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Vergleich MFT - Vollformat


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wo bleibt denn die Herausforderung, wenn man sich nicht mehr um Grenzen kümmern muss? ;)

 

Damit habe ich kein Problem: Ich habe genug eigene Grenzen, da muss die Kamera nicht noch welche addieren ;)

 

(Die FZ1000 nehme ich trotzdem manchmal recht gerne ...)

bearbeitet von leicanik
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Wenn ich das so lese, dann würde auch APS-C reichen, spätestens mit der nächsten Sensorgeneration... Aktuell geht 4 Blendstufen aufhellen durchaus mit der a6300/a6500.

 

Könnte sein, dass Du recht hast. Nachdem ich meine MFT-Ausrüstung komplett verkauft hatte, habe ich mir vor Kurzem eine A6300 als kompakte Ergänzung gekauft und mit der geht Schatten aufhellen und Lichter absenken anscheinend auch ziemlich gut. Um es wirklich beurteilen zu können habe ich die Kamera aber noch zu wenig eingesetzt.

 

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Es ist schon komisch. Wenn ich von einer Reise mit einigen Tausend Bildern zurück komme, scheitern nur ganz wenige an zu geringer Dynamik, zu wenig Freistellung oder irgendwie verkorksten Farben. Hauptquelle für technische Probleme ist eher noch der AF, der gelegentlich nicht an der richtigen Stelle saß. Der größte Ausschuss entsteht jedoch eher noch aufgrund von persönlichen Fehlern bei der Bilderstellung oder weil letztlich Motiv und Licht doch nicht so viel hergaben.

 

Auch wenn es nervt, so spielen vor allem auch die vorgesehenen Ausgabemedien und deren Häufigkeit eine Rolle und wie anspruchsvoll die erwarteten Betrachter sind. Da hängt auch viel ab, ob sich ein i.d.R. deutlich teureres KB System wirklich lohnt. Wenn ich den Wechsel vollziehen würde (was ich bei mir auch nicht mal komplett ausschließen würde), würde ich versuchen zu meinem aktuellen System mit kleinerem Sensor die Objektive nehmen, die den größten Unterschied bewirken. Also die f2.8 Zooms. Dann habe ich zwei Blenden Unterschied, die dann auch Investitionen rechtfertigen könnten.

 

Bei allen technischen Vorteilen von KB ist für mich die Fehlerquote bei weitem nicht hoch genug, um über einen Wechsel von einem kleineren Sensor nachzudenekn. Wichtiger sind für mich funktionale und ergonomische Aspekte und da würde ich bei einem Wechsel deutlich mehr vermissen.

 

Das hilft der Problematik von Judith nur bedingt weiter. Sie hat eine nach heutigen Maßstäben eine schon etwas veraltete Kamera. Heutige mFT Sensoren sind besser. Sie hat aber möglicherweise die GX7 auch aus bestimmten Gründen ausgewählt: Kleines Gehäuse, praktischer klappbarer Sucher, kleinere Objektive. Da kommt es schon auch darauf an, ob ein KB System diesbzgl. die Anforderungen erfüllen kann.

bearbeitet von tgutgu
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Der Spielraum in der Bearbeitung bei KB ist nun mal um einiges größer und man erzielt viel einfacher ein gewünschtes Ergebnis.

Oft ist die Bearbeitung bei MFT ein Kompromiss, da die Tiefen nicht unendlich aufgehellt werden können und die Lichter recht schnell ausbrechen. 

Der Weißabgleich ist schwieriger, da Bilder schnell in eine Richtung kippen, mehr Sättigung wirkt auch oft unnatürlich und die Bilder rauschfrei zu bekommen ist manchmal auch eine Kunst für sich

Meine Meinung ist halt die, dass die Bilder in KB von der Farbgebung grundsätzlich stimmiger wirken und die Bearbeitung viel schneller geht, was man merkt, wenn man ähnliche Bilder mit KB und MFT gemacht hat. 

Ich habe Bilder der GX8 mit denen der A7II verglichen.

 

 

Absolut verblüfft haben mich bei der A7III insbesondere 2 Sachen (das mit dem Dynamic Range und dem High ISO wusste ich ja schon, es wurde lediglich bestätigt, dass die Jubel-Reviews tatsächlich stimmen):

 

1. Die Farbwiedergabe bei hohen ISOs bleibt absolut stimmig und satt! Völlig andere Welt als bei M43, wo ja schon bei ISO 1600 ein klarer Unterschied ist.

 

2. Wenn man Schatten aufhellt - und ich spreche hier von Aufhellungen, wo man auch mal die Belichtung um 4-5 Blendenstufen raufzieht!!, sind auch da die Farben natürlich und satt! Völliges Ding der Unmöglichkeit bei M43, wo außer Entsättigung und deutlichem Rauschen auch noch ein Magenta- oder Grünstich reinkommt...

 

Man hat einfach bei Bildbearbeiten das Gefühl "jo, so muss das, alles klar."

 

 

Bei extrem hohen Kontrasten muss ich auch mit KB-Sensor anders belichten, aber ich kann dann in LR wenigstens problemlos die Schatten hochziehen und Lichter absenken. Das geht sogar schon bei meiner A7 II (Sensortechnologie von 2013). Mit MFT war in ähnlichen Situationen sehr schnell "Ende der Fahnenstange".  :huh:

 

 

Alle hier sagen, diese Formatdiskussionen sind zweckloser Unsinn.

 

Trotzdem ufern derartige Threads immer ins Endlose aus. Sehr amüsant!

 

Ich kann nur ganz konkret für mich sagen:

 

Nachdem ich eine Weile mit M43 gearbeitet habe, hat mich nicht das mangelnde Freistellen gestört. Immer wird nur auf dem Freistellen und auf dem Bokeh herumgeritten. Ich kann es echt nicht mehr hören.

 

Nein, mich hat gestört, dass a) der Dynamic Range nicht so ist, wie ich ihn gerne hätte für z.B. Landschaftsaufnahmen und dass B) die Low-light-Fähigkeiten nicht doll sind.

 

Ja, mit einiger Trickserei und Aufwand kann man diese Dinge auch mit M43 an den Start bringen (Bracketing, Stativ + Langzeitbelichtung etc. blablabla...), aber ich merkte einfach immer mehr, dass sich das "hacky" anfühlt (so wie ne adaptierte Billiglinse benutzen und dann stolz sein, dass das "dafür" erstaunlich gut funktioniert...) und ich gerne etwas hätte, womit man diese Dinge LEICHT und selbstverständlich machen kann.

 

Als dann vor ein paar Monaten die Reviews der Sony A7III reinkamen, merkte ich: "Verdammte Axt, ich fürchte, diese Kamera will ich haben..."

 

Und jetzt habe ich sie, und die ganzen Hype-Aussagen über Dynamic Range und Low Light sind tatsächlich wahr! Die abwiegelnden Reviews wie "ValuetechTV", wo der Typ sagt, dass die High-ISO-Fähigkeiten schon sehr gut seien, aber nun auch nicht so außergewöhnlich, zeigen Ahnungslosigkeit bzw. fragwürdige Testparameter.

 

Mit anderen Worten: In meinem Falle habe ich nicht Vollformat "wegen Vollformat" gebraucht, sondern wollte genau DIESE Vollformat, weil sie das kann, was ich konkret vermisste und und was nun mal tatsächlich mit M43 oder APS-C nicht geht.

 

 

So sehe ich das eigentlich auch. Nur nicht jeder kann (will) wie ich, sich parallel 2 Systeme leisten und diese gleichzeitig bespielen.

 

Häufig möchte ich aber nur schönere, malerische Bilder nach Hause bringen und nicht flexibler sein, weil, was bringt mir die Flexibilität, wenn mir nachher die Bilder gar nicht gefallen?

Und auch hier muss jeder für sich entscheiden, ob er glücklicher mit 5 am Gürtel baumelnden MFT-Objektiven und daran glaubend, ganz flexibel und leicht unterwegs zu sein, oder aber mit einer KB-Festbrennweite oder einem KB-Zoom unflexibel, aber mit einem Grinsen im Gesicht glaubt, es doch besser zu wissen.

B)

 

 

Nur ein kleiner Ausschnitt aus den Beschreibungen, die man zusammenfassend sehr wohl als "Mit MFT geht gar nüschts" zusammenfassen kann. Ich habe lediglich ähnliche Rhetorik verwendet - übrigens nicht sehr ernst gemeinte, denn ich habe so viele tolle Fotos mit MFT oder auch 1" gesehen, dass die Diskussion hier nur insgesamt ärgerlich ist, weil unsachlich.

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Äh, ja, gute Kriterien - aber die würden ja auch für eine A7III gelten...?!?

Um das zu beurteilen, müsste ich die A7III für eine vernünftigen Zeitraum testen. Das habe ich noch nicht geschafft. Leider hat niemand in meinem Bekanntenkreis eine A7III. Ich werde die Kamera aber auf jeden Fall mal testen.

Kurz gespielt habe ich schon damit und es ist bestimmt keine schlechte Kamera.

 

Es geht ja auch nicht darum, ob die Kamera A oder B besser ist. Ich wollte nur mit meiner Aussage meinen Standpunkt kundtun, dass die Sensorgröße nicht das alleinige Merkmal ist und für mich die anderen Punkte auch wichtig sind.

 

Ich mag es z.B. nicht, wenn ich eine "Touch Bedienung" angeboten bekomme und ich nur eine kastrierte Nutzung habe.

Ich will, wenn schon, dann alle Punkte per Touch adressieren können auch die Unter- Menüs. Natürlich geht die Bedienung auch anders aber für mich ist das Geschwindigkeit und Komfort.

 

Auch der On/Off Schalter auf der linken Seite ist hinderlich weil ich die Kamera nicht mit der rechten Hand aus der Tasche ziehen kann und dann gleichzeitig einschalten kann.

 

Drei "C" Einstellungen direkt per Wahlrad anteuern zu können und die schnelle Umschaltung ob ich AF-C, AF-S oder M  nutzen will per Hebel sind auch vorteilhaft.

 

Solche Punkte sind für mich wichtig. Das eine oder andere Tier wäre heute nicht als Bild auf meiner Festplatte wenn ich nicht sehr schnell mit der Kamera schussbereit gewesen wäre.

Jeder hat seine Schwerpunkte und dafür sollte die Kamera passen.

 

Freistellung kann ich mit MFT auch und manchmal stört mich der kleine Schärfebereich. Mir ist ein komplett scharf abgebildeter Vogel in seinem Umfeld lieber als die scharfen Augen und ein unscharfer Schnabel bzw. Körper.

Geschmäcker sind halt unterschiedlich und was die Leistungsmöglichkeit andere Kameras betrifft, jeder sucht sich seine Kamera nach seinen Kriterien aus.

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Nur ein kleiner Ausschnitt aus den Beschreibungen, die man zusammenfassend sehr wohl als "Mit MFT geht gar nüschts" zusammenfassen kann. Ich habe lediglich ähnliche Rhetorik verwendet - übrigens nicht sehr ernst gemeinte, denn ich habe so viele tolle Fotos mit MFT oder auch 1" gesehen, dass die Diskussion hier nur insgesamt ärgerlich ist, weil unsachlich.

 

Mit MFT geht einiges, aber bei sehr hohen Kontrasten oder wenig Licht eben deutlich weniger, als mit größeren Sensoren und wer gerne mit selektiver Schärfe und das auch nicht nur mit langen Brennweiten fotografiert, ist bei MFT nicht optimal aufgehoben. Das ist einfach so und daran ist auch nichts ärgerlich, denn MFT hat dafür andere Vorzüge.

 

Wer eine Kamera und die (KB entsprechenden) Brennweiten 28, 40 und 90 mm in seinen Jackentaschen unterbringen möchte, kommt an MFT nicht vorbei. Wer im Gebirge wandert und dabei die (KB) Brennweitenspanne von 18-600 mm mitführen möchte auch nicht und wenn man sich im Forumsteil MFT-Objektive umsieht, sind die Threads zum Pana 100-400 und Oly 300 wohl die mit den meisten Beiträgen und eindrucksvollsten Bildern.

 

Es hat hier also niemand geschrieben "Mit MFT geht gar nüscht", aber man wird hier ja wohl noch schreiben dürfen, was mit MFT eben nicht so gut geht und zur Erinnerung: dieser Thread heißt "Vergleich MFT - Vollformat". 

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...

Vorher würde ich mir eine 6D mit 70-200 holen, da sitzt wenigsten der Fokus bei Bewegung sauber wenn auch die Serienbildgeschwindigkeit so lahm ist wie bei der A7 I/II. Da landest gebraucht bei 2.8 bei ca. 1500€. 

 

Btw. wenn Geld keine Rolex spielt würde ich mir ne A7III und das 70-200 2.8 holen, das habe ich Judith schon geschrieben. Ich habe weder was gegen Sony noch gegen KB - ich nutze das. Aber ein 4er adaptiertes Objektiv an ner lahmen A7II würde ich niemals ner MFT Kombo mit 40-150 2.8 vorziehen. 

 

alles OK, mir ging es nur darum, dass die TO das Ganze am besten mit irgendeiner VF-Kamera mal austestet, weil das Theoretisieren irgendwann nicht mehr weiterhilft.

Ob nun Canon oder Sony A 7 II oder III und ob f4 oder f2.8 ist mir dabei egal, der Effekt stellt sich m.E. bei allen ein, wenn die Freistellung das entscheidende Kriterium ist. Die A7 II und das 70-200/4 habe ich nur wegen des günstigen Preises gewählt.

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Das sagt allerdings keiner. Nur dass einiges mit Kleinbild leichter geht :)

Und mit mFT auch ;)

 

Nur ein Beispiel, das Ding war ca. 3 mm klein:

 

43355674212_2ba017c9bc_b.jpg

 

Mit den üblichen KB-Telemakros wäre ich schon alleine am Objektivdurchmesser gescheitert, um nahe genug an das Motiv zu kommen.

bearbeitet von pizzastein
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Mit MFT geht einiges, aber bei sehr hohen Kontrasten oder wenig Licht eben deutlich weniger, als mit größeren Sensoren und wer gerne mit selektiver Schärfe und das auch nicht nur mit langen Brennweiten fotografiert, ist bei MFT nicht optimal aufgehoben. Das ist einfach so und daran ist auch nichts ärgerlich, denn MFT hat dafür andere Vorzüge.

 

Wer eine Kamera und die (KB entsprechenden) Brennweiten 28, 40 und 90 mm in seinen Jackentaschen unterbringen möchte, kommt an MFT nicht vorbei. Wer im Gebirge wandert und dabei die (KB) Brennweitenspanne von 18-600 mm mitführen möchte auch nicht und wenn man sich im Forumsteil MFT-Objektive umsieht, sind die Threads zum Pana 100-400 und Oly 300 wohl die mit den meisten Beiträgen und eindrucksvollsten Bildern.

 

Es hat hier also niemand geschrieben "Mit MFT geht gar nüscht", aber man wird hier ja wohl noch schreiben dürfen, was mit MFT eben nicht so gut geht und zur Erinnerung: dieser Thread heißt "Vergleich MFT - Vollformat". 

 

Mir brauchst du die Unterschiede nicht erklären, ich kenne sie und kann sie sehr gut einschätzen.

 

Das Problem dieser und ähnlicher Threads ist, dass verallgemeinert wird.

Ein Vergleich kann nur funktionieren, wenn die Problem-/Ausgabenbeschreibung sehr präzise ist. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.

Und genau damit beschäftigen wir uns hier. Es werden hunderte Lösungen in einen Topf geworfen ohne die Aufgabenstellung zu kennen.

 

Wenn ich ohne Kompromisse fotografieren will, dann muss ich mehrere Systeme parallel betreiben.

 

Muss ich mich für ein System entscheiden, muss ich meine Anforderung sehr präzise beschreiben und danach aussuchen - und ich werde bei einem Kompromiss landen.

Ich wähle dann einfach ein Werkzeug, welches für du meisten Anwendungen reicht - ich werde aber niemals mit gleichem Aufwand 100% abdecken können.

 

Bei einigen Posts bekommt man den Eindruck, KB ist die Lösung für alles, weil es die Lösung für den Schreiber ist - wobei nicht mal bekannt gemacht wird, was der Forenkollege genau fotografiert, aber es wird auf den Bedarf eines anderen transferiert.

 

Nur zu :)

bearbeitet von gansik
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wo bleibt denn die Herausforderung, wenn man sich nicht mehr um Grenzen kümmern muss? ;)

 

 

... es lebe der 1 Zoll Sensor ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(für die, die gerade an einer geharnischten Antwort schreiben: die obige Aussage ist nicht vollkommen ernst gemeint .. )

Ziemlich viel Platz brauchst du, für den kleinen Sensor.....

:lol:

Entschuldigung, aber da konnte ich nicht anders - nicht bös sein.

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Es ist schon komisch. Wenn ich von einer Reise mit einigen Tausend Bildern zurück komme, scheitern nur ganz wenige an zu geringer Dynamik, zu wenig Freistellung oder irgendwie verkorksten Farben. Hauptquelle für technische Probleme ist eher noch der AF, der gelegentlich nicht an der richtigen Stelle saß. Der größte Ausschuss entsteht jedoch eher noch aufgrund von persönlichen Fehlern bei der Bilderstellung oder weil letztlich Motiv und Licht doch nicht so viel hergaben.

 

Auch wenn es nervt, so spielen vor allem auch die vorgesehenen Ausgabemedien und deren Häufigkeit eine Rolle und wie anspruchsvoll die erwarteten Betrachter sind. Da hängt auch viel ab, ob sich ein i.d.R. deutlich teureres KB System wirklich lohnt. Wenn ich den Wechsel vollziehen würde (was ich bei mir auch nicht mal komplett ausschließen würde), würde ich versuchen zu meinem aktuellen System mit kleinerem Sensor die Objektive nehmen, die den größten Unterschied bewirken. Also die f2.8 Zooms. Dann habe ich zwei Blenden Unterschied, die dann auch Investitionen rechtfertigen könnten.

 

Bei allen technischen Vorteilen von KB ist für mich die Fehlerquote bei weitem nicht hoch genug, um über einen Wechsel von einem kleineren Sensor nachzudenekn. Wichtiger sind für mich funktionale und ergonomische Aspekte und da würde ich bei einem Wechsel deutlich mehr vermissen.

 

Das hilft der Problematik von Judith nur bedingt weiter. Sie hat eine nach heutigen Maßstäben eine schon etwas veraltete Kamera. Heutige mFT Sensoren sind besser. Sie hat aber möglicherweise die GX7 auch aus bestimmten Gründen ausgewählt: Kleines Gehäuse, praktischer klappbarer Sucher, kleinere Objektive. Da kommt es schon auch darauf an, ob ein KB System diesbzgl. die Anforderungen erfüllen kann.

Komisch ist allerdings, wie lange es gedauert hat, bist du wieder Mal mit deinen persönlichen Ansichten, Argumenten und Ansprüchen um die Ecke kommst. Ob du nun mit tausenden Bildern einer Urlaubsreise, das muss man sich erst mal vorstellen, glücklich bist oder nicht, ändert doch nichts an den Eigenschaften, die eine KB-Kamera nun mal hat und die hier beschrieben und erörtert wurden, was findest du daran komisch?

 

Nur ein kleiner Ausschnitt aus den Beschreibungen, die man zusammenfassend sehr wohl als "Mit MFT geht gar nüschts" zusammenfassen kann. Ich habe lediglich ähnliche Rhetorik verwendet - übrigens nicht sehr ernst gemeinte, denn ich habe so viele tolle Fotos mit MFT oder auch 1" gesehen, dass die Diskussion hier nur insgesamt ärgerlich ist, weil unsachlich.

Hat niemand geschrieben, warum meinst du, habe ich ein MFT-System? Lass doch einfach die persönliche Interpretation weg.

 

Mir brauchst du die Unterschiede nicht erklären, ich kenne sie und kann sie sehr gut einschätzen.

 

Das Problem dieser und ähnlicher Threads ist, dass verallgemeinert wird.

Ein Vergleich kann nur funktionieren, wenn die Problem-/Ausgabenbeschreibung sehr präzise ist. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.

Und genau damit beschäftigen wir uns hier. Es werden hunderte Lösungen in einen Topf geworfen ohne die Aufgabenstellung zu kennen.

 

Wenn ich ohne Kompromisse fotografieren will, dann muss ich mehrere Systeme parallel betreiben.

 

Muss ich mich für ein System entscheiden, muss ich meine Anforderung sehr präzise beschreiben und danach aussuchen - und ich werde bei einem Kompromiss landen.

Ich wähle dann einfach ein Werkzeug, welches für du meisten Anwendungen reicht - ich werde aber niemals mit gleichem Aufwand 100% abdecken können.

 

Bei einigen Posts bekommt man den Eindruck, KB ist die Lösung für alles, weil es die Lösung für den Schreiber ist - wobei nicht mal bekannt gemacht wird, was der Forenkollege genau fotografiert, aber es wird auf den Bedarf eines anderen transferiert.

 

Nur zu :)

 

Du beklagst dich über Verallgemeinerung in diesem Thread - machst aber genau das. 

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Hat niemand geschrieben, warum meinst du, habe ich ein MFT-System? Lass doch einfach die persönliche Interpretation weg.

 

 

Du beklagst dich über Verallgemeinerung in diesem Thread - machst aber genau das. 

 

Ich kann nur meine persönliche Interpretation angeben, ich habe keine andere. "Bei einigen Posts kommt es mir vor" ... ist keine Verallgemeinerung und beschreibt meine Wahrnehmung, die ich auch mit Beispielen weiter oben erklärt habe. "Hat niemand geschrieben" - nein, wörtlich nicht, sinngemäß umschreibend schon.

 

Jede einzelne Aussage ist eventuell nur eine Meinung - werden sie mit Folgeposts bestätigt und weiter ausgebaut, entsteht eine Tendenz, die ich bei Diskussionen rund um MFT+KB erkenne und diese Tendenz wiedergebe. Vielleicht sehen das ja die Schreibenden anders, sie müssten sich aber auch damit auseinandersetzen, wie das Geschriebene beim Leser (auch einem verwirrten MFT-User, wie ich es bin) ankommt.

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Gast Südtiroler

Bei einigen Posts bekommt man den Eindruck, KB ist die Lösung für alles, weil es die Lösung für den Schreiber ist - wobei nicht mal bekannt gemacht wird, was der Forenkollege genau fotografiert, aber es wird auf den Bedarf eines anderen transferiert.

 

Die Ausgangsaussage der Threaderstellerein war eigentlich recht eindeutig und die Antworten zielen in diese Richtung. 

Sie schrieb, dass ihr die Bilder ihrer Freundin mit KB besser gefallen als die eigenen mit MFT, was man wohl so hinnehmen muss. 

 

Da ich es auch so sehe, was hoffentlich legitim ist, habe ich versucht zu erklären, warum das meiner Meinung nach so ist und warum manche Bilder mit KB einfacher zu machen sind.

 

Wenn der Eindruck entsteht, dass man mit MFT gar nichts machen kann, liegt das wohl weniger an einem Kommentar, sondern eher daran, dass man dann doch die Nachteile des eigenen Systems kennt.

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Ich kann nur meine persönliche Interpretation angeben, ich habe keine andere. "Bei einigen Posts kommt es mir vor" ... ist keine Verallgemeinerung und beschreibt meine Wahrnehmung, die ich auch mit Beispielen weiter oben erklärt habe. "Hat niemand geschrieben" - nein, wörtlich nicht, sinngemäß umschreibend schon.

 

Jede einzelne Aussage ist eventuell nur eine Meinung - werden sie mit Folgeposts bestätigt und weiter ausgebaut, entsteht eine Tendenz, die ich bei Diskussionen rund um MFT+KB erkenne und diese Tendenz wiedergebe. Vielleicht sehen das ja die Schreibenden anders, sie müssten sich aber auch damit auseinandersetzen, wie das Geschriebene beim Leser (auch einem verwirrten MFT-User, wie ich es bin) ankommt.

Daher hatte ich versucht, deine "persönliche Interpretation" zu spiegeln, mehr kann und will ich an dieser Stelle nicht tun - weil nicht meine Baustelle.

Deine Verwirrungen empfehle ich dir aufzulösen, z. B. damit, dass du dir die Dinge vor Augen führst, die ein MFT System besser kann, danach bewerte sie persönlich für dich und dann sollte es klar sein.

Ich z. B. nutze MFT gern für Makro und die Produktfotografie, wegen der ausgedehnten Schärfentiefe oder wenn ich mal unbeschwert einen netten Abend dokumentieren will.

 

Ansonsten steht bei mir MFT nur noch rum, weil ich eben momentan lieber mit KB unterwegs bin, denn nach meiner Bewertung ist mir das Bildergebnis wichtiger als der eine oder andere Mangel in der Bedienung. Daran kann ich mich vorübergehend gewöhnen.

 

Im Übrigen ging es um diese Ausgangssituation, ob die TO bei KB besser aufgehoben sei als bei MFT.  Grund war ein Bildergebnis, dass zu Unzufriedenheit geführt hat.

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Ach Leute, ich habe auf den Scherz von nightstalker mit einem anderen Scherz geantwortet und leicanik hat dazu etwas geschrieben, was ich wiederum erklärt habe.

 

Weiter vorne habe ich meine Meinung zum Thread-Thema und KB konkret geäußert, ihr müsst jetzt keine Polemik mit mir anfange, da absolut unnötig und schon gar nicht in der aaronischen überheblichen Art.

 

Ich weiß, warum ich mein System habe und werde niemandem sein eigenes ausreden, weil es mir wurscht ist, womit wer fotografiert. Ich werde aber weiterhin darauf aufmerksam machen, wenn jemand unlogische Vergleiche zieht oder polemische Beiträge schreibt.

 

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Die Ausgangsaussage der Threaderstellerein war eigentlich recht eindeutig und die Antworten zielen in diese Richtung. 

Sie schrieb, dass ihr die Bilder ihrer Freundin mit KB besser gefallen als die eigenen mit MFT, was man wohl so hinnehmen muss.

 

Die 1-Zoll-Bilder von Nighty gefallen mir besser als meine MFT. Das bedeutet für mich...., für andere auch?

 

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Nix da! Deine Fotos, die du mit den Bridges machst müssen per se schei...e sein, weil das eigentlich nicht geht ... vor allem die in der blauen Stunde oder gar später ... 

 

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Wenn man schon mit MFT nix machen kann, wie soll dein Teufelswerk möglich sein? ... Gib doch zu, du machst die Fotos mit MF und änderst anschließend die Exifs ... dir, Schlitzohr, würde ich das sogar zutrauen.

 

 

Mist erwischt .... ich mache die immer mit dem Handy und editiere dann die gewünschte Kamera in die Exifs :( ... Du hast mich erwischt

 

Wenn die Sensorgrösse nicht reicht, muss man halt Zuflucht im Glauben suchen

 

 

28021951528_d3f6f583f3_b.jpg

 

 

 

....ichglaubedassicheinerichtigekamerahabeundvertraueaufdiemachtdesuniversumsdiemirlichtschenktwennichesbrauche ... OMMMMmmmm mani padme hum

bearbeitet von nightstalker
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Die 1-Zoll-Bilder von Nighty gefallen mir besser als meine MFT. Das bedeutet für mich...., für andere auch?

 

 

 

Dankeschön rotwerden-smilies-0004.gif

 

Das ist aber erklärbar:

 

Mein Fotobuch hat ein grösseres Format, als das der meisten anderen Leute .... Format ist eben durch nichts zu ersetzen, ausser durch mehr Format :D

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Dynamik kann man messen... Zumindest sind die Unterschiede gar nicht so groß wie es hier manchmal den Anschein hat...

 

Einen Geschwindigkeitsvorteil bei der Bearbeitung zugunsten einer Sensorgröße zu haben ist, glaube ich, mehr bei den Skills zu suchen wie ich mit der Software umgehen kann, als bei der Sensorgröße.

 

Wenn bei meinen Bildern Lichter ausbrennen, habe ich falsch belichtet. Wenn die Lichter bei einer Kamera früher ausbrennen als bei einer Anderen, dann muss ich mich schon darauf einstellen und möglicherweise anders belichten.

Laborwerte sind das eine, praktische Erfahrung in der Nachbearbeitung das andere.

 

Auch da möchte ich widersprechen.. auch hier wieder praktische Erfahrung wenn ich Bilder aus beiden Systemen bearbeite. Das ist naturgemäß nicht bei jedem Foto so und es kommt auch auf die Art der Nachbearbeitung an, im Schnitt komme ich aber mit dem einen System schneller an die Grenze.

 

Das ist mir einfach... zu einfach. Es existieren sicherlich auch Unterschiede bei den Motivschwerpunkten, hier schreiben aber auch Fotografen mit jahrelanger Erfahrung in der Fotografie und auch Nachbearbeitung. Das quasi nur auf "hat man halt falsch belichtet" zu reduzieren trifft m.E. nicht den Punkt.

 

 

Es ist schon komisch. Wenn ich von einer Reise mit einigen Tausend Bildern zurück komme, scheitern nur ganz wenige an zu geringer Dynamik, zu wenig Freistellung oder irgendwie verkorksten Farben.

 

... und wie anspruchsvoll die erwarteten Betrachter sind.

 

Das hilft der Problematik von Judith nur bedingt weiter.

Das ist aber ein subjektiver Faktor der sich nicht 1:1 auf alle Fotografen übertragen lässt.

 

Der erste Betrachter ist man immer selbst... schlussendlich der Maßstab ob einem ein System gefällt oder nicht.

 

 

Viele Wege führen nach Rom. Anderes Objektiv, andere Kamera und Objektiv, Systemwechsel... Da gibt es keinen richtigen oder falschen Weg.

 

 

...

 

 

Aber mal, ganz pragmatisch (und sorry Judith falls ich das falsch sehe, ich vermute aber mal dein Budget ist begrenzt?) eine Kamera ist bereits vorhanden, gesucht wird ein Tele für die Tierfotografie und sie möchte auch Landschaftsfotografie betreiben.

 

Die Lösung sollte also vermutlich folgende Parameter bedienen: Flexibel, Lichtstark, Gute Abbildungsleistung, Gewicht/Preis sollen passen. Da bleibt, neben dem Panasonic 35-100, nur das Oly 40-150 2.8 und das wäre auch meine Empfehlung:

 

Das Objektiv ist nicht leicht, ein KB 70-200 F/4 ist jetzt aber auch nicht wesentlich leichter. Das Bokeh mag in manchen Situationen nicht optimal sein*, in der Summe finde ich es aber mehr als in Ordnung. Dazu bietet es den größten Brennweitenbereich, liefert auch in der Landschaftsfotografie hervorragende Ergebnisse, und ist mit 70cm Nahstellgrenze auch sehr gut für Blumen/Insekten geeignet, sprich ein sehr guter Allrounder mit dem man eine Vielzahl von Motiven abdecken kann und das sich mit einem Telekonverter noch erweitern lässt.

 

Gebraucht (und mit Geduld) ca 900-950 Euro vom Händler mit Gewährleistung. Falls es dann doch nicht die Lösung ist kann man das Objektiv immer noch mit relativ wenig Verlust verkaufen und über KB nachdenken. KB wird, auch in der Variante "Gut und Günstig" teurer.

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Und mit mFT auch ;)

 

Nur ein Beispiel, das Ding war ca. 3 mm klein: ...

 

Prima Beispiel, sieht man wieder: Jedes hat eben seine Stärken, aber eben auf unterschiedlichen Gebieten, deswegen schrieb ich ja auch "einiges". (Und natürlich gibt's auch eine Schnittmenge, in der geht mit jedem System was.) Je nach Vorlieben oder Anforderungen können wir uns was passendes aussuchen. Ist das nicht wunderbar? :)

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Nur ein kleiner Ausschnitt aus den Beschreibungen, die man zusammenfassend sehr wohl als "Mit MFT geht gar nüschts" zusammenfassen kann. Ich habe lediglich ähnliche Rhetorik verwendet - übrigens nicht sehr ernst gemeinte, denn ich habe so viele tolle Fotos mit MFT oder auch 1" gesehen, dass die Diskussion hier nur insgesamt ärgerlich ist, weil unsachlich.

 

Ausnahmsweise stimme ich dir mal nicht zu. Ich fand es überwiegend gar nicht unsachlich und auch nicht ärgerlich. Die roten Textteile sind halt persönliche Einschätzungen und Erfahrungen, die ich zum großen Teil auch mit unterschreiben kann. Das ändert aber nichts an den Vorzügen von mFT, welches ich für bestimmte Zwecke dann auch wiederum vorziehen würde.

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Mit MFT geht einiges, aber bei sehr hohen Kontrasten oder wenig Licht eben deutlich weniger, als mit größeren Sensoren und wer gerne mit selektiver Schärfe und das auch nicht nur mit langen Brennweiten fotografiert, ist bei MFT nicht optimal aufgehoben. Das ist einfach so und daran ist auch nichts ärgerlich, denn MFT hat dafür andere Vorzüge.

 

Wer eine Kamera und die (KB entsprechenden) Brennweiten 28, 40 und 90 mm in seinen Jackentaschen unterbringen möchte, kommt an MFT nicht vorbei. Wer im Gebirge wandert und dabei die (KB) Brennweitenspanne von 18-600 mm mitführen möchte auch nicht und wenn man sich im Forumsteil MFT-Objektive umsieht, sind die Threads zum Pana 100-400 und Oly 300 wohl die mit den meisten Beiträgen und eindrucksvollsten Bildern.

 

Es hat hier also niemand geschrieben "Mit MFT geht gar nüscht", aber man wird hier ja wohl noch schreiben dürfen, was mit MFT eben nicht so gut geht und zur Erinnerung: dieser Thread heißt "Vergleich MFT - Vollformat". 

 

Mit meinen f1.8 Festbrennweiten kann ich Schärfe auch selektiv einsetzen. Wir sollten nicht so tun, als kämen hier bzgl. Freistellung nicht auch schon ansprechende Bilder heraus. Die Frage, wie oft setzt man eigentlich selektive Schärfe auf KB Extremniveau in der Praxis ein, kommt dazu.

 

Ist dann für die persönlichen Anwendungsfälle auf Reisen und Wanderungen nicht doch die größere Kompaktheit wichtiger, komme ich dann mit dem Freistellungsvermögen eines f1.8er Objektivs nicht aus? Oder des kompakten P 2.8/35-100mm Zooms? Und für die Fälle, wo ich mehr Freistellung haben möchte, kaufe ich mir ggf. eine der f1.2 mFT Objektive als Systemergänzung hinzu.

 

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