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A7 Reihe im APS-C Modus


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Hallo zusammen!

 

Gesetzt den Fall (den vielleicht viele haben) ich hätte eine a6x00 und bin total gehypt wegen der a7iii und gucke mir alles mögliche an Infos zu der Sony Vollformat Reihe an. Und überlege also, ob sich ein umsteigen bzw. Upgrade lohnen Könnte. Gleichzeitig weiß ich, dass so eine Vollformat kamera dann eigentlich auch hochwertige Objektive braucht, die sehr teuer sind.

 

Ist es sinnvoll, mit einer Objektivsammlung E mount APS-C von fünf, sechs Objektiven und einer Sony Alpha 6x00 zur Vollformatserie zu wechseln und in dieser dann die Kamera auf den APS-C Modus zu stellen, sodass man die APS-C Objektive an einer Vollformat hat? Oder sollte ich dann lieber einfach das Geld für einen Nachfolger der Sony 6x00 aufheben und diesen kaufen, da eine Vollformatkamera mit apsc Objektiven im Prinzip Unsinn ist?

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APS-C Objektive an KB-Gehäusen zu betreiben macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man dies nebenbei auch mal macht (um teils Kompaktheitsvorteile im Austausch gegen reduzierte Qualität zu erzielen), aber nicht ausschließlich. Seitens der Bildqualität und Handhabung liefert garantiert jede aktuelle APS-C Kamera mit APS-C Objektiven merklich Besseres als jede aktuelle KB Kamera mit APS-C Objektiven. Du würdest keinen Gleichstand erzielen, sondern sogar eine Verschlechterung.

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Ist es sinnvoll, mit einer Objektivsammlung E mount APS-C von fünf, sechs Objektiven und einer Sony Alpha 6x00 zur Vollformatserie zu wechseln und in dieser dann die Kamera auf den APS-C Modus zu stellen, sodass man die APS-C Objektive an einer Vollformat hat?

Ist es sinnvoll einen Porsche zu kaufen und daran die Rädern eines Fiat Panda zu montieren (ok ich weiss, dass das technisch nicht möglich ist)?

 

Oder sollte ich dann lieber einfach das Geld für einen Nachfolger der Sony 6x00 aufheben und diesen kaufen, da eine Vollformatkamera mit apsc Objektiven im Prinzip Unsinn ist?

Welche 6x00 hast du denn? Wenn du schon eine 6500 hast, macht wirklich nur warten Sinn. Wenn du eine 6000 hast, kannst du auf die 6500 upgraden. Das ist schon ein deutlicher Unterschied in jeder Hinsicht. Und ja eine Vollformatkamera mit APS-C Objektiven ist Unsinn.

bearbeitet von Gast
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Ist es sinnvoll, mit einer Objektivsammlung E mount APS-C von fünf, sechs Objektiven und einer Sony Alpha 6x00 zur Vollformatserie zu wechseln und in dieser dann die Kamera auf den APS-C Modus zu stellen,

Ich würde mir eine A7iii mit weniger als 5 Objektiven überlegen. Welche APS-C-Objektive wären es denn? Eventuell könnten 3 Festbrennweiten an APS-C durch 1 Zoom an KB ersetzt werden?

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Gesetzt den Fall (den vielleicht viele haben) ich hätte eine a6x00 und bin total gehypt wegen der a7iii und gucke mir alles mögliche an Infos zu der Sony Vollformat Reihe an. Und überlege also, ob sich ein umsteigen bzw. Upgrade lohnen Könnte. ...

Dann solltest du dir zuallererst überlegen, was du dir konkret vom Umstieg erhoffen würdest, bzw. was du an der bisherigen Kamera vermisst. „Hype“ alleine ist kein guter Grund zum Umsteigen.

 

Falls du dann ganz sicher wärst, dass dir die KB-Kamera etwas bringt, solltest du überlegen, welche Objektive du mindestens daran brauchst. Auf jeden Fall sollte das Ziel sein, irgendwann dann auch KB-Objektive daran zu nutzen. Es ist aber auch möglich, eine A7* mit halbwegs günstigen Objektiven zu betreiben, zumal man die ja auch gebraucht kaufen kann. Du müsstest dafür halt z.B. auf einen schnellen AF verzichten (1,8/50mm), oder u.U. auch mal was manuelles adaptieren.

 

Für die Übergangszeit sowie für den gelegentlichen Einsatz von nur selten gebrauchten Brennweiten kann man dann ruhig auch APS-C-Objektive einsetzen. Oder um z.B. auf einer Wanderung Gewicht zu sparen. Bei einem der höherauflösenden A7-Modelle wäre der Auflösungsverlust durch den Crop nicht mal schlimm. Aber als ausschließliche Dauerlösung wäre es Unsinn, da sollten es schon Vollformatobjektive sein.

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Hype allein wäre es natürlich nicht. Der Hauptgrund warum es sich lohnen könnte wäre der größere Sensor und daher rauschärmere Bilder, da ich relativ oft eine Bühnensituation fotografiere. (Zugegeben, wirkliche Probleme habe dann auch nicht mit Rauschen)

 

Ich habe die a6000, an der benutze ich meistens das 35mm, 50mm, das 55-210, selten das Kit und manchmal auch das 16-70 Zeiss.

 

Gibt mir die 6500 denn bereits einen sichtbaren Anstieg an Bildqualität? Ich habe bis jetzt gedacht, dass die vor allem technische Neuerungen wie bildstabi etc. Mit sich bringt. Ist das ISO rauschen geringer bei der 6500?

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Hype allein wäre es natürlich nicht. Der Hauptgrund warum es sich lohnen könnte wäre der größere Sensor und daher rauschärmere Bilder, da ich relativ oft eine Bühnensituation fotografiere. (Zugegeben, wirkliche Probleme habe dann auch nicht mit Rauschen)

 

Ich habe die a6000, an der benutze ich meistens das 35mm, 50mm, das 55-210, selten das Kit und manchmal auch das 16-70 Zeiss.

 

Gibt mir die 6500 denn bereits einen sichtbaren Anstieg an Bildqualität? Ich habe bis jetzt gedacht, dass die vor allem technische Neuerungen wie bildstabi etc. Mit sich bringt. Ist das ISO rauschen geringer bei der 6500?

 

Größere Sensoren rauschen nur dann weniger, wenn man sie auch nutzt. Verwendest du APS-C Objektive an einer KB Kamera, nutzt du (üblicherweise) effektiv keine größere Sensorfläche als mit einer APS-C Kamera. Alleiniger Einbau eines Sensors in ein KB Gehäuse senkt noch nicht dessen Rauschlevel.

 

Bezüglich der Einschätzung des Nutzens von Bildstabilisatoren bei Bühnenfotografie, solltest du dir überlegen ob du die von dir bislang genutzten Belichtungszeiten noch verlängern kannst oder ob diese zwecks Vermeidung von Bewegungsunschärfen bereits am Limit stehen. Ich vermute mal, bei den Teles wird sich hierbei noch zusätzlicher Nutzen ergeben.

 

Selbiges spiel nochmal mit den von dir verwendeten Blendenwerten durch. Könntest du noch weiter aufblenden und noch genügend gewünschte Schärfentiefe erzielen? Dann bringt dir die Nutzung eines größeren Sensors rauschseitigen Gewinn, ansonsten nicht.

bearbeitet von flyingrooster
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Die A7x sollte man grundsätzlich schon mit KB-Objektiven betreiben, damit man die Vorteile von Kleinbild auch nutzen kann. Zwischendurch nutze ich aber schon immer wieder mal gerne den APS-C Modus an der RIII, zumindest für Porträt. Dabei bleiben immer noch 18 MP übrig. Aus dem 50er Planar wird dadurch ein 50er/f1.4 APS-C Porträobjektiv mit Ergebnissen, die ich mehr als beeindruckend finde. Am iMac macht sich die geringere Auflösung von 18 MP nicht bemerkbar, der fehlende Tiefpassfilter allerdings schon. Die Ergebnisse wirken extrem scharf und detailreich. Vom Objektiv wird nur die leistungsstarke Mitte genutzt. An den Rändern und Ecken  sind dadurch die Unschärfekreise bereits bei f1.4 schön rund und werden durch den APS-C-Modus auch noch vergrößert dargestellt. Wenn ich mal das 85er nicht dabei habe und nur mit dem 50er unterwegs bin, ist das eine schöne Alternative, wenn ich dann unerwartet doch mal eine Porträtbrennweite benötigen sollte.

Ob die RIII im Aps-C Modus mit 18 MP (BSI)  jetzt mehr rauscht als die A6500 mit 24MP kann ich nicht sagen. War aber in den Fällen, in denen ich den APS-C Modus mal benutzt habe, nicht wirklich relevant.   

 

Für Landschaftsaufnahmen würde ich den APS-C Modus allerdings nicht unbedingt nutzen. Aber als sinnlose Funktion würde ich den Crop-Modus nicht abtun. Natürlich kann man auch normal im KB-Modus fotografieren und die Bilder später am Rechner entsprechend beschneiden. Mir ist der APS-C Modus aber persönlich lieber. Wenn ich spontan eine "richtige" Porträbrennweite für ein Porträt benötige und nur das 50er dabei habe,  lege ich lieber gleich vor Ort den Bildauschnitt/ Bildaufbau fest 

 

Die A7x nur mit APS-C Objektiven zu nutzen, halte ich nicht für sinnvoll. Höchstens vielleicht am Anfang, wenn man noch nicht alle notwendigen KB-Objektive zusammen hat.

 

 

bearbeitet von Flaschengeist
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Gibt mir die 6500 denn bereits einen sichtbaren Anstieg an Bildqualität? Ich habe bis jetzt gedacht, dass die vor allem technische Neuerungen wie bildstabi etc. Mit sich bringt. Ist das ISO rauschen geringer bei der 6500?

 

 

wenn Du fest daran glaubst, auf jeden Fall ;)

 

 

Ansonsten wirst Du Unterschiede vor allem in Extremfällen sehen, also Aufhellungen mit mindestens 3 Blendenstufen, ISO ab 3200 aufwärts

 

(Mit Unterschieden meine ich nicht minimale Unterschiede in 100% Ansicht, sondern das, was man auch im fertigen Bild, zB auf DinA4, sehen kann)

 

Bewegst Du Dich vor allem in solchen Bereichen, wirst Du begeistert sein, machst Du eher "normale" Bilder, gehst selten über 3200 und pusht auch die Tiefen nicht so extrem, wird der Unterschied sehr überschaubar ausfallen

 

Ich denke der wichtigste Unterschied ist, dass die Tiefen der A6000 ab einem gewissen Aufhellungslevel gerne in grün oder blau umschlagen, dies fällt bei der 6500 weg

 

Auch finde ich den Griff der 6500 viel ergonomischer und angenehmer als bei den anderen Alphas in APS

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bitte hier auf Measurements klicken und dann Dynamic Range wählen ... 

 

bei niedrigen ISO Werten hat die 6500 etwa eine halbe Blende Vorsprung (das Ganze wirkt in der Praxis etwas mehr, weil die bei den ISO Werten ein wenig tricksen, kuck Dir einfach mal an, was für Werte da stehen, wenn Du mit der Maus über die eingezeichneten Punkte gehst)

 

Bei Werten so um ISO 1600/3200 liegt die A6500 dann fast eine ganze Blendenstufe vorne 

 

Laut DxO sind 0,5 Blendenstufen in der Praxis praktisch nicht bemerkbar (etwas, das viele Nutzer doch anders sehen ;) ... kommt halt immer darauf an, wie man das System ausreizt)

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Ist es sinnvoll, mit einer Objektivsammlung E mount APS-C von fünf, sechs Objektiven und einer Sony Alpha 6x00 zur Vollformatserie zu wechseln und in dieser dann die Kamera auf den APS-C Modus zu stellen, sodass man die APS-C Objektive an einer Vollformat hat?

 

Ich sehe es so: Wenn man einige (wenige) Liebelingsgläser für APS-C hat, spricht nix dagegen, die dann und wann zu verwenden, wenn man die geringe Auflösung verschmerzen kann; z.B. weil sie sehr kompakt oder universell sind...oder man ein billiges Glas für einen rauen Einsatz braucht. Aber definitv sollte man gute FF-Optiken besitzen, sonst ist der Body für die Katz. Ich habe auch noch wenige APS-C-Linsen, wie z.B. das sehr universelle SELP18200 für Video (Motorzoom) oder als Pancake das SEL16F28 (+UWW/Fish.-Konverter) und das SELP1650. Möglicherweise bin ich aber auch nur ein wenig nostalgisch :D, denn meistens habe ich dann doch FF-Linsen aufgeschnallt.

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  • 3 weeks later...

Hallo zusammen,

 

ich habe neulich, weil ich es halt habe, spaßeshalber mein Sigma ART 1.8 18-35 mm an meine A7III geschraubt und habe mich sehr über die hohe Qualität (Schärfe, Auflösung) der Bilder gefreut. Für die Produktfotografie, die ich häufiger im Strickladen meiner Frau betreibe, ist das mehr als genug.

 

 

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Original bei Flickr

 

Letztes Wochenende hat mein Arbeitgeber einen Familientag veranstaltet und mir war klar das vieles im Innenraum stattfinden würde. Da habe ich mich wieder an das 1.8 18-35 erinnert, da ich ansonsten nur Festbrennweiten mit solch hoher Anfangslichtstärke habe. Ich wusste das ich bei Führungen nicht die Zeit habe dauernd umzustecken und so habe ich es halt gewagt ausschließlich im APC-Modus zu arbeiten.

 

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Original bei Flickr

 

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Original bei Flickr

 

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Original bei Flickr

 

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Original bei Flickr

 

 

Für mich ziehe ich daraus folgenden Schluss. Wenn man schon gute Gläser für APC hat deren Ersatz fürs VF extrem teuer würde, kann mann durchaus auch mit APC Optiken leben und sich ganz in Ruhe an die Anschaffung von neuem Glas machen. Sehr entspannend

 

:-)

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