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DSGVO – was sie für das Forum und euch bedeutet


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Wer von 2006 die EU-Richtlinie für Vorratsdatenspeicherung technisch umgesetzt hätte, hätte ein paar Jahre später einiges an Geld einfach versenkt.

Wer dieses Hin und Her verfolgt hat, kann bestimmt verstehen, dass jeder auf eine bundesweite Regelung und Auslegung gewartet hat, bis definitive Anweisungen weitergegeben werden.

Diese kamen aber nur länderweit und auch nur für die eigenen Medien und im eigenen Interesse.

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Schön, daß bereits vor zwei Jahren im EU-Amtsblatt stand, daß die DSGVO gestern in Kraft trat. Das les ich nämlich regelmäßig. Nicht.

Du weißt aber schon, daß man alle erreichbaren und besonders die nicht erreichbaren Amtsblätter lesen muß? sonst kommen sie eines Tages, und sprengen Dir den Planeten unterm Hintern weg - wg. interplanetarischer Umgehungsstrasse. Stand alles im Amtsblatt, ausgelegt irgendwo beim Orion, zweiter Stern links, dritter Stock. Frag Douglas Adams.

bearbeitet von micharl
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Wenn man einmal grundlegende Überlegungen anstellt, was da eigentlich vor sich geht, kann man sich nur wundern, wie an das Thema seitens der Politik herausgegangen wurde und wird.

Und wie die Betroffenen damit umgehen, teilweise panisch bis hysterisch.

 

Das muss man sich einmal vorstellen:

 

Alle Unternehmen, die anders als Facebook & Co. nicht mit den personenbezogenen Daten (den Profilen!) ihr Geld verdienen, sondern mit Produkten, die sie herstellen oder handeln oder mit echten Dienstleistungen, wie Fotografieren oder Programmieren, nutzen in aller Regel nicht mehr, als

  • die (Rechnungs-)Adresse,
  • die Namen der Kontaktpersonen,
  • die Kontaktdaten (Telefon, Fax, Email, Internetadresse)
  • ggf. eine Steuer-Nummer
  • und "schlimmstenfalls" eine Bankverbindung.

Und diese Daten werden in ihren Warenwirtschaften, Fakturaprogrammen oder anderer Software genutzt, nur um die jeweiligen Aufträge erledigen zu können und vielleicht ein wenig Werbung zu machen.

 

Ich finde es höchst befremdlich, wenn Adressen und Kontaktdaten, die man in jedem Telefonbuch -auch online- finden kann, zu schützenswerten Daten erklärt werden, bei deren "unsachgemäßer" Handhabung existenzvernichtende Strafen drohen. Auch Steuernummern finden sich in jedem ordentlichen Impressum, Bankverbindungen im ganz normalen Brieffuß von Anschreiben.

 

Zudem werden kaum mehr als maximal einige tausend Kontakte gespeichert, häufig sind es nur ein paar hundert.

Und diese Daten werden nicht weitergegeben oder einsehbar gemacht, und wenn, dann höchstens an einen IT-Dienstleister des Vertrauens oder an eine entsprechende Werbeagentur.

So gut wie jedes Unternehmen, sei es auch noch so klein, hat ein ureigenes Interesse daran, seinen Kunden- und Interessentenstamm nicht zu veröffentlichen.

Sabine wird wohl kaum Ihre Kundendaten in einer Tabelle hergeben, die dann von anderen Fotografier-Dienstleistern als willkommene Zielgruppe für Werbung verwendet  werden könnten.

Zu mir ist jedenfalls noch kein Datenmissbrauchskandal von Herstellern, Händlern oder "normalen" Dienstleistern durchgedrungen, auch nicht in der lokalen Presse.

 

Insofern ist das, was da gerade abgeht, völlig unverhältnismäßig.

 

Die abmahngefährdete Datenschutzerklärung ist ja noch simpel.

Das Verfahrensverzeichnis bedeutet dagegen großen Aufwand, und hier wird häufig eh nur das festgehalten, was man sich in den letzten Jahren bereits zum Schutz seiner Daten hat einfallen lassen. Wobei es für den einen oder anderen eine Inspiration darstellt, doch noch mehr Schutz einzubauen (z.B. Verschlüsselung)...

Und wenn man Mitarbeiter beschäftigt, vor allem ab 10 Mitarbeitern und mehr, übersteigt der Aufwand jedes erträgliche Maß.

 

Es ist ja richtig, dass der Gesetzgeber sich um den Datenschutz bemüht, auch in einem Gesetz!

 

Dieses Gesetz sollte aber abgestuft angewendet werden (ich versuch mich mal an einem praktischen Beispiel):

  1. Oben beschriebene Unternehmen (Hersteller, Händler, allgemeine Dienstleister) mit ohnehin frei zugänglichen oder leicht zugänglichen persönlichen Daten, die keinen Selbstzweck erfüllen, sondern für die Erledigung von Aufträgen oder simpler Werbung genutzt werden und die keine nennenswerten Nutzerprofile erstellen
    Umsatz bis (sagen wir) 100 Mio. Umsatz
  2. Mittlere und größere Unternehmen wie vor ab 100 Mio. Umsatz und über 10.000 gespeicherten Kontakten
  3. Alle Unternehmen, die Nutzerdaten sammeln, Profile bilden und diese Daten teilweise oder hauptsächlich als Einnahmequelle nutzen (die Deutsche Post hat auch Nutzerdaten verkauft, wenn ich mich richtig erinnere, z.B. ob die Zustelladresse gewerblich ist oder in einer Wohnsiedlung)

Für 1. würden Strafzahlungen von € 1.000 ausreichen und im Wiederholungsfall € 2.500, € 5.000 und € 10.000

Für 2. könnte der Gesetzgeber die Strafen verzehnfachen

Für 3. passen die heute "in Aussicht gestellten" Strafen perfekt

 

Denn es ist ja so, dass die Unternehmen, die Datenpannen hatten, vermutlich auch zukünftig wieder ohne Strafzahlung davon kommen werden, selbst wenn Millionen Nutzerdaten (z.B. mit Kreditdatennummern! usw.) und deren Profile ohne Nutzerzustimmung absichtlich verkauft oder durch "fahrlässige Datenlecks" in fremde Hände gelangen. Die Deutsche Post und die Telekom werden immer noch als staatlich angesehen und entsprechend nachsichtig behandelt, ich kann mir da höchstens eine symbolische Strafe vorstellen, die aus der Portokasse bezahlt wird.

 

Und die großen amerikanischen Unternehmen werden sich den EU-Gesetzen ohnehin entziehen. Da dürfte wohl im Ernstfall ein Machtwort aus Washington Richtung Brüssel völlig ausreichen...

 

Spezielle gesetzliche Regeln für Foren, wie das tolle SKF hier von Andreas, sollten ebenfalls für eine angemessene Verhältnismäßigkeit sorgen, denn 87 Millionen SKF-Nutzer oder gar Milliarden wird es so schnell nicht geben.

Aber schön wärs doch irgendwie ;)

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Ich finde es höchst befremdlich, wenn Adressen und Kontaktdaten, die man in jedem Telefonbuch -auch online- finden kann, zu schützenswerten Daten erklärt werden, bei deren "unsachgemäßer" Handhabung existenzvernichtende Strafen drohen. Auch Steuernummern finden sich in jedem ordentlichen Impressum, Bankverbindungen im ganz normalen Brieffuß von Anschreiben.

 

Die online Telefonbücher werden auch nur „erlaubte“ Daten enthalten. Meine sind schon lange ncht mehr in solchen Websites drin. Das Impressum im Brieffuss kenne ich nur in Deutschland.

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Wenn ich 43nobbes richtig verstehe und seine Meinung grob vereinfacht zusammenfasse:

 

Die meisten unserer Daten sind frei verfügbar, die Interessierten können sie sich dort holen, zusammenfügen und verarbeiten. Wir brauchen keinen umfangreichen gesetzlichen Datenschutz.

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Es gibt auch Foren, die haben DSGVO - Stand gerade eben - noch nicht überlebt:

 

Vor zwei Tagen, am 24.05.2018, kam im http://www.taschenlampen-forum.de/ der Hinweis, dass eine Aktualisierung kurz bevor steht (wäre ein Zufall, wenn es nichts mit DSGVO zu tun hätte) und man mit einem kurzfristigen Foren-Ausfall rechnen muss...

 

Auch jetzt ist http://www.taschenlampen-forum.de/ immer noch mausetot... es erscheint irgend eine kryptische Anmeldemaske... der übliche User-Login ist damit aber nicht gemeint, denn dass Forum sieht man normalerweise ja auch ohne einloggen...

bearbeitet von kirschm
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Es gibt auch Foren, die haben DSGVO - Stand gerade eben - noch nicht überlebt:

 

Vermutlich sind die schon abgemahnt worden weil man, obwohl naheliegend, natürlich nicht die Daten von Taschenlampen-Diskutierern an Psyschologen, Psyscho- und Ehetherapeuten und Schuldenberater verscherbeln darf. Vermutlich noch mit Anzahl der Beiträge zur Akkupflege.

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Wenn ich 43nobbes richtig verstehe und seine Meinung grob vereinfacht zusammenfasse:

 

Die meisten unserer Daten sind frei verfügbar, die Interessierten können sie sich dort holen, zusammenfügen und verarbeiten. Wir brauchen keinen umfangreichen gesetzlichen Datenschutz.

Adressdaten sind sowieso öffentlich zugänglich und deshalb sicherlich nicht besonders schützenswert.

Bewegungsprofile( z.B. Einkäufe, Interessen u. ä., wer, wann, was, wo, wie oft, wieviel) sind das lukrative für alle die "Böses" im Sinn haben oder dir vermeintlich "Gutes" tun wollen. Das ist das eigentlich schützenswerte.

Insofern ist eine Auswertung der Besucherprofile eines Fotoforums schon für Datensammler interessant.

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Diese ganzen Mails die einem die Mailbox zumüllen sind eigentlich überflüssig ...

Interessanterweise gibt es da ja zwei Sorten:

Die einen schicken einen Link zu einer Informationsseite und sagen: „Bitte sehr, hier kannst du dich informieren, wie wir es mit den Daten halten. Und wenn du etwas kündigen bzw. abstellen willst, kannst du das dort tun. Wenn du unseren Newsletter weiter erhalten willst (Kunde bleiben willst), brauchst du nichts zu tun.“

Die anderen schicken einen Link zu einer Bestätigung und sagen: „Wenn du weiterhin informiert werden willst / in der Kundenkartei bleiben willst, dann musst du das jetzt hier dringend bestätigen.“

 

Mir scheint, es sind auch deshalb so viele Mails, weil unter der Flagge der zweiten Kategorie jetzt einige segeln, deren Kunde man bisher gar nicht war, die sich bei der Gelegenheit jetzt aber schnell mal eine Einverständniserklärung geben lassen. Also aufpassen, bei wem man mal so eben klickt ;)

bearbeitet von leicanik
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Mir scheint, es sind auch deshalb so viele Mails, weil unter der Flagge der zweiten Kategorie jetzt einige segeln, deren Kunde man bisher gar nicht war, die sich bei der Gelegenheit jetzt aber schnell mal eine Einverständniserklärung geben lassen...

Da könntest Du Recht haben... habe heute Mails bekommen vom...

 

o Förderverein der JPG-ooc Engine-Entwickler

o Initiative 'Li-Ion Akku immer voll laden'

o Bewegung 'Nur eine grosse Kamera ist eine gute Kamera'

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Wenn ich 43nobbes richtig verstehe und seine Meinung grob vereinfacht zusammenfasse:

 

Die meisten unserer Daten sind frei verfügbar, die Interessierten können sie sich dort holen, zusammenfügen und verarbeiten. Wir brauchen keinen umfangreichen gesetzlichen Datenschutz.

 

Doch, den brauchen wir, und der ist äußerst sinnvoll. Das habe ich auch geschrieben...

 

Bei dem Gesetz wird aber mit Kanonen auf Spatzen geschossen, und die Spatzen fliegen gerade ganz aufgeregt hin und her.

 

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Ja, das ist super und wieder schreibt eine an sich angesehene Zeitung reißerischen Quatsch statt den Leuten wirkluch zu helfen.

 

Mal ganz ehrlich: Unsere Medien, darunter die FAZ, die SZ ... hatten 2 Jahre Zeit, ihre Leser mit kritischen und informativen Berichten zur DSGVO zu unterhalten oder zu nerven.

 

Das ist nicht passiert, statt dessen können die Redakteure unserer wichtigsten Zeitungen, Radio und Fernsehsender anscheinend in einem Absatz mit 6 Punkten (a-f) nur bis a) lesen und verbreiten danach alle den Quatsch, man brauche nun für alles eine Einwilligung und diese sei jederzeit widerrufbar.

Hätten sie wenisgtens bis punkt B) gelesen (was intellektuell dem „bis zwei zählen können“ entspräche), dann hätten sie entdeckt, dass man auch aus Vertragsgründen personenbezogene Daten verarbeiten darf, und zwar OHNE Einwilligung und ohne Widerspruch bzw. Löschanspruch. Man muss bei Punkt B) nur informieren, das macht man vernünftiger Weise direkt im Vertrag. Dort regelt man alles, bis hin zur unbefristeten Nutzung der gemachten Fotos.

Oder man liest weiter bis Punkt f). Da steht, man darf das, wenn eigenes berechtigtes Interesse besteht. Damit kann man nun wirklich so ziemlich alles begründen, man muss nur sagen, welche Daten man verarbeitet und sofern wirtschaftlich und technisch machbar vor der Erfassung. Auch hier braucht man keine Einwilligung.

 

Statt dessen lese und höre ich andauernd den gleichen falschen Schmarrn mit den Einwilligungen und was mangels Einwilligungen nun alles nicht mehr geht.

 

Man kann darf und soll sich beschweren. Aber doch bitte zuerst bei denen, die uns erst nicht informiert haben und jetzt genüßlich die Panik weiter schüren.

 

Danach kommen unsere eigenen Datenschützer dran, die sich größtenteils auch nur theoretisch geäußert haben, bis auf die Muster des BayLDA für Vereine und Kleinunternehmen habe ich keine offiziellen Beispiele für Otto Normalverbraucher gefunden.

 

Die Herrschaften, die die DSGVO geschrieben haben, sollte man datu verdonnern, für jede Branche ein stimmiges Beispiel mit allen geforderten Dokumenten zu formulieren, bis dahin gibt es kein Gehalt und nur Brot und Wasser. Dann würde man vielleicht den Unterschied zwischen theoretisch gut gemeint und praktisch todesnervig und für Laien nicht machbar erkennen.

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Och, ich finde bei all jenen, die sich offenbar einen Dreck um den Umgang mit persönlichen Daten geschert haben, darf man sich auch und vielleicht sogar als aller erstes beschweren. Denn sie sind es, die für das Chaos maßgeblich verantwortlich sind, und "Nachtigall, ick hör dir trapsen", am Ende am meisten vom Chaos profitieren. Denn mit der DSGVO hört es ja nicht auf...

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Ja, das ist super und wieder schreibt eine an sich angesehene Zeitung reißerischen Quatsch statt den Leuten wirkluch zu helfen.

 

Mal ganz ehrlich: Unsere Medien, darunter die FAZ, die SZ ... hatten 2 Jahre Zeit, ihre Leser mit kritischen und informativen Berichten zur DSGVO zu unterhalten oder zu nerven.

 

Sie schimpfen aber, wie der Kölner Stadtanzeiger, über die Politiker, die IHK, die Verbände, die die armen Firmen und Bürger zu wenig informiert haben.

 

Frei nach der Devise: Über Kompliziertes zu berichten überlassen wir anderen, dann dürfen wir auch meckern, wenns nicht richtig wird.

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Sie schimpfen aber, wie der Kölner Stadtanzeiger, über die Politiker, die IHK, die Verbände, die die armen Firmen und Bürger zu wenig informiert haben.

 

Frei nach der Devise: Über Kompliziertes zu berichten überlassen wir anderen, dann dürfen wir auch meckern, wenns nicht richtig wird.

 

Sie berichten und "Informieren" über so viele Dinge, von denen sie keine blasse Ahnung haben, die uns dann aber mehr oder weniger unsinnig beeinflussen. Hier hätten sie zwei Jahre Zeit gehabt, eine Diskussion darüber anzutriggern. Man muss sich fragen, warum haben sie das nicht getan? Es betrifft doch alle Medien selbst unmittelbar. Zu faul? Oder gar selbst keinen Durchblick? Gerade dann wäre es notwendig gewesen, das Thema aktiv zu behandeln.

Ich bin eher der Meinung, der Stoff ist zu trocken um damit Schlagzeilen zu machen. Es gibt zu viele andere Themen, mit denen man die Auflage und die Einschaltzahlen erhöhen kann, ohne kritisch nachzufragen und gleichzeitig auf der politisch gewollten Linie zu bleiben. Der freie Platz kann auch mit Reportagen über den Kaninchenzüchterverein gefüllt werden. Das sichert den Job.

Die DSGVO-Geschichte kommt mir ganz ähnlich vor wie die ISO-900x-Zertifizierung. Du darfst den größten Blödsinn machen, aber du musst es für jeden einsehbar dokumentieren. Nutzen unterm Strich = 0.

Ich für mein Teil bleibe einfach bei meiner Umgangsweise mit dem Thema. Außer Fotoforen mit spärlicher Bildveröffentlichung keine Social Media à la FB und WA und evtl. zu veröffentliche Bilder von Menschen nur nach Genehmigung oder unkenntlich gemacht, egal wie blöd das manchmal aussieht.

bearbeitet von wolfgang_r
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Das ist schon lustig. Jetzt sind die Medien schuld. Was für ein Bullshit. Heise/Ct hat in den letzten 2 Jahren immer wieder über das Thema geschrieben. In einschlägigen IT-Publikationen war es immer wieder Thema. Wenn sich Unternehmen und Verantwortliche nicht ausreichend informieren und alles als Bringschuld betrachten, dann sind sie wohl nicht befähigt eine solche Verantwortung zu übernehmen. Aber Medienschelte passt ja immer und man selber hätte ja viel besser gemacht.

 

Was man den Medien ankreiden kann, ist dass sie jetzt ein Riesenbohei darum machen, aber wer das hätte wissen wollen, dass da was Dickes kommt, der hätte das auch in den letzten 2 Jahren ausreichend mitbekommen können. 

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Du sprichst von Fachpresse, ich von all den anderen, die es auch betrifft. Das sind ein paar Millionen mehr als die paar Fachleute. Wer liest denn alles Heise/CT und andere IT-Publikationen? Lieschen Müller? Und gar die Fotopresse, wo war es denn ind den letzten zwei Jahren so intensiv Thema, dass darüber diskutiert wurde? Ich habe es nicht gesehen.

Und: "wer das hätte wissen wollen, dass da was Dickes kommt, der hätte das auch in den letzten 2 Jahren ausreichend mitbekommen können. " wenn man gar nicht weiß, daß da was Dickes kommt? Mein Elektriker, Installateur, Dachdecker...?

bearbeitet von wolfgang_r
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Was man den Medien ankreiden kann, ist dass sie jetzt ein Riesenbohei darum machen, aber wer das hätte wissen wollen, dass da was Dickes kommt, der hätte das auch in den letzten 2 Jahren ausreichend mitbekommen können. 

 

Dass die Medien nicht informieren und sich beschweren, dass andere nicht informieren, kreide ich ihnen an. Und auch, dass sie selbst jetzt nicht ordentlich informieren, sondern Bohei machen.

 

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Dass die Medien nicht informieren und sich beschweren, dass andere nicht informieren, kreide ich ihnen an. Und auch, dass sie selbst jetzt nicht ordentlich informieren, sondern Bohei machen.

 

 

! Wozu sind "die Medien" denn eigentlich da? Wo ist der hinterfragende Journalismus in der ganzen Zeit geblieben?

Ich weiß, bei den Schützenfesten und Kaninchenzüchtern..... das bewegt die Menschen.

 

bearbeitet von wolfgang_r
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