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Zuviel oder zu wenig für s/w... ?


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Irgendwie bin ich mir nicht sicher. Geplant hatte ich einige IR-Fotos am Hafen. Dann stand ich an desem Designer-Wohnblock mit den "verspiegelten" Decken.

Farbe hatte ich in dem Moment schon direkt ausgeschlossen. Die Frage ist, ist das zuviel oder zu wenig m Bild?

Für s/w kommt es mir zu detailreich vor, dafür fehlen andere Dinge. Bildausschnitt, Details, Kontrast, Helligkeit, "Komposition" - irgendwas stört mich, aber ich kann es nicht genau eingrenzen. Ich habe von mehreren Punkten um diese Ecke herum aufgenommen, aber es scheint mehr als nur "eine Nummer zu groß" für mich zu sein, richtig begeistert bin ich von keinem Einzelstandort, obwohl er meiner Ansicht nach insgesamt vielversprechend ist. M5.2 mit 9-18mm

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Die verspiegelte Decke erzeugt einen Bildeindruck, den ich nicht leicht zuordnen kann: Was soll das Wasser da oben und warum fällt es nicht einfach runter ? ;)

 

Bei der 2. Version wird die Situation leichter verständlich. Leider fallen dann die bescheidenen Bötchen auf der anderen Seite aus dem Bild.

 

Nicht leicht zu lösen - ich würde einfach noch mal rumprobieren. Ob der Verzicht auf Farbe da wirklich zwingend ist, weiß ich nicht. 

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Gast Südtiroler

Bild 1 gefällt mir, die Decke wirkt in SW aber etwas zu schwer.

Ich würde versuchen die Spiegelung genau symmetrisch hinzukriegen und in Farbe.

Auch würde ich es mal gerade fotografieren, Betonpfeiler genau in der Mitte und unten/oben gleich viel. 

 

 

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Mir geht es wie wuschler und ich frage mich, ob man nicht doch durch Farbe besser das Zusammenspiel von Fluss und Spiegelung herausstreichen könnte. Dann wären diese Flächen immerhin farbgleich abgesetzt vom Rest des Motivs, so ist es jetzt alles grau.

 

Die Perspektive gefällt mir jedenfalls in Bild1 besser. Das zweite scheint mir auch deutlich nach links zu kippen.

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Ich würde eher in Richtung abstraktes Bild tendieren. Würde mich infolge einzig auf den oberen Teil beschränken und ein graphisches Zusammenspiel von der Wasserreflexion, den Rändern dieser spiegelnden Platten, Säulen, Geländer und Pfählen gestalten. Wie und aus welcher Aufnahmeposition auch immer sich dies vorort am besten umsetzen ließe. Wäre farblich vermutlich schon recht reduziert – zumindest sofern dennoch zu ablenkend oder nicht ansprechend, wäre eine SW-Variante sicher ebenfalls eine Option.

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Mich stört bei diesem Bild vor allem, dass der Hintergrund nur wie durch eine Schießscharte zu sehen ist. Um das zu ändern, müßte der Standort weiter Richtung Geländer verschoben und evtl. die Kamera nach oben verschwenkt werden - unter Verzicht auf eine "normale" Perspektive. Ob das vernünftig funktioniert, müßtest du ausprobieren.

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Grafisch, symmetrisch, konzentriert auf die Spiegelung und den Hintergrund bzw. Rahmen der Location nur als "notwendiges" Übel mit rein nehmen ...

Sprich: keine Diagonalen, mit Weitwinkel näher ran im Hochformat parallel zum Geländer. Am besten zwischen den beiden Säulen und die vielleicht noch als brechende Elemente für die Geradelinigkeit mit rein nehmen. Ob dann Farbe oder S/W - Geschmackssache

 

Wäre meine Idee.

 

Die bisherigen Bilder haben mir zu viele Diagonalen gegen die Diagonalen, die durch die Spiegelelemente und das Geländer sowie die geknickten Säulen (Quatsch, das wirkt ja nur wegen der Spiegelung so) schrägen Säulen sowieso schon drin sind. Wird zu chaotisch und dann auch für ein "Knipsbild" zu sehr Schießscharte. Meine Meinung.

 

.

bearbeitet von Rossi2u
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Cool - da sind ja doch einige Hinweise gekommen, die ich so nicht erwartet hätte :)

"Schießscharte" darauf wäre ich nicht gekommen, aber genau das Detail hat mich tatsächlich festgehalten, eben wegen der eingeengten Sicht in die Breite ohne Himmel mit Spiegelungen. Ich hänge hier noch eins im Querformat von Standort 2 (von rechts nach links) rein, da kommt dann noch ein zusätzlicher "Ablenker" mit rein, eine doppelte Spiegelung - oben, unten rechts/links mit insgesamt weniger Details... :eek:

 

Ich werde dort nochmal hingehen, da ist es einfach zu verlockend eben wegen der strengen Winkligkeit und dem Wasser mit den Bäumen und Booten im Hintergrund. Vielleicht wäre die Titelfrage anders besser formuliert gewesen in "Motivauswahl am Standort (für s/w)". Die Fotos kann ich zum Vergleich später noch in Farbe, d.h. direkt aus dem s/w wieder zurückverwandeln. Ich hatte die direkt in s/w umgewandelt, kenne die farbliche Wirkung selbst noch nicht.

 

Gruß Andreas

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bearbeitet von rostafrei
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Noch eins im Hochformat. Ich sollte dazu sagen, dass ich immer wieder gern und oft Diagonalen suche. Möglicherweise sind es in diesen Beispielen von dem Standort einfach zu viele, den Gedanken hatte ich auch schon, war mir aber auch darüber nicht einig. Die Ausrichtung habe ich am Geländer versucht, entweder an den Handläufen horizontal, oder an den Streben senkrecht.

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bearbeitet von rostafrei
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man kann auch HDR in bw machen  habe mir für sns hdr extra dafür ein filter gemacht 

Spiegelungen/Konturen und Wolken werden da einiges verstärkt 

würde es einfach mal an deiner stelle versuchen  ;)

https://www.flickr.com/photos/1ffischer/43334628122/in/dateposted-public/

ich selbst verwende ne alte nex3 mit blligen manuellen  Chinaglas nur für Bw fotos 

 

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Gast Südtiroler

 

Ich werde dort nochmal hingehen, da ist es einfach zu verlockend eben wegen der strengen Winkligkeit und dem Wasser mit den Bäumen und Booten im Hintergrund.

 

Mich stören die Schiffe Hintergrund, da sie eigentlich jedes Bild unruhig machen.

Ich würde den Hintergrund ev. überbelichten, damit er nicht zu sehr von der Decke ablenkt. 

Auch würde ich mal die Scheibe im Hintergrund, wo es sich spiegelt, fotografieren. Ev. Stativ und 10 sec. Auslösung, damit du dich nicht selbst wegretuschieren musst. 

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Mir ist das Ganze mit dem Hintergrund zu viel, zu unruhig. Meine Idee hier wäre es, mich ausschließlich auf die Architektur zu konzentrieren und den Hintergrund möglichst weit auszuschließen oder zumindest ruhig zu gestalten. Ob das jetzt realistisch ist oder nur langweilige Bilder hervorbringt sei mal dahingestellt. Viel Spaß beim Ausprobieren und Annähern an das Motiv - das läuft ja zum Glück nicht weg. :)

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