* (!) nur noch diese großen Teile geben wird.

Es gibt doch überhaupt keine Anzeichen dafür, dass das so sein wird. Jetzt wird mal gerade ein Topmodell einen festen Hochformatgriff angekündigt...findest Du den Gedanken, dass alle zukünftigen Modelle bis runter zur Basisklasse in ein Profigehäuse mit angesetztem Hochformatgriff gepackt werden,  nicht auch etwas abwegig? 

 

bearbeitet von Hai-Me
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vor 3 Stunden schrieb Lumixburschi:

...Bisher war es so, dass die M5er Serie immer mit der M1er Serie in Sachen Sensor nachversorgt wurde, es wurde dahingehend (BQ) nichts limitiert...

Erstens war dies bisher erst einmal der Fall und zweitens ist genau dieser Fall als Beispiel absolut ungeeignet, da der Sensor der M1 I ein anderer als bei der M5 II ist.

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vor 7 Stunden schrieb wolfgang_r:

Was kann noch kommen, wenn man bei einer Entwicklung

http://www.mathematische-basteleien.de/exponentialfunktion.htm

(zweite Grafik)
bei x = 4 oder 5 angekommen ist? Wer erwartet da noch Wunder?

Hmm, die Eulersche Zahl. Was willst du damit sagen? Und wieso nicht Pi? Oder eine sigmoide Funktion?

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vor 44 Minuten schrieb wasabi65:

Hmm, die Eulersche Zahl. Was willst du damit sagen? Und wieso nicht Pi? Oder eine sigmoide Funktion?

Er will sagen, die Technolgie ist relativ ausgereizt. Auf der anderen Seite wird vermutet, dass bei mFT noch keine BSI-Sensoren eingesetzt werden, wenn das stimmt, sollte bei mFT noch eine spürbare Besserung des Rauschverhaltens möglich sein.

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vor 26 Minuten schrieb wasabi65:

Hmm, die Eulersche Zahl. Was willst du damit sagen? Und wieso nicht Pi? Oder eine sigmoide Funktion?

Weil es eine natürliche Anstiegsfunktion ist, die von 0 ausgehend zu einer Sättigung führt (wobei sie eigentlich nie bei 100% ankommt).
Pi passt eher fürs SKF, weil man sich da meistenteils im Kreis dreht. Oder man müsste nach Pi/2 aufhören, sonst gehts wieder abwärts.
Eine Sigmoidalfunktion sehe ich nicht so passend, weil ich nicht negativ anfangen will. Weniger als Null bzw. negative Digitalkameras gibts meines Wissens nicht.

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vor 1 Minute schrieb pizzastein:

Er will sagen, die Technolgie ist relativ ausgereizt. Auf der anderen Seite wird vermutet, dass bei mFT noch keine BSI-Sensoren eingesetzt werden, wenn das stimmt, sollte bei mFT noch eine spürbare Besserung des Rauschverhaltens möglich sein.

Soweit ich weiß ist die Vermutung falsch.

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Hat sich grad gekreuzt. Danke, mich hat deine Anmerkung verwirrt, dass es eben die zweite Grafik ist die wichtig sei. Es gibt einfacheres als Die Eulersche Zahl um asymptotische Annäherungen zu veranschaulichen.

 

FYI - sigmoidale Funtionen können irgendwo anfangen (nicht unbedingt im negativen Bereich)

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vor einer Stunde schrieb wolfgang_r:

Soweit ich weiß ist die Vermutung falsch.

Hast Du eine Quelle? Reinhard Wagner hatte in einem Oly e-paper indirekt geschrieben, dass in der Pen-F ein BSI Sensor ist. Irgendwer hier (ich glaube, somo war's) konnte mich aber vom Gegenteil überzeugen, z.B. hat jeder Werbung bei Einsatz von BSI-Sensoren gemacht, nur mFT bisher nicht. Woraus schließt Du, dass mFT schon BSI einsetzt?

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