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Das Sony GM 100-400mm - mein Abschied von MFT?


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Liebe Community,

 

meinen Einstieg in die spiegellose Fotografie hatte ich über Olympus (damals die PEN EPL-2), nutze jedoch schon seit längerem Sony-Vollformatkameras (aktuell die A7RII), da sie für mich in Sachen Landschaftsfotografie nicht mehr wegzudenken sind. 

 

Da ich jedoch nebenher Wildlife-Fotografie betreibe und viel auf Reisen bin, gab es in diesem Sektor für mich keine Alternative zu MFT.

Auf Reisen habe ich neben der A7RII mit diversen Objektiven auch die OMD-MII + Olympus 40-150mm F2.8 pro + Olympus 300mm F4.0 pro (+Konverter) mitgenommen.

Da zwei Systeme auf Reisen oft zu aufwändig und schwer sind, habe ich mich immer nach passenden Alternativen umgesehen, um eines Tages komplett auf Sony Vollformat zu wechseln und weiterhin gute Willdlife-Fotografie im Amateur-Bereich zu betreiben.

 

Qualitativ lässt hier Olympus mit beiden Objektiven kaum zu wünschen übrig. Lediglich die 300mm als Festbrennweite finde ich auf Reisen nicht immer optimal (manches Tier hat sich deutlich mehr genähert, als ich dachte ;) ).

Und dann wäre da halt noch das Gewicht, das durch zwei zusätzliche Objektive + Body + Akkus und Zubehör nicht ganz unerheblich ist.

 

Auf den ersten Blick scheint das Sony GM 100-400mm eine gute Alternative zu sein, auch die meisten Testberichte lesen sich weitgehend positiv.

Es gibt jedoch wenige direkte Vergleiche zwischen dem GM 100-400mm und dem Oly Pro 300mm (was zugegeben bei zwei unterschiedlichen Kamera-Systemen nicht ganz einfach ist), weswegen sich einige Fragen bei mir auftun:

 

- Beim Olympus 300mm habe ich 600mm (KB), beim Sony nur 400mm am langen Ende. Da ich aber mit der SonyA7RII auch 42MP im Vergleich zu 24MP deutliche größere Crop-Reserven habe, dürfte der Unterschied kaum eine Rolle spielen - lieg ich da richtig?

 

- die größten Bedenken habe ich, dass das Sony GM nicht annähernd so lichtstark ist wie die Alternativen von Olympus (F2.8 & 4.0). Andererseits finde ich die SonyA7RII im Rauschverhalten gut - einfach höhere ISO als Alternative?

 

- kann mir noch jemand aus Erfahrung sagen, was bei euch die minimale Verschlusszeit für ein scharfes Bild bei 400mm und Stabilisator an der A7RII (oder III) ist?

 

Wäre super wenn ihr mir weiter helfen könntet. Vielleicht gibt es auch jemanden unter euch, der bereits beide Objektive in der Hand hatte und aus Erfahrung sprechen kann.

Danke für die Antworten,

 

Grüße

Chris

 

 

 

 

 

 

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- Beim Olympus 300mm habe ich 600mm (KB), beim Sony nur 400mm am langen Ende. Da ich aber mit der SonyA7RII auch 42MP im Vergleich zu 24MP deutliche größere Crop-Reserven habe, dürfte der Unterschied kaum eine Rolle spielen - lieg ich da richtig?

 

 

Bild halbieren ist in etwa der Unterschied zwischen 400mm KB und 600mm KB (vom Blickwinkel her, eigentlich Faktor 1,4x)

 

Wenn Du also das Bilder der Sony auf 21MP zuschneidest, hast Du den gleichen Bildwinkel (und auch die annähernd gleiche Auflösung)

 

Dann ist es nur noch wichtig, ob die 100% Auflösung der Sony der der Oly entspricht

 

 

Der Vorteil ist natürlich dass Du das bei Sony als Zoom bekommst, bei Olympus mit zwei Objektiven arbeiten musst, von denen eins noch eine Festbrennweite ist (wäre da nicht das 100-400 eine gute Idee? Dann erübrigt sich auch der Vergleich der Endbrennweiten ;) )

 

Weiterer Unterschied ist noch die Stabilisation, ob das für Deine Motive wichtig ist, musst Du selbst wissen.

 

Die Sony ist als Kleinbildkamera (rein von der Sensorgrösse her) in etwa 2 Blenden besser bei hohen ISO Werten und der nutzbaren Dynamik im RAW ... in der Praxis ein bisschen weniger, sagen zumindest die Testmessungen bei Dxo ... aber ich denke das können wir vernachlässigen ... jedenfalls ist F5,6 an der Sony bis zur Endbrennweite sogar der F4 von Olympus noch überlegen

 

Durch das Zuschneiden verlierst Du allerdings Dynamik und Rauschfreiheit (Störungen werden stärker vergrössert durch den Ausschnitt) Du musst also mit den Werten eines APS Sensors rechnen, wenn Du wirklich cropst ... was aber naturgemäss nur den Bereich betrifft, der über 400mm liegt (und selbst dann bist Du noch auf Augenhöhe mit F4 an mFT)

 

 

Ich wurde also abschliessend sagen, wenn der AF reicht und die 100% Auflösung entsprechend gut ist, klingt die Idee mit dem 100 - 400 ziemlich sinnvoll (wenn Dir die Ausgabe leichtfällt, wenn Du Dein Konto leeren musst, um das Ding zu kaufen, würde ich nochmal genau drüber nachdenken ... Du sparst nicht soviel an Platz und Gewicht ein, weil das Objektiv ja auch grösser ist und Du hast keine Ersatzkamera mehr automatisch dabei)

 

bearbeitet von nightstalker
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Ich wurde also abschliessend sagen, wenn der AF reicht und die 100% Auflösung entsprechend gut ist, klingt die Idee mit dem 100 - 400 ziemlich sinnvoll (wenn Dir die Ausgabe leichtfällt, wenn Du Dein Konto leeren musst, um das Ding zu kaufen, würde ich nochmal genau drüber nachdenken ... Du sparst nicht soviel an Platz und Gewicht ein, weil das Objektiv ja auch grösser ist und Du hast keine Ersatzkamera mehr automatisch dabei)

 

Danke für die schnelle Antwort! Macht Mut, das ganze mal auszuprobieren. 

 

Ich würde natürlich dann (nach entsprechendem Testen), meine Olympus-Ausrüstung verkaufen, welche noch in sehr gutem Zustand ist. Dann kann ich das Konto leeren umgehen ;)

 

Aktuell habe ich meistens 4 Objektive und 2 Bodies dabei, was ich bei Reisen mit begrenztem Gepäck auf 3 Objektive und 1 Body reduzieren könnte (Bei ähnlichen Brennweiten und Qualität). Da das 100-400 etwas größer und schwerer als das 300 ist, wird die Ersparnis nicht immens sein, aber dennoch spürbar.

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ich habe einen ähnlichen Vergleich gerade mit der NIKON D810 gemacht.

Die hat "nur" 36 MP, ist dafür aber gebraucht ganz günstig zu bekommen.

Ich habe sie wieder zurückgeschickt.

Der Vorteil beim Rauschen usw ist erkennbar, aber nicht überwältigend.

Die D810 hat einen crop-Modus (Faktor 1,5), da sinkt dann aber die Auflösung auf 15 oder 16 MP (weiß nicht mehr genau), was ich rechnerisch nicht nachvollziehen kann.

Gibt es sowas bei der 7R II auch?

Fotografiert man ohne crop-Modus, bremsen die großen Dateien die Geschwindigkeit.

Die D810 macht 6 fps, das ist eher mäßig, für BIF eher zu wenig.

Wie schnell ist die 7R II?

Das kann bei der Sony alles anders/besser sein, aber ich wollte die Punkte mal ansprechen.

Mich interessiert das Thema Vollformat + wildlife nach wie vor, daher bin ich gespannt, wie Du mit Deiner Lösung zufrieden bist.

Wäre nicht die A6500 die bessere kamera für das 100-400? dann bist du bei 600 mm. Oder passt die nicht?

oder die A 7 III? die ist schnell und soll einen sehr guten AF haben.

 

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Ich habe mich von Crop Kameras auch verabschiedet. Ein A6000 mit zwei kompakten Zooms bleibt noch für Diestreisen. Sonst habe ich keinen Bedarf mehr dafür.

 

Für den Telebereich habe ich mir das Kleinbild-Objektiv Sony 4.5-5.6/70-400 G zugelegt. Optisch sehr hochwertig und mit Ultraschall AF-Antrieben auch schnell.

Über Adapter LA-EA3 funktioniert es an der A7RIII, aber auch schon an der A7II tadellos. Die Anordnung ist minimal größer, als das von Dir in Betracht gezogene

FE 100-400 und bei der Stabiliesierung ist man auf IBIS angewiesen. Vom Gewicht her nehmen sich beide Kombinationen fast nichts.

 

Solche Anordnungen kann ich noch stundelang freihand im Einsatz haben ohne zu ermüden.Die Auflösung (Objektiv, Kamera) bietet reichlich Ausschnitts-Reserven,

so dass ich auch für den  Telebereich keine Crop-Kamera mehr benötige. Ich bin damit super zufrieden und kann Dich in Deinen Erwägungen zur Anschaffung

eines 100-400GM für die A7RII ermuntern. Mit meiner Vergleichskombination (RIII + 70-400G) habe ich in den vergangen Wochen in Costa Rica viele hundert Wildlife-

Aufnamhmen gemacht und bin mit der Ausbeute hoch zufrieden. Neuwertig konnte ich das Objektiv für 850Euro kaufen. Ich bin froh mit dieser lohnenden Anschaffung.

 

100-400GM: bei günstigen Bedingungen und ggf. mit Unterstützung von einem Einbein könntest Du per 1,4x Telekonverter auf 560mm Brennweite verlängern.

Bei Kamera APS-C Modus kämst Du schon auf den Bildwinkel eines 840mm Objektivs. Damit kommst Du schon an die Grenzen des freihand noch Praktikablen.

 

Die 42MPix Sensor-Auflösung bei guter Dynamik und geringen Rauschen und 400er Telezoom ergeben ein leistungsfähiges Gespann.

Auf Grundlage meiner Erfahrung mit einer ähnlichen Anordnung würde ich Dir zum Umstieg auf KB-Tele raten.

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Die D810 hat einen crop-Modus (Faktor 1,5), da sinkt dann aber die Auflösung auf 15 oder 16 MP (weiß nicht mehr genau), was ich rechnerisch nicht nachvollziehen kann.

Gibt es sowas bei der 7R II auch?

36/1,54^2=15,2

 

Ja, einen APS-C Crop-Modus gibt's bei der A7RII ebenfalls, welcher seitens der Handhabung (Sucherabdeckung, AF, Belichtung, &c.) bereits bei der Aufnahme zahlreiche Vorteile gegenüber nachträglichem Crop bietet.

bearbeitet von flyingrooster
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36/1,54^2=15,2

 

Ja, einen APS-C Crop-Modus gibt's bei der A7RII ebenfalls, welcher seitens der Handhabung (Sucherabdeckung, AF, Belichtung, &c.) bereits bei der Aufnahme zahlreiche Vorteile gegenüber nachträglichem Crop bietet.

 

danke, aber wie kommst du auf die Formel?

warum 1,54 hoch 2 ?

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Mit meiner Vergleichskombination (RIII + 70-400G) habe ich in den vergangen Wochen in Costa Rica viele hundert Wildlife-

Aufnamhmen gemacht und bin mit der Ausbeute hoch zufrieden. Neuwertig konnte ich das Objektiv für 850Euro kaufen. Ich bin froh mit dieser lohnenden Anschaffung.

 

 

Danke für deinen Bericht! Gibt es die Bilder irgendwo zu sehen? Würde mich sehr interessieren.

 

Bin selbst viel in Mittel-, und Südamerika unterwegs und kenne die Tierwelt dort recht gut. Werde in ein paar Monaten in Panama wohl das neue Objektiv an der Sony ausprobieren und dann ausführlich hier berichten, ob der Umstieg geklappt hat.

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Ich bin erst Dienstag Morgen zurück gekommen. So habe ich die Bilder bisher nur gesichert und vorselektiert. Da ich das Objektiv 3 Wochen lang fast täglich länger im Einsatz hatte,

werden Auswertung mit Artenbestimmung und Aufbereitung der Bilder einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir können uns aber gerne schon zu Sony Telezooms an 42MPix und zu Mittelamerika austauschen

und ich kann Dir Vorab-Ergebnisse zeigen. Je nachdem vo Du wohnst können wir auch mal mit dem 70-400G fotografieren gehen.

 

Falls Du Deine Vorfreude auf Mittelamerika steigern möchtest: mein Fotofreund Bernd hat auf Seinen Fotos-Seiten "Bernis Bilderwelt" viele Wildlife-Aufnahmen aus Costa Rica ausgestellt:

www.bernis-bilderwelt.de/

 

 

 

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Ich bin erst Dienstag Morgen zurück gekommen. So habe ich die Bilder bisher nur gesichert und vorselektiert. Da ich das Objektiv 3 Wochen lang fast täglich länger im Einsatz hatte,

werden Auswertung mit Artenbestimmung und Aufbereitung der Bilder einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir können uns aber gerne schon zu Sony Telezooms an 42MPix und zu Mittelamerika austauschen

und ich kann Dir Vorab-Ergebnisse zeigen. Je nachdem vo Du wohnst können wir auch mal mit dem 70-400G fotografieren gehen.

 

Falls Du Deine Vorfreude auf Mittelamerika steigern möchtest: mein Fotofreund Bernd hat auf Seinen Fotos-Seiten "Bernis Bilderwelt" viele Wildlife-Aufnahmen aus Costa Rica ausgestellt:

www.bernis-bilderwelt.de/

 

Viele schöne Bilder auf Bernds Seite, danke!

 

Du kannst mir ja in ein paar Wochen ein paar Vorab-Versionen deiner Bilder zeigen, würde mich sehr interessieren, können ja über PN dann weiter schreiben.

 

Grüße,

Chris

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Mein 100-400mm GM ist eingetroffen.

Mein erster Eindruck an der Sony A7RII im Vergleich zur Oly OMD M1 Mark II + 300mm F4.0:

 

Gewicht/Größe:

- Die Sony-Kombi ist etwas wuchtiger, die Olympus-Kombi etwas länger, jeweils ohne ausgefahrene Sonnenblende. Insgesamt ist hier aber kaum ein Unterschied sichtbar

- Gewicht: die Sony-Kombination ist 150g schwerer, also auch kein wesentlicher Unterschied.

- Haptik: die Olympus-Kamera liegt dank des größeren Griffs besser in der Hand. Die Wertung könnte bei der 7RIII oder 9 anders ausfallen.

 

Bildqualität (nach crop des Vollformatbildes):

- im low light Bereich aufgrund der höheren ISO bei 400mm (F5.6) vermehrtes Rauschen bei Sony

- bei gutem Licht deutlich mehr Details mit Vollformat bei gleich guter Schärfte im Vergleich zu MFT

 

Im großen und ganzen nicht riesige Unterschiede am langen Ende, was ich schon erstaunlich finde. Immerhin vergleicht man hier ein Zoom-Objektiv mit einer Spitzen-Festbrennweite.

Beide Kamera-Systeme liefern mit den entsprechenden Objektiven knackscharfe Bilder.

Werde mir mal die nächsten Tage den AF und die Bildstabilisation anschauen. Da sehe ich den größten Vorteil von Olympus. 

 

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Danke!

 

Da sieht man mal, dass MFT gar nicht immer so "micro" ist...

Mit angebrachter Gegenlichtblende und vor allem ausgefahrenem Tubus ist aber dann die Sony-Kombi doch ein wenig länger...

 

Das Thema Stabi und Autofocus werde ich mir in Zukunft an der A7RIII anschauen und vergleichen. Da soll sich ja dann noch noch was getan haben. 

 

Wenn ich mal mehr Zeit habe werde ich hier Vergleichsbilder aus dem Garten posten.

Hier schon mal ein Vorgeschmack bei gutem Licht:

 

http://www.flickr.com/photos/98826220@N02/42855949045/in/photostream/

 

http://www.flickr.com/photos/98826220@N02/42855949745/in/photostream/

 

erkennt man ohne EXIFs welches Bild zu welcher Kamera gehört ;) ?

 

Ansonsten gibts dann auf jeden Fall einen Feldbericht aus Panama/Costa Rica im Herbst. 

 

 

bearbeitet von Schafsmann
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Danke!

 

Da sieht man mal, dass MFT gar nicht immer so "micro" ist...

Mit angebrachter Gegenlichtblende und vor allem ausgefahrenem Tubus ist aber dann die Sony-Kombi doch ein wenig länger...

 

Das Thema Stabi und Autofocus werde ich mir in Zukunft an der A7RIII anschauen und vergleichen. Da soll sich ja dann noch noch was getan haben. 

 

Wenn ich mal mehr Zeit habe werde ich hier Vergleichsbilder aus dem Garten posten.

Hier schon mal ein Vorgeschmack bei gutem Licht:

 

http://www.flickr.com/photos/98826220@N02/42855949045/in/photostream/

 

http://www.flickr.com/photos/98826220@N02/42855949745/in/photostream/

 

erkennt man ohne EXIFs welches Bild zu welcher Kamera gehört ;) ?

 

Ansonsten gibts dann auf jeden Fall einen Feldbericht aus Panama/Costa Rica im Herbst. 

 

danke, sehr interessanter Vergleich.

 

Bei der Größe muss man aber auch sagen, dass das Oly die größere Reichweite und die höhere Lichtstärke hat.

Bezieht man das ein, relativiert sich die Größe wieder.

 

Auf Deinen AF-Test bin ich gespannt, vor allem was den AC angeht.

 

Ich habe bei den beiden Bildern geraten und lag daneben

was mich beruhigt, dann kann ich erstmal beim Oly 300 bleiben :) .

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danke, sehr interessanter Vergleich.

 

Bei der Größe muss man aber auch sagen, dass das Oly die größere Reichweite und die höhere Lichtstärke hat.

Bezieht man das ein, relativiert sich die Größe wieder.

 

Auf Deinen AF-Test bin ich gespannt, vor allem was den AC angeht.

 

Ich habe bei den beiden Bildern geraten und lag daneben

was mich beruhigt, dann kann ich erstmal beim Oly 300 bleiben :) .

 

 

Bei 300mm bist du sicher mit dem Oly gleich auf, was die BQ angeht, wenn nicht sogar etwas überlegen (bei schlechtem Licht).

Zudem bekomme ich in den ersten Versuchen mehr scharfe Bilder bei längerer Verschlusszeit mit dem Oly hin (kann aber auch Gewohnheit sein, nach 1 1/2 Jahren mit dem Objektiv).

 

Dafür bleiben die Vorteile Zoom-Objektiv und Crop-Reserven (für nachträglich passende Bildausschnitte) bei Sony. 

Und für mich natürlich, endlich mit einer Kamera zu verreisen zu können ;)

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Thema Bildstabilisation:

 

Hier gewinnt ganz klar Olympus. Mag zum Teil an meiner Gewohnheit liegen und den "nur" 24MP, aber sicher auch am tollen Stabi der OMD M1 Mark II.

 

Während ich bei Sony und 400 mm 1/60 sec. benötige, um die überwiegende Zahl der Bilder scharf zu schießen (ab 1/50 ein paar, ab 1/80 so ziemlich alle),

sind es bei dem Oly 300mm 1/40 sec. (ab 1/20 sec ein paar, ab 1/50 so ziemlich alle).

Abgestützt bringe ich es mit dem Sony bei 400 auf immerhin 1/40 sec., bei Olympus auf sage in schreibe 1/5 sec. (!!!)

 

 

 

Edit: nicht ganz fairer Vergleich. Ich habe hier natürlich 400mm mit 300mm, also jeweils maximale Brennweite verglichen.

Ich sollte natürlich das gleiche nochmal bei 300mm am Sony GM testen. 

bearbeitet von Schafsmann
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Thema Bildstabilisation:

...

Edit: nicht ganz fairer Vergleich. Ich habe hier natürlich 400mm mit 300mm, also jeweils maximale Brennweite verglichen.

Ich sollte natürlich das gleiche nochmal bei 300mm am Sony GM testen. 

 

da bin ich nicht so sicher.

Der Bildausschnitt ist beim Oly doch kleiner (600 KB äquiv.), muss da nicht der StaBi mehr leisten als bei 400 KB?

Die identische Bewegung des Objektivs nach rechts/ links bzw. oben/unten verursacht bei der Oly eine größere Abweichung im Bild, also größeren Kompensationsbedarf. Oder liege ich da falsch?

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da bin ich nicht so sicher.

Der Bildausschnitt ist beim Oly doch kleiner (600 KB äquiv.), muss da nicht der StaBi mehr leisten als bei 400 KB?

Die identische Bewegung des Objektivs nach rechts/ links bzw. oben/unten verursacht bei der Oly eine größere Abweichung im Bild, also größeren Kompensationsbedarf. Oder liege ich da falsch?

 

Würde ich auch so sehen. Aber vermutlich kann der Stabi und das OIS im 300/4 schneller reagieren, weil alles etwas kleiner und leichter und damit schneller zu bewegen ist. Das würde die bessere Stabilisationsleistung der Oly-Kombination erklären.

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da bin ich nicht so sicher.

Der Bildausschnitt ist beim Oly doch kleiner (600 KB äquiv.), muss da nicht der StaBi mehr leisten als bei 400 KB?

Die identische Bewegung des Objektivs nach rechts/ links bzw. oben/unten verursacht bei der Oly eine größere Abweichung im Bild, also größeren Kompensationsbedarf. Oder liege ich da falsch?

 

 

Klingt logisch.

Während ich bei Sony (aktuell mit der A7RIII) nach Stabilisation noch leichte Verwackler wahrnehme, ruht das Bild mit Olympus und den 300 (!) mm (600mm KB) fast wie auf einem Stativ - das finde ich schon wirklich bemerkenswert.

Mal schauen, ob das dazu führt, dass ich letztendlich doch bei Olympus bleibe...

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  • 2 months later...

Ich will mich mal kurz hier zurückmelden.

Nach einer dreiwöchigen Rundreise durch Panama und Costa Rica habe ich beschlossen, meine Oly-Ausrüstung schrittweise komplett zu verkaufen - die Vorteile eines Systems (in diesem Fall Sony) haben in fast allen Punkten überzeugt.

Knackscharfe Bilder mit dem Sony GM 100-400mm (teilweise + 1,4xTelekonverter) sowie ein gutes Rauschverhalten bei hoher ISO haben mich in der (Amateur)Wildlife-Fotografie sehr zufrieden gestellt. Auch der C-Autofokus war meistens sehr treffsicher. Lediglich bei bewegten Tieren vor dunklem Hintergrund hatte er so seine Probleme. 

Ich werde bei Zeiten nochmals ausführlicher auf die verschiedenen Punkte eingehen und Bilder auf flickr/500px verlinken.

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