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Sigma 2.8 70mm Macro Art für FE


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Genau genommen sind es 34,8 mm mehr Länge (etwa 50 % mehr Länge). Dabei ist die Gegenlichtblende beim 50er Sony integriert, beim 70er Sigma kommt sie noch drauf, das Gewicht verdoppelt sich dann fast noch und dann wird da doch in meinen Augen ein Riesenvieh draus.

Und das Sony 90mm f2.8 ist 9mm breiter und fast 25mm länger als das Sigma. Ergo, Objektive mit längerer Brennweite sind in einem ähnlichen Masse größer als das nächst "kürzere" Objektiv. Es passt also alles.

 

 

Telemakro geht m.E. so beim 90er oder bei 100 mm los und wird mit einem 200er Makro dann mit annähernd unbrauchbar geringer Schärfentiefe zelebriert.

Was ist Tele? Ich würde sagen dass der Tele-Bereich bei 70mm anfängt.

 

Und:  Ja, ich hatte schon viele große und schwere Objektive in der Hand.

Hört sich nicht so an, wenn für dich ein 500g Objektivchen ein Riesenvieh ist. 

 

An sich finde ich das Sigma eine erfreuliche Erscheinung.  Ich sehe allerdings die vorteilhaften Eigenschaften des Sony FE 2,8/50 mm Macro in keiner Weise geschmälert, nur weil es das Sigma jetzt gibt.

Jedem das Seine. Ich mag es die Qual der Wahl zu haben. ;)

 

 

Schön wäre es, wenn das Sigma einen Stabilisator hätte. Den vermisse ich beim FE 2,8/50 Macro, wenn ich in einem Innenraum fotografiere. Mit dem Aufnahmeabstand komme ich gut klar, solange ich von 1:1 noch ein Stück weg bin.

Fand ich ehrlich gesagt noch nie besonders nützlich. Und jetzt, wo mehr und mehr Kameras einen IBIS haben, ist der Nutzen noch fraglicher.
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  • 2 weeks later...

Ich habe noch ein paar Beispielbilder:

Das erste Bild ist mit Offenblende.

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Der Rest ist mit Blende 8.

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Noch ein Landschaftsfoto:

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Noch ein paar Gedanken:

Auf meinem iPad mini habe ich mir bis jetzt nur die JPEGs anschauen können. Dank eingeschalteter Korrekturen sieht man bei Offenblende fast keine Vignette.

Wenn man will, kann man das Objektiv für Landschaftsaufnahmen bei Offenblende verwenden. Abgeblendet wird einfach nur die Schärfentiefe grösser.

Ich besitze auch das FE 1.4/50mm Planar. Beim genauen Pixelpeepen finde ich das Planar noch ein bisschen besser bei unendlich.

Für die Buchhalter unter uns, wird es aber den 2,5fachen Mehrpreis nicht wert sein, wenn man nicht die Lichtstärke braucht.

Der AF ist bei mehreren Metern Abstand wahrscheinlich etwa gleich schnell/lahm.

Bei Portraits funktioniert der Augen-AF einwandfrei. Mit Blende 2.8 lässt sich bei naher Distanz auch eine gewisse Hintergrundunschärfe erzielen. Nur bei stark bewegten Motiven würde ich es nicht verwenden.

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  • 2 weeks later...

Hey Leute,

ich würde gerne Insekten wie Bienen etc fotografieren und hatte mich deshalb eigentlich auf ein bezahlbares Makro mit Autofokus für meine a6000 gefreut. Aber wenn der Autofokus wirklich so langsam ist, dann heißt das ja, dass ich da eher schlechte karten habe bzw schon sehr viel Glück brauchen werde, um z.B. irgendwas im Flug zu erwischen, richtig? Wie lange braucht der Autofokus denn so in etwa?

Und gibt es denn hier gute Alternativen, die nicht im 4-stelligen Bereich liegen?

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Hey Leute,

ich würde gerne Insekten wie Bienen etc fotografieren und hatte mich deshalb eigentlich auf ein bezahlbares Makro mit Autofokus für meine a6000 gefreut. Aber wenn der Autofokus wirklich so langsam ist, dann heißt das ja, dass ich da eher schlechte karten habe bzw schon sehr viel Glück brauchen werde, um z.B. irgendwas im Flug zu erwischen, richtig? Wie lange braucht der Autofokus denn so in etwa?

Und gibt es denn hier gute Alternativen, die nicht im 4-stelligen Bereich liegen?

 

 

Das Sony 90 F2.8 für 995€ auf Amazon. :D

Ja es ist teuer, aber es bietet doch einiges mehr.

OSS, 1:1 ist nicht so nah, Innenfokussiert, flotter Fokus

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Hast Du überhaupt die schriftliche Erklärung der Bienen, daß Du die fotografieren darfst? Sowohl das Sigma 70 mm als auch das Sony 50 mm Macro verschieben einen großen Teil des Objektivss um einen großen Weg. Es kann dann bei wanderndem Fokuspunkt Biene - Blüte - Hintergrund schon einmal eine ganze Sekunde (oder auch ein wenig mehr) vergehen, bis es wieder scharf ist, wenn Du im Bereich 1:1 bis 1:2 fotografierst.

 

Das oben erwähente Sony 90 mm Macro macht das erheblich besser und wäre Deine erste Wahl, wenn es die Bienen usw. sind, die dich primär reizen.

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Die Normalbienen erwischt Du ja auch mit einem langsameren Autofokus. Es sind die nervösen Bienen, die es schwierig machen. Es gibt natürlich noch den Trick, den Fokus fest einzustellen und mit der Annäherung der Kamera im richtigen Moment auszulösen. Ausschuß gibt es bei der dynamischen Makrofotografie auf jeden Fall.

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  • 4 weeks later...
  • 4 months later...
  • 4 months later...

Habs mir auch gegönnt.

Mein erster Eindruck ist sehr positiv.

Jedoch muss man sagen, dass der Autofokus, bei nicht idealen Lichtverhältnissen bescheiden ist

 

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  • 2 weeks later...

Noch zwei Bilder von meiner Wanderung in der Nähe von Lenk im Berner Oberland.

Wenn man sich der Naheinstellgrenze nähert, wäre ein Stativ sehr praktisch. In der Natur gibts es oftmals auch Wind. Das ist dann höhere Gewalt.

Ich habe auch das Sigma Art mit dem Sony 2.8/100mm verglichen: Abgeblendet kommt es aufs gleiche heraus. Ich bevorzuge allerdings die 70mm des Sigmas, weil mit der geringeren Brennweite Makros freihändig für mich besser möglich sind.

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Dieses Objektiv war für mich auch mal eine Interessante Alternative.

Leider ist der verfügbare Arbeitsbereich, der Abstand von der Frontlinse bis zum Objekt, für Makros gering.

Und als ich mir mal wieder einige ältere Makros mit der Kombination FE 1.8/85 & 3 Dioptrien Achromat angeschaut habe, war diese Sigma Makro Alternative erledigt.

Diese Crops mit der Kombi sind noch auf dem Server.

Der Achromat ermöglicht Makros mit sämtlichen Brennweiten > 35 mm, das reicht mir für meine Makros inzwischen aus ?!

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Ist bei mir ebenso. 

85F1.8 plus achromat macht sehr schöne und scharfe Fotos. Dazu ist die Naheinstellgrenze ganz brauchbar. 

Außerdem nimmt man einen Achromaten eher mit als ein zusätzliches Objektiv. 

Und falls ich gut licht habe und viel Abstand brauche, nimm ich das 70-300. 

 

ich hätte zwar gerne ein richtiges Makro gehabt, aber der Markt bietet hier nichts für mich. Sigma, Tokina und Co haben einen lahmen Fokus und oder kurze Naheinstellgrenze. Und das Sony 90er ist toll, aber zu nah beim 85er und dann wird das lichstarke 85er immer bevorzugt eingepackt. 

Hier wäre ein 150er F2.8 Macro ganz nett :) 

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vor 10 Minuten schrieb pizzastein:

Wenn die Motivgröße passt, ist ein Achromat eine feine Sache. Der Fokusbereich 0,35 m bis 0,8 m geht halt nicht.

Noch einige Ergänzungen,

Mit dem 3 Dipt. Achro am FE 1.8/85 reduziert sich die Nahgrenze von 80 cm auf 31 cm.

Der Arbeitsbereich, also der Bereich in dem Fokussierung möglich ist, beschränkt sich dann von ca. 31 cm bis ca. 42 cm.

Dieser rel. kurze Arbeitsbereich ist die entscheidende Einschränkung, wenn der 3 Diopt. Achro. verwendet wird. Mit etwas Gewöhnung funktioniert das dann :-)

AF Fokus ist einwandfrei möglich.

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vor einer Stunde schrieb fourthird:

Mit dem 3 Dipt. Achro am FE 1.8/85 reduziert sich die Nahgrenze von 80 cm auf 31 cm.

Der Arbeitsbereich, also der Bereich in dem Fokussierung möglich ist, beschränkt sich dann von ca. 31 cm bis ca. 42 cm.

Müsste sich bei +3 Dioptrien nicht die Ferngrenze auf 33 cm ändern? Ich muss gestehen, nie selbst nachgemessen zu haben.

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Welchen Achromat benutzt du? Ich habe auch 85 f 1,8 und möchte mir einen Achromat zulegen.

 

vor 9 Stunden schrieb Absalom:

Ist bei mir ebenso. 

85F1.8 plus achromat macht sehr schöne und scharfe Fotos. Dazu ist die Naheinstellgrenze ganz brauchbar. 

Außerdem nimmt man einen Achromaten eher mit als ein zusätzliches Objektiv. 

Und falls ich gut licht habe und viel Abstand brauche, nimm ich das 70-300. 

 

ich hätte zwar gerne ein richtiges Makro gehabt, aber der Markt bietet hier nichts für mich. Sigma, Tokina und Co haben einen lahmen Fokus und oder kurze Naheinstellgrenze. Und das Sony 90er ist toll, aber zu nah beim 85er und dann wird das lichstarke 85er immer bevorzugt eingepackt. 

Hier wäre ein 150er F2.8 Macro ganz nett :) 

 

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vor 9 Stunden schrieb Russkij:

Welchen Achromat benutzt du? Ich habe auch 85 f 1,8 und möchte mir einen Achromat zulegen.

Bedenke, je stärker der Achromat, desto eingeschränkter wird der fokussierbare Bereich. Möchtest Du "nur" die Naheinstellgrenze deutlich verbessern, würde ich +2 empfehlen (gibt es von Canon, müsste 500D heißen), das führt zu einer Ferneinstellgrenze von 50 cm (statt der Naheinstellgrenze von 80 cm ohne Nahlinse). Günstiger sind die von Marumi, erhältlich in +3 und +5, mit denen kommt man natürlich näher an's Motiv, aber der fokussierbare Bereich wird immer schmaler.

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  • 5 months later...
  • 2 years later...

Hallo,

ich habe das Sigma 70/2,8 Macro ART gekauft um für Sachaufnahmen ein AF Objektiv zu haben. Daher habe ich mal bei 1:1 Abbildungsmaßstab getestet.

Das erste Bild zeigt einen Silizium-Wafer bei Offenblende, dann ein 100% crop draus, dann den crop hochskaliert um auf die gleiche Pixelzahl wie ein 16er Pixelshift der A7Riv zu kommen und letztlich der identische Ausschnitt aus dem Pixelshift.

Das Objektiv löst bei Offenblende höher auf als der Sensor der A7Riv, was durch besser aufgelöste Pixelshiftaufnahme zu sehen ist.

 

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