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Umstieg APS-C auf MFT - Fotoanalyse, welche Objektive?


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Jörg,

bei 99,9% aller Hunde(rassen) hast Du zu 100% Recht. Mit einer, wenn auch seltenen, Ausnahme. Es gibt Leute, die haben als "Zwinger" ein größeres Waldstück mit Lichtung (mindestens 3.000 m², gerne auch größer) eingezäunt. Da halten die ihre Huskys im Rudel. Und geben sich täglich mehrere Stunden mit den Hunden ab. Aus meiner Sicht immer noch artgerechter als der Pudel mit Löwenschur am Fußende von Frauchens Bett ...

 

Die Schlittenhund/Huskys hab ich nicht auf dem Schirm, ich rede hier auch von einem oder zwei Hunden im Zwinger, damit hab ich halt ein Problem. Mir ist schon klar, dass man eine Meute Beagles nicht im Wohnzimmer halten wird, aber das ist ja auch eine andere Geschichte.

 

Ich denke, das Thema ist jetzt auch durch, ist ja hier ein Kameraforum und kein Hundeforum. Mein Dank an den Moderator, dass wir soviel Spielraum haben, in anderen Foren hätte es schon längst Verwarnungen gegeben.

 

Gruß Jörg

 

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Fazit aus allen hier gelesenen Beiträgen […und das waren viele…] steht aktuell auf der Wunschliste :

  • OM-D E-M1 Mark II 
  • M.Zuiko 12-100mm 4.0 für den alltäglichen Einsatz sowie 
  • M.Zuiko 25mm 1.8 und
  • M.Zuiko 45mm 1.8 für Portraits und wenn das Licht nicht mehr reicht.

Später bei Bedarf das 75mm 1.8 … wenn sich das Konto erholt hat.

Meine DSLR Ausrüstung ist heute in diverse ebay-Auktionen gegangen, vielleicht bekomme ich noch den einen oder anderen Euro dafür.

Nach über 8 Jahren ist die Zeit reif für ein Update und ich freue mich schon mächtig.

Jetzt nur noch zwischen der E-M1 Mark II oder E-M5 Mark II abwägen und vor allem "in-die-Hand-nehmen", Gewicht prüfen sowie hoffen, dass es nicht zu teuer wird.

 

Hallo Plochi,

 

jetzt interessiert mich aber schon, warum du von APS-C auf MFT umsteigen möchtest. Denn wenn es das Gewicht und die Kompaktheit ist, dann frage ich mich, ob du dir mit EM1II und 12-100 wirklich einen Gefallen tust. Beides zusammen wiegt doch über 1.100 g! (sh. camerasize.com)

 

Zumal wenn du Festbrennweiten nebenbei anschaffen willst, kommst du vielleicht auch mit einem "normalen" Kitzoom aus. Das Pana 12-32-er kombiniert mit der EM5II (von der du ja auch sprachst) wiegt zusammen 566 g, das ist schon ein Unterschied. Und selbst das 2.8/12-40-er ist ein ganzes Stück kleiner und leichter als das 12-100-er.

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Hallo Plochi,

 

jetzt interessiert mich aber schon, warum du von APS-C auf MFT umsteigen möchtest. 

Meine D300s habe ich 8 Jahre lang genutzt – sie hat mich eigentlich immer treu begleitet und Ihren Dienst getan. In den letzten Urlauben blieb sie dann halt immer öfter wegen des Gewichts zu Hause, zudem musste ich Sie [und die Ausrüstung] auf dem Motorrad immer im Topcase mitnehmen; für jedes Foto also anhalten, Frau absteigen lassen,  Helm ab … 

 

Ich hätte halt  gern etwas leichteres, die mFT könnte griffbereit im Tankrucksack untergebracht werden und dann des Displays könnte ich die auch mit aufgesetzten Helm bedienen.

Perspektivisch geht's dann mit Wandern los – auch hier hätte ich nichts gegen eine leichtere Kamera, die auch dabei ist, auszusetzen. 

 

 

Denn wenn es das Gewicht und die Kompaktheit ist, dann frage ich mich, ob du dir mit EM1II und 12-100 wirklich einen Gefallen tust. Beides zusammen wiegt doch über 1.100 g! (sh. camerasize.com)

Hm - Du hast natürlich recht.

Die D300s bringt mit dem 16-85 ca. 1,5 kg auf die Waage – ich hatte aber bisher keine Gelegenheit, eine solche Kombination in den Händen zu halten. Der nächste ordentliche Händler sitzt in Dresden und das ist schon ein Stückchen bis dort hin.

 

 

Zumal wenn du Festbrennweiten nebenbei anschaffen willst, kommst du vielleicht auch mit einem "normalen" Kitzoom aus. Das Pana 12-32-er kombiniert mit der EM5II (von der du ja auch sprachst) wiegt zusammen 566 g, das ist schon ein Unterschied. Und selbst das 2.8/12-40-er ist ein ganzes Stück kleiner und leichter als das 12-100-er.

Ich sitze schon seit Tagen über meiner Brennweiten-Analyse und zerbrech' mir den Kopf. Insgesamt sind seit D300s - Bestehen ca. 23.500 Fotos zusammengekommen (ich hatte vormals nur den Zeitraum 2015-2018) berücksichtigt; davon ca. 40% im Weitwinkel-Bereich, ca. 20% im Normal- und 10% im Portraitbereich. Der lange Telebereich sind prozentual zu vernachlässigen 

 

Im WW-Bereich schwanken die Fotos zwischen 7-14mm recht oft, dann ziemlich konstant um den 17mm-Bereich und der Rest so um die 45mm.

 

Als am häufigster genutzter Brennweitenbereich könnte es hier aber durchaus ein qualitativ "gutes Objektiv" werden. Das 7-14mm 1.2 PRO drängt sich ein wenig auf, wiegt aber zusammen mit einer E-M1.2 aber auch schon wieder 1.1 kg.

Dann zwei Festbrennweiten 17mm 1.8 sowie ein 45mm 1.8 - Stand heute.

Man kann sich hier bestimmt noch wochenlang den Kopf zerbrechen – ich würde aber das mFT-System schon möglichst optimal für mich kaufen, letztendlich bewegt man ja auch eine ganz schöne Stange Geld.

 

Ob's die E-M1.2 oder E-M5.2 wird steht mangels Praxis-Begutachtung noch nicht fest; die hier in der Nähe ansässigen Geschäfte haben -wenn überhaupt- nur die E-M10 zum probieren. 

Ich werde wohl noch eine Weile herumgübeln …

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Wenn es auf Gewicht ankommt und ein UWW Zoom gesetzt ist, dann würde ich die Panasonic GX9 mit dem 7-14/4 nehmen.

 

Das oly 7-14 PRO ist übrigens auch 'nur' ein f/2.8, nur bei den Festbrennweiten gibt es auch einige f/1.2 Linsen.

bearbeitet von Gast
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Hmmm, die Analyse der eigenen Fotos bringt nur etwas wenn du schon gute Objektive im fraglichen Brennweitenbereich besitzt. Also wenn du kein gutes Tele besitzst oder es sehr gross/schwer ist, wird es wohl eher weniger Bilder in deinem Fundus geben.

 

Übrigens ist der Gewichtsvergleich mit der EM1/12-100 und dem Setup mit der Ds300 trefflich. Vor allem weil das 12-100 längere BW und Stabiliserung bietet.

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Ich spreche natürlich nur für mich, aber in jenen Fällen in welchen ich Wert auf geringes Gewicht der Ausrüstung, möglichst unproblematische Mitnahme inkl. nicht weiter störendem „Baumeln an mir“ während nicht primär fotografischer Tätigkeiten lege, dennoch hochqualitative Ergebnisse sowie gewisse brennweitenseitige Flexibilität möchte und zusätzlich den Telebereich kaum nutze, würde ich aus folgender Auswahl eine der Kombinationen eindeutig bevorzugen – ich sage aber nicht welche. ;)

 

https://camerasize.com/compact/#188.111,692.613,654.397,ha,t

 

Bei Bedarf in der jeweiligen Situation vielleicht noch ein oder zwei weitere sehr kleine ergänzende Objektive dazu (eventuell etwas mit 7.5 und 45 mm) und der (im initialen Kommentar nicht so deutlich geäusserte) Wunsch nach merklich weniger Gewicht, wäre trotz Abdeckung der Hauptanwendungsgebiete erfüllt. Als weitere Idee …

bearbeitet von flyingrooster
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...  würde ich aus folgender Auswahl eine der Kombinationen eindeutig bevorzugen – ich sage aber nicht welche. ;)

 

https://camerasize.com/compact/#188.111,692.613,654.397,ha,t

 

Urgs … schluck. Das ist schon mal ein Ansage, vielen Dank für den kleinen Fingerzeig'.

Die Pen-F hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm – verdammt, ich konnte die ganz Nacht vor lauter Grübelei kaum schlafen, noch ein Kandidat und Kombinationsmöglichkeit mehr.

 

Hm …

 

 

 

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Die Pen-F hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm

 

Wenn Du nicht jeden Tag Actionfotos machst ist die Pen F eine sehr gute Wahl, dann solltest Du aber vielleicht nochmal über das 12-100 nachdenken. An der Pen F wäre das 12-40, oder halt Festbrennweiten meine erste Wahl. Das 12-100 kann man sicherlich an der Pen F verwenden, mir wäre es nur etwas zu groß für die Kamera, das muss aber jeder selber beurteilen. Ich hatte damal das 12-40 un das 75er an der Pen F, für mich eine wunderbare Kombination. Leider durfte ich die Pen F nicht behalten :(  und um mir selber eine zu kaufen war sie dann doch zu selten im Einsatz. Für einen Berner Sennenhund wir der AF schon schnell genug sein ;)  und wenn Du eh überwiegend Portraits machst, kannst Du bedenkenlos zu Pen F greifen. Ich überleg ja auch öfter mir eine zu kaufen, mein Händler hat immer mal wieder Vorführmodelle zu guten Preisen, mal abwarten.

 

Gruß Jörg

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übrigens gibt´s ja viele leichte und günstige Objektive die bei MFT gerne unterschätzt werden, eines davon ist m.M. nach das M.Zuiko 9-18. Es ist megaleicht, und bildet wirklich gut ab. Lichstärke spielt bei WW-Aufnahmen oft eine untergeordnete Rolle.

Ich selbst bin immer auf der Suche nach guter Bildqualität und denke öfter über sogenannte PRO Linsen nach. Allerdings schaffe ich es zum Glück immer wieder, mir die eigentlichen Vorteile von MFT klar zu machen, nämlich das geringe Packmaß und das geringe Gewicht. Und hier haben die PRO Linsen neben dem Preis eben immer wieder Ihre Nachteile.

Was bringt mir die theoretisch bessere Bildqualität, wenn ich vielleicht mal genau diese Linse aus Gewichtsgründen zuhause gelassen hab? 

Ist eine heutige MFT-Cam im DSLR-Style mit PRO-Linsen überhaupt noch leicht und besser als ein anderes System?

Das hinterfrage ich selbst, und komme für mich zum Ergebnis, daß ich mit der Bildqualität eines kleinen Rangefinderbodies und meinen in erster Linie auf geringe Größe und Gewicht angeschafften Objektiven zufrieden bin und den richtigen Schritt gemacht habe.

Nur als Denkanstoß....

bearbeitet von holgi1zu5
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[…] verdammt, ich konnte die ganz Nacht vor lauter Grübelei kaum schlafen, noch ein Kandidat und Kombinationsmöglichkeit mehr.

 

Dies wollte ich damit natürlich nicht noch weiter forcieren. ;)

 

Auch möchte ich dir das 12–100 nicht ausreden, es ist ein rundum großartiges Objektiv und herstellerübergreifend aktuell sicher das beste Superzoom. In Relation zum Gebotenen ist es kompakt, absolut gesehen eher nicht so. Kommt halt auf die persönliche Gewichtung an.

 

Und die PEN-F stellt eines der kompaktesten aktuellen mFT Gehäuse inkl. Sucher und dem Großteil der sonst bei Olympus zu findenen Funktionalität dar. Darum habe ich sie auch für diesen Vergleich gewählt. Wobei andere Gehäuse, wie zB eine E-M5 II, auch nicht viel mehr auftragen. Kommt halt wieder drauf an …

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übrigens gibt´s ja viele leichte und günstige Objektive die bei MFT gerne unterschätzt werden, eines davon ist m.M. nach das M.Zuiko 9-18. Es ist megaleicht, und bildet wirklich gut ab. Lichstärke spielt bei WW-Aufnahmen oft eine untergeordnete Rolle.

 

Ich selbst bin immer auf der Suche nach guter Bildqualität und denke öfter über sogenannte PRO Linsen nach. Allerdings schaffe ich es zum Glück immer wieder, mir die eigentlichen Vorteile von MFT klar zu machen, nämlich das geringe Packmaß und das geringe Gewicht. Und hier haben die PRO Linsen neben dem Preis eben immer wieder Ihre Nachteile.

 

Was bringt mir die theoretisch bessere Bildqualität, wenn ich vielleicht mal genau diese Linse aus Gewichtsgründen zuhause gelassen hab? 

Ist eine heutige MFT-Cam im DSLR-Style mit PRO-Linsen überhaupt noch leicht und besser als ein anderes System?

Das hinterfrage ich selbst, und komme für mich zum Ergebnis, daß ich mit der Bildqualität eines kleinen Rangefinderbodies und meinen in erster Linie auf geringe Größe und Gewicht angeschafften Objektiven zufrieden bin und den richtigen Schritt gemacht habe.

Nur als Denkanstoß....

 

Dem kann ich mich anschließen! Ich denke auch oft über Pro-Linsen nach. Bei mir ist der Anstoß die noch größere Lichtstärke und das Bokeh.

 

Aber parallel frage ich mich dann, ob es dann nicht schon wieder cleverer wäre, anstelle einer 25/1,2 oder 45/1,2 lieber eine A7III nebst 28/2, 50/1,8 und 85/1,8 anzuschaffen.

 

Und wenn ich mit diesem Gedanken durch bin, komme ich wieder zur Besinnung: ich habe meine DSLR mehr oder weniger einstauben lassen, weil ich die Nex6 einfach häufiger mitgenommen habe. Und bei der aktuellen GX80 lasse ich auch idR. einiges zu Hause und nehme nur ein kleines Besteck mit: idR 15/1,7, 42,5/1,7 und 75/1,8.

 

Dieses Set ist sooooo klein, so gut und hat jeweils schon ein sehr schönes Bokeh, so dass ich mich dann wieder frage, was ich da schon wieder für Hirngespinste mit Pro-Linsen und KB usw. habe. Das ganze Geld würde sich bei meinen Bildern so marginal auswirken, dass ich zu dem Schluss komme, lediglich mit GAS infiziert zu sein. Der Traum ist halt immer, das "Viel", "Mehr" oder "Teurer" auch gleich "Besser" sei. Ein Trugschluss!

 

Schön ist, dass ich mich bei meinen vom GAS-Fieber geleiteten Gedanken immer wieder erwische, über mich lachen kann und milde zu mir bin. Ich muss ja noch ne Weile mit mir aushalten.

 

In diesem Sinne plädiere ich auch für Flyingroosters Idee: lieber eine Oly Pen-F (oder Om-D 5II) mit 12-32, 15, 43 oder 45. Das ist so klein, so leicht, kostet keine Unsummen und lässt einen so viel an Qualität erreichen, dass man sich schon echt sehr anstrengen muss, das noch zu toppen.

 

Der USP von MFT ist für mich (das ist natürlich ganz subjektiv!) die Kombi aus Größe, Gewicht und Preis. Sowie ich diese Vorteile hergebe, könnte ich auch bei Fuji, KB-Sony oder KB-DSLR fündig werden.

 

Wäre ich allerdings Wild-Life-Fotograf, wäre der USP von MFT für mich sicherlich die Auswahl an tragbaren und relativ preiswerten Tele-Lösungen, die man ohne Träger den ganzen Tag noch selbst geschleppt bekommt. Da würden dann auch eher die größeren Bodies ihren Playground finden, da die schwereren Tele besser an einer Kamera mit größeren Griffen zu tragen sind...

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Meine D300s habe ich 8 Jahre lang genutzt – sie hat mich eigentlich immer treu begleitet und Ihren Dienst getan. In den letzten Urlauben blieb sie dann halt immer öfter wegen des Gewichts zu Hause, zudem musste ich Sie [und die Ausrüstung] auf dem Motorrad immer im Topcase mitnehmen; für jedes Foto also anhalten, Frau absteigen lassen,  Helm ab … 

 

Ich hätte halt  gern etwas leichteres, die mFT könnte griffbereit im Tankrucksack untergebracht werden und dann des Displays könnte ich die auch mit aufgesetzten Helm bedienen.

Perspektivisch geht's dann mit Wandern los – auch hier hätte ich nichts gegen eine leichtere Kamera, die auch dabei ist, auszusetzen. 

...

 

Das hatte ich noch vergessen: flyingroosters Vergleich zwischen Pen-F, Nikon D300s und E-M1,2 zeigt, dass Du beim Wechsel auf die E-M1,2 kaum Gewicht und Größe gewinnst!

 

Wenn Du das ok findest, könntest Du ja auch die Nikon D500 nehmen, die sicherlich eine absolute Top-Kamera ist. Aber auch die würde, obwohl sie top ist, im nächsten Urlaub und beim Wandern das Dasein ihrer Vorgängerin fristen.

 

Warum sollte die E-M1,2 dieses Schicksal der D300s nicht teilen?

 

Es gab ja hier schon einige Stimmen "pro" 12-100. Ich sehe die 12-100 eher als falschen Weg an, sofern Deine obigen Gründe für den Wechsel Bestand haben. Schau nach klein und leicht oder bleib bei Nikon!

 

;)

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Das hatte ich noch vergessen: flyingroosters Vergleich zwischen Pen-F, Nikon D300s und E-M1,2 zeigt, dass Du beim Wechsel auf die E-M1,2 kaum Gewicht und Größe gewinnst!

 

Wenn Du das ok findest, könntest Du ja auch die Nikon D500 nehmen, die sicherlich eine absolute Top-Kamera ist. Aber auch die würde, obwohl sie top ist, im nächsten Urlaub und beim Wandern das Dasein ihrer Vorgängerin fristen.

 

Warum sollte die E-M1,2 dieses Schicksal der D300s nicht teilen?

 

Es gab ja hier schon einige Stimmen "pro" 12-100. Ich sehe die 12-100 eher als falschen Weg an, sofern Deine obigen Gründe für den Wechsel Bestand haben. Schau nach klein und leicht oder bleib bei Nikon!

 

;)

nimm ein SP, das ist klein und leicht

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nimm ein SP, das ist klein und leicht

 

Witzig.

 

 

Nicht.

 

 

:rolleyes:

 

 

 

Es war schon aus meinem Post zu lesen, dass man mit zwei, drei kleinen MFT-Festbrennweiten an einem kleinen MFT-Gehäuse eine sehr gute Bildqualität erreichen kann. Ein Smartphone ist mit dieser erreichbaren Qualität nur unter sehr eingeschränkten Bedingungen vergleichbar. Z.B. bei Sonne im Rücken und einer Aufnahme mit viel gewollter Tiefenschärfe.

 

In etlichen anderen Einsatzbereichen ist das SP einfach deutlich eingeschränkter.

 

Noch leichter als das SP wäre übrigens, gar kein Foto zu machen und sich unbeschwert der Natur hinzugeben.... Du hättest bei Deinem Einwurf nicht auf halber Strecke halt machen sollen...

 

:cool:

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In diesem Sinne plädiere ich auch für Flyingroosters Idee: lieber eine Oly Pen-F (oder Om-D 5II) mit 12-32, 15, 43 oder 45. Das ist so klein, so leicht, kostet keine Unsummen und lässt einen so viel an Qualität erreichen, dass man sich schon echt sehr anstrengen muss, das noch zu toppen.

 

Naja, man kann sogar noch sparen durch eine PL7-9 statt einer Pen-F. ;)

 

Aber Achtung: Die PL9 hat keinen Anschluss für den Aufstecksucher mehr!

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Naja, man kann sogar noch sparen durch eine PL7-9 statt einer Pen-F. ;)

 

Aber Achtung: Die PL9 hat keinen Anschluss für den Aufstecksucher mehr!

 

Oder man nimmt statt PL7 mit Aufstecksucher eine GX80, GX9 oder so etwas.... Da hat man einen kleinen Sucher stets dabei. Überragend ist der zwar nicht, aber ich komme damit klar, wenn ich gegen die Sonne fotografiere. Ich nutze dann idR meine Linke Hand, um mein Auge und den Sucher abzuschirmen...

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Priorität hat die Landschafts- und Reportage-Fotografie, dann Hundefotografie, daher auch der Wunsch nach einer Portrait-Optik. 

 

Schwierig … was würdet Ihr in solchen Fällen empfehlen?

 

Landschaft fotografiere ich sehr gerne mit der GX8/ISO 100 und dem f/2.8 12-35. bzw. f/2.8 35-100. Deren 20 MP Sensor trennt Lichter und Schatten wie keine meiner anderen MFTs und führt zu kontrastreichen Aufnahmen. Ideal, wenn ein Mix aus Wolken, Schatten und blauem Himmel die Landschaft in einem besonderen Licht erscheinen lässt.

 

Hundefotografie würde ich mit f/2.8 35-100, f/1.2 42,5/76,5 oder f/2.8 200 mm realisieren.

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Aber parallel frage ich mich dann, ob es dann nicht schon wieder cleverer wäre, anstelle einer 25/1,2 oder 45/1,2 lieber eine A7III nebst 28/2, 50/1,8 und 85/1,8 anzuschaffen.

 

Wenn es um systemimmanente KB-Vorteile (geringe Schärfentiefe, Dynamik, Rauschen, &c.) geht, dann sicher – solange sich diese bei den eigenen Anwendungen auch bildwirksam äussern. Bezüglich der Abbildungsqualität wird’s unsicherer. Ich hatte, auch an KB, schon viele „50er“, aber mittlerweile wage ich sagen zu können, dass mich nur wenig abbildungsseitig so fasziniert wie das Oly 25/1.2. Diese offenblendige Kombination aus hoher Auflösung und (Mikro-)Kontrast, bei gleichzeitig leichtem Überstrahlen im sanft in Unschärfe rutschendem Hintergrund, welchem ich noch in keiner Situation irgendwelche Härte oder Artefakte entlocken konnte, ist mir eine reine Augenweide. Die meisten Objektive sind entweder sehr sanft oder sehr scharf, aber nur selten beides gleichzeitig in solcher Ausprägung. Ein fantastisches Objektiv, welches seine für ein „50er“ absurd anmutenden 19 Linsen nicht umsonst verpasst bekommen hat und eine Designentscheidung, welche Olympus für ihr „HighEnd 50er“ meiner Meinung nach nicht besser hätte treffen können (17er und 45er werden vermutlich vergleichbar ausfallen).

Vielleicht bin ich aber auch einfach zu nerdig, um mich bereits alleine an ausgefallen wunderschöner Abbildungscharakteristik erfreuen zu können. ;)

 

 

Das hatte ich noch vergessen: flyingroosters Vergleich zwischen Pen-F, Nikon D300s und E-M1,2 zeigt, dass Du beim Wechsel auf die E-M1,2 kaum Gewicht und Größe gewinnst!

 

Ich finde einfach, dass sich dieser Unterschied beim Fotografieren bzw. Kamera dabei haben massiv auswirkt und im wahrsten Sinne des Wortes den Schwerpunkt vom Kamerazeug hin zum eigentlichen Erlebnis (welches auch immer) verlegt, ohne dabei auf gute Ausrüstung zu verzichten. Natürich hat die massivere Kombi auf anderer Seite wiederum ihre Vorzüge – wie üblich ein Kompromiss …

 

Das 12–32 hab ich übrigens nicht nur deshalb gewählt, weil es sehr klein und leicht ist (70 g!), sondern überraschend hohe Abbildungsqualität liefert (sehr nahe am lichtstärkeren Oly 12–40). Hätte nie mit einem optisch so überzeugenden Pancakezoom gerechnet.

bearbeitet von flyingrooster
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@aronimo

 

Aus meiner Sicht: keine Sorge. Ich habe genügend 1m-Leinwände und Fotos gemacht. Sehen alle einfach chic aus. Dabei habe ich 16MP und 24MP als Quelle gehabt. Einen sichtbaren Unterschied konnte ich nicht ausmachen. Kameras waren die 50d von Canon, Nex6, a6000. 

 

@flyingrooster

 

Wir hatten die Diskussion an anderer Stelle schon mal bzgl. der Pro-Optiken und ich kenne und v.a. schätze Deine Ausführungen, die Du v.a. vor dem Hintergrund vorhandener KB-Alternativen geäußert hast. Auch Deinen Test der Bokeh-Eigenschaften fand ich sehr reizvoll! Das löst ja bei mir mitunter die GAS-Überlegungen aus!

 

;)

 

Meine Therapie habe ich aber heute schon gemacht: gerade ein druckfrisches Fotobuch quer in 20*30, seidenmatt, mit ca. 130 Seiten von einem Städtebummel mit Familie (ein Geschenk an ein Goldenes Hochzeit-Paar) bestaunt. Alle Fotos aus der GX80 mit 12-32, 15, 43, 75. Ich bin schier begeistert und finde, dass die Bilder gedruckt gleich noch mal besser wirken, als am Monitor. Das haptische Erlebnis ist eine Sache für sich. Aber auch die Bilder in der blauen Stunde bei z.T. ISO 1600 sehen gedruckt einfach nur sauber aus. Die Details und die Schärfe geben mir den Kick.

 

:wub:

 

 

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Ich klinke mich mal ein, und zwar mit der Frage wenn man umsteigt auf die G81 mit 16Mp kann man damit auch Bilder vergrößern auf ca. 70 x 100 cm auf Leinwand oder dgl. ohne dass man die Pixel zählen kann? Oder sollte hier die Megapixel Anzahl höher sein? 

 

Das kann man im Voraus überschlagen.

 

Als ich 2002 mit digital anfing und natürlich auch mal Fotos in verschiedensten Formaten ausbelichten ließ, konnte man damals noch die einzelnen Pixel der Belichtung sehen. Heute wird der Laser wohl ganz leicht gestreut, so dass einzelne Pixel nicht mehr unterschieden werden können.

 

Nachmessen ergab, dass damals die Belichtung in kleineren Formaten mit 300 dpi erfolgte, bei größeren mit 150 dpi. Nehme mal an, dass sich daran nichts geändert hat.

 

Nimmt man also z. B. im 4:3 Format die lange Achse bei µFT und 16 MPx mit 4592 Px, dann ergiebt sich 4592 p / 150 dpi = 30,6". 30,6 in. * 2,54 cm/in. = 77,76 cm.

 

Wird die Ausbelichtung in der langen Achse größer, dann müssen Pixel interpoliert werden. Das geschieht aber heute sehr perfekt, so dass es nur bei sehr feinen Strukturen wahrgenommen wird, wenn man mit der Nase auf dem Papier hängt. :)

 

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Das kann man im Voraus überschlagen.

 

Als ich 2002 mit digital anfing und natürlich auch mal Fotos in verschiedensten Formaten ausbelichten ließ, konnte man damals noch die einzelnen Pixel der Belichtung sehen. Heute wird der Laser wohl ganz leicht gestreut, so dass einzelne Pixel nicht mehr unterschieden werden können.

 

Nachmessen ergab, dass damals die Belichtung in kleineren Formaten mit 300 dpi erfolgte, bei größeren mit 150 dpi. Nehme mal an, dass sich daran nichts geändert hat.

 

Nimmt man also z. B. im 4:3 Format die lange Achse bei µFT und 16 MPx mit 4592 Px, dann ergiebt sich 4592 p / 150 dpi = 30,6". 30,6 in. * 2,54 cm/in. = 77,76 cm.

 

Wird die Ausbelichtung in der langen Achse größer, dann müssen Pixel interpoliert werden. Das geschieht aber heute sehr perfekt, so dass es nur bei sehr feinen Strukturen wahrgenommen wird, wenn man mit der Nase auf dem Papier hängt. :)

 

 

Alles klar vielen Dank für die Info. Ich bin gerade am überlegen ob ich mal das mft System ausprobieren will.

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Guten Abend …

 

als erstes ganz herzlichen Dank für all´ Euren vielen Tipps und Ratschläge - es freut mich, dass Ihr mir alle helfen wollt. 

 

Mit der PEN F habt Ihr mir einen ganz schönen Floh in's Ohr gesetzt - wieder eine schlaflose Nacht mehr hinter mir    :rolleyes:

 

Technisch –aus meiner Sicht top– und das Bauchgefühl sagt irgendwie "haben wollen".

Jetzt versuche ich mir die E-M1.2 dennoch irgendwie "schön" zu reden … 2. SD-Kartenslot, etwas mehr Serienbilder, größerer Akku (?), besseres Video [was ich nicht brauche], sieht professioneller aus (steinigt mich nicht dafür) und noch ein paar Sachen mehr.

 

Ich habe heute meine D300s von der Sensorreinigung geholt und dabei die PEN F / E-M1.1 in den Hand genommen.  Die PEN-F ist schon ein sehr feines Teil, erst recht mit den kleinen Festbrennweiten eine richtig ehrliche Kamera – alles dran was Mann so braucht. Schön verarbeitet – und preislich zudem noch unter der E-M1 Mark II.

 

Wenn man den Spritzwasserschutz der E-M1 Mark II dann auch konsequenterweise durchzieht, stünden die PRO - Optiken auf dem Plan, der ganze Spaß wird dann mächtig teuer und letztendlich wieder erheblich schwerer. So sehr ich Technik mag und mich für vieles Begeistern kann – aber brauche ich die E-M1 mit den PRO's wirklich und würde ich die stets und überhaupt ausreizen – ganz ehrlich?

Nein.

Ich betreibe die Fotografie aus Hobby und ich muß nicht davon leben. "Extrem gut" muss es vielleicht nicht sein, "sehr gut" reicht ja auch.

 

Die Pen-F reizt irgendwie mich irgendwie. Mag es der Retro-Style sein, der mich an meine alten, bescheidenen DDR-Praktika-Zeiten erinnert, Optik und Haptik … zusammen mit den 12mm oder 17mm, 25 und 45mm 1.8er Festbrennweiten würde ich sogar den Schritt weg von Zoomobjektiven wagen und hätte was richtig ordentliches.

 

Jetzt nochmal drüber schlafen ...

bearbeitet von Plochi
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