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Sony G-Master 400mm 1:2,8 - Profi-Tele für Sport- und Wildlife-Fotografen


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Natürlich ist das Objektiv nicht sehr handlich. Hier mit angesetzter Gegenlichblende.

 

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Das ist ein Objektiv für Berufsfotografen, die unter schwierigen Lichtverhältnissen (Kunstlicht, Halle) wenig Bewegungsunschärfe und wenig Sensorrauschen haben wollen. Bei Sonne lacht Blende 8 gibt es auch für Vollformatsensoren kompaktere Alternativen und da könnte man auch mit Kleinsensorkameras und einem kompakten Objektiv gute Ergbenisse erzielen. Aus irgendeinem Grund finden manche Sportveranstaltungen aber am Abend oder in der Halle statt und da führt an der "Tüte" kein Weg vorbei. Ich bin mir sehr sicher, daß Sony da massive Anfragen aus der Kundschaft hatte für dieses Objektiv und nicht ein Einzelstück für die Vitrine entwickelt hat.

 

Klar, hier in Deutschland interessiert sich gerade niemand für Fußball und Sport, aber das sieht ja in einem halben Jahr schon wieder ganz anders aus.

bearbeitet von Gernot_A7
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Ich freue mich einerseits über jede Weiterentwicklung des Systems, andererseits bedaure ich schon, dass da vieles jenseits meines Budgets liegt. Sony kann ich mit kürzeren Brennweiten nutzen. Für richtig Tele muss ich was anderes nehmen (bzw. Altglas adaptieren). Ist halt so.

Das System ist noch so jung, dass man da einfach einen längeren Atem braucht, Panas 200/2.8 ist ja auch erst relativ kurz auf dem Markt und dessen Preis dürfte für viele Amateure auch schon jenseits dessen sein, was man für ein Hobby investiert.

 

Vielleicht kommt ja noch ein 300mm F/4? In Leichtbauweise könnte das unter 1 Kg kommen. Das Canon (zugegeben schon in die Jahre gekommen wiegt 1,2 Kg und kostet +- 1300, gebraucht deutlich unter 1000 Euro)

 

An einer Rxx im APS-C Modus 450mm F/4, mit 1,4x TK (und da muss es nicht unbedingt der Canon-TK sein) 420mm F/5.6 bzw. 630mm F/5.6 im APS-C

 

Ob bzw. wie gut das Objektiv mit einem Adapter funktioniert kann ich allerdings nicht sagen, man sollte wohl die neuste Generation einsetzen. Die A7 III meiner Frau ist gestern angekommen und wir haben unsere Canon 70-200 F/4 IS und 70-300 USM II am MC-11 getestet, da bekommt der AF mit Adapter noch mal einen deutlichen Schub   :)

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Klar, hier in Deutschland interessiert sich gerade niemand für Fußball und Sport, aber das sieht ja in einem halben Jahr schon wieder ganz anders aus.

Es gibt noch genügend andere Sportarten in Deutschland wo man dieses Objektiv einsetzen kann. Hätte ich die Kohle dazu, hätte ich genügend Gelegenheiten dafür. Motorsport, Bahnradrennen, Segelfliegen, Kartsport usw. Wer braucht da Fußball?

 

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Wenn die Sony ZA Objektive schon von Sony Leuten gerechnet werden, dann wäre das doch sehr weit her geholt. 

 

Grüße

Phillip

 

Ja ja, ich weiß ja, SONY hat im Objektivbau ja die Nase ganz weit vorn! Aber warum sollte man sich da im Rahmen der sehr guten Kooperation nicht auch die Expertisen eines sehr erfahrenen Herstellers einholen und ich bin da ganz sicher, dass das auch von SONY gemacht wird. ZEISS hat die weltweit besten Voraussetzungen zum Testen von Objektiven in einem Labor, sogar unter Weltraumbedingungen.

 

Ich hatte die Gelegenheit in den 80er Jahren auf der Terrasse des Verwaltungsgebäudes in Oberkochen auf einem schweren professionellen SACHTLER Stativ mit Fluidkopf, mit einem APO-Tele-Tessar 4/600mm (Prototypen) an meiner damaligen CONTAX RTSIII mit ihrem einmaligen Vakuumsystem, mit einem FUJI PROVIA Diafilm an einem glasklaren Novembertag damit fotografieren zu dürfen. In einiger Entfernung befindet sich ein Friedhof, wo gerade eine Beerdigung stattfand. Wenn ich die Leute dort gekannt hätte, ich hätte sie alle mit ihrem Namen aufrufen können. In weiterer Entfernung ca. 3Km, trafen sich ein Pärchen mit zwei Autos auf einem leeren Parkplatz. Auch diese beiden Personen konnte man rattenscharf exakt erkennen, bzw. auch die Nummernschilder und Typen der beiden Autos. Das war schon der volle Wahnsinn in der Projektion und mit der Lupe auf der Leuchtplatte von einem 35mm FUJI Provia Diafilm! Von den Protypen-Teleobjektiv gab es derzeit nur 6 Exemplare, die in einem Alu-Koffer durch die Welt verschickt wurden. Jedes einzelne Objektiv war derzeit mit 150.000 DM veranschlagt!

 

Also mir kann man kaum etwas über die superben optische Qualitäten dieses 4/600mm Teleobjektivs von ZEISS erzählen und das ist ja jetzt schon einige Jahre her!

 

 

Grüße Rainer

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Das Tolle an dem neuen SONY Tele-Boliden ist, dass es für die A9 dazu einen Firmware-Update gibt, mit dem man in Verbindung mit dem Teleobjektiv an einem speziellen Ring ganz schnell am Objektiv auf APS-C umschalten kann um die Telebrennweiten auch mit den beiden 1,4 u. 2x Konvertern auf 600mm und 840mm umschalten kann! Das sich da die Megapixel von 24MP auf "nur" 10MP abändern, ist überhaupt kein großes Problem, wie ich schon mit meiner "alten" A7 bestätigen kann!

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Das System ist noch so jung, dass man da einfach einen längeren Atem braucht, Panas 200/2.8 ist ja auch erst relativ kurz auf dem Markt und dessen Preis dürfte für viele Amateure auch schon jenseits dessen sein, was man für ein Hobby investiert.

 

 

Wobei mann natürlich nicht ein 200 mm/2.8 MFT mit dem Sony vergleichen kann. Wieviel kostet ein 200 mm/1.4 für MFT denn im Vergleich? Oder gibt's das gar nicht?

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Wobei mann natürlich nicht ein 200 mm/2.8 MFT mit dem Sony vergleichen kann. Wieviel kostet ein 200 mm/1.4 für MFT denn im Vergleich? Oder gibt's das gar nicht?

Doch genau die beiden muss man vergleichen. Das ist oft der Denkfehler. Die beiden objektive machen genau den selben Job / liefern dir den selben Bildausschnitt und ermöglichen anhand f2.8 dieselben belichtungszeiten. Schärfentiefe ist was anderes, da Systembedingt unterschiedlich.

 

Spannend wird sicher der Vergleich des Sonys mit den Platzhirschen Canikon. Ich bin überzeugt, dass Sony ein Top objektiv abliefert, den mit diesem ersten großen Schritt muss es einfach passen. Sonst versauen sie sich den Ruf.

bearbeitet von Vaterfreuden
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Die G Master Objektive sind alle erstklassig. Da habe ich nicht die geringsten Bedenken, dass auch das 400er das Qualitätsniveau der Konkurrenz mindestens erreichen aber eher übertrumpfen wird. Das 400er f2.8 von Canon ist übrigens bereits sieben Jahre alt.

Und dass der Hobbyist mit einem Panaleica 2.8/200 an einer G9 besser bedient ist, ist auch klar. Den Sportprofis am Spielfeldrand genügt mFT anscheinend nicht. Die wollen Vollformat. Und genau da will Sony jetzt auch ein Stück des Kuchens abhaben. Ob das gelingen wird wissen wir nicht. Dafür fehlen noch mehr Objektive.

bearbeitet von Gast
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Wieso reiten alle darauf herum, dass das Canon Pendant 7 Jahre alt ist. Klar sind ein paar Jahre, aber tut nichts zur Sache, dass es erstklassig ist. Es würde schon dem Ruf schaden, wenn es nicht erstklassig wäre, denn dann wäre der Zug abgefahren.

 

 

Und es ist immer noch Kleinbild, auch wenn viele von Vollformat reden, was wiederum für nahezu jedes System gilt.

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Doch es tut was zur Sache. Das Sony muss einfach besser sein als ein Objektiv das seit sieben Jahren auf dem Markt ist.

 

Ob du das 24x36 Format nun Kleinbild oder Vollformat nennst ist eigentlich egal. Der komische Begriff "Vollformat" hat sich für das Kleinbildformat durchgesetzt, ob es dir nun gefällt oder nicht. Jeder weiss was damit gemeint ist. Mir würde "Kleinbild" auch besser gefallen. Bin ja zu analogen Zeiten damit aufgewachsen.

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Rasant nicht aber 7 Jahre sind spürbar. Als Vergleich nehme ich das Canon EF 100-400 L IS II. Ein erstklassiges Objektiv, das soweit ich weiss seit 2014 auf dem Markt ist. Sony hat es geschafft mit dem FE 100-400 GM die Bildqualität noch zu toppen. Da ich das Canon unmittelbar vor dem GM hatte, kann ich das beurteilen.

Canon baut aber zweifellos sehr gute und vor allem auch sehr robuste Objektive. Ob die Sony Objektive ebenso robust sind müssen sie erst beweisen.

bearbeitet von Gast
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Den Sportprofis am Spielfeldrand genügt mFT anscheinend nicht. Die wollen Vollformat.

 

Bei der Gallerie hier bei dpreview sehe ich durch kurze Belichtungszeit eingefrorene Bilder, meist mit Offenblende und ISO >1000:

 

https://www.dpreview.com/articles/1870760563/first-impressions-sony-fe-400-f2-8-gm-oss

 

Da würde ich auch Kleinbild nehmen wollen.

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Wieso reiten alle darauf herum, dass das Canon Pendant 7 Jahre alt ist. Klar sind ein paar Jahre, aber tut nichts zur Sache, dass es erstklassig ist.

 

Rechne da noch den Entwicklungszeitraum dazu und denk dann an die Auflösung die die Kameras zu der Zeit hatten.

 

So ein Objektiv soll ja die unterschiedlichsten Anwendungsfälle bedienen und der geneigte R-Benutzer erwartet bei dem Preis dann auch, dass die 42 MP ausgeschöpft werden.

Ich denke das so eine Linse auch bei Wildlife eingesetzt wird, ein Kilo weniger durch die Gegend schleppen ist dann schon eine Hausnummer.

 

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Rechne da noch den Entwicklungszeitraum dazu und denk dann an die Auflösung die die Kameras zu der Zeit hatten.

 

Im Telebereich gibt es viele alte Linsen, die weitaus mehr konnten, als damals benötigt wurden. Ich denke z.B. an das Canon FD 300/4 L, das macht auch an APS-C mit entsprechend hoher Pixeldichte eine gute Figur. Wie üblich damals etwas kontrastärmer bei Offenblende, aber richtig scharf sobald ein wenig abgeblendet.

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Schaut auf den ersten Beispielbildern nicht nach einer Beteiligung von Zeiss aus – dafür vignettiert das 400/2.8 viel zu wenig … ;)

 

 

Aber ernsthaft: Dpreview spricht bei diesen Fotos – https://www.dpreview.com/samples/8868812369/sample-gallery-sony-fe-400mm-f2-8-gm-oss – von einem lovely Bokeh. Ich hätte die Stichworte nervous, swirly und curvature of field für treffender gehalten. Geht es nur mir bei diesem möglicherweise verfrühten Ersteindruck so?

 

Vielleicht ist das nur eine self-fulfilling prophecy, aber ich finde das Bokeh auf den Bildbeispielen dort mit "nervous, swirly und curvature of field" sehr passend beschrieben. Die Bilder wirken dadurch extrem unruhig. Hoffen wir mal, dass das nicht der Standard dieser Optik ist, da das deutlich besser gehen sollte in der >10.000 EUR -Preisklasse. 

bearbeitet von Rob
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Wie üblich damals etwas kontrastärmer bei Offenblende, aber richtig scharf sobald ein wenig abgeblendet.

Heute wird allerdings schon eine sehr gute Schärfe bei Offenblende erwartet.

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Im Telebereich gibt es viele alte Linsen, die weitaus mehr konnten, als damals benötigt wurden.

 

In der Klasse dürfte es vermutlich um die Leistung bei Offenblende bis in den Randbereich gehen. Das ist aber auch nur eine Vermutung, ich kann mir aber schon vorstellen das eine neu gerechnete Linse da einfach noch mal einen drauflegt.

 

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Heute wird allerdings schon eine sehr gute Schärfe bei Offenblende erwartet.

 

In der Klasse dürfte es vermutlich um die Leistung bei Offenblende bis in den Randbereich gehen. Das ist aber auch nur eine Vermutung, ich kann mir aber schon vorstellen das eine neu gerechnete Linse da einfach noch mal einen drauflegt.

 

Klar, das FD ist ja auch schon richtig alt, ich denke mal, das sollte vor 10 Jahren auch schon möglich gewesen sein in dieser Preisklasse? Heute kann ja selbst Samyang ein sehr günstiges 135/2,8 anbieten, das offenblendig knackscharf von Ecke zu Ecke ist, kontrastreich und sogar sehr gute Apo-Korrektur bietet.

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Heute kann ja selbst Samyang ein sehr günstiges 135/2,8 anbieten....

 

Ein 400mm 2.8 ist dann aber doch noch eine andere Liga, sei es Rechnung, Produktion, AF, IS.. denke ich zumindest.

 

Das sollen dann aber die Profis, die das auch einsetzen klären   :)

 

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