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Kaufberatung x-t2, x-t20, x-e3


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Hallo,

 

ich bin ein leidlich ambitionierter Hobbyfotograf, der eine Neuanschaffung einer der drei oben genannten Kameras in Erwägung zieht, zunächst mal mit dem 18-55er Zoom, das ja wohl gut sein soll, und dem 60er Makro (als Makro und Portraitobjektiv).

 

Die x-t2 ist ja die älteste der drei, und alle haben denselben Sensor. Ich bin selten bei schlechtem Wetter fototechnisch unterwegs, insofern kann ich auf Wetterfestigkeit verzichten. Die e3 finde ich ganz sexy, da sie ja wohl am kleinsten ist - aber den Aufsteckblitz finde ich blöd - ein extra Teil zum Mitschleppen... Ich weiß, damit kann man nicht viel ausrichten, aber wie gesagt: ich bin Hobbyfotograf und brauche den Blitz eh fast nur in Gegenlichtsituationen zum Aufhellen. Dann hätte ich aber auch gerne unkompliziert einen dabei...

 

So ganz habe ich nicht alle Details parat - die verbesste AF-Tracking-Funktion haben nur die t2 und die e3 bekommen, ist das richtig? Das wäre eventuell eine Erwägung, da ich manchmal bei Volksläufen fotografiere und bestimmten Läufern folgen möchte.

 

Gibt es hier jemanden, der mir eine Entscheidungshilfe bieten kann?

 

Danke schon mal.

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Inzwischen ist die verbesserte AF-Tracking-Funktion mit der aktuellen Firmware 2.00 auch auf der X-T20 angekommen.

 

Was den "Immer-dabei-Blitz" angeht, wäre dann ja die X-T20 mit seinem Aufklappblitz das Gerät der Wahl.

 

Ansonsten würde ich dringend noch das preiswertere XC 16-50 II als Standardzoom in die Überlegung einbeziehen. Ja, das Anfassgefühl ist verglichen mit dem XF 18-55 nicht der Brüller, dafür ist es aber deutlich weitwinkliger, verfügt über einen zuverlässigeren/berechenbareren Stabilisator und ist meiner Meinung nach optisch keineswegs schlechter. 

 

Würde an Deiner Stelle die drei Geräte mal ausführlich irgendwo in die Hand nehmen. Die X-T20 ist für mich nur mit dem Handgriff wirklich handlich, damit ist sie dann aber für mich eine rundum tolle Kamera. 

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Jetzt ist das 15-45 / 3.5-5.6 wohl (ebenfalls?) das Kit-Objektiv.

Ich habe mein 18-55 verkauft. War nicht befriedigend. Ob es an der Optik lag oder am Stabilisator, weiß ich nicht.

Inzwischen habe ich das 16-50 und das 16-55/2.8 und bin zufrieden.

 

Wem die T20 zu klein ist, muss wohl die T2 nehmen, da ist die E3 keine Alternative.

Die T2 ist ja inzwischen sehr günstig.

bearbeitet von Luzid
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Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Sehr günstig finde ich die T2 ja immer noch nicht - sind immer noch ein paar hundert Euro mehr, bei selber Bildqualität...

 

Luzid, du hast das 16-50 Kitzoom. Das ist doch stabilisiert - und du bist mit der Qualität zufriedener als beim 18-55er?? Und das teure 16-55er ist nicht stabilisiert?

Für die T20 gibt es also einen Handgriff - ist das ein Wulst, der das einhändige Fotografieren erleichtert? Meine Sony a6000 liegt mit ausgeprägtem Wulst schon sehr gut in der Hand - nur Fuji hat mich immer interessiert wegen der Farben und der guten JPGs.

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Ich habe mir für meine X-T20 den Handgriff von MENGS für die X-T10 gekauft (der auch für die X-T20 passt).

Weniger als >Handgriff<, sondern als Platte für das Stativ, da er als Arca-Swiss-Platte sowohl im Quer- als auch im Hoch-Format dient.

 

Zum 18-55:

Die E1 war damals mit dem 18-55 mein Einstieg in die anspruchsvollere Fotografie. Ich habe im Vorfeld viel Gutes über das 18-55 gelesen, war aber dann nicht wirklich hingerissen. Die später hinzu gekommenen Festbrennweiten und die Zooms (55-200 und 10-24) waren dagegen überzeugend.

 

Ich habe es verkauft und dafür das 16-50 gekauft und später noch das 16-55.

 

Das 16-50 hat ebenfalls einen Stabilisator, den Vorteil der 16mm, ist sehr leicht und ist optisch sehr gut - nur lichtschwach ist es.

Ich nehme es für das leichte Gepäck. Hatte es als einzige Linse auf einer dreiwöchigen Italienreise dabei. Ich habe nichts vermisst.

 

Das 16-55 ist optisch überragend und dazu durchgängig 2.8

Aber schwer, teuer und ohne Stabi. Wenn ich jedoch das letzte Quentchen Qualität will, setzte ich es ein (oder eine meiner Festbrennweiten 23/1.4 35/1.4 60/2.4). Mit dem Einzug von IBIS ins X-System wird es bei mir mit dem nächsten Body auch eine Stabilisierung bekommen.

 

Ich fotografiere jpeg und das RAW zur Sicherheit mit. Die Fujis haben eine Speichermöglichkeit für sieben individuell konfigurierbare Filmsimulationen auf die man schnell zugreifen kann. So habe ich nach zwei Auswahlschritten meine Lieblingseinstellungen für Landschaft, Portrait, S/W ect. und muss nur noch selten auf das RAW zurückgreifen. Mit der DR-Funktion (Dynamic Range) - dabei belichtet die Kamera um eine oder zwei Blenden unter (indem sie den ISO-Wert manipuliert) und zieht dann bei der jpeg-Entwicklung die Schatten hoch - kann man auch schwierige Lichtsituationen in den Griff bekommen. Man kann bei Fuji das RAW auch nachträglich noch mit der Engine der Kamera mit den verschiedenen Einstellmöglichkeiten entwickeln und muss nicht auf einen externen RAW-Konverter zurückgreifen, das geht auch per Steuerung über den Computer mit >Fuji X RAW Studio< für MacOS und Windows. Der Kamera-Prozessor übernimmt dabei die Arbeit.

bearbeitet von Luzid
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Zurück zur Kamera:

Nimm sie doch mal in die Hand. Schau, ob du mit den Bedienelementen zurechtkommst.

Die E3 hat keinen kippbaren Monitor.

T20 hat den integrierten Blitz, aber einige Knöpfe sind mir fast zu klein.

Die T2 hat den größten Sucher.

Solche Sachen sind (fast) wichtiger als >wie viele Bilder pro Sekunde< und andere technische >Spielereien<.

Ich habe relativ kleine Hände (Handschuhe 7 1/2), aber die T20 ist mir fast zu fummelig. Ich werde nächstes Jahr auf die T3 umsteigen.

Dann nimm das Kit-Objektiv dazu, das kannst du zu dem Preis, den du als Aufpreis zum Body bezahlst, immer noch verkaufen, falls du das später willst.

(Oder das Doppel-Kit: 16-50 und 50-230. Da kannst du auch nichts falsch machen und wenn du es später auch nur hernimmst, um auf Reisen ultraleicht unterwegs zu sein.)

Ich habe das 60er auch als Makro und Portrait-Linse. Es hat das schönste Bokeh von allen Fujionen. (Es ist aber nicht überlichtschnell, auch wenn es an den neuen Bodies mit neuer Firmware schon schnell geworden ist - es bleibt ein Makro mit einem langen Einstellweg.)

bearbeitet von Luzid
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Kurzer Zwischenstand: Ich hatte heute im großen Elektronikmarkt die T20 mit 16-50er Zoom in der Hand - dort als Einzelstück für 799 - nicht schlecht. Das Plastik stört mich schon ein bisschen. Die Knöpfe finde ich auf Anhieb klein, aber nicht zu klein. Das Sucherbild konnte ich nicht beurteilen, da kein Strom. Die T2 war hinter Glas. Wollte nicht zum kleinen Fachhändler und dort eine Beratung in Anspruch nehmen, da ich ursprünglich aus Fernost ordern wollte - aber bei diesem Preis muss ich das gar nicht.

 

Wenn ich bestelle, bekomme ich das Set mit 16-50 oder 18-55 fast zum gleichen Preis - bin da hin- und hergerissen. Letzteren soll es ja in unterschiedlichen Qualitäten geben, je nach Fertigungsort. Ist also ein bisschen ein Glücksspiel.

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Das hat mit dem Fertigungsort ziemlich sicher nichts zu tun. Die Qualität von Zooms streut, das ist bei fast allen Herstellern so. Fakt ist aber, das ein XF18-55 in aktuellen Fuji-Sets kaum mehr "made in japan" sein kann. Für den Kauf hier im Land spricht, dass Fuji in Kleve eine sehr kulante Vertretung sitzen hat, die sich um eingesandte Objektive kümmert, so man was zu bemängeln hat. Das dürfte dir mit einem über den großen Teich oder woher auch immer bestellten Paket nicht vergönnt sein.

 

Richtiges Ausprobieren ist schon empfehlenswert, allein der Unterschied bei den Suchern von T20 zu T2 ist deutlich, sollte aber nicht nach Labertests, sondern nach eigenem Gefühl bewertet werden.

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