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SP vs. Kamera = jung vs. alt?


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Ich weiß nicht, ob das schon zur Sprache gekommen ist, habe nicht alles sehr aufmerksdam gelesen, aber ein nicht vernachlässigbares Kriterium, ist die finanzielle Möglichkeit der Generationen.

 

Der Preis für ein gutes Handy, und die Jugend will da immer das beste, liegt bei 450-800 EUR, die Luxusklasse weit drüber.

 

Da wird entweder das Taschengeld geopfert - alle 2 Jahre wird auch ein neues gekauft, oder per Vertrag finanziert. Ein Vertrag mit einem guten Handy kostet ca. 40 EUR aufwärts. Da bleibt auch nicht viel hängen um zu sparen.

 

Jetzt kommt eventuell das Interesse auf, auch mal etwas zu fotografieren, was mit einem SP nicht so prikelnd ist und man überlegt sich, eine dedizietre Kamera zu kaufen.

 

Welche Auswahl hat man?  1", MFT, KB, Bridges, Kompaktkameras. Letztere entfallen, da sie nicht wesentlich besser als ein SP sind, weder in der bedienung, noch von der Bild-Qualität. Alle ander kommt preislich in Regione, einem guten Handy entsprechen und mehr. Zusätzlich entstehen ggf. noch Folgekosten für Zubehör und weiteres Equipment.

 

Aber in 2 Jahren will ich ja wieder ein neues SP. Mein aktuelles hat schon ne Kamera, hat ja bis jetzt auch geklappt. Die neuen SP werden auch immer bessere Kameras bekommen - mal schauen was da kommt.

 

Und ein neues SP hat mit sicherheit wesentlich mehr Vorteile als eine dedizierte Kamera, da vielseitig einsetzbar.

 

Somit spielt das in die allgemeine Wahrnehmung mit rein, und verfälscht die Statistik. Ich wäre wirklich an einer größeren Umfrage interessiert - was denn jugentliche sagen würden, wenn man ihnen 1000EUR für eine Kamera anbieten würde - wären sie interessiert sie zu kaufen, und wieviele dabei blieben. Ich glaube 10-15% auf jeden Fall langfristig. etwas 30-40% würden es zumindest versuchen.

 

bearbeitet von gansik
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Der Preis für ein gutes Handy, und die Jugend will da immer das beste, liegt bei 450-800 EUR, die Luxusklasse weit drüber.

Da wird entweder das Taschengeld geopfert - alle 2 Jahre wird auch ein neues gekauft, oder per Vertrag finanziert. Ein Vertrag mit einem guten Handy kostet ca. 40 EUR aufwärts. Da bleibt auch nicht viel hängen um zu sparen.

 

Wie ich schon gesagt habe, es ist Einstellungssache - bei Jung wie Alt. Meine Frau (27) pfeift auf ein teures Smartphone, die nimmt gerne mal meine Kamera und eine gute Festbrennweite mit (auch wenn sie nur mit der Automatik fotografiert). Meinem Bruder (im selben Alter) ist nichts wichtiger als sein Smartphone und meiner Auszubildenden (16) ist das Smartphone wichtig, sie hätte aber lieber die Kohle sich beides anzuschaffen und würde da wesentlich mehr Wert auf eine Kamera mit größerem Sensor legen (Freistellung/Portraits) und das obwohl sie ein Huawei P20 hat... Was lernen wir daraus? Wahrscheinlich nur, dass Menschen eben sehr unterschiedlich sind ;)

bearbeitet von somo3103
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Da wird entweder das Taschengeld geopfert - alle 2 Jahre wird auch ein neues gekauft, oder per Vertrag finanziert. Ein Vertrag mit einem guten Handy kostet ca. 40 EUR aufwärts. Da bleibt auch nicht viel hängen um zu sparen.

 

 

 

...

 

 

 

bei Jugendlichen zahlt den Vertrag Mama, oder Papa :) ... danach hat man sich ans Handy gewöhnt, wenn man mit 30, nach dem Studium und den ersten Praktika, von zuhause auszieht, eine Kamera kauft man dann nur, wenn man wirklich Interesse an der Fotografie entwickelt

 

 

 

Ich wäre wirklich an einer größeren Umfrage interessiert - was denn jugentliche sagen würden, wenn man ihnen 1000EUR für eine Kamera anbieten würde - wären sie interessiert sie zu kaufen, und wieviele dabei blieben. Ich glaube 10-15% auf jeden Fall langfristig. etwas 30-40% würden es zumindest versuchen.

 

Ich glaube, das würde die nur machen, wenn die Kamera direkt zu Instagram und Facebook syncen kann ... ansonsten nehmen sie die Kamera und nach ein paar Wochen liegt die daheim und sie knipsen wieder mit dem Handy (selbst in der Familie ausprobiert .. zugegebenermassen mit meiner älteren Kamera)

 

Fotografieren als Hobby ist nicht mehr so verbreitet, fotografieren als Medium um sein Leben zu teilen, ist der Hit und dafür braucht man keine "richtige" Kamera, sondern ein gutes Fotohandy

bearbeitet von nightstalker
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

(...)

 

Ich glaube, das würde die nur machen, wenn die Kamera direkt zu Instagram und Facebook syncen kann ... ansonsten nehmen sie die Kamera und nach ein paar Wochen liegt die daheim und sie knipsen wieder mit dem Handy (selbst in der Familie ausprobiert .. zugegebenermassen mit meiner älteren Kamera)

 

Fotografieren als Hobby ist nicht mehr so verbreitet, fotografieren als Medium um sein Leben zu teilen, ist der Hit und dafür braucht man keine "richtige" Kamera, sondern ein gutes Fotohandy

 

Ich würde gern mal eine Experiment machen: Für nur 24 Stunden (oder besser eine ganze Woche lang) alle Funkrelais (Handyfunkmasten) abschalten und schauen, was die Leute, die meinen das zu brauchen, dann anfangen. Dann muss ja unheimlich viel Zeit für sinnvolle Dinge übrig bleiben. Vielleicht reden sie dann mehr miteinander von Angesicht zu Angesicht, wenn sie schon nebeneinander im Bus oder Zug sitzen und schauen als Fahrer auf den Verkehr und nicht aufs Handy? Warum muss man eigentlich an der Haltestelle stehend oder im Café sitzend der Welt mitteilen, was man gerade macht? Interessiert das irgend jemanden wirklich? Wie kann es sein, dass die Menscheit überlebt hat bevor diese elektronischen Zeitdiebe erfunden wurden?

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Fotografieren als Hobby ist nicht mehr so verbreitet, fotografieren als Medium um sein Leben zu teilen,

ist der Hit und dafür braucht man keine "richtige" Kamera, sondern ein gutes Fotohandy.

 

Nur für die Statistik, meine Töchter nutzen beide ein SP und eine Bridge wie ich. :)

 

Das Handy ist immer dabei und wenn geplant Fotos gemacht werden sollen,

nutzen wir alle unsere großen Kameras. ;)

 

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bei Jugendlichen zahlt den Vertrag Mama, oder Papa :) ... danach hat man sich ans Handy gewöhnt, wenn man mit 30, nach dem Studium und den ersten Praktika, von zuhause auszieht, eine Kamera kauft man dann nur, wenn man wirklich Interesse an der Fotografie entwickelt

 

Das stimmt sicher für einige da draußen.

 

Ich muss gerade wenn du so schreibst unwillkürlich an den Sohn von einem befreundeten Paar denken, der ist nun 12 Jahre alt. Sein Taufpate macht noch analog Landschaftsbilder für Postkarten und hat damit sein Interesse für die Fotografie und die Technik dahinter geweckt. Da der Kleine auch sehr an Tiere und Natur interessiert ist, habe ich ihm an Weihnachten einen Ausflug ins Moor mit vielen Wildtiersichtungen versprochen, welchen wir auch so durchführten. Ich habe ihm für den Tag meine alte FZ50 in die Hand gedrückt und ihm ein wenig gezeigt wie sie funktioniert. Am Abend kamen wir mit einem ganz guten Schwung an Bildern nach Hause und der junge Mann war auch recht erfolgreich gewesen. Wir kamen mit Bildern von Hasen, Bibern, Rehen, Fröschen, einem Fuchs und einer Kreuzotter heim - viel mehr als ich zu sehen gehofft habe. Den Ausflug habe ich dann noch mit einem Abstecher an einem Dammwildgehäge abgerundet. Sein Vater hat sich danach die ganze Woche mit ihm hingesetzt und an einem Bildband von seinem ersten Fotoausflug gearbeitet. Seitdem spart der junge Mann auf seine erste Kamera ...

 

Ich denke es hängt auch viel mit dem zusammen, was man aus dem Umfeld vermittelt bekommt.

bearbeitet von somo3103
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Ich wäre wirklich an einer größeren Umfrage interessiert - was denn jugentliche sagen würden, wenn man ihnen 1000EUR für eine Kamera anbieten würde - wären sie interessiert sie zu kaufen, und wieviele dabei blieben. Ich glaube 10-15% auf jeden Fall langfristig. etwas 30-40% würden es zumindest versuchen.

 

Ich glaube, vielen ist eine technisch gute Bildqualität ziemlich egal bzw. die meisten wären nicht bereit, ~1000€ für bessere Bildqualität zu bezahlen.

 

Hier im Forum bekomme ich manchmal den Eindruck, technisch gute Fotos müssten für jeden etwas erstrebenswertes sein. Das würde ich grundsätzlich in Frage stellen.

 

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Hier im Forum bekomme ich manchmal den Eindruck, technisch gute Fotos müssten für jeden etwas erstrebenswertes sein. Das würde ich grundsätzlich in Frage stellen.

Und was lernen wir daraus? Das es wie immer individuell ist und man es nicht festlegen kann, wer, was, wie wo und wann. :)

 

Gefällt mir was ihr schreibt! Weiter gedacht können wir uns also in Zukunft Statistiken, Zahlen, Vorhersagen, sowie Diskussionen über Sensorgrößen oder Ekeliwalenz sparen und zeigen alle nur noch, mal bessere, mal schlechtere Fotos ;)

 

Als-ob ;)

bearbeitet von somo3103
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Ich glaube, vielen ist eine technisch gute Bildqualität ziemlich egal bzw. die meisten wären nicht bereit, ~1000€ für bessere Bildqualität zu bezahlen.

 

Hier im Forum bekomme ich manchmal den Eindruck, technisch gute Fotos müssten für jeden etwas erstrebenswertes sein. Das würde ich grundsätzlich in Frage stellen.

 

 

Wenn ich das mal auch auf andere Bereiche des Lebens mit unseren Technologien ausweite - was bedeutet das?

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Ich würde gern mal eine Experiment machen: Für nur 24 Stunden (oder besser eine ganze Woche lang) alle Funkrelais (Handyfunkmasten) abschalten und schauen, was die Leute, die meinen das zu brauchen, dann anfangen...

 

Bist Du wahnsinnig? Massen verstörter Menschen, die sich mit Blick ins Leere das Handy gegen die Stirn schlagen, verstörte, desorientiert Umherirrende, hilflos über das erstarrte Display Wischende allenthalben, Millionen, deren Leben schlagartig sinnlos geworden ist, soziales Chaos, steigende Selbstmordraten (ohne Handy hat das Leben jeden Sinn verloren!), Endzeitstimmung, Apokalypse!

Sowas darf man nicht mal denken!

 

bearbeitet von Viewfinder
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Bist Du wahnsinnig? Massen verstörter Menschen, die sich mit Blick ins Leere das Handy gegen die Stirn schlagen, verstörte, desorientiert Umherirrende, hilflos über das erstarrte Display Wischende allenthalben, Millionen, deren Leben schlagartig sinnlos geworden ist, soziales Chaos, steigende Selbstmordraten (ohne Handy hat das Leben jeden Sinn verloren!), Endzeitstimmung, Apokalypse!

Sowas darf man nicht mal denken!

 

 

 

Ich arbeite bei einem Kommunikationsunternehmen, das DSL Anschlüsse vertreibt. Zu meinen Anfangszeiten hatten wir noch viele Kunden, die einen DSL-Erstanschluss beauftragt hatten.

 

Eine der gewichtigsten Beschwerden bei einer DSL Störung war, dass man jetzt überhaupt keine Bankgeschäfte mehr erledigen kann. Ich habe dann die Kunden gefragt, wie sie die Bankgeschäfte denn vor einem Monat erledigt hätten, bevor sie Internet hatten? Da kam immer ein bedröppelt Schweigen zurück.

 

Will sagen ... die Menschen lernen so schnell faul zu sein, dass sie altes Know-How sofort verlieren, sobald eine neue Errungenschaft die Faulheit fördert. ;)

 

Ich sehe in deinen Post also sehr viel Wahrheit und ganz wenig Übertreibung. :)

 

 

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Gast User73706

Oder das SKF wäre eine Woche nicht mehr erreichbar? OMG, auf einmal würden die SKFler, die sich regelmäßig über Soziale Medien echauffieren andere ausprobieren, weil ihr (was natürlich nicht dazu gehört und ein gaaanz anderes Niveau hat) Hauptsoziales Medium pausiert. Nicht auszumalen... :D

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Früher war alles viel schlechter.

 

Es ist ja nicht so als hätten früher alle Leute hochwertige Bilder mit hochwertigen Kameras gemacht. Normalerweise hatte man eine Billig-Knipse wie die Kodak Instamatic, die mein Vater damals nutzte. Die Kamera hatte eine feste Brennweite und funktionierte simpel automatisch. Fotos waren einfach Negative, von denen man kleine Abzüge machen ließ, die man teilte indem man ein Fotoalbum zeigte oder einen Stapel Bilder, die dann durchgeblättert wurden. Alles sehr ähnlich wie heute.

 

Bessere Qualität gab es nur mit teuren Spiegelreflexen, einer Leica oder Mittelformat. Neben Kamera und Objektiven benötigte man auch noch ein teures Fotolabor und viel Zeit um aus den Kameras mehr herauszuholen als einen billigen Abzug. Später waren Dias der praktikablere Ausweg um die Qualität der KB-Bilder tatsächlich mal sehen zu können. Umsätze und Stückzahlen der Kamerahersteller waren viel niedriger als heute. Hochwertig Fotografieren war etwas für eine kleine Minderheit.

 

Das SP ist heute der perfekte Ersatz für die einfache Knipse, weil da Fotografieren und zeigen perfekt integriert ist. Die Qualität ist für diese Zwecke hervorragend. Trotzdem haben die richtigen Kameras heute einen größeren Marktanteil als damals. Viel mehr Leute interessieren sich für Fotos und Filme und wollen das selber auch machen und dann ist das SP schnell ausgereizt und man will mehr.

 

 

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Will sagen ... die Menschen lernen so schnell faul zu sein, dass sie altes Know-How sofort verlieren,

sobald eine neue Errungenschaft die Faulheit fördert.

 

Nicht auszudenken wenn das was hier täglich geschrieben wird,

nur noch per Brief möglich wäre. :rolleyes:

 

Banking und Einkäufe mache ich auch fast täglich online aber nicht weil ich zu faul bin,

sondern weil die nächste Filiale 20 km entfernt ist.

 

Ich hätte heute auch keine Lust mehr meine Bilder wie früher selber zu entwickeln,

da bin ich lieber faul und schau sie mir sofort auf mehreren Gerätschaften an. ;)

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Gefällt mir was ihr schreibt! Weiter gedacht können wir uns also in Zukunft Statistiken, Zahlen, Vorhersagen, sowie Diskussionen über Sensorgrößen oder Ekeliwalenz sparen und zeigen alle nur noch, mal bessere, mal schlechtere Fotos ;)

 

Die Anwesenden hier sind natürlich von meinem Kommentar ausgenommen. Hier im SKF zählt nur knallhartes Pixelpeepen.

 

 

Wenn ich das mal auch auf andere Bereiche des Lebens mit unseren Technologien ausweite - was bedeutet das?

 

Ich würde es auch auf andere Lebensbereiche jenseits von Technologie anwenden. Nicht jeder weiß ein Sterneessen zu schätzen und ist bereit, den Preis dafür zu zahlen. Wenn ich mir so ansehe, was andere manchmal im Supermarkt kaufen... da sind SP-Fotos das kleinere Problem.

 

 

Will sagen ... die Menschen lernen so schnell faul zu sein, dass sie altes Know-How sofort verlieren, sobald eine neue Errungenschaft die Faulheit fördert. ;)

 

Dinge ändern sich und dann kann es an der Zeit sein, alten Balast abzuwerfen.

 

 

Ich nehme 2 Tüten Kies und 5 von den grossen Steinen...

 

Eine schöne Abwechslung zu zwei Kisten Bier und fünf Tüten Chips :) 

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Oder das SKF wäre eine Woche nicht mehr erreichbar? OMG, auf einmal würden die SKFler, die sich regelmäßig über Soziale Medien echauffieren andere ausprobieren, weil ihr (was natürlich nicht dazu gehört und ein gaaanz anderes Niveau hat) Hauptsoziales Medium pausiert. Nicht auszumalen... :D

 

 

welch grauenhafte Vorstellung,  :(:huh:  :mellow:   :eek:

 

 

.. und flickr wäre auch offline?

 

Madpc.gif

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[...]

Fotografieren als Hobby ist nicht mehr so verbreitet [...]

 

Wenn ich mich an meine Jugend erinnere, dann war das früher auch so. Kann mich an keinen meiner Kumpels, Freunde und Bekannten erinnern, die damals eine Kamera gehabt hätten. Einzig mein größerer Bruder hatte damals eine Canon AE-1. 

Das hat sich bis heute kaum geändert. 2 Freunde fotografieren heute Hobby mäßig.

Eine Welt ohne Smartphones wäre aber wohl für uns Hobbyisten eine bessere, weil es diese Bilderflut und die damit einhergehende Übersättigung nicht gäbe.

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Ich würde gern mal eine Experiment machen: Für nur 24 Stunden (oder besser eine ganze Woche lang) alle Funkrelais (Handyfunkmasten) abschalten und schauen, was die Leute, die meinen das zu brauchen, dann anfangen. Dann muss ja unheimlich viel Zeit für sinnvolle Dinge übrig bleiben. Vielleicht reden sie dann mehr miteinander von Angesicht zu Angesicht, wenn sie schon nebeneinander im Bus oder Zug sitzen und schauen als Fahrer auf den Verkehr und nicht aufs Handy? Warum muss man eigentlich an der Haltestelle stehend oder im Café sitzend der Welt mitteilen, was man gerade macht? Interessiert das irgend jemanden wirklich? Wie kann es sein, dass die Menscheit überlebt hat bevor diese elektronischen Zeitdiebe erfunden wurden?

 

Ich befürchte, dass so einige nicht mal mehr ihren eigenen Hintern finden würden.  :lol:

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Ich würde gern mal eine Experiment machen: Für nur 24 Stunden (oder besser eine ganze Woche lang) alle Funkrelais (Handyfunkmasten) abschalten und schauen, was die Leute, die meinen das zu brauchen, dann anfangen.

 

Kenne ich das nicht von irgendwoher? Wurde das vor 30 Jahren nicht vom Fernsehen gefragt? Fordern die Grünen das nicht vom Auto? Hört man das nicht gelegentlich zu vielen modernen Geräten?

 

Na gut, solange nicht als Experiment gemacht wird, dienstags die modernen Gasheizungen abzuschalten und montags die Scanner-Kassen durch Kurbelgeräte zu ersetzen, mache ich vieles mit.

 

 

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