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Es ist immer kniffelig, wenn Meinungen aufeinander treffen, die beide richtig sind. Ich benutze ja auch viel Altglas und bin auch oftmals sehr zufrieden damit. Ein wenig abgeblendet und an 24 MP ist das schon gut, was man da oftmals geliefert bekommt.

 

Das ändert aber nichts daran, daß moderne Objektive oftmals (nicht generell) signifikant bessere Egenschaften aufweisen, die über das früher übliche Maß in kaum vorstellbarer Weise hinausgehen. Das hat man auf Film gar nicht wahrgenommen und auch bei einer digitalen Kamera muß man schon auch etwas genauer hinschauen, um das zu erkennen.

 

Man kann dann sicherlich noch endlos diskutieren, ob irgendein blödes Grünzeug in der Ecke bei Blende 2,8 oder noch weiter offen messerscharf abgebildet werden muß und ob das Bokeh wirklich cremig genug ist. Da spielt sicherlich oft der persönliche Geschmack mit hinein. Und niemand kann mir da eine Meinung aufzwingen. Es stört mich aber auch nicht, wenn jemand meine Ansichten nicht teilt.

 

ich wäre froh, wenn wir hier wieder über 20-25 mm reden könnten. das ist auch für mich ein spannendes Thema. Die Diskussion ging ja schon auf 28 mm und demnächst geht es dann auf 35 mm. Ich finde aber schon 24 mm speziell in der Architekturfotigrafie und manchmal auch in der Landschaftsfotografie als zu lang und ich wäre glücklich, wenn es in diesem thread nicht wieder um alle Objektive und die Vorlieben für bestimmte Hersteller im speziellen ginge.

 

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Wir haben seit kurzem das 21er Loxia und ich bin nicht 100% begeistert. Schärfe/Auflösung/Bokeh ja, gut, Gegenlichtverhalten nicht ganz. Die Befestigung der Gegenlichtblende ist ein Witz, das Ding sitzt derart locker... aber das Teil kostet ja auch nur 100 Euro    :rolleyes:

 

Ich kann mir nicht helfen, für den Preis hätte ich "mehr" erwartet.

bearbeitet von wuschler
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Vergleiche einmal mit einem anderen Exemplar, da stimmt etwas nicht. Die Geli sitzt bei meinem Loxia sehr sicher (auch bei den anderen). Und bzgl. Gegenlicht: Ich hatte bisher nichts besseres in der Hand, vielleicht ist auch hier dein Exemplar nicht gut?

 

Wenn du magst, dann zeig mal ein kritikwürdiges Beispiel.

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Ein Vergleichsexemplar dürfte sich schwer gestalten. Zur Geli hatte ich schon gegoogelt, da bin ich wohl nicht der einzige und anscheinend ist das für Zeiss auch kein Problem.

 

Ok, ich bin da Laie, ich kann mir aber gerade nicht vorstellen, dass das Gegenlichtverhalten abhängig vom Exemplar ist. Die meisten Testbilder habe ich schon gelöscht, ein Beispiel habe ich aber noch gefunden.

 

20180629-A7_00281.jpg

 

 

 

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Ok, ich bin da Laie, ich kann mir aber gerade nicht vorstellen, dass das Gegenlichtverhalten abhängig vom Exemplar ist. Die meisten Testbilder habe ich schon gelöscht, ein Beispiel habe ich aber noch gefunden.

 

Kennst Du was Besseres? Ich meine, bei voller Sonne kann man doch mit jedem Objektiv Flares provozieren? Die unteren großen dürften bei kleiner Winkeländerung weg sein, bleibt dieser eine helle Punkt. Da gibt's nun wirklich schlechtere Objektive.

 

bearbeitet von pizzastein
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Kennst Du was Besseres?

 

Ist die erste FB in dem Brennweitenbereich. Wenn ich etwas sehe, benenne ich das auch. Das Objektiv ist ja auch nicht gerade günstig und da bin ich noch mal deutlich kritischer als bei einer Linse für bspw. 700-800 Euro.

 

Bei Phillip wirkte das aber deutlich besser... War bei dir sicher kein Filter drauf?

Da spielt natürlich auch die Situation mit rein, u.a. Sonnenstand, Sonnenintensität (Jahreszeit) usw.  ...und nein, kein Filter.

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 Ist die erste FB in dem Brennweitenbereich. Wenn ich etwas sehe, benenne ich das auch. Das Objektiv ist ja auch nicht gerade günstig und da bin ich noch mal deutlich kritischer als bei einer Linse für bspw. 700-800 Euro.

 

Ich befürchte, bei den Vergütungen sind einfach irgendwo Grenzen der aktuellen Techniken gesetzt, da ist egal, ob das Objektiv 700 € oder doppelt oder dreifach so viel kostet. Dazu ist der Strahlengang optimierbar, so dass Streulicht/Flares nach Möglichkeit aus dem Bildbereich rausgelenkt werden. Beim Loxia gehe ich davon aus, dass es schon sehr auf gute Gegenlichresistenz optimiert ist (deshalb auch die Frage, was es überhaupt in Bereich gibt, was besser wäre).

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Ich befürchte, bei den Vergütungen sind einfach irgendwo Grenzen der aktuellen Techniken gesetzt, da ist egal, ob das Objektiv 700 € oder doppelt oder dreifach so viel kostet. Dazu ist der Strahlengang optimierbar, so dass Streulicht/Flares nach Möglichkeit aus dem Bildbereich rausgelenkt werden. Beim Loxia gehe ich davon aus, dass es schon sehr auf gute Gegenlichresistenz optimiert ist (deshalb auch die Frage, was es überhaupt in Bereich gibt, was besser wäre).

 

 

Da gehört aber noch einiges mehr dazu, wie z.B. die innere Fassung aufgebaut und geschwärzt ist bzw. auch die Ränder der Linsen geschwärzt sind etc. etc.

 

Natürlich, werden die Vergütungen immer besser und man muss da auch nicht jeden Objektiv-Typ mit der gleichen MC-Vergütung versehen! ALLES nicht so einfach, wenn man es DOPPELT sieht und u.a. auch eine Frage der angestrebten Stückzahlen und der Preiskalkulation!

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Ich kann mich noch gut an einen NIKON-Fotowettbewerb erinnern, da war ein Foto mit einer langen Kette von "neudeutschen Flares" im Bild der Renner!

 

Wie sich doch die Zeiten ändern, heute kauft man sich ein Objektiv das einen besonders schönen Bildhintergrund (Bokeh) hat und die Bildschärfe dabei zweitrangig ist! Alles nicht neu und war schon mal dagewesen!

bearbeitet von zickzack
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Wenn ein Bild ein Bild in die Sonne hinein fotografiert ein paar Flares aufweist, finde ich das meist überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil: wie Vignettierung gehören Flares zur realen Fotografie.

Sie können ein Bild auch von der Wirkung her aufwerten. Ich musste deswegen bei Verwendung moderner Objektive nur wenige Bilder ausmustern.

Flares sehe ich doch schon im LiveView oder bei der unmittelbaren Kontrolle kritischer Aufnahmen. Ich kann in der Bildentstehung und kann bei Bedarf noch Einfluss nehmen.

 

Weitwinkel-Objektive mit denen man tunlichst nicht gegen die Sonne fotografieren sollte, findet man eher in der unteren Preisklasse. Eins Kanditat aus dieser Kategorie ist das sonst wirklich gute Irix 2.4/15.

Dass Aufnahmen damit im direktem Gegenlicht oft auch in größeren Bildbbereichen arg leiden, ist eine deutliche Einschränkung. Hier hilft in den entsprechenden Situation auch die Kamera ein wenig schwenken

oder das Spiel mit der Blende oft nicht. Ich verwende ich es deshalb nur nachts. So lange, bis Zeiss oder Sony mir was bessereres bauen.

bearbeitet von Gast
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Ich erwarte auch keine Wunder, da wird heute oft überzogen. Aber das Beispiel oben finde ich dennoch relativ heftig für ein modernes Objektiv. Ich gehe davon aus, dass das Bild nicht ein einzelner Ausreißer war. Wobei da die Sonne schon sehr heftig in die Kamera scheint.

bearbeitet von leicanik
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Gerade die Tester müssen ja was finden um zu kritteln. Wenn die Objektive heute offen scharf sind, Verzeichnungs- und Komakorrektur funktioniert,  muss man sich halt im Bokeh oder Gegenlichtverhalten suchen.

Ob die Situationen nun auch wirklich relevant sind oder nicht, scheint bei den of keine Rolle mehr zu spielen. Am Ende stehen dann meist +/- Vergleiche, die visuell alle Aspekte gleich gewichten.

Darüber werden Interessenten auch unabsichtlich leicht zu unvorteilhaften Entscheidungen geleitet. Berichte erfahrener Nutzer aus der Praxis mit den Objektiven sind für mich die liebere Lektüre.

 

Konkret zum Loxia sollen die Nutzer mehr sagen. Davon sollte es hier einige geben. Zu meiner Fotografie passen Batis oder Firin besser. So ist meine Urteilsfähigkeit mangels Praxis mit dem Objektiv eingeschränkt.

bearbeitet von Gast
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Fazit: Zeiss kocht auch nur mit Wasser. Nichts auf Jubelarien geben bis man es nicht selbst getestet hat   :)

Gegenlichtverhalten ist echt undankbar zu testen. Kleine Änderungen der Position der Lichtquelle sowie Änderungen der Intensität machen teils riesige Unterschiede und eine Standardisierung von Tests ist echt schwierig. Die meisten Seiten testen es deshalb garnicht.

Ich kann gerade mit früher Sonne mit jedem Objektiv fiese Flares produzieren. Mein aktueller Ansatz ist, das Objektiv häufiger in kritischen Situationen zu nutzen und so Erfahrung damit zu sammeln die ich dann beschreibe und mit anderen Objektiven vergleiche. Nicht immer ein befriedigendes Verfahren aber ich weiß kein besseres.

 

Grüße

Phillip

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Gegenlichtverhalten ist echt undankbar zu testen... das Objektiv häufiger in kritischen Situationen zu nutzen und so Erfahrung damit zu sammeln..

 

Keine Frage, wenn ich ein neues Objektiv habe teste ich es unter den gegebenen Umständen wie ich es auch im fotografischen Alltag verwende. Wirklich Erfahrung sammele ich aber auch erst über Monate in unterschiedlichen Situationen. Kaufgrund waren die Sterne und den Job erledigt das Objektiv bisher erwartungsgemäß   :)

 

 

 

 

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Gerade die Tester müssen ja was finden um zu kritteln. Wenn die Objektive heute offen scharf sind, Verzeichnungs- und Komakorrektur funktioniert,  muss man sich halt im Bokeh oder Gegenlichtverhalten suchen.

Ob die Situationen nun auch wirklich relevant sind oder nicht, scheint bei den of keine Rolle mehr zu spielen.

 

Ich denke, dass gerade bei einem Objektiv, das als "Sternenmaschine" bekannt ist und aus diesem Grund angeschafft wurde, das Gegenlichtverhalten von großer Relevanz ist.

 

Allerdings ist die Flareanfälligkeit auch bei unserem Exemplar situationsbedingt. In einem Test habe ich recht klare Sterne ohne Flares erzeugen können und das sogar in der von Phillip als schwierig beschriebenen "frühen Sonne" :)

 

Bende 7,1

DSC02494.jpg

 

 

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Das wiederum sieht doch fein aus :) Ich warte wohl mal ab, wie sich das neue Voigtländer machen wird. Bisher finde ich ja mein altes Skopar durchaus auch brauchbar — an der A7II scheint es deutlich besser zu sein als an der alten A7. Wobei mir mehr Lichtstärke schon sehr gefallen würde (und das kleine Skopar hat kein „Eckenkönig“ ist).

bearbeitet von leicanik
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Gegenlichtverhalten ist echt undankbar zu testen. Kleine Änderungen der Position der Lichtquelle sowie Änderungen der Intensität machen teils riesige Unterschiede und eine Standardisierung von Tests ist echt schwierig. Die meisten Seiten testen es deshalb garnicht.

Ich kann gerade mit früher Sonne mit jedem Objektiv fiese Flares produzieren. Mein aktueller Ansatz ist, das Objektiv häufiger in kritischen Situationen zu nutzen und so Erfahrung damit zu sammeln die ich dann beschreibe und mit anderen Objektiven vergleiche. Nicht immer ein befriedigendes Verfahren aber ich weiß kein besseres.

 

Das ist ein gute Vorgehensweise. Sich die nötige Zeit zu nehmen und praktisch ausreichend lange mit dem Objektiv im praktischen Einsatz bei typischen Gegenlichtsituationen zu befassen ist wesentlich.

Das beobachtete Verhalten mit den Erkenntnissen zu ähnlichen Objekten zu vergleichen. erfordert einen entsprechenden Background und Gefühl in der Sache. Eine gewisse Subjektivität wird sich nicht ganz vermeiden lassen.

Die Zusammenfassung von Eindrücken mit persönlicher, eben nicht objektivierbarer Einschätzung gehören zum Test genauso wie zu reinen Erfahrungsberichten.

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Allerdings ist die Flareanfälligkeit auch bei unserem Exemplar situationsbedingt. In einem Test habe ich recht klare Sterne ohne Flares erzeugen können und das sogar in der von Phillip als schwierig beschriebenen "frühen Sonne" :)

 

Im Thread zum Loxia sind auch einige Bilder mit Sonne. In der Mehrzahl sehe ich beim Überfliegen keine Flares, aber in #124, Bild 2 ganz ähnliche wie heir in #54 (aber weniger störend, das die Flares nicht auf Schattenflächen treffen) und in #161 ist dieser kleine helle Fleck. In Summe finde ich das schon sehr überzeugend, wenn ich noch bedenke, dass der große Flare sich relativ einfach vermeiden lässt und der kleine Fleck gut retuschierbar ist.

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Darum schreibe ich ja auch "...bin nicht 100% begeistert....Gegenlichtverhalten nicht ganz" und nicht das 21er ist unbrauchbar.

 

In den Objektiv-Threads werden (allgemein) meist nur gelungene Bilder gezeigt und da kann schon mal ein falscher Eindruck entstehen. Daher finde ich es wichtig, auch mal Ausreißer zu zeigen auch wenn das vielleicht nicht oft vorkommt.

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Zurück zum Thema. Mit persönlich fehlen im Sony-Portfolio auch ein wenig die hochwertigen Festbrennweiten. Stefan G., wie wäre es als Ergänzung zu Deinem 15er Voigtländer (das auch an der 7r3 rattenscharf ist, wie ich seit dem Test in der Mühle weiß) mit dem 18er Batis? Auch nicht billig, zugegeben. Aber sagenhaft scharf und mit ganz wenig Verzeichnung gesegnet. Und so leicht, dass es auch auf den Berg mitkann...

 

Mit hifidelem Gruß, Hans

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