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Sony camera strategy for 2021


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Sowas muß man bringen im Showgeschäft. 

 

Dafür, daß sie das umsetzen, sehe ich keine Chance. Ich denke, sie können ihren Marktanteil im Halb-Profi-Segment noch ausbauen, zumindest dann, wenn Canon nicht sehr schnell etwas präsentiert, das der A7-III im Preis/Leistungsverhältnis Paroli bieten könnte. Aber da ist nichts zu erwarten.

 

Mit APS-C stehen sie, einen guten Nachfolger im unteren Preissegment für die A6000 vorausgesetzt, auch gut da. Nikon könnten sie packen (oder mit ihnen kooperieren). Aber Canon bleibt Marktführer (nicht Technologieführer).

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Es gab ja schon Gerüchte, dass Nikon ihre neuee Spiegellosen mit E-Mount bringen. Ich kann mir das kaum vorstellen. Die werden nicht über ihren Schatten springen. Was haben die sonst? Ja die D850 ist ein Verkaufsrenner. Und sonst? Nix. Die RX100 ist in Deutschland die meistverkaufte Kompaktkamera. Was hat Nikon? Nix. Keine 1 Zoll Kompakt- und Bridgekameras. Mich würde es nicht wundern wenn diese völlig verfehlte Produktstrategie Nikon das Genick brechen würde. Und vorher würde noch Pentax dran glauben müssen. Canon ist da vergleichsweise gut aufgestellt. 1 Zoll Kompakt- und Bridgekameras sind vorhanden. APS-C mirrorless ist vorhanden.

 

Und wenn man in Sony Alpha FB Gruppen schaut, sieht es sowohl in deutschsprachigen wie internationalen gleich aus. Fast jeden Tag postet jemand seine neuerworbenen Sony Schachteln. Meist mit der A7III und wenn Blitze dabei sind so gut wie immer Godox (fablich passend auch in schwarz-orangen Schachteln). Das muss ein Megaseller sein. War auch zu erwarten.

Die A-Mount Freunde hoffen, dass noch eine A77III kommt. Gut möglich. Aber Sony setzt voll auf E-Mount. A-Mount ist mehr oder weniger tot und wird nur auf Sparflamme gepflegt.

bearbeitet von Gast
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Einziger Wermutstropfen sind derzeit die KB Objektivpreise.

Sigma bringt zwar die benötigten Festbrennweiten aber es fehlen noch ein paar günstigere Zooms.

Wenn Tamron noch ein paar Zoom bringt, könnte man bestimmt viele vom Sony System überzeugen.

Spontan stimme ich dem erst mal zu.

 

Aber: Kommen die Objektivpreise von Canon wirklich soviel günstiger, wenn ich das gleiche Qualitätslevel anpeile wie bei den teuren Sonys? Gravierender erscheint mir da noch der nur langsam abgebaute Mangel an längeren Brennweiten.

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Spontan stimme ich dem erst mal zu.

 

Aber: Kommen die Objektivpreise von Canon wirklich soviel günstiger, wenn ich das gleiche Qualitätslevel anpeile wie bei den teuren Sonys? Gravierender erscheint mir da noch der nur langsam abgebaute Mangel an längeren Brennweiten.

Canons eigene Objektive vllt nicht.

Trotzdem hat man zusätzlich die Auswahl vieler Sigma ubd Tamron Linsen.

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Trotzdem hat man zusätzlich die Auswahl vieler Sigma und Tamron Linsen.

Das kommt jetzt auch für Sony. Nach der Einführung des Canon EF Systems 1987 dauerte es viele Jahre bis es endlich Fremdobjektive dafür gab. Wer billig will ist bei Vollformat generell einfach falsch. Nicht nur bei Sony.

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Das kommt jetzt auch für Sony. Nach der Einführung des Canon EF Systems 1987 dauerte es viele Jahre bis es endlich Fremdobjektive dafür gab. Wer billig will ist bei Vollformat generell einfach falsch. Nicht nur bei Sony.

Canon hat halt einen großen Zeitvorteil :)

Deshalb ist hiier auchdie Auswahl riesig.

Soll dazu auch von Canon ein paar echt gute BudgetLinsen geben.

 

Aber wer aktuelle und sehr gute VF Objektive will, fährt natürlich nirgends günstig.

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Sony war lange sehr sprunghaft, Nachfolgemodelle kamen auf den Markt, als das aktuelle Modell noch nicht ausgepackt war.

Das hat sich zum Glück einigermaßen gelegt.

 

APSC wird etwas vernachlässigt.

 

Ein wirklich rundes Objektivprogramm ist zwar "in der Mache", es fehlt aber noch einiges.

 

Das Angebot zielt mehr und mehr in Richtung obere Mittelklasse und darüber, eher leistungsstark und teuer.

Das Gesamtprogramm mit den hochwertigen 1-Zöllern im Kompakt- und Bridge-Bereich, APSC und KB spricht mich sehr an.

Ich finde vor allem die neuen Modelle der letzten Jahre treffen voll "ins Schwarze"

 

Bei der Preispolitik sehe ich ein großes Fragezeichen.

Wenn man sieht, in welche Sphären sich z.B. eine RX10IV bewegt hat, kann man an einem nachhaltigen Verkaufserfolg zweifeln, so toll die Kamera auch ist.

Dem stehen relativ gesehen günstige KB-Modelle entgegen, obwohl Sony in diesem Bereich (DSLM-KB) Monopolist ist.

Da zielt Sony auf größere Verkaufsmengen... die Objektive spülen sicher im Nachgeschäft viel Geld in die Kasse.

 

Alles in allem hat sich Sony Stück für Stück immer besser aufgestellt. Die Technologie- und möglicherweise Preisführerschaft bei den Sensoren helfen da ungemein.

Wenn im APSC-Bereich etwas nachkommt, ist das Angebot insgesamt recht rund.

Sony hat gute Chancen, seinen Marktanteil auszuweiten, nicht mehr und nicht weniger.

 

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Sony wird sein Ziel erreichen Marktführer zu werden und dabei auch noch Geld zu verdienen. 

 

Da der Markt vom Massenmarkt, zum Markt der Leute mit gehobenem Anspruch schrumpft, benötigt ein Kamerahersteller vor allem Produkte die diese gehobenen Ansprüche befriedigen.

Das Sonykonzept der Markt Abschöpfung: A7, A7II,A7III parallel anzubieten ist eine hervorragende Idee.

Auch die vielzitierten und kritisierten teuren Objektive, die aber alle hervorragend sind, bereiten dem System eine solide Basis.

Zumal die Flexibilität Leica,Canon etc mit nur geringen Einschränkungen nutzen zu können den Einstieg erleichtert.

Auch mein Portfolio an nativen Sonylinsen wächst langsam, auf Basis der vorhandenen Linsen.

Nur mein umfangreiches Nikonlinsensystem habe ich, bis auf die AIS manual Linsen verkauft. Hier hat die Adapterindustrie keine akzeptable Lösung gefunden.

Smartphones zeigen das digitale Bildverarbeitung die Basis der zukünftigen Kameras sein werden und wenn dann noch handwerklich hervorragende Linsen dazukommen kann meiner Ansicht nichts mehr schief gehen.

LG

Jürgen

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Grundsätzlich ist es richtig, dass Sony in dem oberen Segment sein Programm ausbaut, dort, wo Smartphones nichts wegfressen können.

 

Aber es ist ja nicht so, dass sich nur Sony weiter entwickelt.

Die Wettbewerber werden sich auch etwas einfallen lassen.

 

Gravierende Verschiebungen zwischen den Anbietern bezüglich Marktanteilen dauern lange, jedenfalls länger als bis 2021, da bin ich mir sicher.

bearbeitet von 43nobbes
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Nein aber FE wird Vorrang haben. Ich würde da keine grosse Anzahl an speziell gerechneten APS-C Objektiven erwarten. Sony wird wohl eher darauf achten, dass die FE Objektive auch gut an APS-C passen. So wie etwa das FE 85 f1.8. Sowas wie ein SEL24 wird es kaum mehr geben.

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Immerhin lässt es auch vermuten, dassSony APS-C nicht einfach für KB liegen lässt.

Der Kameramarkt besteht ja aus mehr als KB :)

 

Ja klar wird Sony AP-C weiter anbieten, aber der Fokus liegt, wie bei CaNikon auch, auf KB.

Das hat natürlich Einfluß auf den Linsenpark, zumindest im Bereich unterhalb der Telezooms (da hätten APS-C Linsen eh' keinen Vorteil).

Ich würde sagen, daß APS-C Programm wird bei Allen "halbherzig" weitergeführt und der Markt wird dann entscheiden, ob und was es in Zukunft an Systemen mit kleineren Sensoren (jenseits der SPs) als KB überhaupt noch geben wird.

 

bearbeitet von D700
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Immerhin lässt es auch vermuten, dassSony APS-C nicht einfach für KB liegen lässt.

Der Kameramarkt besteht ja aus mehr als KB :)

 

Auf der bei Dpreview geposteten Folie sieht es aber nicht danach aus. Da featuren sie drei Bereiche: "Basic" mit der A7 III, "Resolution" mit der A7 IIIr und "Speed" mit der A9. Alles Kleinbild, kein APS-C. Logisch wäre danach höchstens, im "Basic"-Segment auch die APS-C-Schiene anzuordnen. Und das klingt für mich dann nur wie Beiwerk. Sonys künftiger Schwerpunkt ist wohl eindeutig Kleinbild.

 

Gruß

 

Hans

 

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Dazu müsste man belegbare Zahlen haben, dass die A7-Modelle mehr Stückzahlen bringen als die A6000-Modelle.

 

Mögen in den meisten APS-C/KB-Systemen die Kunden von APS-C auch nicht sonderlich gute Kunden für Objektive sein (daher wenig echte APS-C-Linsen), so werden doch bei CaNikon immer deutlich mehr APS-C-Kameras abgesetzt, auf die man sicher auch bei Sony nicht verzichten will (ohne die konkreten A6x00-Verkäufe zu kennen).

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Sony wird wohl eher darauf achten, dass die FE Objektive auch gut an APS-C passen. So wie etwa das FE 85 f1.8. Sowas wie ein SEL24 wird es kaum mehr geben.

 

Was genau hat das 85er, das es gut APS-C-tauglich macht?

 

 

Sonys künftiger Schwerpunkt ist wohl eindeutig Kleinbild.

 

Das läuft ja auch schon länger so. 2017 kam kein APS-C-Gehäuse (und 2018 auch nocht nicht). Das letzte APS-C-Objektiv werte ich mal als Ausrutscher, denn davor kam jahrelang nichts.

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Es ist schön kompakt. Das FE 55 ebenfalls.

 

Naja, das 85er liegt irgendwo zwischen den etwas kleineren von Nikon und Canon auf der einen Seite und dem größeren von Tamron auf der anderen Seite. Zumindest das Nikon sieht mit auch optisch sehr gut aus:

 

http://www.opticallimits.com/nikon_ff/717-nikkorafs8518ff?start=1

 

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Sonys FE85 dürfte eines der wenigen guten KB-Objektive sein, was auch für APS-C uneingeschränkt zu empfehlen ist: Kompakt (Samsung NX85 und Fuji XF90 ansehen, die für spiegellos gerechnet sind), optisch gut und preislich passend für Käufer auch von Kameras um 600 bis 1000irgendwas €.

 

Das 55er dürfte für APS-C-Kunden aufgrund des Preises keine Rolle spielen. Muss es auch nicht, es gibt ja ein spottbilliges SEL50F18OSS, wodurch auch das FE50 nicht beide Größen bedienen muss. Dass FE28 wäre eine gute Brennweite für Street an APS-C und auch APS-C-passend vom Preis, nur werden viele wohl trotzdem eher zum SEL35F18OSS greifen. Dass es das SEL24F18ZA gibt, ist gut und wichtig, wo ein Batis 25 kaum Kunden ohne A7-Body finden dürfte. Darunter würde ich vor dem 12er Touit noch eine Lücke für ein hochwertiges APS-C-WW sehen oder die Pancakes 16/20 werden überarbeitet.

 

Das würde auch helfen, Sonys Bekenntnis zur APS-C-Linie ohne große R&D-Aufwendungen zu untermauern, wenn man das vorhandene ggf. mal modernisiert. Irgendwann gibt's dann auch ein randscharfes 16-70 und keiner hat mehr was zu meckern.

bearbeitet von outofsightdd
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