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X-T2 keine PSMA Programm Modi?


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Hallo

 

Ich habe mir zwar x Videos zur Kamera angesehen, aber irgendwie etwas relativ wichtiges übersehen.

Nun da ich die Kamera in Händen halte suche ich verzweifelt nach etwas.

Hat diese Kamera denn keinen PSMA Modus bzw. Wahlrad?

Gibt es diese Modi überhaupt?

Danke schon mal.

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Doch, die Modi gibt es, aber kein eigenes Rädchen. Fuji löst das über Blendenring/Schalter und Zeitwahlrad, jeweils mit A wie Automatik.

Beides auf A entspricht in etwa P; nur eins von beiden Zeit- bzw. Blendenautomatik; keins wäre manuell.

Bei Objektiven ohne Blendenring muss man ins Menü.

bearbeitet von melusine
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Doch, die Modi gibt es, aber kein eigenes Rädchen. Fuji löst das über Blendenring/Schalter und Zeitwahlrad, jeweils mit A wie Automatik.

Beides auf A entspricht in etwa P; nur eins von beiden Zeit- bzw. Blendenautomatik; keins wäre manuell.

Bei Objektiven ohne Blendenring muss man ins Menü.

Na ja, als „Modi“ würde ich das nicht bezeichnen. Das Fehlen eines dedizierten PASM Modus Rades ist letztlich der wesentliche Aspekt, der mich vom Bedienkonzept von Fuji fernhält. Ein wirklich einfaches und schnelles Umschalten wird dadurch erschwert.

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Sehe ich auch so. Nicht alles was früher funktioniert hat ist heute noch sinnvoll.  Ich schalte oft zwischen A, S und M um und das muss schnell gehen.

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Hallo zusammen,

 

... wobei "früher" inzwischen echt lange her ist, denn bei der Canon A-1 von 1978 (!) ließ man den Blendenring auf "A" wie Automatik stehen und hat die Belichtung in den Automatik-Modi P S A (bei Canon P Tv Av) über das "Zeigefinger-Einstellrad" am Kamerabody gesteuert. Das war damals revolutionär. Für "M" musste man allerdings die Blende am Ring des Objektivs wählen...

 

Gruß von

Axel

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Na ja, als „Modi“ würde ich das nicht bezeichnen. Das Fehlen eines dedizierten PASM Modus Rades ist letztlich der wesentliche Aspekt, der mich vom Bedienkonzept von Fuji fernhält. Ein wirklich einfaches und schnelles Umschalten wird dadurch erschwert.

 

Ja, das hat mich jetzt auch innert ein, zwei Stunden des unheimlich komplizierten und nervenaufreibenden Probierens weit weg von Fuji projeziert...

Ich werde nicht warm mit dieser seltsamen Handhabung.

 

Ich bin Pana und Sony gewohnt, und damit flutscht das bei mir wie aus dem FF.

 

Werde diese Kamera wieder retournieren.

Sehr schade, denn ich habe aus den vielen Videos auf Youtube versucht zu erkennen, was das für eine Kamera ist, aber ich habe es aus den vielen Videos ganz offensichtlich nicht wirklich erkennen können. :(

 

Ähnlich ist es mit seinerzeit einmal mit der A77 II ergangen, bei der mich zwei, drei "Kleinigkeiten" kollosal gestört haben.

Erstens konnte ich den Sucher nicht richig einsehen (unten alles verschwommen) und zweiten fehlte mir das runde Steuerrad und der Joystick war für mich von der Bedienung her haarsträubend!

 

In diesem Fall bleibe ich bei Sony.

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... wobei "früher" inzwischen echt lange her ist, denn bei der Canon A-1 von 1978 (!) ließ man den Blendenring auf "A" wie Automatik stehen und hat die Belichtung in den Automatik-Modi P S A (bei Canon P Tv Av) über das "Zeigefinger-Einstellrad" am Kamerabody gesteuert. Das war damals revolutionär. Für "M" musste man allerdings die Blende am Ring des Objektivs wählen...

 

Ja wobei die A1 ihrer Zeit deutlich voraus war: http://www.kleinbildkamera.ch/1978-canon-a-1/  Deshalb ist sie auch in meiner Sammlung wie die FA auch (mit letzterer habe ich tatsächlich damals angefangen zu fotografieren).

 

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Was aber nicht bedeutet, dass die Möglichkeiten nicht vorhanden sind. Egal, was man davon hält.

Die Möglichkeiten sind aber dennoch nicht unbedingt identisch. Um auf den Programmmodus zu schalten muss man schon mal zwei Bedienelemente beachten und dabei ggf. recht viele „Klickstationen“ vornehmen, je nach dem welche Position der Blendenring oder das Verschlusszeitenrad hatte. Das ganze auch noch „blind“ am Sucher zu machen, gestaltet sich auch schwierig. Kameras mit dedizierten PASM Modi behalten zudem den jeweils zuletzt eingestellten Wert des „freien“ Parameters bei, wenn wieder in einen Modus zurück gewechselt wird, etwa beim Wechsel zwischen S und A. Mir ist auch nicht bekannt, dass es bei Fuji eine „Programm Shift“ Funktion gibt, wenn Blendenring und Verschlusszeitenrad auf Auto stehen.

 

Ich würde bei Fuji also allenfalls von der Möglichkeit reden, dass Blendenring und Verschlusszeitenrad zugleich in eine Auto Position gestellt werden können. Mit einem „echten“ P-Modus ist das mMn. nicht vergleichbar. Nicht von der Bedienung und nicht von den erweiterten Möglichkeiten.

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Bei Fuji sind die "Kameras für die Unbedarften" wie X-A1, X-M1, X-T100 mit PASM Rädern versehen.

Bei den anderen Kameras seit der Ur-X-100 ist man davon ausgegangen, dass der Fotograf weiß, was hinter den Bezeichnungen bildtechnisch genau steckt und die Automatiken zuordnen kann.

Der Retro-Gedanke und Rückführung zum Mechanismus, der das manuelle Fotografieren zu bevorzugen scheint, dürfte auch seinen Teil dazu beigetragen haben.

Ist vielleicht am Anfang ungewohnt, man gewöhnt sich aber schnell dran.

 

PS: der Gedanke war zu Beginn bevor es Schulterdisplays bei Fuji-Kameras gab, dass man im ausgeschalteten Zustand die Blende, die Belichtungszeit und die ISO ablesen und verstellen konnte. Und das funktioniert mit einem PASM Rad nicht.

Beim Belichtungskorrekturrad war man nicht so konsistent zwischen den verschiedenen Modellen.

bearbeitet von grillec
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....

 

PS: der Gedanke war zu Beginn bevor es Schulterdisplays bei Fuji-Kameras gab, dass man im ausgeschalteten Zustand die Blende, die Belichtungszeit und die ISO ablesen und verstellen konnte. Und das funktioniert mit einem PASM Rad nicht.

...

 

Die Canon Lösung sah so aus, dass man eine per Modus-Einstellung verschiebbare Abdeckung für die Zeit- und Blendenskala am Einstellrad konstruiert hat,

 

33148231lk.jpg

 

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man kann es aber auch kompliziert machen ...

 

eigentlich ist die Bedienung über die beiden Ringe/Räder doch total logisch

 

Von P auf A ist ein ein Ring, den man drehen muss, was rauskommt sieht man ja im Sucher angezeigt

 

Blendenautomatik und M nutzt man ja eher bewusst, für bestimmte Situationen, da muss ich auch bei einem Modusrad hinsehen, wenn ich das umstelle ... mit Modusrad muss man auch auf M stellen, dann eine Zeit wählen und eine Blende einstellen, da kann man eigentlich auch gleich eine Blende und Zeit direkt einstellen

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A und S, die beiden Modi, die ich am häufigsten verwende, liegen auf dem Moduswahlrad direkt nebeneinander. Ein Hin- und Herschalten ist eine Stufe und geht blind. Bei den Verschlusszeiten- und Blendenrädern sind es fast immer mehrere Stufen, noch dazu an völlig unterschiedlichen Positionen (und nicht alle Objektive haben Blendenringe). Blendenverstellung erfolgt mit der linken Hand (am Objektiv), Verschlusszeiten Einstellung mit der rechten Hand. Bei PASM Kameras erfolgt das Einstellen der Parameter mit demselben Rad bzw. derselben Hand, was ich auch als Vorteil ansehe.

 

Fremd sind den Fuji Kameras ohne PASM auch benutzerdefinierbare Modi (C-Modi), die es ermöglichen, die Kamera für bestimmte Situationen vorzukonfigurieren (einschl. Modus).

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Die Schwäche des Fuji-Konzepts liegt darin, dass die Automatik eine der Wählpositionen jedes Einstellrads darstellt. Geschickter wäre es gewesen, jedes Einstellrad zugleich mit einem Schalter für die A-Position zu versehen.

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Es ist ja nicht nur das  Hin und Herschalten von PASM kompliziert, sondern auch alles andere, was man oft blind verstellen muss und dann hoffen muss, dass es stimmt.

Wenn ich nur an die Lichter und Schatten Geschichte denke, du drehst nach oben, weil Plus zumindest für mich logischerweise heller und Minus dunkler bedeuten sollte, was es aber nicht tut, friert es mich gleich wieder... :(

Ich dachte früher immer, dass Oly komplizierte Menüstrukturen hätte, aber es geht von der kompletten Kamerabedienung noch wesentlich komplizierter, wie ich gestern gesehen habe.

 

Es geht auch nicht darum, dass ich nicht wüsste, wofür die ganzen Parameter wären (fotografiere mittlerweile seit über 28 Jahren), nein, es geht darum, dass ich nicht die Hälfte der Zeit damit verbringen möchte, an irgendwelchen unzähligen und relativ schwergängigen Rädchen zu drehen um von P auf A, M oder S zu gelangen und dann erst noch in unzähligen Einzelmenüs Bildparameter anpassen zu müssen, da es Bildprofile bzw. Dynamikbereichsprofile auch nicht gibt.

 

Nein, ich bin schon schwer enttäuscht. :huh:

 

Das alles geht an den Panas, Olys oder Sonys mit ein, zwei Klicks.

 

Ich selbst würde den Leuten von Fuji gerne den Rat geben, mal Kameras von Pana, Sony oder Oly in die Hand zu nehmen und sich deren einfachste Bedienung anzuschauen.

bearbeitet von AlterSchwede62
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A und S, die beiden Modi, die ich am häufigsten verwende, liegen auf dem Moduswahlrad direkt nebeneinander. Ein Hin- und Herschalten ist eine Stufe und geht blind. Bei den Verschlusszeiten- und Blendenrädern sind es fast immer mehrere Stufen, noch dazu an völlig unterschiedlichen Positionen (und nicht alle Objektive haben Blendenringe). Blendenverstellung erfolgt mit der linken Hand (am Objektiv), Verschlusszeiten Einstellung mit der rechten Hand. Bei PASM Kameras erfolgt das Einstellen der Parameter mit demselben Rad bzw. derselben Hand, was ich auch als Vorteil ansehe.

 

Ich wiederum empfinde die Fujis beim Umstellen von A nach S oder umgekehrt als schneller als per PASM-Rad. Sowohl Zeitenrad als auch Blendenring sind weit flotter und mit einer Handbewegung an die jeweiligen Parameter gedreht als mit dem Daumen oder Zeigefinger die gesamte Liste durchzuscrollen und die Wahl einer Blende oder Zeit bleibt beim Umstellen ja so oder so nicht erspart (deshalb macht man es ja).

 

Was diesem mir eigentlich sympathischen System das Genick bricht, ist die Auswahl von Schritten kleiner als 1 EV (zB für eine bestimmte Blitzsynchro-Zeit oder in M), da man dafür zusätzlich im Anschluss noch ein weiteres Rad drehen muss und sich diese Einstellung auch dauernd wieder resettet. Das treibt einen in den Wahnsinn, aber dafür ist das System einfach nicht ausgelegt … ;)

 

 

Ich selbst würde den Leuten von Fuji gerne den Rat geben, mal Kameras von Pana, Sony oder Oly in die Hand zu nehmen und sich deren einfachste Bedienung anzuschauen.

 

Finde ich nicht – die Fujis sind einfach zu bedienen. Das System ist einfach auf andere Bedienung und damit auch andere Stärken und Schwächen ausgelegt. Muss einem natülich nicht zusagen oder für die eigenen Anwendungen passen, aber es ist wenigstens nicht ein weiteres System mit lediglich austauschbarem Herstellerlogo.

bearbeitet von flyingrooster
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Ich selbst würde den Leuten von Fuji gerne den Rat geben, mal Kameras von Pana, Sony oder Oly in die Hand zu nehmen und sich deren einfachste Bedienung anzuschauen.

Das Konzept einer Oly EM10 II war für mich im Bereich der Spiegellosen das Beispiel für die schlechteste intuitive Bedienung. Im Vergleich zu einer Ricoh GR könnte ich nicht sagen, welches undurchschaubarer im Ergebnis von Einstellungsveränderungen oder der Suche danach ist.

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Finde ich nicht – die Fujis sind einfach zu bedienen. Das System ist einfach auf andere Bedienung und damit auch andere Stärken und Schwächen ausgelegt. Muss einem natülich nicht zusagen oder für die eigenen Anwendungen passen, aber es ist wenigstens nicht ein weiteres System mit lediglich austauschbarem Herstellerlogo.

 

Hehe, ja so ähnlich, aber nicht ganz.

Ich z.B. fand bis jetzt bei den Spiegellosen Pana am besten/praktischsten, gefolgt von Sony und Oly.

Würde aber alle drei verwenden, wenn ich müsste.

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Ich nutze primär Fuji und habe mir jetzt eine Pana GX9 gekauft, die meine Erwartungen sogar übertroffen hat.

Aber so wie ich mich in die Bedienung der Pana einarbeiten mußte, muß sich wohl jeder Fuji-Neuling auch in die Eigenheiten dieser Kamera einarbeiten.

 

Für mich kann ich sagen, dass ich die Bedienung der Fuji aber bei weitem bevorzuge.

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Nein, ich bin schon schwer enttäuscht. :huh:

 

Das alles geht an den Panas, Olys oder Sonys mit ein, zwei Klicks.

 

Ich selbst würde den Leuten von Fuji gerne den Rat geben, mal Kameras von Pana, Sony oder Oly in die Hand zu nehmen und sich deren einfachste Bedienung anzuschauen.

 

Es ist immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die Anforderungen doch sind. Ich finde das Fuji-Konzept viel logischer und habe nie begriffen, warum viele Kameras (meine eigenen Sony und Olympus eingeschlossen) einen prominenten Platz auf dem kleinen Gehäuse für so eine dämliche Funktionalität wie die Modus-Umschaltung ver(sch)wenden...

 

Gruss

Bezier

 

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Ich bin mal gespannt, welcher Anbieter als erstes auf eine Sprachsteuerung setzt, um die Modi zu wechseln. Ich stelle mir das so vor:

 

Ein Druck auf eine winzige "Hotline"-Taste an der Kamera, danach kommt eine Ansage in Form einer lieblichen weiblichen Stimme: "Willkommen im Modusverstellmenü von Fuji/Olympus/Sony/Panasonic/etc. Bitte nennen Sie nach dem Signalton den Modus, in den Sie wechseln wollen. Sagen Sie z. B. "P", um in den P-Modus zu gelangen."

- Kameranutzer: "A"

- liebliche weibliche Stimme: "Ich habe Sie nicht verstanden. Bitte wiederholen Sie Ihre Angabe."

- Kameranutzer: "A!"

- liebliche weibliche Stimme: "Ich habe Sie nicht verstanden. Einen Augenblick Geduld, Sie werden mit dem ersten freien Mitarbeiter verbunden."

- Kameranutzer: legt auf.

 

Dann lieber doch eine Direkttaste. :)

 

Daniel

 

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  • 2 weeks later...

Ein Rad für ISO mit zusätzlich A. Ein Rad für Zeit mit zusätzlich A. Ein Blendenring mit zusätzlich A. Dreimal A =P. Ich sehe im ausgeschalteten Zustand, wie die Kamera eingestellt ist. Das sind die drei relevanten Parameter, einer mehr als in analogen Zeiten, als die ISO bis zum Filmwechsel fix war. Ich sehe die Einstellungen im LCD und im Sucher. Kein Hexenwerk. Gibt es etwas simpleres? Dass das für jemand „kompliziert“ ist, der ernsthafter Hobbyfotograf ist, erschließt sich mir nicht. Das sind auch keine Eigenheiten, sondern die Basics des Fotografierens. Empfindlichkeit, Zeit, Schärfentiefe.

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