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MFT Objektiv für heimisches Wildlife


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Selbst meine alte EM10m1 funktioniert sehr gut damit weil der OIS sehr gut ist. Und bei langen Brennweiten der IBIS oder der dual IS gar nicht so viel mehr bringt. Die Grösse spielt in meinen Augen keine Rolle, weil ich das Objektiv halte und die Kamera nur zum Bedienen und Gucken greife. Höchstens die 16 MP lassen halt noch weniger cropping zu.

bearbeitet von wasabi65
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Auf meiner Festplatte habe ich noch ein paar Bilder gefunden die mit der E.M5 Mark II gemacht wurden. 

Wenn Du nicht unbedingt die Grenzbereiche brauchst, wird das 100-400mm gut funktionieren.

Gut ist ja, dass Du die Oly bestens einschätzen kannst, wenn es um AF und ISO Möglichkeiten geht. Der Stabilisator im Objektiv ist auch ohne Dual IS II gut zu gebrauchen. Vorausgesetzt, dass Du nicht übermäßig zitterst, wirst Du, glaube ich, nicht unzufrieden sein.

 

Das Bild ist auf Flickr auch in voller Auflösung verfügbar.

 

29081530141_31d5d4ef98_b.jpg

Kohlmeise by Apertur1, auf Flickr

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Welche MFT Kamera wäre denn so geeignet für das 100-400? Von der G9 und GH5 mal abgesehen.

Wenn heimische Tiere in Bewegung festgehalten werden sollen, mit einer hohen Trefferquote, würde eine G81 von Preis/Leistung aktuell gut passen.

 

Meine G9 mit 100-400 mm ist stets startklar in einer Colttasche mit offenem Toploader. So bekomme ich ohne ansitzen genügend wildlife Aktion Bilder zusammen. Meine Frau gibt dabei Motivtipps.

 

Beispiel 400 mm 4K Crop:

20170613-pgh50835-2.jpg

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@Sardinien: Welche Colttasche hast Du genau?

 

 

Hier habe ich durch Zufall eine Hobbyfotografin gefunden, die mit der Nikon D750 und dem 200-500mm Wildlife fotografiert: https://www.flickr.com/photos/andreakammer/41556396685/in/datetaken/

In den Exifdaten sieht man, dass sie morgens früh auf die Pirsch geht. Da scheint das Licht tatsächlich viel besser zu sein. Insofern, falls man den inneren Schweinehund überwinden kann, so ein ähnliches Bild schafft man auch mit dem Pana 100-400mm.

 

VG,

Silke

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Danke für den Flickr Link.  :)

 

Ich werde mich jetzt wohl zwischen Pana 10-400, Nikkor 200-500 oder Tamron 150-600 G2 entscheiden müssen. Vom Preis her wäre das Tamron knapp 200€ günstiger. Das Nikkor kostet so viel wie das Pana. Das Pana wiegt auch knapp 1kg weniger. Spielen wir also mal ne Runde Entscheidungsbingo. ^^

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Danke für den Flickr Link.  :)

 

Ich werde mich jetzt wohl zwischen Pana 10-400, Nikkor 200-500 oder Tamron 150-600 G2 entscheiden müssen. Vom Preis her wäre das Tamron knapp 200€ günstiger. Das Nikkor kostet so viel wie das Pana. Das Pana wiegt auch knapp 1kg weniger. Spielen wir also mal ne Runde Entscheidungsbingo. ^^

 

die Reichweiten/ Bildausschnitte sind unterschiedlich.

an der D750 hat das Nikon 500, das Tamron 600.

das Pana hat 800 (KB äquivalent).

d.h. bei der D750 musst Du croppen um denselben Bildausschnitt wie bei der mft zu bekommen, und soweit ich weiß hat die D750 "nur" 24 MP.

die 500 an VF sind knapp, finde ich. Da gibt es zwar einen Teleconverter, aber dann bist Du bei f8.

Für das Tamron gibt es auch einen TC, dann aber eher mit f9, befürchte ich.

und beide TCs kosten 350-500 oder sowas.

Das 500er ist an einer D850 eher machbar, da kannst Du aus den 45 MP die Hälfte rausschneiden und es reicht immer noch.

Aber wenn der Vogel nah ist bringt die D750 mit dem 200-500 wahrscheinlich die besten Fotos.

 

Dann ist da noch die Frage, wie der AF/AFC ist bei den Kameras und wie der mit dem Objektiv zusammenarbeitet.

Dazu kann ich aber nicht viel sagen. kenne weder die EM5-2 noch die D750 aus eigener Erfahrung.

 

Soweit mein Beitrag zum Entscheidungsbingo.

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....Das 500er ist an einer D850 eher machbar, da kannst Du aus den 45 MP die Hälfte rausschneiden und es reicht immer noch.

Aber wenn der Vogel nah ist bringt die D750 mit dem 200-500 wahrscheinlich die besten Fotos.

 

https://www.flickr.com/photos/andreakammer/34511961975/in/album-72157689554449521

Falls Du Dich für KB entscheiden solltest, siehst Du an diesem Bild, dass die Fotografin auch schon längere Objektive kennt.

 

Das 200-500mm soll in der Regel auch recht scharf sein, so dass die Alternative eigentlich nur ein 500mm F4 ist. Es führt halt kein Weg an Nähe bzw. Tarnung vorbei.

Auch beim Pana 100-400mm gibt es die besten Bilder nur mit entsprechender Nähe.

Bei uns in der Nähe vom Luisenpark in Mannheim am Neckar gibt es recht unscheue Exemplare, die Fotografen tolerieren, aber keine Hunde und Kinder: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/28359971929/

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https://www.flickr.com/photos/andreakammer/34511961975/in/album-72157689554449521

Falls Du Dich für KB entscheiden solltest, siehst Du an diesem Bild, dass die Fotografin auch schon längere Objektive kennt.

 

 

das ist mit einer APSC Kamera ("DX" bei Nikon), da entsprechen die 150-600 dann 225-900, das ist schon ganz nett (kenne das von der D500).

das ist m.E. eine gute Kombi, wegen der Reichweite

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Croppen scheint wohl das Zauberwort zu sein. Ich werde dann wohl mit der D750 gehen. Die E-M5.2 hat einen bescheidenen AF-C und die schlechtere ISO Performance. Müsste sonst die D750 samt Objektiven wieder verkaufen um eine aktuelle Panasonic/Olympus Kamera zu kaufen. Man kann ja immer noch irgendwann eine DX dazu kaufen.

 

Vielleicht kennt ja jemand den Morten Hilmer. Ist ein dänischer Wildlife Fotograf und er benutzt meist die D5 mit dem 200-500 f5.6 oder dem Tamron 150-600 G2. 

 

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Für Rehe im Wald hat er aber auch das 600 F4 dran: https://mortenhilmer.com/en/wildlife-photography-video-red-deer-woodlands-denmark/

 

Im Prinzip bräuchte man dann bei mFT ein 300mm 2,8.

 

Jupp, dass kann man aber wohl eher nur stationär benutzen. Zum Roamen ist das aber sicher zu umständlich und schwer.

 

Das Oly 300mm f4 ist sicher eine Granate und im Vergleich mit dem 600er f4 von Nikon ein Schnäppchen, aber eben auch unflexibel. Mit solchen Brennweiten ist man dann unweigerlich festgelegt.

bearbeitet von cepe
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Das Oly 300mm f4 ist sicher eine Granate und im Vergleich mit dem 600er f4 von Nikon ein Schnäppchen, aber eben auch unflexibel. Mit solchen Brennweiten ist man dann unweigerlich festgelegt.

 

ja ja, und wenn man ein Zoom kauft ist man auf f 5.6 oder 6.3 festgelegt.

irgendwas ist immer ...

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ja ja, und wenn man ein Zoom kauft ist man auf f 5.6 oder 6.3 festgelegt.

irgendwas ist immer ...

 

:D

 

Ehrlich gesagt wäre ich aber lieber auf 5.6 festgelegt als auf die fixe Brennweite von KB equivalent 600mm. Was will man denn damit sonst fotografieren? ^^

 

Davon aber mal ab. Vielleicht findet sich zufällig jemand für meine KB Ausrüstung und ich könnte dann das 10-400 Pana kaufen + Kamera kaufen. Noch eine E-M5.2 wäre wegen des schlimmen AF-C's vermutlich keine gute Wahl. Bliebe bei Oly wohl nur die  E-M1.2 (fällt aus) und die E-M1 (jetzt doch schon einige Jahre alt und das nervige Ösen, Einstellrad und Sonnenbrand Problem und der Pana Sensor).  

Panasonic habe ich keine große Ahnung von, nur dass ich die G81 schon einmal hatte und die bei LZB quasi unbrauchbar war wegen unzählig vielen Hotpixeln.

 

Wenn man nicht genau weiss, was man will  oder braucht, dann ist jede Wahl eine Qual. Sorry, wenn ich so sprunghaft rüberkomme.  :)

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Wieso eigentlich dieser Fokus auf AFC? Ausser bei BIF, geht an der EM5m2 der AFS doch wohl sehr gut, um Rehe und Vögel zu fotografieren?

 

Die Tiere stehen ja nicht immer wie fest getackert rum.

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:D

 

Ehrlich gesagt wäre ich aber lieber auf 5.6 festgelegt als auf die fixe Brennweite von KB equivalent 600mm. Was will man denn damit sonst fotografieren? ^^

 

 

hast Du schon mal erlebt, dass Du bei wildlife-Fotos zu nah dran bist?

Bei Vögeln kommt das nie vor, wegen der Größe.

Bei Hirschen usw. kann ich es mir auch nicht vorstellen, wg der Fluchtdistanz.

Ein Zoom ist manchmal praktisch, wenn man relativ nah dran ist und den Vogel im Baum sucht, das geht leichter wenn man kurz rauszoomt. Das wars dann aber auch.

 

Das "Problem" könnte auftauchen im Tarnzelt. Wenn da der Reiher 3 m vor Dir steht, sind 600 zu viel.

Aber dann mach ich halt ein formatfüllendes Kopfportrait!

 

Also, WENN Du eine wildlife-Linse suchst, ist zuviel BW nicht Dein größtes Problem.

Wenn Du aber irgendwie auch alles andere damit fotografieren möchtest (man weiß ja nie ...), dann suchst Du kein Objektiv für wildlife, sondern das eierlegende Wollmilchobjektiv.

 

Es fehlt nicht an geeigneten Objektiven, sondern an der Entscheidung, was es denn nun sein und können und kosten soll.

Es gibt für alles eine Lösung, aber es gibt nicht die eine Lösung für alles.

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Die Tiere stehen ja nicht immer wie fest getackert rum.

Der AFS der EM5 ist sehr schnell. Einfach voll durchdrücken und nicht auf die Rückbestätigung warten. Für alle Tiere ausser BIF, rennende Hunde und Hummeln reicht das...hatnja nichts mit tacketn zu tun, sondern, ob du Serien fotografierst und dabei der Fokus nachgeführt wird.

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@Sardinien: Welche Colttasche hast Du genau?

Lowepro Toploader Zoom 55 AW II kompakte Tasche 37,79 €

 

PEDEA “Essex” SLR-Kameratasche (Tragegurt und Zubehörfach, Frontloader) Gr. L 22,90€

 

 

Besonderheiten:

Lowepro:

Höher als Pedea, auch geeignet für GH5+f/2.8 200 mm f/4 280 mm bzw. f/5.6 400 mm, G9 + 100-400 mm lässt ca. 5 cm Luft in der Höhe

Tragegurt und Gürtelaufnahme weniger stabil ausgeführt als PEDEA. Innere Klettbefestigungen (Raumteiler) entfernt, da der Einschub dadurch bedhindert wird

 

PEDEA:

GH9 + 100-400 mm passgenau, GH5+f/2.8 200 mm passt nicht

Tragegurt mit beweglichen Metallaufnahmen

 

Fazit:

Verwende zur Zeit die Lowepro mit Tragegurt von Pedea. Die Einhakringe an der Tasche sind aus Kunststoff (Pedea Metall) und wurden deshalb zusätzlich abgesichert. Ist die Tasche tiefer, kann der Taschendeckel offen bleiben. Ich verwende an meinen Superteles Gummi Streulichtblenden. Die Frontlinse wird beim Einschub nicht abgedeckt zur schnellen Reaktion.

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Es gibt unterschiedliche Ansätze in der Supertelefotografie. Für mich ist der AFC und Serienaufnahmen obligatorisch, ebenso der EV, um ShSh zu vermeiden.

 

Meine unwissenschaftliche Begründung für meine Vorgehensweise:

AFC/AFF+Serie+EV minimieren die Auslöseverzögerung. Dies erlaubt scharfe Ergebnisse bei längeren Verschlusszeiten und niederen ISO. Diese Aufnahme bei 100 mm (100-400 mm) ist trotz Bewegung scharf mit 1/320 Sek.

 

pg9_1514.jpg

 

 

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