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Vergleich MFT - Vollformat


Empfohlene Beiträge

:D

 

Ich konnte meinen Beitrag in Firefox leider nicht ändern, hatte die falsche Bildgröße hochgeladen und zwei davon ersetzt, deshalb war da alles durcheinander und auch noch nette Tippfehler drinnen.

Mit Edge ging es jetzt.

bearbeitet von acahaya
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Vergleiche mal Dein (Philipp) Beispiel mit den Bildern, die der TE hier eingestellt hat, würdest Du sagen, dass der Unterschied am Format liegt? ;) ... eher nicht, oder?

Hier möchte ich sagen dass es sehr wohl am Format liegt. 100 mm mit f/2 an Vollformat entspricht 50 mm f/1 an MFT. Mit f/4 z. B. würde das sicher nicht so gut aussehen.

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Nachdem wir eloquente Argumente pro MFT gehört haben hier nochmal die Gegenrede pro KB: Ein Sony G 4/70-200 stellt eine Blende stärker frei als das Olympus 2.8/40-140, hat ein gefälligeres Bokeh, kostet nicht mehr und wiegt etwas weniger. Das eingangs verwendete Canon 4/70-200 kostet sogar nur ein Bruchteil der beiden. Natürlich ist die eine Blende selten kriegsentscheidend. Aber sie ist da. Und es gibt für KB eine große Auswahl an lichtstarken Festbrennweiten, mit denen man einen Look erzeugen kann, der so mit MFT nicht zu erreichen ist. Auch würde ich für die Landschaftsfotografie einige Vorteile bei KB sehen. Gerade weil Judith bisher nicht so stark ins MFT-System investiert ist, wären die Kosten einer KB-Ausrüstung an dieser Stelle nicht viel höher als bei einer entsprechenden MFT-Ausrüstung und wenn sich Tierfotografie oder Landschaft verfestigt hat man etwas größere Spielräume. Das Format macht selten den großen Unterschied aber doch häufig den feinen Unterschied.

 

Was hier zur Bedeutung von Erfahrung im Umgang mit der Kamera gesagt wurde sehe ich zumeist auch so: An sich selber zu arbeiten ist in aller Regel der effektivere Weg zu besseren Bildern bzw. überhaupt erst Grundvoraussetzung. Wo Judith steht will ich aufgrund von vier Bildern nicht einschätzen. Ich schätze an KB aber zu wissen, dass es meist ich bin der meinen Bildern Grenzen setzt und nur sehr selten die Ausrüstung die Grenze darstellt. Bei MFT sähe ich mich dort mehr eingegrenzt.

 

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Grüße

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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Nachdem wir eloquente Argumente pro MFT gehört haben hier nochmal die Gegenrede pro KB: Ein Sony G 4/70-200 stellt eine Blende stärker frei als das Olympus 2.8/40-140, hat ein gefälligeres Bokeh, kostet nicht mehr und wiegt etwas weniger. Das eingangs verwendete Canon 4/70-200 kostet sogar nur ein Bruchteil der beiden....

Das Oly 2.8/40-150 ist nicht der richtige Vergleich, sondern das Pana f/2.8 35-100. Dieses erstklassige Innenzoom wird neu ab 700 € angeboten, es wiegt einen Bruchteil des Oly Objektives und liefert die angenehmere Freistellung.

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Ein Sony G 4/70-200 stellt eine Blende stärker frei als das Olympus 2.8/40-140, hat ein gefälligeres Bokeh, kostet nicht mehr und wiegt etwas weniger.

 

Nur eine kurze, ergänzende Anmerkung dazu:

 

Wenn der Bildwinkel von 200 mm KB ausreicht, besteht auch kein unmittelbarer Bedarf am Olympus 40–150/2.8, sondern spezifikationsseitig am Panasonic 35–100/2.8. Dieses wiederum kostet weniger und wiegt weniger als die Hälfte des Sony G 70–200/4, bei ebenfalls sehr guter optischer Leistung (und natürlich einer Blende mehr min. Schärfentiefe).

 

 

Edit: Hoppla, da war sardinien schneller. Ich sollte neben dem posten einfach nicht arbeiten … -_-

bearbeitet von flyingrooster
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das Oly 2.8/40-150 ist nicht der richtige Vergleich, sondern das Pana f/2.8 35-100. Dieses erstklassige Innenzoom wird neu ab 700 € angeboten, es wiegt einen Bruchteil des Oly Objektives und liefert die angenehmere Freistellung.

Um die gleiche Freistellung zu erreichen, müsste das Pana 35-100 noch eine Blende lichtstärker sein. Insofern ist es wieder ein anderer Kompromiss.

 

Ich persönlich habe ja deshalb auch noch das Samsung NX mit dem 50-150 2,8 (APS-C), sehr schönes Bokeh, aber im Vergleich zum Pana 35-100 2,8 ein Klopper.

 

Hier muss man überlegen was wichtiger ist, Bokeh oder Gewicht. Wenn ich irgendwann mal ganz auf mFT umsteige, weiß ich auch noch nicht, was ich machen soll. Deshalb lasse ich es wie es ist.

Vielleicht auch später Sony KB und mFT, d.h. wieder zwei Systeme.

bearbeitet von SilkeMa
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Judith:  wissenswert ist halt auch noch dein Einsatzbereich für die Ausrüstung. Bevorzugter Brennweitenbereich, Lichtsituation etc. können da entscheidende Faktoren sein.

 

Wie schon geschrieben wurde, arbeite doch mal erst gezielt mit der vorhanden Ausrüstung (nimm dir reichlich Zeit). Nutze noch mal die KB deiner Freundin und teste auch mal ein anderes Objektiv. Das von Gerd genannte Pana 2,8 35-100 könnte dich auch weiterbringen. Daher die Eingangsfrage nach dem Einsatz.

 

Zwischen MFT und KB ist nicht alles so klar getrennt wie man oft meint. 

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Wenn der Bildwinkel von 200 mm KB ausreicht, besteht auch kein unmittelbarer Bedarf am Olympus 40–150/2.8, sondern spezifikationsseitig am Panasonic 35–100/2.8. ...

Ich wollte es gerade andersrum ergänzen: Wenn es auf die Endbrennweite ankommt, müsste man mit dem Oly eher das Sony 70-300 vergleichen. Damit gibt es keinen Freistellungsvorteil mehr am langen Ende. (Aber es bleibt beim größeren Sensor die größere Flexibilität, dann eben auch mit kürzeren Objektiven wie dem 70-200 oder Festbrennweiten mehr Freistellung zu erzielen. )

bearbeitet von leicanik
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Hier mal ein Foto von mir, wo Freistellung natürlich gelungen ist; ich sage ja nicht, dass ich das bei MFT nicht auch mal geschafft habe.

Und da hat auch alles gepasst: Licht, Location, Pony...

Trotzdem gefällt mir der Gedanke, noch etwas phototechnisch "aufzurüsten"  :rolleyes:

 

 

https://www.flickr.com/photos/155436208@N06/36357777832/in/dateposted/

 

Mein Einsatzbereich soll klar die Tierfotografie und Landschaftsfotografie sein; vielleicht auch mal interessante Architektur

bearbeitet von freddi
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Hier geht es ja um Pferde oder um zusätzlich noch Wildlife? Richtig gut freistellen kann man mit einem 50-200 F4 an KB oder 50-150 2,8 an APS-C nur in der Nähe.

 

Bei mir könnte es auch sein, dass ich dann irgendwann doch das Pana 50-200er F4 kaufe. Nicht so flexible wie das Oly, aber länger, d.h. bei Wildtieren muss man weniger mit dem TK hantieren.

bearbeitet von SilkeMa
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Es geht hier nicht grundsätzlich um pro mFT oder pro KB. Für mich sind die Ausgangsbeispiele und die dazu geführte Problembeschreibung eigentlich kein guter Aufhänger für so ein Thema, weil ich bei den gezeigten Bildern andere Defizite sehe als ggf. durch unterschiedliche Sensorformate hervorgerufene Aspekte.

 

Belichtung. Bildkomposition und Einbezug des Hintergrunds. Die Art der Bildbearbeitung. Die Ursachen des angesprochenen“Pixelmatsches“ sind ebenfalls unklar.

 

Ich würde Entscheidung, welches System ich künftig einsetzen werde, auf wirklich guten Bildern basierend vornehmen, also Bilder, bei denen es bzgl. Belichtung, Komposition, Licht etc. eigentlich kaum etwas auszusetzen gibt. Wenn ich dann feststelle, dass mir ein mFT Bild aufgrund bestimmter Aspekte doch nicht so gut gefällt und diese Aspekte für mich so gravierend sind, bzgl. meiner Gerätschaften einen Wechsel vorzunehmen, wäre dieser Schritt für mich notwendig. Das gilt unabhängig von welchem nach welchem Format ein Wechsel vorgenommen wird. Daneben sollte man auch die funktionalen Aspekte betrachten, d.h. ob die neuen Produkte auch in dieser Hinsicht die Anforderungen erfüllen können. Dazu kommen Investitionskosten, Gewich und Volumen.

 

Wenn ich zu KB wechseln würde und auf die f4 Zooms setzen würde (wegen Preis, Gewicht und Volumen) hätte ich bei gegenüber mFT lediglich eine Blende Gewinn (zu den f2.8 Zoom), bei APS-C noch weniger. Da wäre ich wirklich skeptisch, ob sich das wirklich lohnt.

 

Wenn ich ohnehin total unzufrieden wäre, würde ich einfach wechseln und gar nicht lange diskutieren.

 

Ich selbst habe mir auf Fototagen immer wieder mal ein anderes System ausgeliehen und einige Stunden lang draußen und u.a. in einer Kirche genutzt. Habe dabei für mich Bilder gemacht, die mich technisch und kompositorisch zufrieden stellten und habe am Ende doch den Schluss gezogen, dass sich ein Wechsel für mein derzeitiges Anforderungsprofil nicht lohnen würde.

 

Das hat nichts damit zu tun, ob ich nun „pro X“ oder „pro Y“ bin. Ich würde mir vor allem erst eine solide Vergleichsbasis selbst schaffen, wenn ich Zweifel habe. Die Theorie ist ja hinlänglich bekannt.

bearbeitet von tgutgu
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Hier mal ein Foto von mir, wo Freistellung natürlich gelungen ist; ich sage ja nicht, dass ich das bei MFT nicht auch mal geschafft habe.

Und da hat auch alles gepasst: Licht, Location, Pony...

Wobei es da mit der Freistellung für deine Fotoausrüstung auch leichter war: Hintergrund ruhiger und homogener und weiter weg. bearbeitet von leicanik
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber … - ;)

 

… ich denke, dass Du auf dem richtigen Weg bist, Judith. Zunächst auszuprobieren, ob ein lichtstärkeres Telezoom Dir weiterhilft, bevor Du dem heiligen Gral der "Vollformat"-Fotografie nachjagst, ist eine ziemlich vernünftige Lösung. Ob es ein gebrauchtes 2,8/35-100 von Panasonic oder ein 2,8/40-150 von Olympus ist, spielt nicht die entscheidende Rolle. In beiden Fällen ist der Unterscheid zu dem 14-140 im Hinblick auf die gestalterischen Möglichkeiten schon sichtbar.

 

Ob es dann noch mehr sein muss, ob "Vollformat" und ein entsprechend großes und schweres Telezoom wirklich für Dich ein nächster entscheidender Schritt sein kann, wirst Du sehen.

 

Ich frage mich immer, wie Generationen von Fotografen ohne die scheinbar allein seelig machenden Kameras von Sony auch nur ein vernünftiges Foto zustande gebracht haben und warum es immer nur um das Format der Kamera, aber nie um das des Menschen dahinter geht. Letztlich gibt es Millionen von Fotos, die mit kleinen Sensoren aufgenommen wurden und (mich) trotzdem mehr berühren als Millionen von Sony-"Vollformat"-Kameras es je tun werden. Aber bin ich repräsentativ?

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Ich frage mich immer, wie Generationen von Fotografen ohne die scheinbar allein seelig machenden Kameras von Sony auch nur ein vernünftiges Foto zustande gebracht haben und warum es immer nur um das Format der Kamera, aber nie um das des Menschen dahinter geht. Letztlich gibt es Millionen von Fotos, die mit kleinen Sensoren aufgenommen wurden und (mich) trotzdem mehr berühren als Millionen von Sony-"Vollformat"-Kameras es je tun werden. Aber bin ich repräsentativ?

 

Im Einganspost ist die selig machende Kamera allerdings auch keine Sony, sondern Canon ;)

 

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Nachdem wir eloquente Argumente pro MFT gehört haben hier nochmal die Gegenrede pro KB: Ein Sony G 4/70-200 stellt eine Blende stärker frei als das Olympus 2.8/40-140, hat ein gefälligeres Bokeh, kostet nicht mehr und wiegt etwas weniger. Das eingangs verwendete Canon 4/70-200 kostet sogar nur ein Bruchteil der beiden. Natürlich ist die eine Blende selten kriegsentscheidend. Aber sie ist da. Und es gibt für KB eine große Auswahl an lichtstarken Festbrennweiten, mit denen man einen Look erzeugen kann, der so mit MFT nicht zu erreichen ist. Auch würde ich für die Landschaftsfotografie einige Vorteile bei KB sehen. Gerade weil Judith bisher nicht so stark ins MFT-System investiert ist, wären die Kosten einer KB-Ausrüstung an dieser Stelle nicht viel höher als bei einer entsprechenden MFT-Ausrüstung und wenn sich Tierfotografie oder Landschaft verfestigt hat man etwas größere Spielräume. Das Format macht selten den großen Unterschied aber doch häufig den feinen Unterschied.

 

Was hier zur Bedeutung von Erfahrung im Umgang mit der Kamera gesagt wurde sehe ich zumeist auch so: An sich selber zu arbeiten ist in aller Regel der effektivere Weg zu besseren Bildern bzw. überhaupt erst Grundvoraussetzung. Wo Judith steht will ich aufgrund von vier Bildern nicht einschätzen. Ich schätze an KB aber zu wissen, dass es meist ich bin der meinen Bildern Grenzen setzt und nur sehr selten die Ausrüstung die Grenze darstellt. Bei MFT sähe ich mich dort mehr eingegrenzt.

 

 

Wo du Recht hast hast du Recht ...

 

Es ist tatsächlich viel schwieriger, und manchmal sogar unmöglich, mit mFT die Ästhetik zu erreichen, die du in deinen schönen Bildern immer wieder vorführst.

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Das Oly 2.8/40-150 ist nicht der richtige Vergleich, sondern das Pana f/2.8 35-100. Dieses erstklassige Innenzoom wird neu ab 700 € angeboten, es wiegt einen Bruchteil des Oly Objektives und liefert die angenehmere Freistellung.

Ich sehe es für 930€, nicht 700€. Was die Kompaktheit angeht hast du natürlich recht.

 

 

Hier mal ein Foto von mir, wo Freistellung natürlich gelungen ist; ich sage ja nicht, dass ich das bei MFT nicht auch mal geschafft habe.

Und da hat auch alles gepasst: Licht, Location, Pony...

Trotzdem gefällt mir der Gedanke, noch etwas phototechnisch "aufzurüsten"  :rolleyes:

 

 

https://www.flickr.com/photos/155436208@N06/36357777832/in/dateposted/

 

Mein Einsatzbereich soll klar die Tierfotografie und Landschaftsfotografie sein; vielleicht auch mal interessante Architektur

Danke für den Flickr Link. Wenn es erlaubt ist ein paar Gedanken dazu: Beim Durchklicken durch deinen Stream zeigt sich mir, dass du was die Bildgestaltung angeht keinesfalls eine Anfängerin bist    :).

 

Gleichzeitig sehe ich beim verlinkten und auch einigen anderen, dass du häufiger an technische Grenzen kommst, wo Rauschen, fehlende Details und ausgefressene Lichter vom gestalterisch gelungenen Bild ablenken.

Das liegt zum Teil an deinen Aufnahmeinstellungen: Beim verlinkten Bild beispielsweise hast du eine Belichtungszeit von 1/1000 gewählt. Das führt dann zu ISO 1000 und fiesem Rauschen. So weit ich das beurteilen kann bewegt sich das Pferd nicht schnell, so dass eine Belichtungszeit von 1/250 wohl ausgereicht hätte und du dann nicht so viel Rauschen im Bild hättest. Evtl. spielt auch die Bildbearbeitung rein. Wenn du da noch eine genauere Analyse deines Workflows wünscht sag bescheid.

 

Gleichzeitig spielt aber natürlich auch die Ausrüstung rein. Hättest du ein f/2.8 Objektiv gehabt, so wäre auch bei der von dir gewählten Belichtungszeit weniger Rauschen. Hättest du eine neuere Kamera gehabt, so wäre auch weniger Rauschen zu sehen. Mit einer EM1-II sähe das Bild bei den gewählten Einstellungen technisch besser aus, mit einer Sony a7III sähe es sehr viel besser aus.

 

Am Ende spielen Erfahrung und Ausrüstung zusammen: Mit mehr Erfahrung wars zumindest bei mir so, dass ich sehr viel seltener "Fehler" bei der Belichtung mache aber sie kommen vor und mit KB habe ich dann besonders viel Reserve sie auszubügeln. Und dann gibt es immer wieder Situationen, wo ich auch mit korrekter Belichtung KB an die Grenzen fahre.

 

Grüße

Phillip 

bearbeitet von Phillip Reeve
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Ich frage mich immer, wie Generationen von Fotografen ohne die scheinbar allein seelig machenden Kameras von Sony auch nur ein vernünftiges Foto zustande gebracht haben und warum es immer nur um das Format der Kamera, aber nie um das des Menschen dahinter geht. Letztlich gibt es Millionen von Fotos, die mit kleinen Sensoren aufgenommen wurden und (mich) trotzdem mehr berühren als Millionen von Sony-"Vollformat"-Kameras es je tun werden. 

Ich sehe hier nicht, dass irgendwer Seligkeit in Verbindung mit (Sony-)KB verspricht oder behauptet, dass technisches Leistungsvermögen allein irgendwas wert ist. Judiths Problem ist denke ich aber ein technisches.

 

Ich sehe eine Fotografin, die gestalterisch schon einiges drauf hat. Deshalb ärgert sie sich zurecht über technische Unzulänglichkeiten in ihren Bildern für die sie eine Lösung sucht. Im bestehenden System geht da sicherlich noch deutlich mehr und auch bei den Einstellungen geht noch mehr. Gut möglich, dass sie ein anderes MFT Objektiv kauft, das technische Wissen ausweitet und so das Problem gelöst hat. Ich kann aber genauso sehen, dass sie von einer KB-Ausrüstung profitieren würde. Das hängt von verdammt vielen Faktoren ab die sie letztlich im Blick haben muss. Sabine und andere haben schön die Vorteile und Möglichkeiten mit MFT beleuchtet, ich zeige Vorteile und Möglichkeiten meines Systems auf.

 

Hier noch etwas Getier, wo ich ganz bewusst mit viel Freistellung gearbeitet habe:

42693235574_59b83fe2c8_o.jpg

 

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Grüße

Phillip

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Hier mal ein Foto von mir, […]

 

Sehr schöne Pferdeaufnahmen auf deinem Flickr-Account.

 

Eine Frage dazu:

Bei dir rauscht annähernd jedes Bild sehr deutlich, auch bei niedrigsten ISO-Werten, wie bspw. dieses hier: https://www.flickr.com/photos/155436208@N06/36525952075/in/photostream/

Da die GX7 sicher unmöglich solches Rauschen ohne gröbere Bildmanipulation bei Basis-ISO verursacht – ist dies beabsichtigt oder siehst du an anderer Stelle nötige Bildbearbeitungen (Nachschärfen?), welche dies verursachen?

bearbeitet von flyingrooster
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Ich sehe das hier wie Phillip, es gibt einige technische Optimierungsmöglichkeiten bei der Fotografin. Aber um weniger Rauschen und mehr Freistellung zu erreichen, hat nun Mal KB bessere Voraussetzungen als MFT. Gerade im Weitwinkel- oder Normalbereich reicht auch f2,8 am MFT dafür selten aus.
 
29424002188_e7a6a4677a_h.jpg7R201693 by Hendrik (Aaron), auf Flickr
 
41485496560_d8a821087d_h.jpg7R202253 by Hendrik (Aaron), auf Flickr
 
42746371614_f598c7b8a4_h.jpgDSC02875 by Hendrik (Aaron), auf Flickr

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Hier mal 4 Pferde von mir, um zu zeigen, dass auch KB bei zu nahem und unruhigem Hintergrund unschönes Bokeh ergeben kann ;)

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

 

Die Beispiele von Phillip zeigen gut, dass extreme Freistellung doch oft sehr schön wirken kann. Auch wenn oft behauptet wird, dass man mit Freistellung nur ungenügende kompositorische Fähigkeiten kaschieren will.

Und hier ist KB halt klar im Vorteil. Es gibt recht gute Freistellung auch mit Zooms und richtig gute Freistellung mit erschwinglichen Festbrennweiten.

 

Deshalb bleibt bei mir, obwohl ich das meiste inzwischen mit mFT mache, die 5D mit einigen Linsen auch hier.

 

Den Rucksack mit 5D, 14 mm, 24-105, 85 mm f 1.8 und 70-200 f 2.8 habe ich allerdings zum letzten mal im Urlaub vor 4 Jahren mitgeschleppt. Da gibt's dann doch andere Prioritäten ;)

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Hier mal ein Foto von mir, wo Freistellung natürlich gelungen ist; ich sage ja nicht, dass ich das bei MFT nicht auch mal geschafft habe.

Und da hat auch alles gepasst: Licht, Location, Pony...

Trotzdem gefällt mir der Gedanke, noch etwas phototechnisch "aufzurüsten"  :rolleyes:

 

 

https://www.flickr.com/photos/155436208@N06/36357777832/in/dateposted/

 

Mein Einsatzbereich soll klar die Tierfotografie und Landschaftsfotografie sein; vielleicht auch mal interessante Architektur

 

Die oft sehr gelungenen Bilder würden durch eine andere Bildbearbeitung (Rauschminderung, Lichter....) einen anderen ;) Charakter bekommen. Besonders gefallen mir die Bilder, wo die Dynamik durch Bewegung dargestellt wird.

 

Aus meiner Sicht passt zu deinem Stil KB recht gut und die vorhandene MFT Ausrüstung ist ja nicht groß. In der EBV sehe ich noch Reserven, die es gilt zu wecken, egal ob MFT oder KB.

 

 Will ich bei MFT viel Freistellung, setze ich das geniale f/2.8 200 mm oder f/1.2 42,5/76,5 mm ein. Beide Objektive liefern in der Tier- und Landschaftsfotografie beeindruckende Ergebnisse, auch im Fernbereich. Das Nocticron gewinnt durch abblenden auf f/1.4, das 200 mm ist bei offener Blende bärenstark.

bearbeitet von sardinien
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Ich sehe das hier wie Phillip, es gibt einige technische Optimierungsmöglichkeiten bei der Fotografin. Aber um weniger Rauschen und mehr Freistellung zu erreichen, hat nun Mal KB bessere Voraussetzungen als MFT. Gerade im Weitwinkel- oder Normalbereich reicht auch f2,8 am MFT dafür selten aus.

Das sehe ich auch so - trotzdem ist auch an der GX7 weniger Rauschen drin, bei neueren MFTs sowieso. Ich sehe bei den Flickr-Bildern der TO in dieser Hinsicht zwei Probleme: 1. Sie photographiert - darauf hat Phillip schon hingewiesen - oft mit höheren ISO als in der jeweiligen Situation von der Belichtung her erforderlich. Und 2. rauschen viele Aufnahmen auch bei niedrigen ISO relativ stark. Ich habe mit der GX7 die Erfahrung gemacht, daß man weitgehend problemlos bis ISO 800 gehen kann, bei geschickter Entwicklung (z.B. DXO-Prime) auch bis 1600. Das ist natürlich kein Vergleich zu den 12800, die bei der A7-III zu erreichen sind - aber immer noch für viele praktische Zwecke gut genug.

 

Beispiel für ISO 800 bei einem Motiv, das freilich jede Bewegungsneigung schon vor längerer Zeit eingestellt hat ;):

29591606498_c678465a6e_b.jpgBerlin - Prenzlauer Berg, Im Turm der Zionskirche.

 

Nach den gezeigten Bildern vermute ich, daß wir hier nicht nur über die Kamera/Objektiv-Technik sprechen sollten, sondern auch über die Bildverarbeitung, ggf. auch über die Voreinstellungen in der Kamera für die ooc.JPG.

 

Wenn das konkrete Teil nicht einen Defekt hat (ich wüßte nicht, welcher das sein sollte), ist aus der GX7 einfach mehr technische Qualität herauszuholen.

bearbeitet von micharl
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Die Aneinanderreihung von größtenteils guten Aufnahmen zur Demonstration des eigenen Standpunkts ist ja durchaus eine willkommene Auflockerung eher technischer Themen, bloß im Endeffekt wenig zielführend. Nicht weil es keine guten Beispiele dafür wären, was geht, sondern weil es keine Beispiele dafür sind, was nicht geht. Und genau da liegt doch die Krux an dem ganzen Thema: einen Unterschied kann die Ausrüstung letztlich nur machen, wenn es einen Vergleich gibt. Gibt es keinen Vergleich, dann gibt es auch keine Unterschiede. Das klingt vielleicht abstrakt, an einem Beispiel wird es aber konkreter:

Wenn das in Beitrag #17 von Phillip (entschuldige bitte, dass ich deine Aufnahme als Beispiel verwende) gemachte Bild statt mit 100/2 mit 100/2,8 gemacht worden wäre, dann wäre es ein anderes, im direkten Vergleich vielleicht sogar schlechteres Bild gewesen. Aber wäre es ein schlechtes Bild gewesen? Vermutlich nicht. Umgekehrt wäre das Bild mit 100/1,4 vielleicht sogar noch besser geworden - macht dies nun die aktuelle Aufnahme schlechter?

In der praktischen Photographie geht es in den meisten Fällen nicht um Vergleiche, sondern um die konkreten Leistungen. Die Frage ist daher weniger, welche Ausrüstung unter welchen Bedingungen einen Vor- oder Nachteil besitzt, sondern aber wann der Vor- und Nachteil so groß ist, dass er dazu führt, mit den eigenen Aufnahmen zufrieden oder unzufrieden zu sein, ohne dass es einen Vergleich gibt.

Bezogen auf die beiden Bilder in Beitrag #1, da wird natürlich verglichen, und man kann genau darlegen, was man im Umgekehrschluss ändern müsste, um die Bilder "anzugleichen". Bloß soll dies ja, wie im Verlauf der Diskussion klar geworden ist, gar kein Maßstab sein. Insofern stimme ich den vielen Aufforderungen zu, nach Möglichkeiten zu suchen, verschiedene Ausrüstungen zu testen und die eigenen Wünsche (und Möglichkeiten) konkret zu definieren, und dann zu entscheiden, auf welchen Weg es einen verschlägt. Das klingt zwar nach einem "Larifari"-Rat, weil es natürlich schwammig ist - bloß liegt das eben an der Situation. Wenn es anders wäre, gäbe es diese Diskussion gar nicht erst.  ;) 
 

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