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Ich fahre auf Safari und packe meine Fototasche…


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Liebe Leute,

der Termin für die Gelbfieberimpfung steht schon, aber ich kann mich nicht entscheiden, was ich an Fotoausrüstung mitnehmen soll. Ich frage Euch deshalb, würdet Ihr eher Tasche A oder B mitnehmen?

Tasche A:

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Sony A7S + FE35/1.4
Sony A7 + FE70-300/4.5-5.6
Gewicht: 3,5 kg
Brennweiten 35 + 70-300 mm

Plus:
Weniger Rauschen
Kein Objektivwechsel
Mein liebstes Objektiv dabei für Portrait und Doku

Minus:
Kurze Akkuzeit, lange Ladezeit
Nur 300 mm Brennweite für Tiere
300g schwerer


Tasche B:

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Leica Q
Lumix GX8 + PL 42.5/1.2 + P100-300/4.0-5.6 I
Gewicht: 3,2 kg
Brennweiten 28 + 85 + 200-600 mm (KB)

Plus:
Beide Kameras benötigen gleichen Akku, sehr lange Akkuzeit
600 mm Brennweite
Liebste Street/Reise Kombi dabei

Minus:
Große Brennweiten-Lücke, wenn das lange Tele auf der Lumix sitzt (28mm bis 200mm, unterwegs möchte man nicht gern wechseln)
Mit dem Tele kommt man schnell in zu hohe ISO Bereiche

Wir fahren im September nach Kenia und haben keine Ahnung von Safari etc. Ich fotografiere normalerweise Menschen und ihre Umgebung, keine Tiere, aber ein paar gelungene Tierfotos dürfen auch gerne dabei sein. Hauptaugenmerk liegt aber auf Reisedoku, Landschaft + Portrait. Das Sony Zoom hatte ich für ein Sportevent gekauft, das billige Lumix Zoom speziell für diese Reise. Es ist nun nicht besser als das Sony, hat aber die doppelte Brennweite. Beide Varianten habe ich schon ausprobiert, mal im Wildpark, mal im Zoo. Was meint Ihr? Danke schon mal.
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Danke, aber das habe ich leider nicht, und kaufen will ich eigentlich nichts mehr. Ich besitze außer diesen beiden keine Zooms.

 

(Edit: Doch, das Minolta MD 35-70/3.5 habe ich noch, das ich anstelle des Sony FE35/1.4 nehmen könnte. Hatte ich schon oft auf Reisen dabei, ist klein und leicht, hat halt keinen AF.)

bearbeitet von utag
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Ich war im Januar 17 in Südafrika & Namibia auf Safari/ Roadtrip.

Meiner Erfahrung nach wäre Tasche 1 mit nem größeren Tele optimal, Tiere kommen meistens in der Morgen und Abenddämmerung raus. Da wäre der KB Sensor im Vorteil, allerdings wären mir die 300mm zu kurz.

An den Wasserlöchern sind die 140mm (KB 280mm) meiner Erfahrung im Etosha und auf der Straße nach zu kurz.

 

Ich hatte die GX80 mit 14-140mm, 15mm 1.7, 45mm 1.8 und 75-300mm dabei.

Auf Safari war immer das große Tele drauf, ansonsten habe ich häuftig mit 15mm Landschaften aufgenommen.

Das entspricht so ziemlich deinem Brennweitenbereich. Das 14-140 hätte ich im Nachinein nicht vermisst, das 45mm hatte ich gar nicht benutzt.

 

Den Standardbereich finde ich auf Safari nicht so interessant. Ein lichtstarkes Weitwinkel für Landschaften in der Dämmerung und ein großes Tele für die Tiere finde ich ausreichend. In der sandigen Umgebung würde ich die Objektive ohnehin nicht so oft wechseln.

 

Näher als 10m wird wahrscheinlich kein Tier, ausser einem Elefanten an den Jeep kommen, falls doch hast du die Leica Q.

 

Aus diesen Gründen und weil ich den ähnlichen Brennweitenbereich bei MFT dabei hatte, würde ich Tasche 2 mitnehmen.

600mm Brennweite hatte ich mit dem 75-300 auch dabei und im Standardbereich hast du doch die Leica Q.

 

Guck doch mal ins Namibia-forum.ch, da findest du viele Tipps und Hinweise zur Fotoausrüstung etc. auf Safari.

Gruß Christoph

 

 

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Wir fahren im September nach Kenia und haben keine Ahnung von Safari etc. Ich fotografiere normalerweise Menschen und ihre Umgebung, keine Tiere, aber ein paar gelungene Tierfotos dürfen auch gerne dabei sein. Hauptaugenmerk liegt aber auf Reisedoku, Landschaft + Portrait. Das Sony Zoom hatte ich für ein Sportevent gekauft, das billige Lumix Zoom speziell für diese Reise. Es ist nun nicht besser als das Sony, hat aber die doppelte Brennweite. Beide Varianten habe ich schon ausprobiert, mal im Wildpark, mal im Zoo. Was meint Ihr? Danke schon mal.

Tolle Ausrüstung hast du :)

 

Aus welcher Überlegung hast du dir trotz vorhandenem Sony 70-300 das Lumix Telezoom gekauft?

Welche Erfahrungen hast du mit beiden im Tierpark gemacht, hat das Sony immer gereicht?

Bist du sicher, dass Tierfotos die zweite Geige spielen werden und dich nicht unterwegs das „Jagdfieber“ packt?

Welche Art Safari wird das sein: In einer Gruppe (wie groß) oder alleine? Ist es eine spezielle Fotosafari oder eine eher allgemeine?

Wie oft werdet ihr mit Einheimischen zusammentreffen oder in Ortschaften sein? Was bedeutet in dem Zusammenhang „Reisedoku und Porträt“?

 

Einige Überlegungungen dazu:

1.) Personenaufnahmen werden teilweise dokumentarisch sein, da braucht man m.E. keine geringe Schärfentiefe. Und wenn man im Freien Leute porträtieren will, ist meist die Landschaft weit genug, um auch mit etwas mehr Schärfentiefe ausreichend freistellen zu können. Ich glaube, ich könnte da auf so einen Klopper wie das 1,4/35 verzichten. Wenn du Mitreisende im Landrover mit draufkriegen willst, sind 35mm schon wenig. Für eine Vorführung einer Gruppe Leute (wir trafen in Botswana beispielsweise mit San zusammen, die uns zeigten, wie sie traditionell Feuer anmachen und haben dann thematische Tänze aufgeführt) wäre mehr WW unter Umständen auch wünschenswert.

 

2.) 300mm ist für Tiere nicht viel, wenn du mehr an Einzeldarstellung von Tieren denkst, bzw. wenn es um kleinere Tiere und Vögel geht. Ich hätte mir oft mehr als die mitgenommenen 400mm gewünscht. Für größere Tiere in der Umgebung (Landschaft mit Tieren) reicht es allerdings, wenn man nicht direkt auf Tierporträts aus ist.

 

Wenn du also sicher sein kannst, dass du nicht ins Jagdfieber verfallen wirst, oder wenn du so individuell reist, dass du mit Zeit und Geduld dich Tieren nähern bzw. auf sie warten kannst, oder wenn es dir vor allem um große Tiere geht — dann würde ich die Leica Q mit der Sony mit 70-300 kombinieren. Sonst würde ich unbedingt das längere Tele nehmen.

 

Und noch eine Überlegung: Du könntest auch einen Teil deiner Ausrüstung eintauschen gegen ein höher auflösendes A7-Modell. Dann hättest du Cropreserven, und die Sache wäre klar.

 

Und ganz zum Schluss noch etwas, wobei vermutlich nicht so viele zustimmen werden:

Mich hat das Jagdfieber dann teilweise doch gepackt, aber man lässt sich da schnell von anderen anstecken. Im Nachhinein denke ich, es wäre spannender, „Landschaft mit Tieren“ aufzunehmen. Denn Tierporträts gibt es haufenweise von Leuten, die das viel besser können als ich. Sie haben mehr Zeit, gehen näher ran, haben die weitaus passendere Ausrüstung dazu. Warum das unbedingt in schlechterer Qualität nachmachen wollen? Bilder mit Ungebung, Doku, Personen, dass sind nachher die Erinnerungen. Also könnte man sich bezüglich Tele auch locker machen, wenn man dem Gedanken zustimmen kann (und ihn durchhält;) ) Das allerdings würde voraussetzen, dass man genug Gelegenheit für schöne Landschaftsfotos hat. Das kommt dann auf die Reisebedingungen an und führt zu den Eingangsfragen zurück.

bearbeitet von leicanik
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Meine Meinung (4 Wochen Selbstfahrer Namibia):

- Wie schon gesagt wurde: 300mm Brennweite sind zu wenig --> Pluspunkt für Ausrüstung 2

- Lichtstärke war bei mir nie ein Problem. Selbst in der Dämmerung bin ich mit dem Vario 100-300 nie bei ISOs >ISO800 gelandet. 99% der Fotos lagen im Bereich zwischen ISO100 und ISO400. --> Pluspunkt für Ausrüstung 2

- Meine mFT-Festbrennweiten (F1.7 20mm, F1.8 45mm) habe ich quasi umsonst mitgenommen. 2-3 "unrelevante" Bilder habe ich vielleicht mit ihnen gemacht. Lag aber sicherlich auch am persönlichen Fotografieverhalten.

- Nachts vom beleuchteten Wasserloch habe ich keine Fotos behalten. Die Tagbilder waren einfach so viel besser, dass ich alle Nachtbilder aussortiert habe - auch wenn da schon mal 8 Nashörner am gleichzeitig am Loch waren...

- Falls vorhanden wäre ein Superweitwinkel auch "nett". Nicht zwingend, aber ein paar schöne Landschaftsfotos mit Tieren sind so entstanden.

 

Kurz: Ich persönlich würde Ausrüstung 2 bevorzugen. Allerdings würde ich die Festbrennweiten zuhause lassen und stattdessen für die Zweitkamera ein günstiges gutes Standardzoom (habe ich oft benutzt) wie das 12-32 oder 14-45er stattdessen mitnehmen.

 

Allerdings muss ich sagen, dass ich heute ganz anders reisen würde. Vermutlich würde ich mir die RX10 III oder IV kaufen und das wars.... 1", Lichtstark, viel Brennweite... mit dieser Ausrüstung würden mir wohl die besten Fotos gelingen und gleichzeitig fühle ich mich noch wie im Urlaub. ;-)

 

bearbeitet von Tobias123
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Ich bedanke mich schon mal für die Antworten und gehe auf die einzelnen Vorschläge ein:

 

@nightstalker "Dir fehlt der ganze Standardbereich": 28 oder auch 35 mm ist für mich der "Standardbereich", damit allein kann ich eigentlich alles fotografieren. Was mir fehlt ist der leichte Telebereich, wenn halt mal ein Tier dicht rankommt, dann müsste ich schnell wechseln, weil 28 mm dann zu weit ist, da hast Du recht.

 

@flyingrooster "Zur Not lassen sich die 28 und 85 mm noch etwas croppen": Ja, croppen ist völlig OK, bei der Q mache ich das oft, so dass ich zumindest bis ca. 50 mm abdecken kann. Aber bis zu den 200 mm des MFT Teles, das ich dann ja im Auto auf der Lumix habe, ist es ein langer Weg.

 

@roadrunner2 "35mm sind für die afrikanische Landschaft schon sehr viel": Du meinst, ich bräuchte für diese Landschaft mehr oder weniger Weitwinkel? Ich hätte gedacht, man benötigt in Afrika eher ein Tele.

 

@finnan haddie "wobei ich möglicherweise die Q daheim lassen würde, und stattdessen die S mit dem 35er mitnaehme": Ein Vorteil der Q ist ja, dass sie so super zu meiner GX8 passt und sich brav die Akkus teilt. Ich möchte auf dieser Reise nicht mit 2 verschiedenen Ladegeräten herumhantieren, ansonsten könnte ich ja auch die Sony und die Lumix mitnehmen. Auf meine letzten Reise (Slowakei) hatten wir nur 1 Steckdose im Zimmer, und da mussten Fotoakkus und 2 Handies über Nacht geladen werden, das klappte oft nicht.

 

@ChrisB86 "Näher als 10m wird wahrscheinlich kein Tier, ausser einem Elefanten an den Jeep kommen, falls doch hast du die Leica Q.": Dann bin ich ja beruhigt. So nah müssen die nach meinem Geschmack gar nicht rankommen. Schon gar nicht ein Elefant! In dem Namibia Forum werde ich nochmal stöbern.

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@leicanik: Ja ich finde auch, dass meine Ausrüstung mehr als gut ist, deshalb möchte ich mir nichts mehr kaufen, höchstens was verkaufen.

 

"Aus welcher Überlegung hast du dir trotz vorhandenem Sony 70-300 das Lumix Telezoom gekauft?": Weil ich hier gelesen habe, dass man mindestens 400, besser noch 600 mm KB benötigt. Das Objektiv war gebraucht und superbillig, deshalb wollte ich es vorab mal ausprobieren. Mir gefallen die Probe-Tierfotos aus dem Zoo gut, aber nicht so gut wie die mit dem Sony. Beim Sony Tele habe ich einfach gecroppt, das geht ja mit der A7 noch gut.

 

"Bist du sicher, dass Tierfotos die zweite Geige spielen werden und dich nicht unterwegs das „Jagdfieber“ packt?" Genau das weiß ich nicht. "Landschaft mit Tier" finde ich eigentlich interessanter, und zweitklassige Tierportraits muss ich nicht unbdingt machen, das können andere besser.

 

"Welche Art Safari wird das sein": Eine kleine Gruppenreise ohne Fotoschwerpunkt, und ich will meine Familie auch nicht unnötig damit nerven, das mache ich eh schon immer. Wir werden in einem offenen Wagen fahren.

 

"Was bedeutet in dem Zusammenhang „Reisedoku und Porträt“?: Ich bemühe mich immer, keine typischen Postkartenfotos zu machen. Wird mir vielleicht hier nicht gelingen. Ich fotografiere meine Familie und außerdem Menschen, die ich auf der Reise treffe. Ich weiß nicht, ob hier Ausflüge in Dörfer vorgesehen sind, wahrscheinlich nicht.

 

"ich könnte da auf so einen Klopper wie das 1,4/35 verzichten": Ja, mein Standard Reiseobjektiv ist das FE35/2.8. Weil ich aber auch schöne Portraits machen wollte, habe ich zweimal schon "den Klopper" mitgeschleppt und es nicht bereut. Alternativ habe ich auch noch das winzige 24er Samyang neu dabei, es ist richtig gut, ich würde es aber mit dem FE55/1.8 kombinieren.

 

"Leica Q mit der Sony mit 70-300 kombinieren": Hatte ich wegen des Akku-Ladeproblems nicht in Betracht gezogen.

 

"einen Teil deiner Ausrüstung eintauschen gegen ein höher auflösendes A7-Modell": Mir genügen normalerweise die 12MP meiner A7S völlig, ich hatte aber mal daran gedacht, für diese Reise die A7 gegen eine A7RII einzutauschen. Bei 42MP kann man so viel croppen, dass das Sony Tele dann reichen müsste. Aber meine alte A7 ist immer noch topfit, und wenn ich sie verkaufe, bringt das kein Geld ein. Dann müsste eher die Q wieder weg, zusammen mit dem gesamten MFT Kram, aber dazu kann ich mich noch nicht durchringen.

 

Danke für Deine Überlegungen!

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Ich sehe das wie Tobias123. Ich würde das Besteck 2 mitnehmen und ggfs. ein günstiges Standardzoom dazu kaufen und dafür das 42,5/1,2 zuhause lassen. Ich war bisher nur in Uganda und weiss nicht wie aufgeschlossen die Leute in Kenia gegenüber Fotografen sind, aber in Uganda wurde es nicht gerne gesehen, wenn man eine Fotokamera auf jemanden gerichtet hat. Also braucht man dort eher keine Porträtlinse, aber wie gesagt, ich weiss nicht wie es in Kenia ist. Für Tierfotografie wird das 42,5 aber in den meisten Fallen zu kurz sein. Für Landschaftsfotografie würden die 28mm der Q vermutlich ausreichen. 

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Kurz: Ich persönlich würde Ausrüstung 2 bevorzugen. Allerdings würde ich die Festbrennweiten zuhause lassen und stattdessen für die Zweitkamera ein günstiges gutes Standardzoom (habe ich oft benutzt) wie das 12-32 oder 14-45er stattdessen mitnehmen.

 

Allerdings muss ich sagen, dass ich heute ganz anders reisen würde. Vermutlich würde ich mir die RX10 III oder IV kaufen und das wars.... 1", Lichtstark, viel Brennweite... mit dieser Ausrüstung würden mir wohl die besten Fotos gelingen und gleichzeitig fühle ich mich noch wie im Urlaub. ;-)

 

Mein Problem ist bei Ausrüstung 2, dass die Zweitkamera neben der GX8 ja die Q ist, eine andere MFT habe ich nicht mehr und will mir jetzt auch keine kaufen. Meine MFT Standard Zooms (14-45 und auch 12-35/2.8) habe ich längst verkauft, weil mir die Bildqualität nicht so gefiel. Ich habe im Normalbereich nur noch das 20/1.7, das ist allerdings sehr gut.

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Näher als 10m wird wahrscheinlich kein Tier, ausser einem Elefanten an den Jeep kommen, falls doch hast du die Leica Q.

 

 

 

Du warst noch nie in Kenia, oder? 

 

Löwen, Geparden selbst Leoparden laufen gerne zwischen den Autos durch... :)

 

Dennoch würde ich das 100-300 auf jeden Fall mitnehmen und wie von finnan geschrieben dazu die A7s+35mm. Also Tasche 3 ;)

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Ich würde das Besteck 2 mitnehmen und ggfs. ein günstiges Standardzoom dazu kaufen und dafür das 42,5/1,2 zuhause lassen. Ich war bisher nur in Uganda und weiss nicht wie aufgeschlossen die Leute in Kenia gegenüber Fotografen sind, aber in Uganda wurde es nicht gerne gesehen, wenn man eine Fotokamera auf jemanden gerichtet hat. Also braucht man dort eher keine Porträtlinse, aber wie gesagt, ich weiss nicht wie es in Kenia ist.

 

Die Portraitlinse benötige ich ja hauptsächlich für Familenbilder. Ansonsten frage ich die Leute, die ich so treffe, ob ich sie fotografieren kann, das klappt meistens gut. Ein Standard Zoom habe ich bisher kaum vermisst, an der Lumix habe ich standardmäßig das 20/1.7 drauf, und an der A7 ein 35er. Aber Du hast recht, das PL42/1.2 ist auch ein fettes Teil, wenn man es dann zu selten nutzt, wäre es ärgerlich.

 

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Dennoch würde ich das 100-300 auf jeden Fall mitnehmen und wie von finnan geschrieben dazu die A7s+35mm. Also Tasche 3 ;)

 

Ich ahnte es schon, Tasche 3. Warum denn die A7S mit 35 mm anstatt der Q mit 28 mm? Ich fand es ja so praktisch, nur einen Akkutyp zu benutzen.

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Ich ahnte es schon, Tasche 3. Warum denn die A7S mit 35 mm anstatt der Q mit 28 mm? Ich fand es ja so praktisch, nur einen Akkutyp zu benutzen.

 

Ok, zur Q und der BQ kann ich nicht wirklich was sagen - deshalb ist meine Wahl auf die A7 gefallen. Wenn Du sagst die Q passt und Du hast noch ein paar mm mehr WW - nimm diese mit. Auf das längere Tele würde ich auf keinen Fall verzichten. 

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Hach, das Nocticron ist wohl meine beste Linse, zusammen mit dem FE 100/2.8 STF GM (aber das ist schon deutlich größer und schwerer).

 

Zum Akku-laden habe ich so einen dual charger mit wechselbaren Ladeschalen, der hat auch noch einen (oder 2?) USB Ausgang zum Laden von Handy oder Powerbank.

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Gast Südtiroler

Ich ahnte es schon, Tasche 3. Warum denn die A7S mit 35 mm anstatt der Q mit 28 mm? Ich fand es ja so praktisch, nur einen Akkutyp zu benutzen.

 

GX8 + Zoom / A7S + Objektive und alle Akkus.

So hast du genügend Reserve bei den Akkus und wenn 2 Steckdosen zur Verfügung stehen, kannst sie gleichzeitig laden. 

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Hach, das Nocticron ist wohl meine beste Linse, zusammen mit dem FE 100/2.8 STF GM (aber das ist schon deutlich größer und schwerer).

 

Zum Akku-laden habe ich so einen dual charger mit wechselbaren Ladeschalen, der hat auch noch einen (oder 2?) USB Ausgang zum Laden von Handy oder Powerbank.

 

Ja, das Nocti ist schon echt gut. Hier mal eine Reisefotograf, der ausschließlich mit GX8/Nocti und der Q fotografiert:

https://www.flickr.com/photos/sohailkarmani/

Und dann noch das 100-300 Tele dazu für ein paar Tiere, müsste doch gehen??

 

Dual charger: Damit habe ich mich noch nicht befasst, ich brauche wohl auch noch einen oder zwei Universaladapter.

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GX8 + Zoom / A7S + Objektive und alle Akkus.

So hast du genügend Reserve bei den Akkus und wenn 2 Steckdosen zur Verfügung stehen, kannst sie gleichzeitig laden. 

 

Du meinst, die insgesamt 5 Akkus, die ich jeweils für Set A oder B habe, sind nicht ausreichend, deshalb sollte ich besser 2 Kameraysteme und 10 Akkus mitnehmen?

 

Bei meiner letzten Reise (Slowakei) hatte ich in der Tat das Problem, dass ich nicht schnell genug nachladen konnte. Ich hatte nur die A7S dabei. Die Akkus sind nun zum Teil schon aus 2013, könnte es daran liegen? Aber eine Doppelladeschale werde ich mir zulegen.

 

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Ist immer schwierig die richtigen Ratschläge zu geben, weil jeder seine eigenen Vorlieben hat. Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen.

 

Bei mir standen ganz klar Tierfotos im Vordergrund und ich habe gerade nochmal nachgeschaut. 2012 habe ich die meisten Bilder mit dem ollen Pana 50-200 (war damals mein längstes Tele) gemacht, 2016 war es das Oly FT 50-200, etliche Bilder aber dann auch mit dem 1,4 bzw. 2,0 Telekonverter drauf. Das 100-300 Pana kam nur selten zum Einsatz. Danach folgte das Oly 12-40 2,8 an 2. Stelle. Das war für Landschaft und nahe Tiere ausreichend. 2 Kameras, 2 Ladegeräte und ausreichend SD-Karten waren dabei. Nicht zu vergessen ein Adapter, am besten mit mehreren Anschlüssen, für die landestypischen Steckdosen.

 

An Licht hat es nur selten gemangelt.

 

Abends habe ich die Fotos meist noch auf meinem Tablet gesichert.

 

Beim nächsten mal kämen wohl das 100-400 Panaleica, das 40-150 und das 12-40 Oly, jeweils an einem eigenen Body mit. Aber ich mache auch keine Gruppenreise sondern bin alleine mit dem Mietwagen unterwegs.

 

Wünsche auf jeden Fall viele schöne Erlebnisse und Fotos in Kenia und freue mich auf einen entsprechenden Reisebericht. :)

 

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Hallo,

 

ich bin da bei Leicanik, die Doku der Reise stünde bei mir im Vordergrund und nicht der einzelne Schuß, daher würde ich die Tasche nehmen, die mir mehr Spaß beim Fotografieren verspricht.

 

Egal in welche Tasche, bei mir würde noch ein vernünftiges Fernglas reinkommen, weil ich mir daher auch rausnehmen würde, die Tiere einfach mal zu beobachten und die Stimmung aufzunehmen. Daher auch ein eher lichtstarkes Fernglas mit kleinerer Brennweite, da ich es kompakt und leicht mag habe ich dafür ein Minox BD 7x28 IF, ein etwas spezielles Fernglas Wer es lieber herkömmlich mag kann sich bei Steiner umsehen, z.B. das Steiner Navigator 7x30. Für Gelegenheitsfernglasnutzer wie mich sind die Gläser mir kleinere Brennweite im Umgang oft angenehmer weil sie ein ruhigeres Bild bieten wie die mit großer, dazu auch leichter bei gleicher Lichtstärke.

 

Gruß

Hans

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