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Vorstellung mit Ausrichtung und Schwerpunkt


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Hallo Forum,
 
ich bin beim Suchen nach Informationen zu Systemkameras über eine Suchmaschine hier gelandet und möchte das wichtigste zu meiner Person kurz mitteilen.
Mit 18 Jahren habe ich mit der damals ganz aktuellen Canon AE1-Program mit dem Fotgrafiern begonnen.  Diese Kamera habe ich bis 2007 mit einem Tamron Zoom 24-48mm KB Brennweite viel genutzt.
Es folgte der Start in die Digitalfotografie mit der Fuji Feine Prix E900 und wenn ich mir die Landschaftsbilder heute ansehe sind die zumindest bei Sonnenschein immer noch recht gut.
Da ein weiterer Schwerpunkt von mir die Modelleisenbahnfotografie ist, hier das Festhalten von Eindrücken auf Ausstellungen in Hallen 
 
3oy5e79p.jpg
 
und der Erstellung von Bauberichten für Foren im Internet, brauchte ich eine Lichtstärkere Kamera auch mit einem guten Nahbereich. So viel meine Wahl nach dem lesen im "blauen Forum" auf die LX3. Gebraucht konnte ich ein gutes Modell erhalten und bin was den Bereich der Modellfotgrafie und der allgemeinen Fotos anbelangt ganz zufrieden mit dieser Kamera, besonders schätz ich diese Kamera unter dem Aspekt der Kompaktheit. Dies ist für mich das Hauptkreterieum um eine Kamera mit Freude auch dabei zu haben, ohne das die Ausrüstung zur Last wird.
Ich verzichte bewußt auf das noch etwas bessere Bild, weil es für mich in keinem Verhältnis zum Aufwand und dem Preis steht. wobei ich das hier mit zwei Vergleichen noch nicht einmal bei einer Ausgabegröße bis A4 und bei normalen PC Monitoren nicht einmal so sehe ...
 
Es gibt nur zwei Bereiche in denen ich gerene eine Verbesserung hätte, dass ist die doch sehr eingeschränkte Nutzung des Freistellens und das bei mir aber selten fehlenden Telebereiches. Ab und an fehlt er halt dann doch. Ich schätze an der Kamera Lichtstärke, bei großer Kompaktheit also als immer dabei mit geringem Gewicht und verzichte dafür auch bewußt auf das noch etwas bessere Bild, weil es für mich in keinem Verhältnis zum Aufwand, Größe der Ausrüstung wie Gewicht und Volumen, sowie letztendlich auch dem Preis steht.
Dabei vergleiche ich meine Aufnahmen durchaus mit einer DSLR und bin mehr als Zufrieden, wenn ich Größe und Gewicht als Hauptkreterieum vergleiche!
 
7b3tfva3.jpg
 
Welches Bild ist nun das mit der LX3 zum Vergleich DSLR?
 
2m4n2otb.jpg
 
So reift bei mir der Entschluß, dass ich mir evtl. eine kompakte Systemkamera zulege, um dann zumindest mit einem geigneten Festbrennweiten Objektiv das Thema Freistellen und mit einem leichten Telezoom  wie z.B. dem Pana 35-100mm den leichten Telebereich abdecken zu können. 
In Frage kommen würden nur Modelle wie die GM5, die neue Gf7  oder die ganz aktuelle GX800, weil alle sehr kompakt. Die GX80 wäre mir schon zu groß, obwohl die technische Daten natürlich mehr hergeben. Nur eben alles zu lasten der Kompaktheit. 
 
Den Gm1 Thread habe ich zum Beipiel komplet durchgelesen und gab mir wertvolle Informationen.
 
Meine Bilder werden zur Zeit noch meist in Jpg gespeichert aber wenn nötig bearbeitet im Zuschnitt, Weisabgleich, Belichtungsanpassung sowie etwas aufhellen und nachustiren der Klarheit bei Bedarf. 
 
Da ich beabsichtige mich mal in dem einen oder anderen Thread zu beteiligen in Form von Beiträgen oder gar einstellen von Bildern, ist mir diese Vorstellung nicht ganz unwichtig!
 
Gruß, Thorsten 
 

 

 

 

bearbeitet von Thorsten.M
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Hallo Alex,

 

danke für die Empfehlung, aber wie gesagt die Entscheidung ist wie ich finde nicht ganz einfach, denn es gibt zu jedem Modell + und - Punkte:

 

Gm5:

+ wertigere Verarbeitung weil kein Kunststoffgehäuse, aber wie wichtig ist das heute noch bei den technischen Entwicklungsstufen, denn es wird wohl nicht die letzte Kamera in meinem Leben sein ...

+ Sucher auch wenn mit Einschränkungen, wobei ich bisher auch bei viel Sonne ohne ausgekommen bin ...

+ Zubehörschuh

+ + für mich ganz wichtig das 4 Tasten Steuerkreuz mit ISO Zugang + Ergänzendes Drehrad.

- Auflösung bei ISO min = 1.638 Linienpaare / Detailtreue bei ISO min=75 Prozent / Dynamikumfang bei ISO min=10,3 Blendenstufen / Rauschen=Rauschen (Visual Noise) bei ISO min=0,76 VN (0,8 VN1; 0,4 VN3)

- - nur selten gebraucht zu Preisen die deutlich höher als GF7 neu sind und nur leicht unter GX80 gebraucht.

- wenig in Foren zu finden 

- Display nicht klabbar und kleiner als Gf7, Gx800 und GX80 wobei ein Klabdisplay habe ich bisher mangels Möglichkeit auch nicht vermißt. Könnte mir aber Vorstellen das es gerade für modellfotos aus der Bahndamperspektive nützlich sein kann ... , sofern es vorhanden ist.

 

GF7:

+/- gegenüber Gm5 Auflösung bei ISO min=1.722 Linienpaare / Detailtreue bei ISO min=76 Prozent / Dynamikumfang bei ISO min=10,0 Blendenstufen / Rauschen (Visual Noise) bei ISO min=0,77 VN (0,8 VN1; 0,5 VN3)

hier ist nicht der große Vortschrit in der Technik festzustellen

+ Preislich ist sie sowohl neu als auch gebraucht mit am günstigsten.

- - Steuerrad leichtgänging und ohne direkten schnellen ISO Zugang

 

GX800: 

+ Auflösung bei ISO min=1.779 Linienpaare / Detailtreue bei ISO min=84,7 Prozent / Dynamikumfang bei ISO min=13,3 Blendenstufen / Rauschen (Visual Noise) bei ISO min=0,79 VN (0,8 VN1; 0,7 VN3)

++ 4k Technologie  wie die Post-Fokus- und Fokus-Stacking-Funktioneinschließlich besserer Video Auflösung.

-/+  mirco SD Karte, klein und somit nicht so praktisch beim Daten übertragen zum PC, Habe kein Smartphone und nutze somit auch alle Funktionen die in diesem Zusammenhang stehen auch nicht.

- Blitzschuh

- so gut wie nichts in Foren zum Händling und Bilder zu finden.

- - Steuerrad leichtgänging und ohne direkten schnellen ISO Zugang

 

GX80:

+ Stabiliasator im Gehäuse

+ Größerer Sucher als Gm5

+ Größeres Dispaly +klapbar

+ + für mich ganz wichtig das 4 Tasten Steuerkreuz mit ISO Zugang  + Ergänzendes Drehrad.

+ Auflösung bei ISO min=1.784 Linienpaare / Detailtreue bei ISO min=84,9 Prozent /   Dynamikumfang bei ISO min=12,4 Blendenstufen / Rauschen (Visual Noise) bei ISO min=0,69 VN (0,7 VN1; 0,6 VN3)

+ 4k Technologie  einschließlich besserer Video Auflösung

+ viele Forenberichte

+ Preis sowohl neu als aber auch gerade gebraucht sehr günstig zu dem mehr an Technik im Vergleich zu den anderen Modellen 

- doch deutlicher Größer als alle vorgenanten, wenn auch immer noch ziemlich kompakt

- was mir auffällt es werden viele Kameras fast neuwertig wieder verkauft, warum?

 

Ein Fazit zu den Daten:

1. Gf7 fällt difinitv raus, größtes Manko ist wie gesagt das Steuerrad bei ungenügendem Technischen Vorsprung  gerade bei den Bilddaten, der günstigste Preis wiegt das alles nicht auf.

2. GX800 ist sie von den Bilddaten bzw. Sensordaten (DXO Sensortest) wohl wirklich eine ernste Alternative zur Gm5, besonders was den Dynamikumfang angeht.

Die größte Unbekannte, wie wirkt sich das Steuerrad wirklich für mich in der alltäglichen Praxis aus. In Hamburg beim in die Hand nehmen und drücken und drehen im Galaktischn Markt, stellte sich für mich kein " könnte ich mit Leben Gefühl" ein und das ist die größte Unsicherheit überhaupt. Dies war für viele ja auch zur Gm1 der Punkt für ein Unbehagen, wobei das dann zum Teil nach Eingewöhnung nicht mehr so Entscheidend negativ bewertet wird.  Es gab aber damals keine Alternative.

Die Positiven Ausstatungsmerkmale sind natürlich nicht von der Hand zu weisen.  

3. Es gibt an der GX80 besonders was das Preisleistungsverhälnis einschließlich Händling betrifft, halt bis auf die Größe, absolut keine Gegenargumente, dies konnte ich auch dort im direkten Vergleich beim Begutachten der GX800 mit der GX80 feststellen. Es ist nochmals ein Unterschied.

 

Eine Strategie zur Umsetzung für oder gegen die Gm5 bzw. Gx80 könnte für mich also lauten.

Den Gebrauchtmarkt zur Gm5 beobachten, aber eine neuwertig G80 gebraucht kaufen und damit Erfahrungen sammeln, wie beeinflußt die Größe wirklich mein Wohlfühlgefühl als immer Dabei. Dies sollte schnell klar werden und da es eine aktuelle Kamera ist, würde selbst der Wertverlust nicht so schmerzhaft um dieses bewußt auszuloten, und dann mit gutem Gefühl eine passende Entscheidung treffen zu können.

Auf der anderen Seite wäre der Gebrauchtkauf einer GX800 die Möglichkeit um zu sehen wie ist die Drehradproblematik und der fehlende Sucher wirklich bei aktueller Kameratechnick, denn auch hier wäre der Wertverlust wohl nicht ganz so groß.

 

Keine leichte Entscheidung und ich werde berichten mit meinen Erfahrungen, wie es letztendlich ausgegangen ist.

 

Gruß, Thorsten

 

bearbeitet von Thorsten.M
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eigentlich ist die GX80 von ihren Möglichkeiten her alternativlos ... und mal ehrlich, wenn Dir das zu gross ist, wirst Du wohl auch keine Objektive nehmen können, ausser Pancakes ...

 

 

Kameras werden nicht durch Gehäuse gross, sondern durch Objektive

 

Deine Messwerte sind exakt nichts wert ;) .... ist ja überall der fast gleiche Sensor drin ... mal messen sie halt ein paar Linien mehr, mal ein paar weniger, aber das ist alles im Bereich der Toleranz.

 

Eine GX80 ist winzig, man will die Kamera ja auch noch irgendwo festhalten können und Bedienungselemente brauchen auch Platz ... es gibt nichts nervigeres, als Knöpfe versehentlich zu drücken.

 

https://camerasize.com/compact/#673.458,699.458,570.458,ha,t

 

in der Dicke ist es vor allem das etwas herausragende Sucherokular, das die GX80 dicker macht ... aber das mitzumessen ist ein wenig gaga ;) .. das ist ja ein Komfortmerkmal, es ist soviel angenehmer, als ein bündig abschliessender Sucher

 

in der Höhe hast Du tatsächlich einen halben Zentimeter gewonnen ... dabei verzichtest Du bei der GM5 auf ein Klappdisplay und einen eingebauten Stabi, bei der GX800 auf einen Sucher, den eingebauten Stabilisator und eine Menge Bedienungselemente (kuck Dir einfach mal das fummlige Rädchen hinten an .. )

 

 

Jetzt machen wir mal nicht die Mini Festbrennweite zum freistellen drauf, sondern ein "normales" Zoom:

 

https://camerasize.com/compact/#570.569,699.569,673.569,ha,t

 

das relativiert dann doch ziemlich .. stimmts?

 

Klar, man kann sich eine "Mini-Ausrüstung" zusammenstellen, aber das macht man eher, wenn man schon eine "richtige" Ausrüstung hat, ich hab auch sowas, aber immer will ich mit der nicht fotografieren.

 

 

Will man Mini, kauft man am besten eine Kompakte .. da gibts auch hervorragende Kameras, zB die LX15, oder die LX100 (damit geht auch Freistellung, weil ein mFT Sensor drinsteckt und das Objektiv für ein Zoom extrem lichtstark ist) ... soll es Tele sein? Kein Problem, Panasonic hat auch Mini-Bridgekameras: TZ101 und TZ202, die mit längeren Teleobjektiven kommen

 

ich habe die mal danebengestellt:

 

http://j.mp/2KwgPyb

bearbeitet von nightstalker
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Hallo,

 

Fotografieren von Eisenbahnen im Miniaturformat klappt am besten mit einem kleinen Sensor.

Freistellen klappt am besten mit einem großen Sensor.

 

Willst Du beides und kompakt, nimm den Mittelweg: 1" Sensor mit lichtstarkem Objektiv.

 

Vertreter: Sony RX100 in diversen Versionen, Panasonic LX15, Canon G7 X    ( Link

Weniger Lichtstark dafür mehr Tele: Panasonic TZ 101 oder TZ 202

Besser Bildqualität dank besserem/größerem Objektiv und daher groß, sogar größer als GX80: Panasonic FZ1000 oder FZ2000, Sony RX10

 

Hans

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Ich könnte mir ebenfalls vorstellen, dass du mit einer Lumix LX15 glücklich werden könntest. Bzw einer der RX100 Reihe wobei ich eher die LX15 favorisieren würde dann. Die sind wirklich sehr kompakt, können im Nahbereich schön freistellen und haben ein lichtstarkes Objektiv für Innenräume geeignet. 

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  • 1 month later...

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Hallo Zusammen,

 

vielen Dank für eure Gedankenanstöße, denn dies führt mich dazu meine Zielsetzung bzw. meine bisherige Fototätigkeit etwas genauer darzulegen, ich bin ja kein Einsteiger mehr und kenne meine Vorlieben bzw. Gewohnheiten.

 

Klar, man kann sich eine "Mini-Ausrüstung" zusammenstellen, aber das macht man eher, wenn man schon eine "richtige" Ausrüstung hat, ich hab auch sowas, aber immer will ich mit der nicht fotografieren.

 

Fotographie ist nicht mein Haupthobby und wird es auch nicht werden. Das bedeutet ich gehe nicht gezielt auf Motivsuche. Es steht hauptsächlich in einem Zusammenhang zu einem anderen Hobby oder einer Freizeitbeschäftigung.

 

Ich habe nun die letzten Wochen die Bildmenge der LX3 von zwei Jahren gesichtet. Nach dem aussortieren von Belichtungsreihen und Fotos, wo das Motiv rein gar nicht gepaßt hat, sind netto runde 2000 Bilder entstanden. Somit nehme ich als Basis für ein Fotojahr mal 1000 Bilder, wo durchaus eine deutliche Verteilung zu erkennen ist. Diese wird sich bis zum Eintritt ins Rentenalter in ca. 10 Jahre auch nicht wesentlich verschieben.

 

Die Fotos verteilen sich auf die unterschiedlichen Anwendungen dann wie folgt:

 

1. Gesamtanteil von 35 % =350 Fotos

liegt bei Aufnahmen von Modelleisenbahnen im Innenraum, mit Bilder von Ausstellungen und Fahrzeugmodellen in Hallen bei 40%, der Rest Bauberichte von meiner Anlage zu 30% und Modellbauetappen im Fahrzeugbau 30% für Foren.

Hierfür bin ich recht gut aufgestellt mit der LX3. Ein Update ist nicht umbedingt notwendig wie ein Vergleich zeigt.

 

Bild LX3:

3g6lwa6c.jpg

 

 

Mit Canon DSLR hier aus dieser FotoserieFremo-Rastede-2018-27.jpg

 

2. Gesamtanteil 30% =300 Fotos

liegt bei Uhrlaubfotos, Städtereisen. Hier wäre auch ein leichtes Tele wünschenswert, wobei der Anteil sich dadurch um höchstens 30%=90 Fotos erhöhen würde. Ich bin hauptsächlich ein Weitwinkelfan!

 

3. Gesamtanteil von 15% =150 Fotos

liegt bei Aufnahmen von Vorbildeisenbahnen im Freien, bei Besuchen in Freilichtmusen und Sonderfahrten. Hier besteht der Wunsch etwas flexibler auch mal mit leichter Tele-Brennweite reagieren zu können, was innerhalb dieser Gruppe einen Anteil um die max. 25% entspricht = gerundet 40 Fotos.

 

4. Festhalten von sonstigen ungeplanten Motiven als immer dabei von 10%

hier wird keine Objektiv Erweiterung gewünscht, denn die Kamera wird nur mitgenommen wenn sie nicht störend dabei ist. Diese Forderung ergibt sich für mich nur durch wenig auftragende Objektive, also keine max. Lichtriesen und super Zoom`s, um mit einer Optik viel abdecken zu können.

 

5. Gesamtanteil von 5 % = 50 Fotos

liegt bei Aufnahmen zu Familientreffen, Weihnachten, Geburtstagen. Durchaus Handlungsbedarf im Bereich Freistellen von 50% = 25 Fotos

 

6. Der Rest von 5% = 50 Fotos

ist nicht direkt zuzuornen, hier besteht aber kein zwingender Handlungsbedarf.

 

Errechnet habe ich nun die Summe aus den Bereichen 2. + 3. + 5. ergibt 155 Fotos, schlage ich noch einen kleinen Freudfaktor (weil nun vorhanden) dazu, ergeben sich bei 1000 Jahresbilder max. 200 Bilder für ein Teleobjektiv. Dies würde dann einen Gesamtanteil von immerhin doch 20% ausmachen.

Da ein Einsatz aber auch gleichzeitig als Freistellungsobjektiv gedacht ist werde ich mal schauen ob ich meine alten vorhanden Canon FD Objektive mit Adapterring hierfür verwenden kann. Vorhanden ist ein SC 55:1.2 an mft=110mm, sicherlich gut einsetzbar als Freistellungsobjektiv im Bereich der Anwendung 5.

Da es hier nur geziehlt und ganz bewust für die zu erstellenden Aufnahmen zum Einsatz kommt, spielt das hohe Gewicht der guten alten Metalverarbeitung in diesem Fall keine Rolle.

Ein vorhandenes FD 85 1.8 wären immerhin mft=170mm ein leichtes und lichtstarkes Tele. Hier sollte der Einsatz in der Anwendung 3 sicherlich gut abgedeckt werden. Diese Optik ist dabei noch sehr kompakt.

 

Die gezeigten Bilder bei Flick liegen in meinen Qualitätsanforderungen.

Eine Auswahl für 55m 1.2 und für  85m 1.8

 

Jetzt machen wir mal nicht die Mini Festbrennweite zum freistellen drauf, sondern ein "normales" Zoom

https://camerasize.c...69,673.569,ha,t

 

das relativiert dann doch ziemlich .. stimmts?

 

Für mich nur wenn ein Lichtstarker Ansatz benötigt wird und da Fotos bei Dunkelheit und in der Nacht nicht mein Thema sind, brauchen die Optiken auch nicht besonders lichtstark und damit groß werden, bzw. warum sollte ich die so geniale Konstruktion des G-Vario (H-FS12032), mit der viel gelobter Abbildungsleistung, mit etwas weniger Lichtstärke nicht einsetzen! Das zusammenfahren im Ruhezustand ist doch genau das, was die Kompakten mit ihrer nicht wechselbaren Obtik auch machen!

 

... und mal ehrlich, wenn Dir das zu gross ist, wirst Du wohl auch keine Objektive nehmen können, ausser Pancakes ....

 

Sollte wiklich mal mehr Lichstärke im unteren Brennweitenbereich gebraucht werden, würden natürlich nur die flachen Festbrennweiten wie Panasonic Lumix G 14mm (H-H014E), oder Panasonic Lumix G 20mm II (H-H020A)in die Auswahl kommen. Mit der Lx3 habe ich bei Lichtschwäche, fast alle Aufnahmen noch bei größter Blendenöffnung 2.0 mit ISO 80 gemacht. Wenigen Ausnahmen wurden dann mit ISO 200 gemacht. Das kann mit einer Systemkamera und lichtschwächerern Optiken, denke ich alles mit dem besseren hören Iso-Bereich (400 bis 8000) ausgeglichen werden.

 

Kameras werden nicht durch Gehäuse gross, sondern durch Objektive.

 

Da der Einsatz, siehe oben ja auch je Thema bekannt ist, wird nur gezielt mit max 2 Optiken oder sogar nur einem losgegangen. Das Freistellungsobjektiv ist sowieso nur ganz bewußt im Einsatz, es wird nie mit auf eine Wanderung oder Städtetur kommen und mit Fenstbrennweiten kann ich gut leben, denn das Tamronzoom wurde in der Analogen Fotografie auch nur im max. unteren Bereich und im max. oberen Brennweitenbereich eingesetzt.

 

Deine Messwerte sind exakt nichts wert ;) .... ist ja überall der fast gleiche Sensor drin ... mal messen sie halt ein paar Linien mehr, mal ein paar weniger, aber das ist alles im Bereich der Toleranz.

 

Da mir aber schon die Bilder der Gm1 ausgesprochen gut gefallen, spielt dieser Punkt für eine Entscheidung natürlich nicht die Hauptrolle.

 

Eine GX80 ist winzig, man will die Kamera ja auch noch irgendwo festhalten können und Bedienungselemente brauchen auch Platz ... es gibt nichts nervigeres, als Knöpfe versehentlich zu drücken.

 

Diese Erfahrung habe ich bei der Lx3 nicht machen können, also alles was nicht kleiner als Lx3 ist, stellt kein Problem dar. Die Sony RX100 scheidet aber genau aus diesem Grund aus.

 

Will man Mini, kauft man am besten eine Kompakte .. da gibts auch hervorragende Kameras, zB die LX15, oder die LX100 (damit geht auch Freistellung, weil ein mFT Sensor drinsteckt und das Objektiv für ein Zoom extrem lichtstark ist) ... soll es Tele sein? Kein Problem, Panasonic hat auch Mini-Bridgekameras: TZ101 und TZ202, die mit längeren Teleobjektiven kommen.

 

Die LX100 hatte ich auch schon in der Hand, die Handhabung und das Ende der Brennweite bei 75mm ist mir eben zu wenig. Bei der LX15 ist es ebenfals der fehlende Telebereich. Hier würden nur die in die Auswahl gebrachte TZ101 weiterhelfen. Leider zu lasten der Lichtstärke.

 

Hier kommt jetzt genau die Stärke der G-Reihe zum tragen. Kompaktes Gehäuse bei einem deutlich größeren Sensor mit dem Vorteil der wechselbaren Optiken je nach Bedarf. Klein und Lichtstark, bei einer Festbrennweite wie die Kompakten im unteren Brennweitenbereich. Der Telebereich kann hier dann ganz individuell an die persönlichen Wünschen, sowohl bei der Brennweite als auch der Lichtstärke ergänzt werden, ohne dabei seine Flexibilität zu verlieren. Alles das können einem die Kompakten nicht liefern. Ein oder sogar mehrerer Kompromisse müssen bei diesem Kameratyp hier je nach Modell akzeptiert werden ...

 

Für die neue Kamera würde das für mich bedeuten, in einem ersten Schritt werden alle 200 Tele-Fotos geziehlt mit alten Obtiken u. dieser Kamera gemacht. So wäre mit einem maximalen Einsatz von um die 350 Euro ein gebrauchter Bodie + Telekonverter eine Möglichkeit die ersten wichtigsten Wünsche abdecken zu können.

In einen zweiten Schritt wäre der Kauf einer 12-35mm Kit Optik, eine Ergänzung um mit dem mft Sensor mehr Spielraum in der Bildgestaltung bei den Aufgaben 2 bis 6 zu haben. Somit würde das ganze in einem guten Verhältis zum Nutzen stehen, denn die Fotos sollen in erster Liene Motive einfangen um Erinnerungen festhalten.

Es geht hier also im Schwerpunkt nicht um eine neue Erstkamera sondern um ein Werkzeug, etwas anderes ist eine Kamera für mich nicht, welches die LX3 nach den oben genanten Schritweisen Ausbau hauptsächlich für die Bereiche 2, 3 und 4 ergänzt bzw. ersetzen kann.

 

Innerhalb der nächsten 4 bis 8 Wochen wird denke ich sicherlich eine Entscheidung gefallen sein ...

 

Gruß, Thorsten

bearbeitet von Thorsten.M
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Bei Modelleisenbahnen bekommt man die Freistellung quasi umsonst. Wenn es nicht zu sehr nach Modell aussehen soll, wird man eher Abblenden und deshalb sind die lichtstarken Festbrennweiten erst mal weniger wichtig. Andererseits will man ja gute Bildqualität und das bedeutet niedrige ISO-Werte und lange Belichtungszeiten. Hier ist die GX80 mit der Stabilisierung den anderen kleinen MFT-Kameras überlegen. Man kann die Kamera an einem Selfie-Stick, Einbeinstativ oder Ministativ z.B. überall hinhalten und mit einem Weitwinkel bei bis zu einer Sekunde Belichtungszeit aus ungewohnten Positionen fotografieren. Das erlaubt völlig ungewohnte Blickwinkel in sehr guter Qualität ohne dass man in das Modell krabbeln muss um da eine Kamera fest aufzubauen. Da sich die Modelle nicht immer bewegen, kann man dann relativ unkompliziert gute Bilder ohne Bewegungsunschärfe bekommen. Bei Panasonic bekommt man eine gute App fürs Smartphone, die es erlaubt die Bildkomposition und den Fokus aus der Entfernung exakt zu bestimmen.

 

Auch Videos kann man so in hervorragender Qualität produzieren. Die RX100 ist bei Videos auch interessant, weil sie extreme Zeitlupen liefert.

 

 

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  • 1 month later...
Hallo,

 

in der Ferienzeit wurde mir zum Neupreis des Lumix 12-32 mm 3.5-5.6 Kit Objekivs, vom Erstbesitzer eine GX800 als kostenlose Beigabe zum Objektiv angeboten.

Sie hatte nur ein paar Probeauslösungen und war somit neuwertig. Da konnte ich nicht nein sagen!

 

Es wurden in der Zwischenzeit erste Probefotos gemacht, mit denen ich durchaus zufrieden bin!

 

z8hz8p3v.jpg

 

 

Das Händling bzw. die Kompaktheit entspricht mehr als meinen Erwartungen, auch meine Befürchtungen zum Steuerrad haben sich als nicht begründet erwiesen!

 

 

Danke hier an alle die mit ihren Beiträgen, auch wenn sie mehrheitlich ja doch in eine andere Richtung gingen, mir dennoch geholfen haben, die für mich passende Entscheidung zu finden. 

 

Gruß, Thorsten

bearbeitet von Thorsten.M
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