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Reparatur und Service - Pana oder Oly - Wie sind die Erfahrungen


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Ich meine die Fertigung. Also die Firma, dies es zusammenbaut.

Ich hörte mal, dass es Sigma sei.

Welcher Teil der Fertigung?

das Schleifen/Pressen der Linsen, das Justieren, …. ? auch ein erstklassiger Fertigungsbetrieb liefert zweitrangige Produkte, wenn der Auftraggeber diese möglichst "günstig" gefertigt haben will.

Es kommt auf die ganze Prozesskette an, einzelne Firmennamen sagen noch Garnichts aus.

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Die bauen ja nicht mal ihre eigenen

Stimmt nicht in jedem Fall. Früher in Solms, jetzt in Wetzlar, ist eine Objektivfertigung, zumindest für alle M-Objektive. Wer sich die Mühe machen wollte, könnte zumindest noch bis 2007 in Solms zuschauen, wie sein Objektiv hergestellt wurde.

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[...]

Edit: Letztens hat das 25 1,4 merkwürdig gerattert beim Fotografieren. Ich habe es gebraucht gekauft. Muss das allerdings nochmals überprüfen. Ich besitze das Objektiv jetzt ca. ein 3/4 Jahr.

 

Meins auch. Hier an einer E-M5.2. Hab mich anfangs auch erschrocken, aber scheint wohl normal zu sein. In einer Kirche würde ich damit aber nicht fotografieren.  :D

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Meins auch. Hier an einer E-M5.2. Hab mich anfangs auch erschrocken, aber scheint wohl normal zu sein. In einer Kirche würde ich damit aber nicht fotografieren. :D

Die Folge bei solchen Objektiven ist auch, dass z.B. die Serienbildgeschwindigkeit einbrechen kann. Das war beim PL 1.4/25mm und bei meinem P 7-14mm der Fall. Beide haben einen zum Rattern neigenden, langsamen Blendenmechanismus (oder irgendetwas anderes, was dazu führt).

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Wenn ich mein Oly 75er abblende, rattert auch die Blende. Nur dafür habe ich es mir nicht zugelegt. In der Regel arbeitet das Ding immer bei Offenblende und die dabei entstehende Bildqualität reißt mich regelmäßig zu Begeisterungsstürmen hin. Von wegen schlechter Zentrierung ...

 

Objektiven mit großer Anfangsöffnung und demnach großen Blendelamellen muss man einfach ein gewisses Klappern zugestehen, das gehört bekanntlich zum Handwerk ;) .

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Gibt es eigentlich gesicherte Erkenntnisse, wer die Panasonic/Pana-Leica-Objektive baut?

 

Es gibt diesen Bericht hier ....https://www.fdtimes.com/2016/01/09/panasonic-lens-factory-tour/

 

In Yamagata werden von Panasonic sowohl "Leica" als auch "Panasonic" gebrandete Objektive hergestellt.

 

Da der Bericht schon vom September 2016 ist, mag es auch noch andere Standorte der Objektivproduktion geben.

 

Ebenso ist es sicherlich richtig, dass viele Komponenten von anderen Herstellern hinzugekauft werden.

 

Gut möglich, dass Yamagata auch der Ort ist, an dem die meisten Panasonic Leica Objektive repariert werden können und von überall auf der Welt dorthin geschickt werden.

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In dem oben verlinkten Bericht ist ja auch zu sehen, dass in der Panasonic Fabrik in Yamagata sehr ambitionierte und engagierte Konstrukteure und Techniker arbeiten und die Produktion weitgehend automatisiert mit im Prinzip sehr engen Toleranzen ablaufen soll.

 

Vielleicht haben sich die Konstrukteure bei Panasonic auch zu ambitionierte Ziele gesetzt?

 

Im Vergleich zu den FT-Objektiven (12-60/2.8-4.0, 50-200/2.8-3.5 SWD, ...) hat Panasonic die Abmessungen und das Gewicht noch einmal radikal reduziert. Auch das 100-400 ist im Vergleich zu anderen Objektiven mit 100-400mm und Stativschelle, sehr handlich und leicht geraten. 

 

Da die Gesetze der Optik nun auch für Panasonic gelten, müssen irgendwo bei der Mechanik und der mechanischen Ausführung der optischen Konstruktion Kompromisse gemacht werden; es geht nicht anders.

 

Ich glaube nicht, dass die Pana Leica Objektive nun alleine aufgrund der optischen Formel besonders komplex sind; eher aufgrund des vergleichsweise niedrigen Gewichts und der geringen Abmessungen optomechanisch komplex geraten und dadurch leidet dann die Reparaturfreundlichkeit.

 

Das Debakel, dass sich im Service abzeichnet, hat vielleicht eher damit etwas zu tun. Sowas macht eben ein ambitionierter Elektronikkonzern wie Panasonic (oder Sony ...) und ein erfahrener Optikkonzern wie Olympus, Fuji, Nikon, .... eben nicht. Gerade die Fuji-X Objektive gelten laut Berichten von lensrentals als vorbildlich für einen reparaturfreundlichen Aufbau.

 

Letztlich unternehmerische Entscheidungen .... mit denen ich als Kunde dennoch unzufrieden sein kann (und darf).

bearbeitet von x_holger
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In dem oben verlinkten Bericht ist ja auch zu sehen, dass in der Panasonic Fabrik in Yamagata sehr ambitionierte und engagierte Konstrukteure und Techniker arbeiten und die Produktion weitgehend automatisiert mit im Prinzip sehr engen Toleranzen ablaufen soll.

 

Vielleicht haben sich die Konstrukteure bei Panasonic auch zu ambitionierte Ziele gesetzt?

 

Im Vergleich zu den FT-Objektiven (12-60/2.8-4.0, 50-200/2.8-3.5 SWD, ...) hat Panasonic die Abmessungen und das Gewicht noch einmal radikal reduziert. Auch das 100-400 ist im Vergleich zu anderen Objektiven mit 100-400mm und Stativschelle, sehr handlich und leicht geraten. 

 

Da die Gesetze der Optik nun auch für Panasonic gelten, müssen irgendwo bei der Mechanik und der mechanischen Ausführung der optischen Konstruktion Kompromisse gemacht werden; es geht nicht anders.

 

Ich glaube nicht, dass die Pana Leica Objektive nun alleine aufgrund der optischen Formel besonders komplex sind; eher aufgrund des vergleichsweise niedrigen Gewichts und der geringen Abmessungen optomechanisch komplex geraten und dadurch leidet dann die Reparaturfreundlichkeit.

 

Das Debakel, dass sich im Service abzeichnet, hat vielleicht eher damit etwas zu tun. Sowas macht eben ein ambitionierter Elektronikkonzern wie Panasonic (oder Sony ...) und ein erfahrener Optikkonzern wie Olympus, Fuji, Nikon, .... eben nicht. Gerade die Fuji-X Objektive gelten laut Berichten von lensrentals als vorbildlich für einen reparaturfreundlichen Aufbau.

 

Letztlich unternehmerische Entscheidungen .... mit denen ich als Kunde dennoch unzufrieden sein kann (und darf).

 

Wenn man das Objektiv an sich betrachtet ist es gar keine so tolle Entwicklung, Optisch ist es ein 100-400. Ein 100-400 gibt es auch von Tamron und Sigma, diese Objektive sind für VF gerechnet. Angesichts des kleinen MFT Sensors müsste das Pana deutlich kleiner und leichter sein um das Prädikat "Technische Meisterleistung" zu verdienen.

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Angesichts des kleinen MFT Sensors müsste das Pana deutlich kleiner und leichter sein um das Prädikat "Technische Meisterleistung" zu verdienen.

Du ignorierst, dass wegen des kleineren Pixel Pitch die MFT Linsen eine deutlich höhere Auflösung erreichen müssen, und daher schärfere Anforderungen an die Fertigungstechnik erfüllen müssen.

 

Bei den Teles (Brennweite größer als Sensordiagonale) gibt's den großen Bildkreis afaik quasi geschenkt.

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Weil die den großen Bildkreis - und damit auch die Linsenfehler - um den entsprechenden Faktor reduzieren.

So ein Speedbooster ist das genaue Gegenstück zu einem Telekonverter, welcher Bildkreis wie Linsenfehler vergrößert.

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Weñn das stimmen würde, wäre ich jetzt wohl bei einem meiner Dealer um das Sigma mitzunehmen... Aber laut Lenstip liegt das Panasonic Leica vorne... Und merklich leichter ist es auch...

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Bei unserer Waschmaschine war letzte Woche ein Loch in der Gummimanschette vorne, Reparatur kostet EUR 220, eine neue Maschine 500 => Reparatur lohnt eigentlich nicht bei einer 7 Jahre alten Maschine. ich habe sie doch reaparieren lassen, aber wirtschaftlich war das eher unsinn.

 

Ökologisch war das total sinnvoll. Die Erde sagt dankeschön. :)

 

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Ich warte von beiden Seiten auf Rückmeldung, ohne Rückmeldung von meiner Versicherung geht aber eh nichts voran... Sorry wenn ich so einsilbig antworte, mir stinkt die Sache und ich bin einfach nur genervt...

Sorry, ob deine Versicherung zahlt interessiert uns/mich hier nur am Rande. Du hast geschrieben das Panasonic dir entgegen kommt und ehrlich gesagt nur das interessiert mich wirklich. Jetzt nach deinem Aufriss dieses Themas sich in die Schmollecke zurück zu ziehen, finde ich nicht ok.

bearbeitet von Gast
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