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Umstieg APS-C auf MFT - Fotoanalyse, welche Objektive?


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Guten Abend,

 

im Rahmen des Umstieg von APS-C auf MFT quält mich die Frage nach dem richtigen Objektiv-Park. Er sollt nicht zu umfangreich werden – aber qualitativ für die Zukunft ausreichend und meinen Ansprüchen genügen.

 

Gern würde ich mich den Festbrennweiten widmen – kenne aber meinen inneren Schweinehund und weiß, dass ich in hektischen Situationen wohl eher den Zoom-Objektiven den Vorzügen geben würde. Ich habe in den letzten Tagen mittels Lightroom alle meine 4.800 Fotos bis 2015 zurück anhand der verwendeten Brennweiten analysiert … und ein recht interessantes Ergebnis erhalten (siehe Anhang).

 

Die meisten Fotos entstanden mit meinem Nikkor 16-85mm f/3,5-5,6, hier von viele im unteren und oberen Brennweitenbereich; dazwischen eher weniger. Eine überschaubare Anzahl im Weitwinkelbereich mit dem Nikkor 10-24mm (auch hier eher im unteren Brennweitenbereich), einige wenige im Normalbrennweitenbereich 35mm. Als Zweitobjektiv kam dann hauptsächlich das Vollformat-Objektiv Nikkor 70-300mm f/4,5-5,6 zum Einsatz - meist im Rahmen von Hundefotos und Portraitfotografie.

 

Nun steht die Frage: Welche Objektive kämen für die anstehende OM-D E-M1 Mark II / E-M5 Mark II  in Frage? Nach dutzenden YouTube-Erfahrungsberichten und Vergleichstest bin ich doch ziemlich hin- und hergerissen.

 

Ich denke mit dem M.Zuiko 12-40 f/2,8 PRO werde ich einen Großteil des bisherigen Einsatzbereiches abdecken. Da in absehbarer Zeit ein größerer Hund Familienmitglied werden wird und bis dahin Nachbar's Hund weiterhin fotografisches Hauptmotiv sein wird, wäre eine schöne Portrait-Linse eine zweite, hinsichtlich schöner Freistellung, sinnvolle Ergänzung.

Hier kämpfe ich mit dem M.Zuiko 45mm f/1.8 … oder halt 45mm f/1.2 PRO, auch das 75mm f/1,8  geistert immer wieder durch meinen Kopf – verdammt, ich bin hin- und her gerissen.

 

Das 40-150mm f/2,8 PRO wäre vielleicht mit dem 12-40mm f/2,8  PRO eine ideale Gesamtlösung (mal abgesehen vom Preis), aber hinsichtlich schöner (Hunde-) Portraits bin ich mir nicht ganz sicher.

Was meint Ihr als erfahren MFT-Besitzer?

 

Eine  Weitwinkel-Optik könnte später angeschafft werden, jedoch sehe ich hinsichtlich des Gewichts der beiden 12-40  / 40-150 PRO Objektive vielleicht ein Probleme; jedoch habe ich bisher keine Möglichkeit gehabt, das in Praxis auch einmal in der Hand gehabt zu haben – hm.

    

Oder die Gelegenheit nutzen, sich von den Zoom's zu trennen und ein Dreier-Set M.Zuiko Premium 12/25/45mm f/1.8, perspektivisch noch das 75mm f/1,8 zuzulegen? Hier stellt sich die Frage, ob man die Objektive dann ich wirklich so häufig wechselt  – da fehlt mir echt die nötige Erfahrung. Wie handhabt Ihr das in solchen Fällen?

 

Priorität hat die Landschafts- und Reportage-Fotografie, dann Hundefotografie, daher auch der Wunsch nach einer Portrait-Optik. 

 

Schwierig … was würdet Ihr in solchen Fällen empfehlen?

 

Fotoanalyse.pdf

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Na wir wissen nicht, ob du häufig wechseln wirst und daher Festbrennweiten für dich richtig sind. Ich habe 14, 25 und 45 mm und wechsele wenn nötig schon (und manchmal aus Faulheit natürlich auch nicht ;)).

 

Wenn nicht und dir macht Blende 2.8 nichts aus, dann nimm doch das 12-40. Ich würde 1.4 bzw. 1.8 vermissen.

 

Etwas kleiner und leichter als das 12-40 ist übrigens das 12-35.

 

Da ich kein Objektiv länger als 45 mm habe und brauche, weiß ich nicht wie es bei dir ist. Ist Nachbars Hund immer weit genug weg? :P

 

(Bearbeitet: Ich meinte natürlich 45 mm MFT/90 mm Kleinbild)

bearbeitet von Kammermusikfan
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 Ich würde 1.4 bzw. 1.8 vermissen.

Interessante Aussage - weil?

Freistellung / Bokeh?

 

Ist Nachbars Hund immer weit genug weg?  :P

Eine sehr genügsame und fotogene Neufundländer-Dame. Bei Fotos bin ich oft auf dem Grundstück, die Entfernung hält sich in Grenzen und Madame sitzt meist recht brav und ruhig.

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Ich habe eigentlich 4 Szenarien an Objektiven:

Wenn ich eine geplante Aktion mache mit Landschaft/Architektur, dann ist in der Tasche das Panasonic 4/7-14, das 1,8/17 und das 1,8/45.
Damit decke ich die Brennweiten die ich brauche in sehr guter Qualität ab und die Ausrüstung ist unglaublich leicht und passt in eine kleine Umhängetasche.

Wenn ich eine geplante People Aktion habe, draussen, kommt das 1,2/17 mit und das 1,8/75. Die beiden sind für mich das absolute Dreamteam.
 

Wenn ich eine geplante People Aktion habe, im Studio,, kommt das 1,2/17 mit und das 1,8/45. Das 75er ist für Headshots in den meisten kleinen Studios fast schon zu lang.

Wenn ich Hochzeiten oder irgendwas anderes Reportagestyle mache, hab ich an einer Cam das hervorragende 2,8/12-40 Pro und an der anderen das 1,8/75.

 

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Interessante Aussage - weil?

Freistellung / Bokeh?

 

Selten, die Freistellung von 2.8 ist gar nicht so schlecht. Aber die Lichtverhältnisse, ich fotografiere erstaunlich oft in Innenräumen oder bei Dämmerung, und längere Zeiten als 1/100 verbieten sich bei der Kinderfotografie.

 

 

Eine sehr genügsame und fotogene Neufundländer-Dame. Bei Fotos bin ich oft auf dem Grundstück, die Entfernung hält sich in Grenzen und Madame sitzt meist recht brav und ruhig.

 

Dann brauchst du vermutlich nicht so häufig ein Tele, um die Nachbarshündin abzulichten. Bedarf für ein kostspieliges 2.8-Telezoom oder 1.8/75-er sehe ich bei deinen Beschreibungen dann eher nicht.

 

bearbeitet von Kammermusikfan
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Bei diesen Beratungsthemen wird dir eine Menge verschiedenes empfohlen werden – nur mal vorab. ;)

 

Meine zwei Cents dazu:

 

Das Oly 12–40 scheint ja beinahe schon als gesetzt zu gelten (sofern du nicht komplett auf Festbrennweiten setzen möchtest). Ein hervorragendes Standardzoom, welches dein bisheriges Standardzoom, auch seitens seines hauptsächlich verwendeten Brennweitenbereichs, sehr gut ersetzen wird (sofern dessen einsame „Verwendungsspitze“ am langen Ende hpts. aus Portraitanwendung resultiert).

 

Beim Tele kommts drauf an. Verwendet man es hpts. für nähere Objekte, zu welchen man den Abstand üblicherweise relativ frei wählen kann (zB Portraitanwendung), dann würde ich zu einer Festbrennweite greifen (lichtstärker und kleiner). Verwendet man es für entfernte Objekte mit praktisch fix vorgegebener Entfernung (zB Landschaften), dann zu einem Zoom (variabler und praktikabler). Du scheinst auch das 70–300 meist für Portraits verwendet zu haben und sofern dir der sehr enge Bildwinkel an dessen langem Ende nicht übermässig wichtig ist (und nur maximierter Loslösung vom Hintergrund gedient hat), spräche nicht viel gegen eine kürzere und deutlich lichtstärkere Tele-Festbrennweite. Meine Stimme hierfür geht ans Oly 75/1,8, da es nicht nur fantastisch abbildet, sondern das 12–40 zusätzlich auch noch brennweitenseitig sinnvoll zu einem wirklich feinen Duo ergänzt.

 

Es gibt aber sicher auch eine Menge anderer großartiger Kombinationen …

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Ich fotogarfiere wohle etwas andere Motive. Deshalb so als Info - so toll das O12-40/2.8 ist, seit ich das O12-100/4 habe, benutze ich es fast gar nicht mehr. Meist kommt das 12-100 mit dem PL100-400 zum Einsatz. Aber ich bin eher mit Tele/Zoom unterwegs als mit weitwinkligen Objektiven (und dann fast noch eher das Fisheye oder das Laowa7.5/2.

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Mein bevorzugtes Objektiv (sowohl an der E-PL7 wie jetzt an der E.M5II) war / ist das OL 20mm f/1.7, weil es klein und unauffällig immer dabei ist und optisch sehr gute Resultate liefert.

Beim Videografieren habe ich dann allerdings ein Zoom in gleicher Qualität vermisst (weil ich oft Platz gebunden nicht den Bildwinkel einstellen kann). Deshalb bin ich jetzt auf das Oly 12-40 2.8Pro gekommen, das zwar viel größer und schwerer, und nicht mehr si unauffällig ist, aber mein optisches Sortiment hervorragend ergänzt.

 

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Dann brauchst du vermutlich nicht so häufig ein Tele, um die Nachbarshündin abzulichten. Bedarf für ein kostspieliges 2.8-Telezoom oder 1.8/75-er sehe ich bei deinen Beschreibungen dann eher nicht.

Da hast Du wohl recht …

Eine schöne 45er Festbrennweite würde hier bestimmt reichen; stellt sich nur die Frage, ob es ein PRO oder Premium-Objektiv sein müsste. 

bearbeitet von Plochi
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Bei diesen Beratungsthemen wird dir eine Menge verschiedenes empfohlen werden – nur mal vorab.  ;)

Das wird sich wohl nicht vermeiden lassen – aber ich freue mich über jede Äußerung.

 

Das Oly 12–40 scheint ja beinahe schon als gesetzt zu gelten (sofern du nicht komplett auf Festbrennweiten setzen möchtest). Ein hervorragendes Standardzoom, welches dein bisheriges Standardzoom, auch seitens seines hauptsächlich verwendeten Brennweitenbereichs, sehr gut ersetzen wird (sofern dessen einsame „Verwendungsspitze“ am langen Ende hpts. aus Portraitanwendung resultiert).

So ganz "gesetzt" noch nicht - es klingt halt von den Parametern her sehr interessant. 

Das "lange" Ende meines bisherigen 16-85 APS-C wurde tatsächlich nur für Portraits genutzt, sonst bin ich hier eher unten herum unterwegs gewesen.

Das könnte man bestimmt auch mit 2-3 Festbrennweiten abdecken. 

 

 


Beim Tele kommts drauf an. Verwendet man es hpts. für nähere Objekte, zu welchen man den Abstand üblicherweise relativ frei wählen kann (zB Portraitanwendung), dann würde ich zu einer Festbrennweite greifen (lichtstärker und kleiner). Verwendet man es für entfernte Objekte mit praktisch fix vorgegebener Entfernung (zB Landschaften), dann zu einem Zoom (variabler und praktikabler). Du scheinst auch das 70–300 meist für Portraits verwendet zu haben und sofern dir der sehr enge Bildwinkel an dessen langem Ende nicht übermässig wichtig ist (und nur maximierter Loslösung vom Hintergrund gedient hat), spräche nicht viel gegen eine kürzere und deutlich lichtstärkere Tele-Festbrennweite. Meine Stimme hierfür geht ans Oly 75/1,8, da es nicht nur fantastisch abbildet, sondern das 12–40 zusätzlich auch noch brennweitenseitig sinnvoll zu einem wirklich feinen Duo ergänzt.

Das klingt gut, mein 70-300 wurde meist nur für Portraits genutzt.

Ich müsste mir mal im Geschäft das 45er/75er ansehen …

 

Danke für Deine Tips!

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...

    

Oder die Gelegenheit nutzen, sich von den Zoom's zu trennen und ein Dreier-Set M.Zuiko Premium 12/25/45mm f/1.8, perspektivisch noch das 75mm f/1,8 zuzulegen? Hier stellt sich die Frage, ob man die Objektive dann ich wirklich so häufig wechselt  – da fehlt mir echt die nötige Erfahrung. Wie handhabt Ihr das in solchen Fällen?...

 

Die Zoom-Fans haben sich ja schon zu Wort gemeldet.

 

Meine Version ist die Variante mit den Festbrennweiten. Der Grund ist recht simpel. Ich finde die Freistellung bei MFT mit F1,7 ganz ordentlich. Aber bei den Zooms habe ich schon minimum F2,8 und da fällt es schon schwerer, eine gute Lösung des Hauptmotivs vom Hintergrund zu erzielen (im Brennweitenbereich bis 50mm). Bei den Tele-Zooms ab 100mm sind dann auch F2,8 aus meiner Sicht gute Lösungen zum Freistellen.

 

So nutze ich Zooms wie das 12-32 oder 45-150 bei Wanderungen (Landschaft) und Städtetrips, wenn ich flexibel sein will und ohnehin wegen der Architektur meist abblende.

 

Die FBen sind dennoch meine Favoriten und mein Set ist idR: 15, 45, 75. Selten noch das 25 und ein 1,8-Telekonverter für das 75er.

 

Vorteil: mehr Lichtstärke, mehr Freistellung.

Nachteil: mehr Wechsel, mehr Staub auf dem Sensor...

 

Man bekommt keine Lösung ohne Nebenwirkungen. ;-))

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Ich nehme für meine Hundeportraits sehr gerne das 75er, dazu das 12-40 und ich bin für die meisten Aufgaben gut aufgestellt. Manchmal kommt auch das 12-100/4 in die Fototasche, zusammen mit dem 45er (egal ob 1,8 oder 1,2) hab ich dann auch eine sehr flexibele Ausrüstung für meine Hundefotos. Das 40-150/2,8 Pro kommt eigentlich nur bei Actionfotos zum Einsatz, dann auch sehr gerne mit 1.4 Telekonverter. Mit all diesen Objektiven kannst Du wunderbare Hundeportraits machen, es kommt ja auch darauf an, womit Du am besten klar kommst. Manchmal ist mir das 12-100 einfach zu unhandlich, dann kommt halt das 12-40 mit, oder nur die Festbrennweiten 75 und 45 ;)

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Super – herzlichen Dank für all' Eure Antworten, das hilft mir schon sehr weiter.

Schön, dass es solche Foren und hilfsbereite Menschen gibt.

 

Fazit aus allen hier gelesenen Beiträgen […und das waren viele…] steht aktuell auf der Wunschliste :

  • OM-D E-M1 Mark II 
  • M.Zuiko 12-100mm 4.0 für den alltäglichen Einsatz sowie 
  • M.Zuiko 25mm 1.8 und
  • M.Zuiko 45mm 1.8 für Portraits und wenn das Licht nicht mehr reicht.

Später bei Bedarf das 75mm 1.8 … wenn sich das Konto erholt hat.

Meine DSLR Ausrüstung ist heute in diverse ebay-Auktionen gegangen, vielleicht bekomme ich noch den einen oder anderen Euro dafür.

Nach über 8 Jahren ist die Zeit reif für ein Update und ich freue mich schon mächtig.

Jetzt nur noch zwischen der E-M1 Mark II oder E-M5 Mark II abwägen und vor allem "in-die-Hand-nehmen", Gewicht prüfen sowie hoffen, dass es nicht zu teuer wird.

 

 

Aufgeregt ich bin  :)

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Fazit aus allen hier gelesenen Beiträgen […und das waren viele…] steht aktuell auf der Wunschliste :

  • OM-D E-M1 Mark II 
  • M.Zuiko 12-100mm 4.0 für den alltäglichen Einsatz sowie 
  • M.Zuiko 25mm 1.8 und
  • M.Zuiko 45mm 1.8 für Portraits und wenn das Licht nicht mehr reicht.

 

Gute Wahl!

Das 12-100 wird in vielen Fällen schon ausreichend sein, dazu das 45er :) und Du bist sehr gut gerüstet. 

Darf ich fragen, welcher "größere Hund" demnächst bei euch einzieht? Als Hundefan bin ich da immer etwas neigierig ;).

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Gute Wahl!

Das 12-100 wird in vielen Fällen schon ausreichend sein, dazu das 45er :) und Du bist sehr gut gerüstet. 

Darf ich fragen, welcher "größere Hund" demnächst bei euch einzieht? Als Hundefan bin ich da immer etwas neigierig ;).

 

Hallo Jörg,

 

die Außenanlagen um das Haus sind noch nicht fertig und die Umzäunung fehlt noch … aktuell bauen wir gerade den Hundezwinger. Es wird aber noch 2 Jahre dauern …

Favorit ist seit längerer Zeit ein Berner Sennenhund (Mädchen).

 

Ich habe mir gestern Deine Webseite schon angesehen - sehr schöne Fotos, natürlich auch die beiden Hunde!

 

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 aktuell bauen wir gerade den Hundezwinger.

 

Berner Senner ist schon eine Hausnummer, dagegen sind meine Labradore ja noch handlich ;).

 

Aber Du möchtest den Hund aber doch nicht im Zwinger halten, oder hab ich da was falsch verstanden?

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Da du anscheinend meist am unteren Anschlag des 16-85 klebst, möchte ich dir das Panasonic Leica 8-18/2.8-4 empfehlen.

 

Richtung Tele wird die Auswahl schwieriger, das Panasonic Leica 12-60/2.8-4 oder das Olympus 12-100/4 bieten da nicht nur großen Brennweitenbereich sondern auch Höhe Bildqualität.

 

Wenn es noch länger werden soll, dann ist das Panasonic Leica 50-200/2.8-4 meine erste Wahl.

 

Bei den Festbrennweiten wird die Auswahl riesig, da ist die Frage ob lieber klein und preiswert oder etwas lichtstärker und dafür deutlich teurer und größer...

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Berner Senner ist schon eine Hausnummer, dagegen sind meine Labradore ja noch handlich ;).

 

Aber Du möchtest den Hund aber doch nicht im Zwinger halten, oder hab ich da was falsch verstanden?

Guten Morgen Jörg,

nun ja - eigentlich schon, jedoch meist offen. Er bekommt dort drin noch eine kleine Hütte, die vor Kälte  schützt. Tagsüber hat er Auslauf auf dem Grundstück und kann rein und raus wie er möchte, geschlafen wird Nachts aber im Zwinger. Wir stehen seit langer Zeit mit einem Züchter in Kontakt – der hat hier nichts einzuwenden (es ist aber letztendlich eine Erziehungssache). Auch unser Nachbar, der ähnliche Hunde seit langer Zeit hatte, lebt das so. 

Die Entscheidung wird mir aber meine Frau abnehmen  :rolleyes:

 

 

Da du anscheinend meist am unteren Anschlag des 16-85 klebst, möchte ich dir das Panasonic Leica 8-18/2.8-4 empfehlen.

Ja, wohl war ... danke für Deinen Tip.

 

Richtung Tele wird die Auswahl schwieriger, das Panasonic Leica 12-60/2.8-4 oder das Olympus 12-100/4 bieten da nicht nur großen Brennweitenbereich sondern auch Höhe Bildqualität.

Das 12-100/4 ist gedanklich schon "entschieden", ich denke damit decke ich vieles ab und in den Bereichen, wo ich bisher fotografierte, war es ohnehin kaum mit Offenblenede.

Es gibt hier im Forum ein stattliches Thema, die Meinungen hierzu sind ja recht positiv. 

 

Bei den Festbrennweiten wird die Auswahl riesig, da ist die Frage ob lieber klein und preiswert oder etwas lichtstärker und dafür deutlich teurer und größer...

Hier muss ich erst einmal sehen, was der Verkauf meiner Nikon-Ausrüstung in den nächsten Tagen/Wochen erwirtschaftet. Eine 45er / 1.2 PRO wäre ja ein Traum … aber so langsam tendiert man dann gewichtsmäßig wieder in Richtung DSLR-Ausrüstung und somit wider dem Wechsel zum mFT und das Budget ist ja auch irgendwo endlich.

Das 45mm 1,8 soll ja so schlecht auch nicht sein.

 

Nun ja. 

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Guten Morgen Jörg,

nun ja - eigentlich schon, jedoch meist offen. Er bekommt dort drin noch eine kleine Hütte, die vor Kälte  schützt. Tagsüber hat er Auslauf auf dem Grundstück und kann rein und raus wie er möchte, geschlafen wird Nachts aber im Zwinger. Wir stehen seit langer Zeit mit einem Züchter in Kontakt – der hat hier nichts einzuwenden (es ist aber letztendlich eine Erziehungssache). Auch unser Nachbar, der ähnliche Hunde seit langer Zeit hatte, lebt das so. 

Die Entscheidung wird mir aber meine Frau abnehmen  :rolleyes:

 

 

 

Ich sag es mal so, wenn ich lese, dass Leute ihre Hunde im Zwinger halten möchten, schwillt mir unweigerlich der Kamm :mad: . Warum soll der Hund im Zwinger leben, will man die Haare und den Dreck nicht im Haus, ist das Haus zu klein, mir fällt da kein Grund für Zwingerhaltung ein :confused: .

Der Hund ist bekanntlich ein Rudeltier und genau da möchte er auch sein, bei seinem Rudel! Die Bindung zwischen Mensch und Hund ensteht durch Kontakt, also dadurch, dass der Hund bei seinen Menschen ist, auch in der Nacht. Man muss den Hund ja nicht ins Bett oder aufs Sofa lassen, aber Zwinger ist die schlechteste Lösung.

Über Züchter, die Zwingerhaltung gutheißen mag ich jetzt mal nichts schreiben, da würde ich mich nur in Schwierigkeiten bringen.

Da mein Schwerpunkt auf Hundefotografie liegt und ich selbst schon lange Jahre Hunde halte habe ich viele Züchter kennengelernt, bisher ist mir noch kein Züchter begegnet, der seine Hunde im Zwinger hält oder einen Welpen in Zwingerhaltung abgeben würde. Auch unter den vielen Hundehaltern die ich kenne hält niemand seine Hunde im Zwinger, selbst unsere Jäger halten die Hunde im Haus.

Wenn es für Dich keine andere Möglichkeit gibt als den Hund im Zwinger zu halten, solltest Du die Entscheidung für einen Hund vielleicht nochmal überdenken, ansonsten wird es wohl ein armer Hund werden.

 

Sorry für soviel OT, musste aber jetzt raus.

 

In diesem Sinne, Gruß Jörg

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Jörg,

bei 99,9% aller Hunde(rassen) hast Du zu 100% Recht. Mit einer, wenn auch seltenen, Ausnahme. Es gibt Leute, die haben als "Zwinger" ein größeres Waldstück mit Lichtung (mindestens 3.000 m², gerne auch größer) eingezäunt. Da halten die ihre Huskys im Rudel. Und geben sich täglich mehrere Stunden mit den Hunden ab. Aus meiner Sicht immer noch artgerechter als der Pudel mit Löwenschur am Fußende von Frauchens Bett ...

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Fazit aus allen hier gelesenen Beiträgen […und das waren viele…] steht aktuell auf der Wunschliste :

  • OM-D E-M1 Mark II 
  • M.Zuiko 12-100mm 4.0 für den alltäglichen Einsatz sowie 
  • M.Zuiko 25mm 1.8 und
  • M.Zuiko 45mm 1.8 für Portraits und wenn das Licht nicht mehr reicht.

 

Hi

 

das liest sich ganz schlüssig.

Mit den letzten beiden kann man auch gut in geflutete Glasbehälter schauen !

 

 

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Jörg,

bei 99,9% aller Hunde(rassen) hast Du zu 100% Recht. Mit einer, wenn auch seltenen, Ausnahme. Es gibt Leute, die haben als "Zwinger" ein größeres Waldstück mit Lichtung (mindestens 3.000 m², gerne auch größer) eingezäunt. Da halten die ihre Huskys im Rudel. Und geben sich täglich mehrere Stunden mit den Hunden ab. Aus meiner Sicht immer noch artgerechter als der Pudel mit Löwenschur am Fußende von Frauchens Bett ...

 

Öhm ... ein Einzelhund und ein Rudel Huskys ist ein kleiner Unterschied, nicht war? ;) Ein Pudel der zwar im Haus lebt, um den sich die Rudelführer (Mensch) aber kümmer, mit Auslauf und Beschäftigung, wird eine stabilere Psyche haben, als ein Hund, der Im Garten am Zaun seine Runden dreht, aber mit dem sich niemand beschäftigt.

 

So gesehen verstehe ich Jörg absolut.

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