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Sony A7rii: Ultraweitwinkel gesucht als Ergänzung zu 28-75


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Hallo,

 

ich habe seit kurzem das Tamron 28-75/2.8 und überlege mir, das FE 28/2 plus Ultraweitwinkelaufsatz SEL075 (= 21 mm) zu ersetzen durch ein Ultraweitwinkelobjektiv, da ich seither das FE 28 ohne UWW-Aufsatz praktisch nicht mehr verwende. 

Ich habe vorher schon mehr Bilder mit 21 mm sttatt mit 28 mm gemacht. 

Meine Überlelgungen:

 

- Manueller Fokus sollte reichen

- Da ich oft fallende Linien korrigiere könnte das Objektiv auch eine kürzere Brennweite haben und ich könnte das Objektiv dann einfach waagrechter halten und das Bild nachher bechneiden

- Da ich die A7rii habe, aber nicht wegen der hohen Auflösung, könnte ich nochmal zusätzlich beschneiden

- 21 mm waren mir schon etwas knapp, das sollte daher die Obergrenze sein

- das Objektiv sollte nicht zu schwer und gross sein. 

- Bildstabilisator  wird nicht benötigt, weil eh Weitwinkel und die A7rii ohnehin stabilisiert ist

- Blendenöffnung ist nicht so wichtig, die 4.5 vom Voigtländer 15 mm wären akzeptabel

 

 

Ich könnte natürlich das FE28+SEL075 behalten und das Objektiv als 21 mm Objektiv verwenden. Als Alternative würde sich natürlich sofort das Sony 12-24 anbieten, aber so viel will ich nicht ausgeben. Dann wäre noch das Voigtländer 15 mm für E-Mount, was ich derzeit als Favorit betrachte, da es sehr kompakt ist. Das Samyang 14 mm AF schreckt mich schon alleine vom Gewicht (660 g) ab und auch sonst sind die Reviews teilweise nicht so gut. 

 

Da mir manueller Fokus beim Weitwinkel egal ist, müsste es ja noch eine Menge anderer Alternativen geben. Könnt Ihr was empfehlen oder Erfahrungen beitragen?

Was habt Ihr bzw. würdet Ihr in die engere Wahl nehmen?

 

 

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...Was habt Ihr bzw. würdet Ihr in die engere Wahl nehmen?

 

Wenn AF keine Rolle spielt, halte ich das Canon FD 2.8/20 mm für ein gute und kostengünstige Lösung. Das Gewicht liegt bei 436 g inklusive K&F Adapter, Front- und Rückdeckel. Für mein Exemplar habe ich 249,- € bezahlt,plus 22,- € für den Adapter.

 

Bei f2.8 ist es etwas soft, bildet dabei aber ansprechend ab:

 

24208911018_c4bdf0ff3d_b.jpgFlughafen Tempelhof by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

 

Bei f5.6 zeichnet es scharf und kontrastreich:

 

37351954774_8224c36e58_b.jpgFlughafen Tempelhof by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

 

Bei f11.0 ist es scharf bis in die letzten Ecken:

 

38231202446_ae540387b2_b.jpgBritzer Garten by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

Weitere Bildbeispiele von meinem Exemplar findest Du hier.

 

Ein Review zum Canon FD 2.8/20 mm, findest Du auch im Blog von Phillip und einen Guide to Ultra Wideangle Lenses hat er ebenfalls verfasst.

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Dann wäre noch das Voigtländer 15 mm für E-Mount, was ich derzeit als Favorit betrachte, da es sehr kompakt ist.

Mit dem hättest Du schon eine große Lücke zwischen 15 mm und 28 mm, außer Du möchtest stark croppen. Sinnvoll fände ich ~18 mm, was wohl zum Batis führen würde. Das ist leider recht groß, aber kaum schwerer als das Voigtländer 15 mm III.

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Wenn Du nicht scharf auf die EXIFs bist, ist das 15er Heliar Vers. I (Schraubleica) an der R-II durchaus zu empfehlen, weil dort die Eckenverfärbungen nicht auftreten. Optisch gilt es als weitgehend gleichwertig mit der Version III. Ich habe die beiden verglichen und sehe - vom Eckenprobleman der A7-II abgesehen - keinen Unterschied. Es ist eines der kleinsten Objektive für die A7. Ich verwende das 15er recht gerne - auch gerade als Pseudo-Scheimpflug.

 

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Ich sehe da drei Kandidaten:

 

- Das 15er Heliar,

 

- das FE 16-35 mm 4,0 ZA OSS

 

- das FE 12-24 mm G

 

Wofür soll das Objektiv denn eingesetzt werden?

 

 

Hauptsächlich für Stadterkundung und etwas Landschaft (siehe Link unten). Astro mache ich nicht.

 

 

 

Wenn AF keine Rolle spielt, halte ich das Canon FD 2.8/20 mm für ein gute und kostengünstige Lösung. Das Gewicht liegt bei 436 g inklusive K&F Adapter, Front- und Rückdeckel. Für mein Exemplar habe ich 249,- € bezahlt,plus 22,- € für den Adapter.

 

 

 

Das Canon ist in der Tat eine interessante Alternative.

 

 

Was glaubt Ihr, wie sind diese Objektive im Vergleich zum SEL28+SEL075? 

Diese Kombination wiegt 470 g. Wenn ich es verkaufe, werde ich wahrscheinlich nicht mehr als 450 EUR dafür kriegen. Sollte ich es einfach behalten? Verschlechtere ich mich vielleicht sogar mit dem Canon im Vergleich zum bisherigen? 

Ich habe gerade ein Album mit Fotos davon erstellt: https://www.flickr.com/gp/100278320@N04/3o1v01

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Mit dem hättest Du schon eine große Lücke zwischen 15 mm und 28 mm, außer Du möchtest stark croppen. Sinnvoll fände ich ~18 mm, was wohl zum Batis führen würde. Das ist leider recht groß, aber kaum schwerer als das Voigtländer 15 mm III.

 

Das stimmt. Wenn ich das FE28+SEL075 behalten würde wären mir das aber zu viele Objektive - wenn es doch nur ein 12-24 in einer einfacheren Version gäbe. 

An der A6000 habe ich das SEL16 + Ultraweitwinkelaufsatz, wo ich umgerechnet auch auf 18 mm komme. Die 18 mm finde ich sehr brauchbar.

Das Zeiss  Batis wiegt 330 g, aber 1000 EUR und mehr will ich für eine Festbrennweite eigentlich nicht ausgeben. 

 

Wenn Du nicht scharf auf die EXIFs bist, ist das 15er Heliar Vers. I (Schraubleica) an der R-II durchaus zu empfehlen, weil dort die Eckenverfärbungen nicht auftreten. Optisch gilt es als weitgehend gleichwertig mit der Version III. Ich habe die beiden verglichen und sehe - vom Eckenprobleman der A7-II abgesehen - keinen Unterschied. Es ist eines der kleinsten Objektive für die A7. Ich verwende das 15er recht gerne - auch gerade als Pseudo-Scheimpflug.

 

attachicon.gifheliare_15.jpg

 

Mit Pseudo-Scheimplfug (da musste ich erst nachlesen, was das ist) meinst Du wahrscheinlich, dass Du die Kamera waagrecht hältst und nachher ausschneidest. 

Das 15 mm Variante 1 hätte natürlich den Vorteil, dass es von Größe und Gewicht praktisch gar nicht zählt und so immer in der Fototasche Platz hat.

Bei der ersten Version habe ich schon Vermutungen gelesen, dass es an der A7rii eventuell besser wäre, aber scheinbar hatte es niemand ausprobiert. Deine Erfahrung ist eine gute Nachricht. 

EXIF wäre zwar schön aber ist nicht zwingend. Die Variante III ist leider schon wieder recht schwer. Ich liebe Plastik....  :)

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ich weiss nicht, also gegen das Canon würde ich die Sony Kombi nicht tauschen .. 

 

https://phillipreeve.net/blog/user-guide-ultra-wideangle-lenses-sony-alpha-7-series/#Canon_nFD_2820

 

immerhin hat man kein Profil beim 20er (oder muss es selbst basteln) während das 28er mit Konverter profilkorrigiert ist .. zudem hat man noch den Nutzen als 28er mit Lichtstärke 2

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Mit Pseudo-Scheimplfug (da musste ich erst nachlesen, was das ist) meinst Du wahrscheinlich, dass Du die Kamera waagrecht hältst und nachher ausschneidest. 

 

 

das ist es, was er meint ... aber mit Scheimpflug hat das nichts zu tun

 

Pseudoshift wäre die passende Bezeichnung

 

Mit Scheimpflug meint man normalerweise die Scheimpflugsche Schärfedehnung, die eigentich eine Verlagerung der Schärfeebene ist, durch "knicken" des optischen Systems (Tilt) .. das funktioniert nicht über einen Ausschnitt

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Das Canon FD 2,8/20 mm ist im Gegenlicht recht kritisch in Bezug auf Reflexe. Da sind aktuelle Objektive massiv besser.

 

Ich bin deswegen auf das FE 4,0/16-35 mm ZA OSS umgestiegen. Für Architektur stelle ich das aber nicht kürzer als 18 mm ein. Das 15 mm Heliar besitze ich auch. Es erfordert bei Architekturaufnahmen schon etwas Konzentration.

 

Für Landschaftsaufnahmen darf es dann deutlich weiter als 20 mm sein. Da ist das 15er Heliar in seinem Element.

 

 

Vielleicht probierst Du das 16-35 mm einmal aus...

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Das Canon FD 2,8/20 mm ist im Gegenlicht recht kritisch in Bezug auf Reflexe. Da sind aktuelle Objektive massiv besser.

 

Ich bin deswegen auf das FE 4,0/16-35 mm ZA OSS umgestiegen. Für Architektur stelle ich das aber nicht kürzer als 18 mm ein. Das 15 mm Heliar besitze ich auch. Es erfordert bei Architekturaufnahmen schon etwas Konzentration.

 

Für Landschaftsaufnahmen darf es dann deutlich weiter als 20 mm sein. Da ist das 15er Heliar in seinem Element.

 

 

Verwendest Du das Heliar noch, wenn Du jetzt ja das16-35 hast?

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das ist es, was er meint ... aber mit Scheimpflug hat das nichts zu tun

 

Pseudoshift wäre die passende Bezeichnung

Genau so ist es. Ich mache Pseudo-shift. Für Pseudo-Scheimpflug müßte man den Objektivtubus oder den Adapter knicken - und so weit will ich denn doch nicht gehen. Habe mich schlichtweg in der Terminologie verlaufen ;).

 

@benmao: Daß die Version 1 des Heliars an der R-II keine lila Ecken macht, weiß ich auch nur aus dem Netz. Verglichen habe ich die beiden Linsen an der A7-II und der A7-III - da ist kein "R" im Spiel. Und da hat mein Vergleich ergeben, daß die beiden Versionen - sieht man mal von den lila Ecken der Version 1 an der A7-II ab - gleichwertig zu sein scheinen. Tatsächlich ist die Version 1 an der A-III sogar in einer Ecke etwas schärfer als die Version III - da macht sich wohl eine leichte Dezentrierung bemerkbar. 

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Das Canon FD 2,8/20 mm ist im Gegenlicht recht kritisch in Bezug auf Reflexe. Da sind aktuelle Objektive massiv besser.

 

Auch bei der Randschärfe sind neuere Objektive meist deutlich überlegen. Ich hatte das Canon einige Zeit genutzt und die Blende selten auf etwas anderes als f11 gestellt (manchmal f16 für größeren Schärfebereich).

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Bei deinem Profil wüsste ich nicht, was gegen eines der Voigtländer spricht. Ich fotografiere auch mit Festbrennweiten mit 15&28mm und kann mit der Lücke sehr gut leben - mit einer "R" kannst du aber sogar noch stärker croppen als ich.

 

Wenn du dich aber vom 28er trennen willst, dann ist das 16-35/4 sicher auch eine gute Überlegung.

 

EDIT: Sorry, habe mich etwas verlesen. Das 28 geht auf jeden Fall weg - meine Empfehlung bleibt trotzdem gleich :)

bearbeitet von ShaiHulud
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Für mich wäre das sofort klar: Loxia 21/2.8. aber die Loxias mit ihren Sternen und der ihrer Haptik wären für mich auch der Grund, eine A7 zu kaufen. 

Das 21er ist aber auch gebraucht im Vergleich zu den anderen Loxias deutich seltener zu bekommen und teuerer.

 

Ein Minolta 21/2.8 bring dich nicht weiter, das Minolta 17/F4 soll nicht so schlecht ( Click ) sein und bei ebay etc. für rudn 450,-- € erhältlich.  

 

Hans

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  • 3 weeks later...
  • 4 weeks later...

Wenn Du nicht scharf auf die EXIFs bist, ist das 15er Heliar Vers. I (Schraubleica) an der R-II durchaus zu empfehlen, weil dort die Eckenverfärbungen nicht auftreten. Optisch gilt es als weitgehend gleichwertig mit der Version III. Ich habe die beiden verglichen und sehe - vom Eckenprobleman der A7-II abgesehen - keinen Unterschied. Es ist eines der kleinsten Objektive für die A7. Ich verwende das 15er recht gerne - auch gerade als Pseudo-Scheimpflug.

 

attachicon.gifheliare_15.jpg

 

 

Bei deinem Profil wüsste ich nicht, was gegen eines der Voigtländer spricht. Ich fotografiere auch mit Festbrennweiten mit 15&28mm und kann mit der Lücke sehr gut leben - mit einer "R" kannst du aber sogar noch stärker croppen als ich.

 

Wenn du dich aber vom 28er trennen willst, dann ist das 16-35/4 sicher auch eine gute Überlegung.

 

EDIT: Sorry, habe mich etwas verlesen. Das 28 geht auf jeden Fall weg - meine Empfehlung bleibt trotzdem gleich :)

 

 

Ich habe inzwischen ein gebrauchtes Voigtländer Heliar 15 mm in der 1. Version gekauft. 

 

PS:

Trotz Blende 4.5 und 15 mm muss man aber schon noch scharf stellen, wenn auch nicht so exakt....

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Ich habe inzwischen ein gebrauchtes Voigtländer Heliar 15 mm in der 1. Version gekauft. 

 

PS:

Trotz Blende 4.5 und 15 mm muss man aber schon noch scharf stellen, wenn auch nicht so exakt....

Viel Spaß damit!

 

Und was das Scharfstellen betrifft: Die Vorstellung von der "Hyperfokaldistanz" stammt aus der Zeit, als man mit mäßigen Objektiven auf mäßigen Emulsionen Bilder erzeugte, die auf mäßigen Papieren ausbelichtet wurden. Mit den Zerstreuungskreisen, die damals als akzeptabel galten, wollen die meisten von uns heute nicht mehr leben.

 

Dazu kommt gerade beim L-39-Voigtländer, daß die Adapter ziemlich unpräzise sind. Solange man über unendlich hinausdrehen kann, stellt das kein Problem dar - nur auf die Skala kann man sich dann nicht mehr verlassen. ES hilft also gar nichts: Lupe auf Stufe 2, dann genau das fokussieren, was man wirklich scharf haben will - und den darüber hinausgehenden Hyperfokaleffekt - wenn er sich denn einstellt - dankbar zur Kenntnis nehmen.

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