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Kamera für Jagd gesucht - Gebrauchtkauf


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Guten Abend,

 

ich bin neu hier und stelle mich zuerst kurz vor:

 

Ich bin 18, komme aus Österreich und habe mit Fotografie zwar nicht so viel zu tun, kenne mich aber durchaus ein wenig aus.

 

Mein Vater sucht eine geeignete Kamera um bei der Jagd ein paar Fotos zu machen, als Budget setzte er sich etwa 500 bis max. 600€. 

Auf 150m würde er schon gerne das Gehörn erkennen - er erwartet allerdings keine Magazin Fotos.

 

Ich habe ihm folgendes empfohlen: Nikon D5300 mit einem Tamron 70-300mm Objektiv.

 

Jetzt hat er mir aber erzählt, dass er gerne filmt., und da ist die Nikon, naja - Geschmackssache ^^

Nun dachte ich an eine Panasonic FZ1000 oder FZ2000 (FZ2000 500€ - FZ1000 400€)

 

Ich denke aber, dass der kleine Sensor nicht reichen wird um bei der Jagd, die in der Früh oder in der Dämmerung statt findet, brauchbare Fotos zu machen.

 

Er sagte, Objektiv wechseln sei für ihn kein Problem, aber lieber hätte er es ohne das andauernde wechseln.

 

Was meint ihr? Gibt es da Alternativen?

 

MFG

bearbeitet von seppi34
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Hallo und willkommen im Forum,

 

Das siehst du schon richtig, dass der kleine Sensor und das f4 Objektiv für Tierfotos in der Dämmerung nicht reichen wird. Eine APS-C DSLR mit einem lichtschwachen Zoom ist allerdings auch nicht besser. Aber seien wir ehrlich. Es hat seine Gründe, dass Tierfotografen mit einer Ausrüstung im Preisbereich eines Autos unterwegs sind. Für 500 Euro sehe ich da schwarz.

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Ich interessiere mich zwar nicht für Tierfotografie, aber mal folgender Gedankengang:

 

Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Viech auch mal so still steht, dass man z.B. mit 1/8 Sek belichten kann (auf dem Stativ).

 

Selbst Blende 5.6, 1/8 Sek und ISO200 ergibt ein EV von 6 (zum Vergleich: heller als EV 14.x wird es nicht, jeder EV ist genau eine Belichtungsstufe)... das ist schon tiefste Dämmerung... das müsste doch mit jeder MFT und z.B. dem Oly 75-300mm funktionieren.

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Hallo und willkommen im Forum,

 

Das siehst du schon richtig, dass der kleine Sensor und das f4 Objektiv für Tierfotos in der Dämmerung nicht reichen wird. Eine APS-C DSLR mit einem lichtschwachen Zoom ist allerdings auch nicht besser. Aber seien wir ehrlich. Es hat seine Gründe, dass Tierfotografen mit einer Ausrüstung im Preisbereich eines Autos unterwegs sind. Für 500 Euro sehe ich da schwarz.

Hallo, ja das habe ich ihm auch schon erklärt. Er meinte, ich solle das Beste kaufen was es für das Budget gibt. Er ist einer der älteren Spate, und somit auch mit Bilder zufrieden, wo wir denken hallelujah ^^

 

Er müsste sich etwas näher anschleichen. Dann geht etwas mehr in dem Preisbereich...

 

Geht leider nicht, er sitzt auf dem Ansitz und von dort kann er auch nicht runter laut ihm.

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Aahh, aber auf dem Ansitz kann er die Kamera abstützen, bzw ein Stativ dabei haben. Also ist es fast nur noch von der Bewegung der Tiere abhängig. Als Jäger sollte er ja ein gutes Gefühl haben, wenn die Tiere still stehen.

 

Also wenn noch etwas Licht ist könnte es gehen. Aber es hängt sehr stark vom Licht ab. Dennoch wird es nicht gamz billig sein und es könnte daneben gehen wg Bildqualität/Lichtstärke

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Aahh, aber auf dem Ansitz kann er die Kamera abstützen, bzw ein Stativ dabei haben. Also ist es fast nur noch von der Bewegung der Tiere abhängig. Als Jäger sollte er ja ein gutes Gefühl haben, wenn die Tiere still stehen.

 

Also wenn noch etwas Licht ist könnte es gehen. Aber es hängt sehr stark vom Licht ab. Dennoch wird es nicht gamz billig sein und es könnte daneben gehen wg Bildqualität/Lichtstärke

 

Noch wichtiger wäre es, wenn die Kamera einen "Silent-Modus" hätte, damit das Wild nicht gleich beim Verschlussgeräusch die Flucht ergreift!

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Danke schon mal bis hier hin.

 

Er meint, er muss bei Dunkelheit keine Bilder machen, aber bei Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang wären halbwegs brauchbare Bilder wünschenswert.

Das Verschlussgeräusch macht nicht so viel, er redet ja auch manchmal mit mir am Ansitz leise deswegen denke ich sollte das kein allzu großes Problem sein.

Stativ usw kann er am Ansitz abstellen, richtig.

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Denke auch dass auf 150m sogar der Spiegelschlage kein Problem wäre. Eher hilfreich ist der elektronische Verschluss wegen Schwingungen und Wackeln.

 

Edit

Kirschm hat recht, im Mft System ist das möglich. In meinem flicker account hat es Rehe und Gemsen kurz um Sonnenuntergang. Mit der billigen EM10 und O75-300, sowie auch der teureren Variante EM1m2 und PL100-400. ohne Ansitz und handgehalten.

bearbeitet von wasabi65
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Klingt gut, danke. Ist Mft deutlich besser als eine FZ1000/2000 für so etwas?

Beispielbilder sind immer gut, wäre nett wenn du mit verrätst wie du heißt auf Flickr  :)

 

Edit: Das Olympus kostet bei uns etwa gleich viel wie das Panasonic 100-300, dass allerdings eine Lichtstärke von 5.6 statt 6.7 hat, wäre das auch ok?

bearbeitet von seppi34
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Es reicht jede MFT ab 16MPix Sensor... selbst so olle Dinger wie Oly PM2 oder PL5 oder eine alte EM10... für den oben von mir beschriebenen Einsatz braucht man weder einen Stabi noch ein dickes Gehäuse... alles geht, was MFT heisst...

 

Edit: kauf im Zweifel das lichtstärkere Objektiv... nicht weil die Lichtstärke benötigt wird, sondern weil man solche Objektive etwas abblenden muss (insbes. das Oly75-300), damit sie schärfer werden...

bearbeitet von kirschm
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Also ich würde die FZ1000 nehmen, die hat zwar einen kleineren Sensor, aber dafür ist das Objektiv eine Blende lichtstärker als die langen Telezooms bei den mFT Systemkameras .... was der Sensor weniger hat, hat das Objektiv mehr, das gleicht sich aus

 

Leise ist sie dank Zentralverschluss, sehr schnell fokussieren kann sie auch und billiger gehts mit den Leistungsdaten schlicht nicht.

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