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Sony G-Master 400mm 1:2,8 - Profi-Tele für Sport- und Wildlife-Fotografen


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Ich persönlich glaube es nicht, dass die jeweiligen Zeitspannen, wo ein sehr gutes Objektiv auf den Markt ist, eine bedeutende Rolle spielt! Der Fortschritt ist eine Schnecke - sagt schon der Günter Grass!

 

Es kommt vielmehr darauf an, welcher technische und optische Aufwand betrieben wird, damit das jeweilige Objektiv auch bezahlbar bleibt und so auf dem Markt unter den Mitbewerbern auch bestehen kann. Der "Rotstift" steht da bei einer Neuentwicklung immer Pate!

 

Das von mir o.a. beschriebenen ZEISS APO Tele-Tessar 4/600mm (Prototyp) aus den 80er Jahren, hätte z.B. in seiner exzellenten optischen Leistung garantiert problemlos auch heute noch seinen Bestand! Es war aber noch ein sehr solide hochpräzise mechanische Bauweise, dass jeder Kritik standhalten kann! Alleine der Preis dafür sagt schon alles! Schärfer wie scharf geht nicht und das Kontrastverhalten etc. waren einsame Spitze!

 

Die moderne AF-Bauweise zwingt überwiegend zu einer Leichtbauweise (Kunststoffen) und anderen Kompromissen, die den Optikentwicklern sicher nicht immer gefallen werden! Die hochwertigen optischen Gläser sind überwiegend vorhanden und können von verschiedenen Herstellern problemlos ja nach Bedarf bestellt werden!

 

Ein Optik-Experte sagt mal zu mir, die Fotografie steckt voller Kompromisse!

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Ich persönlich glaube es nicht, dass die jeweiligen Zeitspannen, wo ein sehr gutes Objektiv auf den Markt ist, eine bedeutende Rolle spielt! Der Fortschritt ist eine Schnecke - sagt schon der Günter Grass!

 

Davon gehe ich auch aus. An Änderungen in den letzten Jahren sehe ich:

 

- aufgrund der verfügbaren Rechenkapazitäten kann jeder gute Objektive rechnen, die Frage ist eher, wo man sich am Markt sieht oder sehen möchte

- Vergütungen haben sich erheblich verbessert (auf Jahrzehnte gesehen)

- mag auch sein, dass es neue Glassorten gibt

 

Wo sich wirklich viel getan hat, sind UWW-Zooms, da hat Canon z.B. erst 2014 mit dem 16-35/f4 eines mit relativ konstant guter optischer Leistung gebracht. Das dürfte viel mit der verfügbaren Rechenleistung zu tun haben.

 

Bei Teleobjektiven, vor allem den Festbrennweiten, gibt es auch bei älteren viele mit sehr guter Schärfe, da dürfte sich im wesentlichen die Offenblendkontraste verbessert haben. Da tippe ich, dass die Vergütungen eine große Rolle spielen.

 

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https://photography-on-the.net/forum/showthread.php?t=927076   :D

 

Da werden nur direkte Vergleiche zeigen können wie das Sony sich gegen Canon und Nikon schlägt.

 

Wobei ein unruhiger Hintergrund immer ein unruhiger Hintergrund bleibt. Im direkten Vergleich mag es aber natürlich noch unruhigere geben.

 

Die Kombination aus Fokusentfernung und Entfernung sowie Aufbau des Hintergrundes scheint bei diesen Sportaufnahmen im Stadion für’s 400/2.8 besonders ungünstig zu sein. Vor allem Aufnahmen näherer Motive – Portraits &c. – bei anderen ersten Testern wirken weitaus ruhiger, angenehmer und durchaus gefällig.

Diese kritischen Distanzen/Hintergründe gibt’s in überdeutlicher Form ja bei einigen Objektiven auf deren Bokeh-Eigenschaften weniger Wert gelegt wurde. In diesem Fall ist es halt problematisch Sportaufnahmen in einem Stadion zu schießen …

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Ich fände es super, wenn es einen Objektivdeckel in Form einer Sitzschale gäbe. Dann könnte man die Kamera auf den Boden stellen und sich auf das Objektiv setzen und erstmal richtig relaxen... Aber dafür ist das Bajonett bei Sony natürlich wieder nicht stabil genug :) .

bearbeitet von Gernot_A7
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Wobei mann natürlich nicht ein 200 mm/2.8 MFT mit dem Sony vergleichen kann. Wieviel kostet ein 200 mm/1.4 für MFT denn im Vergleich? Oder gibt's das gar nicht?

 

... wurde beantwortet mit ...

 

Hier geht es in erster Linie um Verschlusszeiten... und ich vergleiche Sachen die existieren und keine theoretischen Konstrukte   :)

 

Bei Verschlusszeiten bin ich anderer Meinung, man kann ja auch die ISO variieren. Bezüglich existierender Sachen: Gibt es tatsächlich kein weniger Lichtstarkes Objektiv mit so grosser Brennweite von Sony? Wenn man 400 mm haben möchte und es gibt keine lichtschwächere Alternative, dann kann man natürlich diesbezüglich vergleichen.

 

Doch genau die beiden muss man vergleichen. Das ist oft der Denkfehler. Die beiden objektive machen genau den selben Job / liefern dir den selben Bildausschnitt und ermöglichen anhand f2.8 dieselben belichtungszeiten. Schärfentiefe ist was anderes, da Systembedingt unterschiedlich.

 

 

 

Ein KB-Objektiv mit 400 mm und Blende 5.6 macht laut dieser Logik auch genau den gleichen Job. Ich denke, man kauft sich das Objektiv nicht nur wegen der 400 mm sondern wegen der Kombination Blende 2.8 und 35mm-Sensorformat. Ich würde die Belichtungszeit mit der ISO anpassen, die neuen A7 können da ja weit raufgehen. Wenn jemand 12000 EUR ausgibt, für den ist ein MFT 400/f/2.8 sicher nicht gleichwertig. 8-)  

 

Bei einem Vergleich eines Bildes mit dem hier vorgestellten KB 400 mm, f/2.8 und ISO 400 mit

a) MFT 200 mm, f/1.4 und ISO 100 sowie

b ) MFT 200 mm, f/2.8 und ISO 400 

 

würde man sicher a) als das ähnlichere Bild bezeichnen.

 

Ich will jetzt hier auch keine Äquivalenzdiskussion vom Zaun brechen, aber ein 400 mm/f2.8 MFT kann man nicht wirklich vergleichen. 

bearbeitet von benmao
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An einer Rxx im APS-C Modus 450mm F/4, mit 1,4x TK (und da muss es nicht unbedingt der Canon-TK sein) 420mm F/5.6 bzw. 630mm F/5.6 im APS-C

 

Ich kann da das Canon 200F2.8 empfehlen.

Funktioniert auch sehr gut mit MC-11 Adapter und sogar mit Sigma 1.4x Teleconverter.

 

280F4 mit Telekonverter was 420mm bei APS-C „entspricht“.

 

Allerdings kein Augen AF :)

Ein 300F4 oder 200F2 oder F2.8 von Sony vermisse ich aber. Mit AugenAF wäre das was feines :D

bearbeitet von Absalom
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Was ich sicher nicht sehen möchte sind Gras/Blüten oder Blätter mit dem Objektiv.... totaler overkill. 

 

Es wird eigentlich genau das gezeigt wofür das Objektiv gemacht ist bzw. die richtige Zielgruppe gewählt. Zusätzlich hätte ich als Sony noch einen "Könner" nach Afrika auf Safari geschickt.... 

 

Die Linse kann das sicherlich besser... ein Sportfotograf hätte ihr auch gut getan. Dazu evtl. ne gescheite Entwicklung der Bilder und nicht so ein Farbmatsch. Ich denke die Bilder sind nicht wirklich repräsentativ, aber das hat man ja immer - bei jedem neuen Objektiv... darüber wundere ich mich nicht das erste Mal ;)

 

Schade dass ich es nicht testen kann, fällt in mein Beuteschema   :lol:

 

 

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Was ich sicher nicht sehen möchte sind Gras/Blüten oder Blätter mit dem Objektiv.... totaler overkill. 

 

 

Ich verstand die Frage von Vaterfreuden eher so, wie die Freistellung aussieht, wenn Gras/Blüten/Blätter im Hinter- bzw. Vordergrund sind. Diese Situation ist bei wildlife oft gegeben, wenn man nicht gerade in arktischen Regionen unterwegs ist. Bei der Betrachtung der RAWs ist mir eher negativ das Rauschen bei z.B. ISO 800 aufgefallen.

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200 f2 ist eine Blende lichtstärker. Für ein 300 f4 sehe ich keinen Markt. 70-200 f2.8 + TC 1.4 hat fast denselben Effekt. Sony braucht ein 4/500, 2.8/300 und ein 4/600.

bearbeitet von Gast
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Davon gehe ich auch aus. An Änderungen in den letzten Jahren sehe ich:

 

- aufgrund der verfügbaren Rechenkapazitäten kann jeder gute Objektive rechnen, die Frage ist eher, wo man sich am Markt sieht oder sehen möchte

- Vergütungen haben sich erheblich verbessert (auf Jahrzehnte gesehen)

- mag auch sein, dass es neue Glassorten gibt

 

Wo sich wirklich viel getan hat, sind UWW-Zooms, da hat Canon z.B. erst 2014 mit dem 16-35/f4 eines mit relativ konstant guter optischer Leistung gebracht. Das dürfte viel mit der verfügbaren Rechenleistung zu tun haben.

 

Bei Teleobjektiven, vor allem den Festbrennweiten, gibt es auch bei älteren viele mit sehr guter Schärfe, da dürfte sich im wesentlichen die Offenblendkontraste verbessert haben. Da tippe ich, dass die Vergütungen eine große Rolle spielen.

 

Das Berechnen und die Rechenleistung für ein neues Objektiv ist heutzutage nicht mehr das Problem, es ist der ANSATZ des Optikkonstrukteurs bzw. die Erfahrungen die da bestehen müssen!

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Was sind hierbei die Vorteile gegenüber den 70200GM?

 

Wenn man jetzt mal die beiden von Canon vergleicht (wie gesagt, das 300er ist schon relativ alt)

  • Leichter (..aber da kommt es natürlich auf das Einsatzgebiet an, bspw. mal 700 Höhenmeter durchs Gebirge schleppen)
  • Günstiger (... es soll ja auch Hobby-Fotografen mit normalem Gehalt geben)
  • I.d.R. Exzellente Abbildungsleistung
  • Konvertertauglichkeit, bspw. 420mm F/5.6, Canon 300er 1190g, Canon 100-400mm II (am langen Ende ebenfalls F/5.6) 1.640g

Ich hatte damals von Canon sowohl das 70-200 F/2.8 als auch das 300er. Für Tieraufnahmen war meist das 300er drauf.

 

Neben Canon hat auch Nikon so eine Linse im Programm, Neuentwicklung von 2015.. ich sehe gerade 755g, das noch mal zum Thema leicht.

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Ich verstand die Frage von Vaterfreuden eher so, wie die Freistellung aussieht, wenn Gras/Blüten/Blätter im Hinter- bzw. Vordergrund sind. Diese Situation ist bei wildlife oft gegeben, wenn man nicht gerade in arktischen Regionen unterwegs ist. Bei der Betrachtung der RAWs ist mir eher negativ das Rauschen bei z.B. ISO 800 aufgefallen.

So habe ich es gemeint -Top!

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Was ich sicher nicht sehen möchte sind Gras/Blüten oder Blätter mit dem Objektiv.... totaler overkill.

 

Es wird eigentlich genau das gezeigt wofür das Objektiv gemacht ist bzw. die richtige Zielgruppe gewählt.

 

Schade dass ich es nicht testen kann, fällt in mein Beuteschema :lol:

Sicher nutzen es sehr viele Sportfotografen(wird der größte Anteil sein), aber unterschätze mal nicht die Anzahl der Naturfotografen, die solch eines Nutzen.

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Sicher nutzen es sehr viele Sportfotografen(wird der größte Anteil sein), aber unterschätze mal nicht die Anzahl der Naturfotografen, die solch eines Nutzen.

 

keine Sorge, hatte ich im allgemeinen schon verstanden :) Auch wenn viele Naturfotografen eher aufs 500 oder 600er schielen - für mich wäre es für die Masai Mara optimal, weil man doch sehr nah ran kommt und ich auch keine Schmerzen habe das am Konverter zu betreiben. Deshalb bin ich froh dass Sony die Linie weiter ausbaut! 

 

deshalb hätte ich es eben einem Wildlifefotografen gegeben und los geschickt (vorzugsweise Afrika - weil ich es liebe    :wub: ) oder sonst wo hin. 

 

Ich möchte nicht wissen wie es aussehen könnte (Blumen/Gräser fotografieren) sondern wie es wirklich aussieht für das Anwendungsgebiet. Ich halte auch nichts davon Backsteine zu fotografieren ;) Für Fussball sehe ich es - bin aber schwer enttäuscht von den jpgs, aber wenn ich die RAWs selber entwickele dann sieht das viel angenehmer und gutmütiger aus. 

 

Aber eigentlich kann uns beiden das auch vollkommen egal sein - wir werden es beide nicht kaufen. Du bleibst bei MFT und ich werde mir das Canon 400 2.8 holen  :D  Nicht weil ich es so viel besser finde, sondern weil es einfach mal ein paar Tausender günstiger für mich ist (egal ob in der Schweiz, über AC-Foto Aktion oder mit % über einen Bekannten).  

bearbeitet von Son
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  • 2 years later...

Ich hatte am Wochenende Gelegenheit diese tolle Linse mal an meiner A7Riii zu testen.  Leider war "tiersch" eher wenig los, daher nur   ein stark gecroptes Bild (Blende 2.8). Aber die Linse hat schon ein  gewisses Suchtpotential. Das  Handling ist genial durch den kameranahen Schwerpunkt und auch die Länge ist noch gut zu handhaben.

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bearbeitet von roadrunner2
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