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Alle RAW Dateien in DNG umwandeln? --> zukunftssicher


Empfohlene Beiträge

 

 

Verschlagworten, ablegen, in Ordner, beschriftet ins Regal einräumen, klingt ganz nach Beamter.
ich bekomme das nimmer weg ^^ wollte eigentlich was dazu schreiben :D

 

 

Herzliches Beileid für die Kinder beim entmisten eurer Festplatten. 

Ja ich leide da schon drunter, alle die ich kenne Fotografieren auch alles was sie sehen in allen lagen! Was ich auch bisschen mache, aber kein Mensch außer mir und meinem Bruder sortiert seine Bilder!

Das ist arbeit, mir aber egal da es mein Hobby ist. Ich trage im nachhinein auch immer den Ort in den Bild ein etc.

 

Ich hab exakt einen einzigen Ordner in dem ALLE meine Bilder sind. Momentan ca 3100 seit 1926 oder so (Scans mit einbezogen). Immer noch viel, aber da alles durchorganisiert ist kann ich mir mit dem Löschen noch bisschen Zeit lassen und drüber nachdenken was ich lösche.

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Zitat: Wir müssen lernen auszumisten, denn ob digital oder auf Papier es landet doch auf dem Müll!

 

Trotz falschem Thread...

 

Ich bin in einem Alter, in dem es nicht mehr lange dauert, bis ich meiner Pflegerin meine Bilder auf dem Tablet zeige.

 

Aber grundsätzlich sagen: Miste aus, damit Du in 50 Jahren nicht so viele Fotos hast, scheint mir etwas daneben zu liegen. Wir sprechen hier nicht über die Rente im Alter (deswegen Zustimmung zum falschen Thread), sondern über die Bilder in der Blüte des Lebens, die hoffentlich länger anhält als die Farbe auf falsch gelagerten Papierabzügen.

 

Zitat: Herzliches Beileid für die Kinder beim entmisten eurer Festplatten.

 

Ich weiß nicht, wie es Deine Kinder machen. Meine klicken den Ordner an, rechte Maustaste, löschen. Wenn sie nicht den PC komplett entsorgen. Die haben vermutlich größere Probleme, als meine Festplatte zu leeren. Ich hatte die jedenfalls in solchen Fällen.

bearbeitet von Kleinkram
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Ich bin in einem Alter, in dem es nicht mehr lange dauert, bis ich meiner Pflegerin meine Bilder auf dem Tablet zeige.

Dann verrate ihr aber bitte nicht den Link zum SKF... Du könntest vernachlässigt werden... Und wenn doch, dann sage Ihr, das kirschm eigentlich ein lieber Kerl ist... auch wenn es manchmal nicht so aussieht...

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Ich habe hier mitgelesen und meine Erfahrungen sind folgende:

 

Es ist völlig wurscht, welche Dateiarten oder Bilderdateien man aufhebt, im Vordergrund sollten eher der Aufbewahrungsort und die Aufbewahrungsart samt Datensicherung stehen.

Was nützen einem die zeitlosesten Dateiarten, wenn man die Datenträger nicht mehr lesen kann. Wenn ich an die vielen nicht mehr lesbaren Disketten oder auch CDs denke.

Oder das Beispiel am Ende der DDR. Als man vor einen Berg von Magnetbändern aus Geheimdienstzentralen stand, aber vergessen hatte, rechtzeitig sich funktionsfähige Robotron-Abspielanlagen an Land zu ziehen. Komischerweise hatten sich die Amerikaner in Berlin durch einen frühzeitigen Raubzug welche beschafft. Aber das ist eine andere Geschichte. Wenn auch recht interessant.

 

Es ist völlig wurscht, wieviele Bilder ich in höchster Qualität aufhebe, wenn ich sie nicht ordentlich für die Nachwelt beschrifte. Was sollen spätere Generationen damit anfangen, wenn es keine Unterlagen über den Bildinhalt gibt. Da kann auch das immer wieder beschworene Allheilmittel "KI" nicht weiterhelfen. Auch KI benötigt ein Mindestwissen, um die anschließend vorgelegten Bilder auswerten und zuordnen zu können. Ich habe z.B. meine beiden Tanten in der DDR nie kennengelernt und habe einen Bildband ohne Beschriftung geerbt, in dem sie eventuell abgebildet sein könnten. Die Leute, die ich fragen könnte, sind früh gestorben. Da hilft auch keine KI.

 

(Außerdem, was heute alles als KI verkauft wird, ist schon recht seltsam. Alexa ist für einige Leute auch recht intelligent. Das wäre mal ein Thema für einen lngen Threadabend. ...)

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Was nützen einem die zeitlosesten Dateiarten, wenn man die Datenträger nicht mehr lesen kann.

Es wäre aber noch viel ärgerlicher, wenn die Datenträger später zwar lesbar sind, man aber leider ein 'nicht so gutes' Fileformat gewählt hat...

 

Eine Diskussion a la 'DNG oder Original RAW' macht also weiterhin Sinn...

bearbeitet von kirschm
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Es wäre aber noch viel ärgerlicher, wenn die Datenträger später zwar lesbar sind, man aber leider ein 'nicht so gutes' Fileformat gewählt hat...

 

Eine Diskussion a la 'DNG oder Original RAW' macht also weiterhin Sinn...

Da hast du recht. Gleichzeitig hast du mich missverstanden. Ich wollte das Threadthema nicht für beendet erklären. Für mich hat das Threadthema allerdings keinerlei Relevanz. Sollte in ferner Zukunft ein heute gängiges Bildformat langsam vom Markt verschwinden, gibt es wie eh und je eine Codec-Bibliothek zum Download. Die besorgt man sich im Fall der Fälle und wandelt damit das Altformat in ein dann aktuelles und  gängiges  Bildformat um. Ich sehe da überhaupt keine Probleme auf uns zu kommen. Ich kann mich daher völlig entspannt zurücklehnen. Ich hoffe du kannst es auch. :)

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Es ist völlig wurscht, wieviele Bilder ich in höchster Qualität aufhebe, wenn ich sie nicht ordentlich für die Nachwelt beschrifte. Was sollen spätere Generationen damit anfangen, wenn es keine Unterlagen über den Bildinhalt gibt. Da kann auch das immer wieder beschworene Allheilmittel "KI" nicht weiterhelfen. Auch KI benötigt ein Mindestwissen, um die anschließend vorgelegten Bilder auswerten und zuordnen zu können. Ich habe z.B. meine beiden Tanten in der DDR nie kennengelernt und habe einen Bildband ohne Beschriftung geerbt, in dem sie eventuell abgebildet sein könnten. Die Leute, die ich fragen könnte, sind früh gestorben. Da hilft auch keine KI.

Da hast du absolut recht :) Gut beschrieben.

Ich habe jetzt alle Personen die auf einem Bild zu sehen sind, als Tag für die "Ewigkeit" in das Bild reingeschrieben. Als auf einem Hochzeitsbild meiner Großeltern auf einmal viele Personen zu sehen waren, die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe, merkte ich dass das nur die hälfte ist.

Deswegen habe ich jetzt auch die Gesichtsmarkierungen mit übernommen, dass man weiß wer wer ist :D

 

 

 

Es ist völlig wurscht, welche Dateiarten oder Bilderdateien man aufhebt, im Vordergrund sollten eher der Aufbewahrungsort und die Aufbewahrungsart samt Datensicherung stehen.

Was nützen einem die zeitlosesten Dateiarten, wenn man die Datenträger nicht mehr lesen kann. Wenn ich an die vielen nicht mehr lesbaren Disketten oder auch CDs denke.

Sehe da kein Problem, jeder normale Mensch hätte seine Daten irgendwann von einer Diskette auf eine CD oder dann auf eine DVD gebracht, noch später dann auf einen USB Stick etc.

Finde eher, da gibt es kein Diskussionsstoff. Ich lade doch meine Bilder nicht auf eine Diskette und lass es da dann für immer drauf, obwohl es CDs und USB Sticks gibt :D

 

Da hast du recht. Gleichzeitig hast du mich missverstanden. Ich wollte das Threadthema nicht für beendet erklären. Für mich hat das Threadthema allerdings keinerlei Relevanz. Sollte in ferner Zukunft ein heute gängiges Bildformat langsam vom Markt verschwinden, gibt es wie eh und je eine Codec-Bibliothek zum Download. Die besorgt man sich im Fall der Fälle und wandelt damit das Altformat in ein dann aktuelles und  gängiges  Bildformat um. Ich sehe da überhaupt keine Probleme auf uns zu kommen. Ich kann mich daher völlig entspannt zurücklehnen. Ich hoffe du kannst es auch. :)

Ich hoffe, dass beim Konvertieren dann keine Qualitätseinbußen auftreten!

 

Ein Standard wäre hier schön, wie es JPG auch ist :)

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Ja, nur verstehe ich nicht warum, da du ja das Kombinieren von Tags bereits selbst erwähnt hast, und du genau damit wiederum gezielt nach einem bestimmten Ereignis suchen kannst, ohne für dieses Ereignis ein eigenes Schlagwort vergeben zu haben.

 

Warum zum Beispiel:

- Weihnachten

- Weihnachten 2016

- Griechenland

- Griechenland 2016

- Kreta

- Kreta 2016

- Kreta Dezember 2016

 

wenn du mit folgendem die gleichen Suchmöglichkeiten hast:

- Weihnachten

- Griechenland

- Kreta

- Dezember

- 2016

 

Wenn du bei der Suche "Griechenland" und "2016" kombinierst, kriegst du genau das gleiche Ergebnis wie bei "Griechenland 2016". Eben weil man bei der Vergabe hierarchisch verschlagworten und bei der Suche kombinieren kann sind Dopplungen unlogisch. ;)

 

Geil geil, F-Stop Gallerie kann das doch! Ich kann kombinieren mit "AND" oder "OR" :)

Das macht mich jetzt glücklich!

 

Dann kann ich wie du sagst "Griechenland 2016" löschen und nur noch "Griechenland" und "2016" behalten.

 

Allerdings muss ich noch rausfinden, wie das unter digikam Umzusetzen ist.

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Ich hoffe, dass beim Konvertieren dann keine Qualitätseinbußen auftreten!

 

Ein Standard wäre hier schön, wie es JPG auch ist :)

Wenn ich die Wikipedia zu Rate ziehe, muss ich doch ein großes Fragezeichen an das JPG als Standard machen. Bei JPG ist nur das Kompressionsverfahren festgelegt/genormt. Nicht aber das Dateiformat. Der hohe Verbreitungsgrad des JPG-Formats scheint es quasi zum Standard zu machen. Dies halte ich für einen Irrweg. Die Kompression der Bilddaten und das Wegbügeln von Bilddetails macht das JPG-Format in meinen Augen zu einem untauglichen Format. Es ist halt bequem zu handhaben und die Speichermengen sind überschaubar. Solange das Internet immer noch die Beschneidung der Bildgrößen verlangt, Z.B. maximal 1000 bis 1200 Pixel für die lange Bildseite, hat es seine Berechtigung. Spätestens wenn diese Beschränkung wegfällt, ist auch das JPG überflüssig geworden.

 

Aber mit welchen Nachteilen wird die Komprimierung erkauft? Kann jeder selbst ausprobieren. Versuch: Lade ein JPG in ein Bildbearbeitungsprogramm, z.B. PS. und nehme starke Veränderungen vor. Anschließend speichere es wieder als JPG ab. Wiederhole den Versuch mit dem neuen JPG und schau dir die Abnahme der Bildqualität an.

 

Ein Standardformat ist für mich seit je her das TIF-Format. Wie bereits weiter oben beschrieben, setzt auch das DNG-Format intern auf ein weiter entwickeltes TIF-Format. Diese Schiene macht also eher Sinn. Wenn der TO also in diese Richtung gehen will, so ist das völlig in Ordnung. Nur nicht aus Angst vor der Zukunft. Dafür besteht keinerlei Anlass. 

bearbeitet von Rudolino
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Zukunftsicheres speichern macht gar keinen Sinn! Jeder der schon etwas älter ist und mitverfolgt hat wie die Technik (Kamera, Anzeigegeräte usw.) voranschreitet, wird wissen dass ein Digitales Bild von Heute in 20, 30 oder 40 Jahren keinen Spaß mehr macht anzuschauen!

Wenn ich die ersten Digitalen Bilder anschaue, die ich vor 20 Jahren gemacht habe, bekomme Augenschmerzen!

Einfach mit seinen Digits Spaß haben und sich nicht so viel Gedanken über die Zukunft machen, habe bestimmt schon einige Tausend Bilder durch falsche sicherungsmethoden, Pc Umzug oder ähnliches verloren! 

 

Sehe ich vollkommen anders.

Ich fotografiere seit 2003 Digital und ich kann problemlos die Aufnahmen aus 2003 anschauen ohne Augenkrebs zu bekommen.

Auch wenn sie "nur" 4 oder 6,5 Mpix haben.

Und heute haben wir, zumindest was aktuelle Technik anbelangt eh irgendwo eine Physikalische Grenze erreicht.

Die üblichen Bayer Sensoren die in den meisten Kameras lassen nicht deutlich kleinere Pixelgrößen zu als wir sie heute haben, und auch die Linsen machen irgendwann nichtmehr mehr 

Auflösung mit. Ich kann heute aus meinem 20 Mpix MFT Bild locker ein sehr gutes und Scharfes 60x90 Bild printen lassen, und das wird auch in 20 oder 30 Jahren noch so sein.

Ich hab auch noch nie ein Bild durch falsche Datensicherung etc verloren. 

 

Bisher musste ich noch nix umwandeln weil ein RAW Konverter alte RAW von mir nichtmehr lesen kann, sollte das passieren,werde ich es aber tun.

 

Dashier ist ein 6,3 Mpix Bild und es ist 14 Jahre alt, es ist eines meiner persönlichen Lieblingsportraits. Ist es schlecht weil es 14 Jahre als ist?

Wird es deswegen in 20 Jahren schlecht sein? Will ich es durch falsche Datensicherung verlieren?

 

Ich kann alle Fragen für mich mit Nein beantworten :-)

 

21252711296_8fc64bc6c3_o.jpgcurly

 

 

by Alexander Roehlich, auf Flickr 

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Für mich hat das Threadthema allerdings keinerlei Relevanz. Sollte in ferner Zukunft ein heute gängiges Bildformat langsam vom Markt verschwinden, gibt es wie eh und je eine Codec-Bibliothek zum Download. Die besorgt man sich im Fall der Fälle und wandelt damit das Altformat in ein dann aktuelles und  gängiges  Bildformat um.

Das sehe ich ähnlich, aber das gleiche lässt sich auch über dein Thema sagen, denn das ist in meinen Augen ebenso "irrelevant". Wenn ein Datenträger kaputt geht oder absehbar ist, dass er in naher Zukunft nicht mehr lesbar sein sollte, wird er eben mit einem dann zeitgemäßen Datenträger ersetzt. Genau so, wie man es bisher auch gemacht hat. Wichtig ist halt nur, dass man es auch wirklich macht, das gilt aber für das Umkopieren ebenfalls.

 

Allerdings muss ich noch rausfinden, wie das unter digikam Umzusetzen ist.

 

Über die erweiterte Suche kannst du das problemlos machen. Ich würde dir wie gesagt auch empfehlen, dich in dem Zusammenhang mit hierarchischen Schlagworten zu beschäftigen; das hilft dir zwar nicht direkt bei der Suche, das Verschlagworten geht damit aber schneller und einfacher (ist somit also sicherer), und du bekommst perspektivisch vermutlich auch mehr Suchkriterien zusammen (es sei denn, du deckst auch jetzt bereits immer alles ab, dann ist es aber immer noch schneller, einfacher und sichererer).

 

Wenn ich die Wikipedia zu Rate ziehe, muss ich doch ein großes Fragezeichen an das JPG als Standard machen.

Es ging bei dem Vergleich wohl eher nicht um die technische Definition von JPG, sondern um die allgemeine Verbreitung. ;)

 

Ein Standardformat ist für mich seit je her das TIF-Format. Wie bereits weiter oben beschrieben, setzt auch das DNG-Format intern auf ein weiter entwickeltes TIF-Format. Diese Schiene macht also eher Sinn.

Gegenüber JPEG, ja, aber darum ging es ja gar nicht. Gegenüber dem originalen Rohdatenformat, nein, warum auch. Was DNG intern macht, machen die meisten anderen Rohdatenformate auch, denn auch die bauen auf ein erweitertes TIF-Format auf (in der Regel wie DNG auch auf TIFF/EP) und unterscheiden sich dahingehend nicht. Umgekehrt ist allen gemein, dass es kein reines TIFF/EP ist, modifiziert wurde und daher das jeweilige Programm kompatibel sein muss.

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